Bei den 2 Töpfen sind nach Verdampfung des Fußbadwassers nur noch 12 Gramm von den 30 übrig! Also wurden selbst bei ihm mindestens 18 Gramm über die Haut aufgenommen.
Ohne Fußbad blieben allerdings auch 12 Gramm übrig, was darauf schließen lässt, dass über das Fußbad eher 0 als 18 Gramm aufgenommen wurden.
Davon abgesehen schätze ich, dass ein Mensch, der 18 Gramm aufgenommen hätte, schwere gesundheitliche Schäden davon getragen hätte, denn bei nur 1 Gramm ins Blut aufgenommenem Magensiums hätte ein Mensch mit 6 Liter Blut plötzlich eine Magnesiumkonzentration, die den oberen Normwert um den Faktor 4 überschritten hätte.
Wie im Chemikerboard erwähnt (3. Link), handelte es sich bei den verlorenen 18 Gramm dann ja auch um den verdampften Wasseranteil des Magnesium-Hexahydrats.
Ich vermute, dass die Wiegung nur grammgenau vorgenommen wurde, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine hochdosierte, transdermal aufgetragene Magnesiumchloridlösung
örtlich innerhalb weniger Tage die gleiche Wirkung entfaltet, wie eine hochdosierte 6-wöchige orale Einnahme. Etwas Magnesium wird transdermal, aus dieser Erfahrung, also mit ziemlicher Sicherheit übertragen, nur wird das so wenig sein, dass es seine Waage nicht messen konnte, also eine Menge, die sich dann eher im Zehntel- bis Hundertstelgrammbereich bewegen dürfte.
Um das experimentell zu überprüfen, müsste der Versuch mit einer empfindlicheren Waage durchgeführt werden.
Gruß
Hans