Calciumgluconat

danke claudia,

ich habe jetzt mal den daosin-wert bestimmen lassen. ergebnis kriege ich bestimmt naechste woche.

fuer mich stellt sich aber immer noch die frage, wie diese ganzen unvertraeglichkeiten dann entstehen, ich werde mich einlesen.

im schilddruesenforum beschreiben aber manche, dass es mit einer bessere sd-einstellung weg gegangen ist.

als ich noch kein lt einnahm, war ich wesentlich lebensfaehiger als jetzt mit lt.

das verstehe ich nicht. was hat das lt alles veraendert. war ich zu lange in sd-uf. sind zuviele mineralienmaengel entstanden. seit kindheit hatte ich auch anhaltenden eisenmangel, der nicht behandelt wurde.

der knochenabbau beweist fuer mich, dass es an mineralien mangelt, calcium, magnesium und vitamin-d3.

lg tascha

Hallo Tascha, die Unverträglichkeiten haben viele Ursachen. Gutenhaltige Getreide und Milchprodukte gelten allein schon mal als nicht artgerecht aufgrund mangelnder evolutionärer Anpassung.
Lies Dich ein und sei geduldig.

Eisenmangel schon als Kind ständig . Ich würde mich unbedingt auf eine Zöliakie untersuchen lassen! Denn das kann schon mal ein Hinweis sein. Mehr braucht es manchmal nicht als erkennbares Symptom. Aber die Z. kann man beim Gastroenterologen nur unter monatelanger Glutenlast nachweisen! Es müssen sowohl Antikörper bestimmt werden als auch eine Dünndarmbiopsie vorgenommen werden, da nicht alle Antikörper haben. Ich bin so ein Fall ne Nachbarin und eine Frau die ich neulich in der Drogerie traf, die vor einem Jahr diagnostiziert wurde. Sie war erst mal unauffällig und wurde nur untersucht, weil bei ihrer Tochter die Z. auffiel.

Hier zum Eisen und Z.

Deutsches Ärzteblatt: Sprue – die vielen Gesichter der glutensensitiven Enteropathie

Ja Probleme mit der SD können auch Unverträglichkeiten machen....

Ich hatte nach Jahrzehnten nicht erkannter Zöliakie massive Mängel unter anderem auch was das Calcium betrifft. Hat 2 Jahre gedauert bis sich der Darm unter gf Kost wieder erholt hat und damit auch die Mängel verschwanden.

Mach vielleicht noch mal ein Thema wegen Deiner lt Probleme auf, dann gucken da mehr speziell drauf.

Alles Gute Dir!
Claudia.

danke claudia

bei mir kribbelt gerade wieder alles.

ich bin sicher, es liegt auch an den mineralien. habe jetzt dazu nochmal nen anderen thread aufgemacht. das kribbeln macht mich echt kirre.

wirklich schlimm wurde es jetzt erst wieder nach dem vitamin-d3.

als wenn es mineralien entziehen wuerde, wenn man es zu schnell aufsaettigt.

vielleicht weiß jemand, inwieweit ein wert von 0,93 mmol beim magnesium im serum ein hinweis ist, dass ich davon ausreichend habe. oder kann der wert schwanken.

auf jedenfall mangelt es mir deutlich an calcium.

ich kriege das verdammte verhaeltnis nicht hin, zwischen calcium und magnesium.

lg tascha

Tascha82 schrieb:

bei mir kribbelt gerade wieder alles.

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Hallo Tascha,

kribbelt es an Händen und Füßen, bzw. Armen und Beinen besonders stark? Das könnte vielleicht an einem B1- und/oder B6-Mangel liegen.

vielleicht weiß jemand, inwieweit ein wert von 0,93 mmol beim magnesium im serum ein hinweis ist, dass ich davon ausreichend habe.

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Wie sieht denn der dazugehörige Normbereich aus? Er fällt ja von Labor zu Labor teilweise verschieden aus.

Als ich vor Jahren einen Wert von 0,94 mmol/l hatte (Norm: 0,7-1,1 mmol/l), hatte ich keine Magnesiummangelbeschwerden. Später bekam ich Mangelbeschwerden (schmerzende Schulter- und Halsmuskulatur, Augenlidzucken), die ich mit viel Magnesium wegbekam. Zu dieser Zeit der Aufsättigung hatte ich einen Wert von 0,84 mmol/l.

auf jedenfall mangelt es mir deutlich an calcium.

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Das machst Du an dem Kribbeln fest, richtig?

ich kriege das verdammte verhaeltnis nicht hin, zwischen calcium und magnesium.

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Vielleicht ist es ja auch schon ok, aber Dir fehlt ein weiterer Co-Faktor? Ohne ausreichend Vitamin K helfen auch Unmengen Magnesium und Calcium nicht, es ist im Knochenstoffwechsel ein wichtiger Co-Faktor.

Viele Grüße
Hans

herzlichen dank hans,

es kribbelt in den haenden, fueßen, ruecken (brustwirbelbereich) und teilweise im gesicht. dazu habe ich tetanien, meine finger und fußzehen verkrampfen. ich bin auch sehr unruhig. zudem habe ich myoklonien. inneres frieren (dann auch, wie kaelteschauer). dicke halslymphknoten, leicht verschleimt im halsbereich (alles andere ist immer frei, lunge und nase, auch nasennebenhoehlen).
ich habe teigige haut (augenlider und finger). fuehle mich irgendwie auch sehr schlapp, auch wenn ich diese starke unruhe habe. dann pikst es mehrmals am tag in verschiedenen bereichen. ich denke, es sind nervenschmerzen. meine haut schmerzt auch leicht, wenn ich beispielsweise ueber die haare fahre, auch augenbrennen (sind staubtrocken). dann auch manchmal ohrenschmerzen, die aber auch nervenschmerzen sind.

alles hat angefangen, seitdem ich lt einnehme. ich hatte manches auch zuvor (als ich in schiddruesenunterfunktion) war, aber ich war halbwegs lebensfaehig. mit dem levothyroxin liege ich fast nur noch im bett.
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ein mangel an b-vitaminen kann ich ausschließen. habe ich im serum messen lassen und nahm eine weile ein gutes b-komplex ein. seitdem bleibt auch mein ferritinwert stabil.

der normbereich von meinem magnesiumwert, ist aehnlich wie deiner.

ich vermute daher, dass ich zurzeit keinen magnesiummangel habe. wenn ich kein calciumcitrat einnehme und 300 mg magnesiumcitrat, dann sackt mein calciumserumwert innerhalb weniger tage auf unter 2,20. dann verstaerken sich auch diese beschwerden, die ich beschrieben habe. zudem habe ich dann auch hellen und weichen stuhlgang. nehme ich calciumcitrat, bessert sich das alles. nur hatte ich bisher den verdacht, dass ich das calcium nicht wirklich gut aufnehmen kann. ich versuche es daher jetzt mal mit inulin und lysin (beides verbessert die aufnahme im darm).

als ich anfang des jahres zu schnell meinen vitamin-d3-wert aufsaettigte, haben sich meine calciummangelbeschwerden auch drastisch verschlechtert.

meine kochenwerte in der knochendichtemessung waren auch ein wenig schlechter, als beim letzten mal. habe zwei werte im osteoporosebereich.

vitamin-k2 nehme ich ein, seit langem https://www.centrosan.com/Produkte/...Ansicht.php?i=219&hcat=&cat=-1&siteType=AbisZ. da ich einen leichten vitamin-k1 hatte, nahm ich auch vitamin-k1 dazu.
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ja, das kribbeln verbinde ich mit calciummangel.

aber vielleicht machen mir gerade auch diese aktuellen sd-werte zu schaffen, mit 88 µg:

tsh: 1,18 µlu/ml
ft3: 2,82 pg/ml (2,0 - 4,2) 37,27 %
ft4: 1,51 ng/dl (0,8 - 1,7) 78,89 %

zwischen thyroxin-einnahme und blutentnahme hat etwa 9 bis 10 stunden abstand gelegen. vielleicht bin ich mit t4 auch leicht ueberdosiert. an t3 traue ich mich, wegen meinem knochenbbau nicht dran. ich habe auch mal sehr stark auf t3 reagiert.

lg tascha

Kleiner Hinweis -
Antworten zu den Schilddrüsenwerten sollten bitte im passenden Thread eingestellt werden https://www.symptome.ch/vbboard/schilddruese-hormonsystem/129230-sd-uf-klossgefuehl-suche-hilfe.html, damit keine Paralleldiskussion entsteht.

Liebe Grüße,
Malve

und weshalb habe ich diese nervenschmerzen. kann das auch vom calciummangel kommen?

Tascha82 schrieb:

ein mangel an b-vitaminen kann ich ausschließen. habe ich im serum messen lassen und nahm eine weile ein gutes b-komplex ein. seitdem bleibt auch mein ferritinwert stabil.

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Hallo Tascha,
welche
a) Vitamine waren das und wie waren die genauen Werte (mit Normbereich) und
b) wieviel Vitamin B6 in welcher Verbindung, in welcher Menge und über welchen Zeitraum hast Du eingenommen, bzw. nimmst Du ein?

Ich frage deshalb, weil man auch Vitaminmängel mit guten Blutwerten haben kann. Das Vitamin gelangt dann bis ins Blut, aber dann nur schwer in die Zelle hinein. Ich bin HPUler, bei mir ist das definitiv beim Vitamin B6 der Fall. Vieles an deinem Beschwerdebild (Schilddrüse, Nährstoffmängel, Neurologisches, Darm, Schwäche, Unverträglichkeiten, trockene Augen, Lymphknoten) spricht dafür, das es bei Dir ähnlich sein könnte - darum die Frage wegen der exakten Werten.

nehme ich calciumcitrat, bessert sich das alles. nur hatte ich bisher den verdacht, dass ich das calcium nicht wirklich gut aufnehmen kann. ich versuche es daher jetzt mal mit inulin und lysin (beides verbessert die aufnahme im darm).

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Grundsätzlich heißt es ja, dass man auf ein Teil Magnesium zwei Teile Calcium supplementieren soll - wobei 300 mg Magnesiumcitrat ja eher wenig ist - es enthält 8% Magnesium (24 mg). Tri-Magnesiumcitrat enthält 15% Magnesium.

Calciumcitrat enthält 21% Calcium. Um bei 300 mg Magnesiumcitrat doppelt soviel Magnesium zuzuführen, müsste man dann also 228 mg Magnesiumcitrat einehmen - dann käme man auf 24 mg Magnesium und 48 mg Calcium. Mit Calciumgluconat wäre eine ähnliche Rechnung aufzumachen.

Sicherheitshalber, auch wenn das mittlerweile wohl nicht mehr nötig sein soll, würde ich beide Mineralien getrennt einnehmen. Wenn man sie in Mineralwasser auflöst und dann verteilt über mehrere Stunden trinkt, sollte das die Aufnahme auch noch erhöhen.

vitamin-k2 nehme ich ein, seit langem https://www.centrosan.com/Produkte/...Ansicht.php?i=219&hcat=&cat=-1&siteType=AbisZ. da ich einen leichten vitamin-k1 hatte, nahm ich auch vitamin-k1 dazu.

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Gut, dann scheidet Vitamin K-Mangel als Ursache aus.

Viele Grüße,
Hans

Tascha82 schrieb:

und weshalb habe ich diese nervenschmerzen. kann das auch vom calciummangel kommen?

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Das ist mir nicht bekannt. Aber ich kann es natürlich auch nicht ausschließen. Vitaminmangel und an den Zellen abgelagerte Porphyrine könnten, meines Wissens nach, so etwas u.a. verursachen. Da käme dann wieder HPU ins Spiel.

Warum nimmst Du das Calciumgluconat nicht abends? So hab ich das immer gemacht (überigens mit heißem Wasser aufgelöst, aber ob/wieviel das ausmacht, weiß ich nicht) - ich hab allerdings das Problem mit der Gastritis dabei noch nicht verstanden.


Um die Magnesiumversorgung zu kennen, bestimmst Du besser den Wert im Vollblut oder noch besser intrazellulär. Es kann sein, dass die Serumwerte im Referenzbereich liegen und trotzdem hat man einen Mangel. Das trifft auf viele Nährstoffe zu, dass die Serumwerte nicht soviel Aussagekraft haben.

Viele Grüße

lieben dank hans,

entschuldige bitte, dass ich gerade nicht die werte heraussuchen kann. ich weiß aber noch, dass sie mittig waren.

ich nahm dann danach das b-komplex von pure. das ist sehr hoch dosiert.

seitdem bleibt mein ferritinwert stabil.

lg tascha

herzlichen dank damdam,

ich habe angst, dass mir das calciumgluconat den magensaft neutralisiert, es hat nen ph-wert von 7,7.

ich habe mir jetzt mal das hier tri-mag.eu - Calcium bestellt. bisher nahm ich immer calciumcitrat.

und ich habe mir das calciumgluconat von caelo bestellt. nur steht da nicht drauf, wie man es einnehmen kann. kennst du das von caelo, kann ich da was falsch machen?

das calciumgluconat hat einen kleineren calciumgehalt, als das calciumcitrat (21%).

macht das was aus, wenn man das calciumgluconat im heißen wasser zergehen laesst? geht das calcium nicht kauputt? vielleicht ist es besser fuer mich, wenn ich es mal damit versuche, denn das calciumcitrat setzt sich immer am boden ab. wenn ich es nicht schnell genug aufnehmen kann (weil ich es auch abends einnehme), dann waere es ja denkbar, dass es das lt hemmt.

bei dem aufgeloesten calciumgluconat waere das evtl. besser.

wenn ich calciumgluconat mit etwas zitrone (oder apfelsaft) mische, muesste sich ja der ph-wert absenken. dann brauche ich nicht mehr befuerchten, dass sich der magensaft neutralisiert, was ja auch schlecht waere, wegen der lt-aufnahme.

vielleicht kann ich das ja messen, mit nem ph-streifen (ich meine das calciumgluconat mit der zitrone).
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lg tascha

Tascha82 schrieb:

ich nahm dann danach das b-komplex von pure. das ist sehr hoch dosiert.

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Da sind 15 mg Vitamin B6 drin, wenn ich das richtig umgerechnet habe. Bei HPU reicht das häufig noch nicht aus. Um da auf Nummer sicher zu gehen, würde ich probeweise für ein halbes Jahr noch zusätzlich 15 mg P5P/Tag empfehlen - aber kein zusätzliches PyridoxinHCl (das im B-Komplex von Pure enthalten ist), da sich HPUler damit leicht eine Überdosierung einhandeln können. Die 10 mg Pyridoxin-HCl scheinen aber ok zu sein. Zink wäre bei HPU auch wichtig (so 15 -25 mg).

Gruß,
Hans

herzlichen dank hans

ich habe mir nun das hier bestellt: tri-mag.eu - Calciumlactogluconat.

weiß jemand, inwieweit ich das dauerhaft einnehmen kann, als calciumersatz.

ich frage deshalb, weil ich angst habe, mir damit nierensteinchen heranzuzuechten. bei calciumcitrat muss man da ja eher keine bedenken haben. aber wie ist es mit dem calciumgluconat.

aber auch mit dem calciumlaktat.

Hallo Tascha82,

Nimmst du denn Vitamin K2 dazu? Das Problem ist, dass man nicht wissen kann, ob man wirklich einen Vitamin K2 Mangel hat. Das wird eigentlich von Bakterien im Darm gebildet. Um so älter man ist und wenn man im allgemeinen Verdauungsberschwerden hat, wegen einer schlechten Darmflora, steigt die Wahrscheinlichkeit einen K2 Mangel zu haben.

Falls du es nehmen möchtest. 2 mcg pro kg Körpergewicht pro Tag. Ich nehmen diese Dosis, vergesse es aber einigen Tagen. K2-Mk7 (z.B. von WLS) ist leider eines der teueren Mikronährstoffen.

https://www.zeitenschrift.com/artikel/vitamin-k2-das-kalzium-raetsel

Hallo Tascha,

Tascha82 schrieb:

meine frage bezieht sich darauf, welchen ph-wert hat calciumgluconat?
muss ich damit rechnen, dass sich der magensaft neutralisiert?

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ich denke, das kann man mit ziemlicher Sicherheit verneinen:

"Das interdisziplinäre Team [...] hat festgestellt, dass eine Osteoporoseentstehung bei gestörter Magensäurebildung durch eine gleichzeitige Behandlung mit einem Calcium-Präparat auf Basis von Calciumglukonat verhindert werden kann. Calciumglukonat wird - im Gegensatz zu Calciumcarbonat - vom Körper magensäureunabhängig aufgenommen. "Quelle

und die letzte wichtige frage: wie dosiere ich das calciumgluconat (firma caelo), denn da ist keine dosierhilfe dabei.

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Fragst Du nach der Technik oder nach der Menge? Du könntest es mit einer Feinwaage abmessen, es in Kapseln abfüllen oder eine passende Dosierhilfe/-löffel kaufen.
Pro Mahlzeit sollte man grundsätzlich nicht mehr als 500 mg Calcium aus NEMs einnehmen, da bei zu großen Mengen die Gefahr besteht, dass sich dann Nierensteine bilden. 500mg Ca müsste 5,55 Gramm Calciumgluconat entsprechen, wenn ich das richtig gerechnet habe.

Wie hoch die Dosis dann genau sein sollte, hängt dann wohl auch vom Gewicht und sonstiger Calciumzufuhr aus Nahrung ab.

Tascha82 schrieb:

weiß jemand, inwieweit ich das dauerhaft einnehmen kann, als calciumersatz.

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Es soll gut bekömmlich und gut resorbierbar sein. Wenn es nicht überdosiert ist, scheint da nichts gegen zu sprechen.

ich frage deshalb, weil ich angst habe, mir damit nierensteinchen heranzuzuechten.

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Neben der Empfehlung nicht zu viel Ca-NEM pro Mahlzeit einzunehmen, hilft u.a. wohl auch:
- viel trinken (um die Ca-Konzentration im Urin niedrig zu halten)
- Magnesium
- Citrate
- Bewegung
- Vermeidung von viel Zucker
- Calcium möglichst aus Lebensmitteln
- nicht -fermentierte Sojaprodukte vermeiden
- Heparin
Quelle 1
Quelle 2

Tascha82 schrieb:

ich wuerde meinen calciummangel gerne mit calciumgluconat versuchen aufzufuellen. ueber die ernaehrung klappt das nicht, weil ich jedemenge phosphat aufnehme. ich habe es lange versucht.

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Warum verringerst Du das Phosphat nicht?

Ich konnte meinen Magnesiummangel nicht mit Magnesiumcitrat decken, denn es wird aktiv über den Dünndarm aufgenommen und der scheint angesichts verschiedener Beschwerden und Nährstoffmängel nicht optimal zu funktionieren.
Das anorganische Magnesiumoxid, das passiv über den gesamten Darm aufgenommen wird, hat den Mangel dann aber beseitigt.
Vielleicht gibt es bei Dir bezüglich des Calciums eine ähnliche Störung - und eine ähnliche Problemlösung: Anorganische Calciumverbindungen wie etwa Calciumcarbonat.
Dass es beim Calcium ähnlich ist, scheint dies hier zu bestätigen:

"Üblicherweise wird zu organischen Calciumverbindungen geraten, da diese schneller resorbiert würden, wie z. B. Calciumgluconat oder Calciumcitrat als anorganische Calciumverbindungen wie das Calciumcarbonat.

Inzwischen weiss man jedoch, dass Carbonate zwar langsamer, dafür im selben Mass, nur eben über einen längeren Zeitraum hinweg resorbiert werden, was für den Organismus u. U. vorteilhafter sein kann als eine plötzliche hohe Dosis."Quelle

Ich nehme an, dass in Lebensmitteln hauptsächlich organische Calciumverbindungen enthalten sind - das würde auch zu einer schwächelnden Dünndarmresorption passen.
Für das anorganische Calcium brauchst Du allerdings genügend Magensäure. Wenn da kein Mangel herrscht, sollte Calciumcarbonat eigentlich kein Problem darstellen.

lieben dank derstreeck,

ja, ausreichend vitamin-k2 nehme ich dazu, daran kann es nicht liegen.

lg tascha