Vitamin B6 - Blutwert und Einnahmezeitpunkt

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Hallo,

ich hoffe es passt hier. Eigentlich eine einfache Frage die mir im Moment aber niemand beantworten kann.

Wieviel Zeit sollte zwischen B6 Einnahme und der Blutabnahme zur Kontrolle der Werte sein? Ich nehme immer mal wieder für ein paar Wochen/Monate täglich 50-100mg B6 ein (P5P = aktiviertes B6). Hier soll es aber nicht über die Gründe oder den Nutzen davon gehen!

Eigentlich sollten Nebenwirkungen (z.B. Neuropathien) ja erst bei dauerhafter Überdosierung auftreten; da liest man meist von 500mg pro Tag durch NEM über einen längeren Zeitraum. Allerdings wurden auch Fälle beschrieben, wo es bei weniger zu ungewollten Effekten kam. Deswegen liest man an anderen Stellen, dass es nicht mehr als 100mg am Tag sein sollten, die zusätzlich eingenommen werden. Nehme ich ja auch nicht, und eben auch nie ununterbrochen.

Problem ist, dass jetzt schon 2 Tests auf B6 (Pyridoxal) für die Mülltonne waren: Direkt nach Einnahme morgens gemessen bei 1500; morgens eingenommen und abends gemessen bei 500. Norm wäre 5-50.

Wie komme ich da auf einen grünen Zweig um aussagekräftige Werte zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tomsen,

lt. Kuklinski sei der B6 Wert im Blut nicht aussagekräftig.
Deswegen untersucht er diesen mit einen speziellen Test.
Ich las dies in seinem Buch: Neue Chancen - Gesünder mit Mikronährstoffen: Schützen Sie Ihre Zellen vor ,,Freien Radikalen''.
Leider ist mir der Name dieser Untersuchungsmethode entfallen, und das Buch liegt mir nicht vor. :eek:)

Vielleicht mag jemand von den Usern hier in dem Buch mal nachschauen und Dir diesen Testnamen nennen bzw. vielleicht hast Du gar das Buch selber vorliegen?

Schöne Grüße
Gisa
 
Danke, soweit einleuchtend, dass der Blutwert nicht aussagekräftig ist :)
Kuklinski kenne ich vom Namen her und weiß was er macht, aber selbst gelesen habe ich von ihm eigentlich noch nichts.
Eilt auch nicht und vielen Dank im Voraus.
 
Es ließ mir doch keine Ruhe mit dem B6, so suchte ich und fand: :)

Cystathionin im Urin wird, lt. Kuki, untersucht um einen B6 Defizit auszuschließen.
Der Wert sollte < 580 ug / 0,1 Krea sein. Ein höherer Wert signalisiert einen B6 Defizit.

Dazu schreibt er weiter:
Beachte:
Referenzwert aus unserer Sicht zu hoch, da unter optimaler B6-Sättigung < 100 ist. Im Serum können B6-Spiegel normal oder sehr hoch und Cystathionin trotzdem pathologisch erhöht sein, und zwar als Folge eines Zink- und/oder
Magnesiumdefizits.

Bei Borreliose liegt ja häufig ein Magnesiummangel vor.

Das Ganze ist in einer pdf nachzulesen, welche den Titel "Nitrosativer Stress - Teil 1 - Dr. Kuklinski", trägt und bei google zu finden ist.

Ich weiß nicht ob es möglich ist die pdf als Link zu öffnen. Setze den Link trotzdem hier herein, falls nicht, so hilft google mit obigen Titel weiter:

https://www.dr-kuklinski.info/publikationen/nitrosativer-stress_1.pdf

Schöne Grüße
Gisa
 
Nachtrag:

Die pdf ist zu öffnen. :)
Und bevor Du lange suchst, auf Seite 5 unten links steht der Beitrag zu B6
 
Vielen herzlichen Dank. Naja, Zink nehme ich ja auch immer wieder mit. Magnesium mittlerweile nur noch als Magensiumöl.
Insofern weiß ich aber wie ich das nächste Mal testen muss.
 
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