Plan erstellen für Nahrungsmittelergänzungen

Hallo Ullika,

vielen dank für die vielen Tipps und Ratschläge.
Ich habe gesehen, dass mir der Arzt u.a. auch Schwarzwalnuss verschrieben hat, was ja auch gegen Parasiten sehr gut wirken soll, also vieleicht habe ich doch welche und es wurde mir aber nicht gesagt oder aber ich habe ich überhört ;-)

Habe mir das die empfohlenen Medikamente mal aufgeschrieben und werde mich die nächsten Tage ausführlich damit befassen.

Falls mit der Leberreinigung, die Sache mit dem Rizinusöl, Apfelsaft usw. gemeint ist, dann muß ich ehrlich sagen, dass ich davon nicht viel halte.

Mir wurde vor 4 Jahren die Gallenblase entfernt, weil ich aufgrund der 4 kleinen Steinchen, die ich hatte, starke Oberbauchschmerzen hatte.
Ich habe diese Gallensteine immer noch zu Hausei in einem Plastikbehälter und weiß daher ganz genau, wie Gallensteine aussehen und wie sich sich anfühlen.
Eine Freundin von mir hat eine Leberrenigung mit Rizinusöl gemacht und als ich gesehen habe, was danach alles aus ihr rauskam, wußte ich sofort, dass es keine Gallensteine sein können. Erstens sahen sie ganz anders aus, für mich eher wie Verklumpungen aus dem Öl und Apfelsäure und zweitens waren es so viele, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man überhaupt so stark mir Gallensteinen befallen sein kann ohne vorher nicht extreme Schmerzen und andere Symptome zu haben.
Wie gesagt, ich hatte nur 4 kleine (ca.1cm große) Gallensteine in der Gallenblase gehabt und die haben mir schon ziemlich starke Schmerzen bereitet und wenn ich bedenkte, dass jemand hunderte von Gallensteinen in der Gallenblase, Leber oder wo auch imemr hat und debei keinerlei Schmerzen oder Symptome hat, dann kann da meiner Meinung nach einach was nicht stimmen.
Aber wie gesagt, das ist nur meine persönlich Meinung.

Ich trinke außer stellem Wasser und Kamillentee nichts. Keinen Kaffe, keine Milch, keine Limo oder Säfte.
Dafür bin ich aber stark zuckersüchtig bzw. habe eine starke Sucht/ Heißhunger nach Schokolade. Nach jedem Frühstück, Mittagessen und Abendessen muß ich was schokolandenhaltiges essen, aber auch oft zwischendurch, sonst werde ich ganz unruhig, ja fast schon nervös und aggressiv.Das würde ja auf die Parasiten bzw. Candida passen.

LG
Apfelmus
 
Hallo Destination.

ja genau, ich habe da wohl was durcheinander gebracht ;-)

In dem Artikel, den du reinkopiert hast, wird ständig Arginin erwähnt. Habe jetzt mal schnell nachgeschaut was das ist, und habe festgestellt, dass es ein Präperat zum Muskelaufbau und Potenzsteigerung ist. Brauche ich also nicht ;-)

LG
Apfelmus
 
Hallo Apfelmus,

das Angocin hab ich mir gekauft, als ich neulich Probleme mit den Nasennebenhöhlen hatte. Es wurde danach langsam besser (trotzdem keine Ahnung, ob es daran lag, werde es beim nächsten Mal wieder versuchen). Indikation ist ja das und Blasenentzündung. Deswegen hab ich sofort an Angocin gedacht, als Du mit Blasenentzündung anfingst. Aber ist ja super, wenn Du es eh schon genommen hast und es Dir so gut geholfen hat. Das einzige, was mich daran stört, ist dass Titandioxid drin ist (wieso die Hersteller die Farbe überhaupt so wichtig finden und so ein Zeugs da reinmischen!)

Vieles, was Du Ullika schreibst, ist bei mir auch so. Was schokoladensucht angeht, hab ich gemerkt, dass es besser wird, wenn man keine Schokolade und keinen Zucker mehr isst. Hört sich jetzt komisch an, wie das zu schaffen ist... Aber ich hab mir Erythrit besorgt (ein Zuckeralkohol, süß, wird aber nicht verstoffwechselt) und alles mögliche nur noch damit gesüßt. Es gibt auch entsprechende Schokolade zu kaufen (ich glaub aber nur im Internet), aber sonst kann man ja Schokopudding o.ä. machen. Und immer beim Heisshunger auf Süßes davon gegessen.

Mit Arginin wäre ich bei Nitrostress eh vorsichtig.

@ullika: Interessant, was Du zu den Parasiten schreibst. Das mit dem Wermut hatte ich auch schon überlegt, allerdings ohne ein Indiz zu haben, dass ich Parasiten habe. Aber kann man sich damit auch schaden, wenn man jeden Tag ein Blatt davon isst? Und weil Du schreibst, dass man die Parasiten minimieren kann, wenn man immer wieder Kräuter nimmt: Können sich dann evtl. Resistenzen wie bei Bakterien bilden?
Ansonsten wollte ich mit Wermut auch Lauchfliegen bei meinen Kräuterpflanzen bekämpfen. Das soll da nämlich auch helfen.

Viele Grüße
 
Hallo Apfelmus,

ich habe Deine Beiträge "überflogen".
Du hast viele typischen Symptome einer Leberkrankheit und die typischen Mangelerscheinungen dazu noch.
Folgende Symptome kommen bei Leberkrankheiten vor:
Müdigkeit, Blähungen, Fäulnisbakterien, Verdauungsprobleme, Sonnenlichtempfindlichkeit infolge Zink- und Vitamin-A-Mangel, etc.
Du hast auch einige Präparate, die man Leberkranken gern verordnet, in den NEMs, die Du vorhast einzunehmen.
D. h. Du gehtst dann wohl selbst davon aus, dass die Leber bei Dir nicht in Ordnung ist?

Leberkranke haben fast immer einen Magnesium-, Zink- und Vitamin-A-Mangel.
Aber auch andere Mangelerscheinungen sind bei Leberkranken häufiger.

Zu Deinem Eisenmangel:
Hast Du starke Monatsblutungen?
Wenn ja, könnte Deine Blutgerinnung schlecht sein.
Eine schlechte Blutgerinnung wäre ein weiteres Symptom einer Leberkrankheit.
Oder aber Du hast wie ich auch, die häufigste Blutgerinnungsstörung, das sog. von Willebrand-Syndrom.
Solche Störungen werden von Ärzten, die auf die Gerinnung spezialisiert sind, untersucht. Viele Ärzte wissen nicht mal, wie man das sog. von Willebrand-Syndrom korrekt untersucht (die Laborwerte sind nämlich sehr störanfällig und wenn ein Arzt sich damit nicht auskennt, kann die Laboruntersuchung zu falschen Ergebnissen führen).

Auch kommt eine Gastritis oft bei Leberkranken vor.

Meines Erachtens gehörst Du richtig durchuntersucht, was Leber, Magen und Darm angeht.
Da nicht viele Ärzte etwas von der Leber verstehen - wie ich selbst als Leberkranke in jahrzehntelangen Erfahrungen bei mir festgestellt habe - würde ich Dir raten, zu einem guten Leberarzt zu gehen. Vielleicht auch in einen Leberambulanz einer Uniklinik.
Leider ist die Dunkelziffer unerkannter Leberkrankheiten enorm hoch, weil die Ärzte bei leicht erhöhten Leberwerten gar nicht reagieren. Man kann mit leicht erhöhten Leberwerten aber bereits schwer leberkrank sein, denn nicht bei jeder Leberkrankheit hat man hohe Leberwerte.
Denn mir scheint, dass das Entfernen der Gallenblase bei Dir nicht das Problem gelöst hat.

Auch sollte m. E. Deine Blutgerinnung unter die Lupe genommen werden:
Hast Du Thrombozyten unter 200?
Wie hoch ist Dein Quick-Wert?
Sind beide Werte auffällig, spräche das evtl. auch für eine Leberkrankheit.

Vitamin K, das Du hochdosiert nehmen willst, solltest Du m. E. nur vorsichtig und eher niedrig dosiert einnehmen. Vitamin K ist bei niedrigem Quickwert zwar oft im Mangel, aber zuviel davon kann zu einer Thrombose führen.
In diesem Zusammenhang warne ich auch vor der Pille. Die kann bei Leberkranken zu Problemen führen.
Ich weiß nun nicht, ob Du die Pille nimmst.
Auch Calcium wirkt sich auf die Blutgerinnung aus und verbessert diese. Aber das sollte man dann nur für diese Zwecke einsetzen, wenn man weiß, dass die Blutgerinnung schlecht ist. Zuviel Calcium ist schädlich für das Herz, sagte mir ein bekannter Gerinnungsarzt.

Nochmals zurück zu den evtl. Ursachen des Eisenmangels:
Wann war die letzte Magen- und Darmspiegelung? Was kam dabei heraus?
Ich nehme mal an, dass Du solche Spiegelungen schon hattest, wenn Du so einen starken Eisenmangel hast.

Wenn nichts bei den Magen- und Darmspiegelungen heraus kam, was den starken Eisenmangel erklärt wie z. b. ein Magengeschwür oder ein blutender Polyp würde ich zum einen immer wieder solche Spiegelungen durchführen lassen und zum anderen noch den Dünndarm untersuchen lassen. Mit der Kapselendoskopie würde ich beginnen.
Ich habe auch Eisenmangel und bei mir wurden u. a. Brunneriome gefunden, die in seltenen Fällen stark bluten können und dazu noch Gefäßanomalien im Dünndarm, die ebenfalls bluten können.

Wie ernährst Du Dich?
Vielleicht habe ich das überlesen.
Ich frage das wegen der Fäulnisbakterien.
Leberkranke bekommen immer Fäulnisbakterien und die entstehen vor allem dadurch, weil die Leber das im Fleisch enthaltene tierische Eiweiß schwer verstoffwechseln kann. Es kommt dann zur Bildung von Fäulnisbakterien und diese produzieren Ammoniak, was im Gehirn Symptome wie Müdigkeit, Benommenheit, Konzentrationsprobleme, etc. hervorruft. Das Eiweiß aus Milchprodukten hingegen ist für die Leber sogar positiv, d. h. man muss nicht ganz das tierische Eiweiß reduzieren, falls man leberkrank ist.

Falls Du Fleisch isst, rate ich einfach mal eine Zeitlang Fleisch, Wurst etc. wegzulassen, um zu sehen, ob es Dir dann besser geht.
Natürlich enthält Fleisch Eisen, aber Du nimmst ja bereits Eisen ein, so dass das Weglassen für eine gewisse Zeit den Eisenmangel nicht beeinflussen sollte.
Und pflanzliche Nahrungsmittel enthalten auch gute Nährstoffe.
Evtl. wäre auch ein Versuch mit Laktulose noch sinnvoll. Laktulose wirkt den gerade genannten Störungen des Gehirn (auch hepatische Enzephalopathie genannt) entgegen. Man muss sie langsam hochdosieren zur besseren Verträglichkeit.
Ebenso kann man es mit Gelum-Tropfen oder Hepa Merz-Granulat noch probieren.

Hast Du mal wegen der Leber Ursofalk oder Urso oder UDC verschrieben bekommen?
Diese Medikamente enthalten eine Gallensäure, die zu einer Verbesserung der Leberwerte oft führt.
Bei mir haben sich die Leberwerte (vor allem GLDH, GGT, GPT) sehr stark gebessert.

Sind denn Deine Leberwerte normal?
Leberwerte sind: GGT, GPT, GOT, Cholinesterase CHE =ein sehr wichtiger Leberwert), Bilirubin, Alkalische Phosphatase), LDH, GLDH

Wovon ich dringend abraten würde, ist Kupfer einzunehmen. Du hast alle Zeichen einer Störung der Leber und bei Leberstörungen wird in der Leber Kupfer vermehrt gespeichert. Da Kupfer ein Gegenspieler zu Zink ist, ist dann oft auch das Zink erniedrigt.
Im Blut wird man aber nicht feststellen können, ob in der Leber vermehrt Kupfer gespeichert ist, da das Kupfer nicht in den Blutkreislauf übergeht oder nur dann übergeht, wenn man extrem viel Kupfer in der Leber hat (wie bei meiner Leberkrankheit, der Kupferspeicherkrankheit).

Ebenso sollten Leberkranke kein Mangan einnehmen. Mangan soll wie Ammoniak (siehe oben) die Hirn-Symptome bei einer Leberkrankheit verstärken können.
Deutsches Ärzteblatt: Diagnostik und Therapie der minimalen hepatischen Enzephalopathie (09.03.2012)

In dem Artikel, den du reinkopiert hast, wird ständig Arginin erwähnt. Habe jetzt mal schnell nachgeschaut was das ist, und habe festgestellt, dass es ein Präperat zum Muskelaufbau und Potenzsteigerung ist.
Nicht nur: Arginin ist gut für die Blutgefäße. Es wird bei Herzkranken oft eingesetzt, denn es soll die Blutgefäße erweitern.
Ich nehme auch Arginin.

Omega 3 Fettsäuren könnte ich wohl noch auf die Liste setzten.
Vorsicht, falls Dein Eisenmangel durch zu starke Monatsblutungen und den dann wahrscheinlichen Blutgerinnungsstörungen verursacht wird.
Bei schwer Leberkranken wird von Omega-3-Fettsäuren abgeraten.
Ich selbst merke, dass meine Blutungen im Darm zunehmen, wenn ich täglich nur eine niedrig dosierte Fischölkapseln einnehme. Ich muss damit sparsam umgehen.

Magnesium nehme ich von Verla N Dragees
Die Verla Dragees enthalten pro Dragee nur 40 mg Magnesium.
Ich benötige tgl. rd. 400 bis 500 mg.
Aber das kann bei Dir anders sein. Jedoch wäre eine 40 mg Tablette für mich eine eher homöopatische Dosierung. Da wirst Du nicht viel davon merken.
Ich denke, dass man beim Mg schon tgl. 200 mg nehmen kann, um überhaupt eine Wirkung zu spüren. Denn nicht bei jedem und bei Deinen Magenproblemen erst Recht, wird Magnesium gut aufgenommen.

Das von Verla ist Magnesiumcitrat? Citrate sind Histaminliberatoren.
Hier die Zusammensetzung der Verla Dragees:
Magnesium Verla® N Dragées:
205 mg Magnesiumcitrat 9 H2O (berechnet wasserfrei) und 90 mg Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat) 4 H2O (berechnet wasserfrei), entsprechend 40 mg Magnesium pro magensaftresistente Tablette
VERLA-PHARM Arzneimittel: Wirksame Bestandteile

Ich würde bei Mg-Citrat aber erst mal ausprobieren, ob es auch bei mir selbst als Histaminliberator wirkt. Denn das kann bei jedem anders sein. Ich nehme öfters Mg-Citrat und merke eigentlich keine negative Wirkung, trotzdem ich eine starke Histaminproblematik habe.

Ich trinke außer stellem Wasser und Kamillentee nichts. Keinen Kaffe, keine Milch, keine Limo oder Säfte
Kaffee ist aber gut für die Leber. Das ergab sich aus Studien.
Obstsäfte enthalten viel Kalium. Obst überhaupt enthält viel Kalium.
Da Magnesiummangel oft mit einem Kaliummangel kombiniert ist, vermute ich, dass du auch einen Kaliummangel hast.
Daher wäre kaliumreiche Nahrung sicher sinnvoll.

Ich weiß auch mittlerweile welche Lebensmittel, ich besser meiden sollte und das sind Weizen oder allgeimein Gluten, Knoblauch, Paprikachips (da bekomme ich sofort eine Gastritis), Sonnenblumenkerne, Mandeln und Milch vertrage ich halt nicht so gut.
Auf diese Lebensmittel versuche ich weitestgehend zu verzichten.
Milch trinke ich auch keine, weil sie mir nicht schmeckt.
Aber anders kann es mit manchen Milchprodukten sein, d. h. diese sind oft verträglicher, als die Milch:
Natur-Joghurt ist m. E. sehr verträglich, auch Hüttenkäse und Quark.
Bei Bedenken wegen Laktose gibt es viele Hartkäsesorten, die laktosefrei sind. Das muss am Herstellungsprozess liegen, dass diese Käsesorten keine Laktose enthalten.

Also habe ich mich nach Merrettich in Tablettenform umgeschaut und Angocin Anti-Infekt N entdeckt.
Ich habe damals eine Kur mit den Tabletten gemacht, also sie täglich 3 Monate lang genommen. Das sind schon fast 2 Jahre her und seit dem hatte ich nie wieder eine Blasenentzündung.
Was auch gut vorbeugend gegen Blasenentzündungen wirkt ist die Aminosäure Methionin. Sie wird von Urologen oft verschrieben. Sie hat daneben noch einige sehr positive andere Wirkungen.

Ich rate Dir also, zuerst den Ursachen Deines Eisenmangels nachzugehen (Blutungen? Gerinnung?) und die Leber gründlich abklären zu lassen (von einem wirklich guten Leberarzt).
Vielleicht kannst Du dann gezielter diese Probleme behandeln.

lg
margie
 
Hallo Destination,

ich habe keinen Leberarzt, bei dem ich ausschließlich bin. Je nach Fragestellung gehe ich zu dem einen oder dem anderen Arzt. Wenn ich einen Fibroscan machen lassen will, gehe ich natürlich in die Klinik, die so ein Gerät hat - denn das hat nicht jede Klinik.

Es kommt auch darauf an, ob es um bestimmte Leberkrankheiten geht, denn für einige gibt es Fachambulanzen.

Generell sollte man sich in der Gegend, wo man wohnt, umhören, wenn man einen Leberarzt sucht.
Es gibt überall gute und weniger gute Ärzte. Perfekt ist sicher keiner.

Ich halte mich immer wieder an die Leberärzte in den Unikliniken, weil die in der Regel auf dem aktuellsten Wissensstand sind.
Manchmal schaue ich mir auch noch bei "Sanego" deren Bewertungen an, falls sie schon bewertet wurden.

Man muss mit einem Arzt auch ein Vertrauensverhältnis aufbauen können. Mit dem einen kommt man besser klar, wie mit dem anderen. Es kann sein, dass Du mit einem Arzt vielleicht besser klar kommst, als ich und umgekehrt, so dass Arztempfehlungen nicht immer ins Schwarze treffen.

Wichtig ist, wenn es um die Leber geht, dass man weiß, dass nicht jeder Gastroenterologe automatisch auch ein guter Leberexperte ist. Die meisten Gastroenterologen kennen sich nur mit Magen- und Darmspiegelungen gut aus. Einer sagte mir mal: Ihren Magen und Darm untersuche ich schon, aber Ihre Leber nicht. Der war wenigstens ehrlich und hat mir zu verstehen gegeben, dass er nicht zuviel von der Leber versteht.

lg
margie
 
Hallo Margie,

vielen lieben Dank.

Ich denke, meine Symptome passen leider auf viele Krankheiten und so langsam denke ich, dass es durchaus mehrere Ursachen für meine Symptome sein können und das mit der Leber ist ein sehr hilfreicher Tipp für den ich dir sehr dankbar bin.

Alle Präparate, die ich aufgezählt habe und bereits nehme, habe ich mir selbst ausgesucht und zusammengestellt, nachdem ich ständig von meinem Hausarzt (der übrigens auch Gastroenterologe ist) kalt abspeist werde, wenn mich wieder mal irgendwelche Symptome besonders stark plagen und er der Meinung ist, ich bräuchte keine Vitamine ect. außer Eisen zu nehmen.

Ich habe mich daher entschlossen, mich über diverse Gesundheitsthemen zu informieren und mich selbst zu therapieren. (natürlich nur mit Vitaminen und Mineralien, dich nicht allzu hoch dosiert sind)

Da ich seit 3 Jahren keine Gallenblase mehr habe, wollte ich was gutes für die Leber tun und habe gelesen, dass Artischocke und Mariendistel, sich gut zur Unterstützung der Leben eignen.

Habe bis jetzt aber nicht ersnsthaft gedacht, dass irgendwas mit einer Leber nicht stimmen könnte, bis ich deinen Beitrag gelesen haben, der mich stützig gemacht hat.

Zum Eisenmangel.
Nein, habe keine starke Montasblutung, eher schwach bis mittel und Fleisch esse ich täglich, daher weiß ich einfach nicht, woher der ständige Eisenmangel kommt und habe daher auf die chronische Gastritis getippt.

Zur Blutgerinnung.
Da bin ich mir nicht ganz sicher.
Mein Arzt hat mich vor genau 1 Jahr ins Krankenhaus eingewiesen, weil ich auf der kompletten linken Seite (vom Gesicht bis zum Fuß) Taubheitsgefühle hatte, die mehr als über 24 Stunden anhielten. Er dachte ich hätte einen Schlaganfall erlitten und so wurde ich im Krankenhaus auf diverse Sachen untersucht. Ich glaube mich zu erinnern, dass dort auch die Blutgerinnung untersucht wurde, aber 100% sicher bin ich mir nicht.
Na jedenfalls haben die Taubheitsgefühle nachgelassen, die Ärzte haben keine Ursache dafür gefunden und meinten es könnte evtl. vom Stress kommen, obwohl ich zu dem Zeitpunkt keinen Stress hatte.

Eine Magenspiegelung hatte ich schon 3 Mal gehabt, innerhalb von 3 Jahren
Beim ersten Mal wurde Helicobacter gefunden + Magenschleimhautentzündung.
Nach 8 Wochen, bei der Kontrolluntersuchung war kein Helicobacter mehr da.
Bei der 3 Spiegelung hatte ich wieder eine leichte Magenschleimhautentzündung.
Hätte ich dort Parasiten gehabt (Tipp vom Ullika), hätte man es bei der Magenspiegelung nicht finden müssen?

Von der Leber wurde lediglich ein Ultraschall gemacht, der laut meinen Arzt ok war. Leberwerte wurden auch gemacht, die ich dir weiter unten noch aufschreiben werde.

Eine Darmspiegelung hatte ich noch nie. Ich habe zwar meinem Arzt gesagt, dass wir viele Todesfälle durch Darmkrebs in der Familie haben (meine Oma ist mit 68 Jahren an Darmkrebs gestobren und alle ihre 6 Geschwister ebenso). Aber er meinte, dass wäre für mich noch zu grüh, so ab 50 Jahren wäre es für mich sinnvoller. :confused:

Ja, einen guten Leberarzt finden aber wie nur?
Weiß du, ob man in den Unikliniken einfach so anrufen kann und fragen kann, ob sie einen Leberarzt haben? Kann man sich da einfach so einen Termin geben lassen oder braucht man dafür eine Überweisung vom Hausarzt?

Nein, das Entfernen der Gallenblase hat mein Problem nicht gelöst sondern eher verschlechtert, da es mir von Jahr zu Jahr schlechter geht.

Wenn ich mich mit meinem gleichaltrigen Mann vergleiche, der täglich 8-9 Stunden arbeiten geht, danach noch Lust und Kraft hat draußen mit den Kindern zu spielen, danach noch zum Fußball fährt oder sonstigen Sport treibt und gesund ist und gerade mal 6-7 Stunden Schlaf braucht um am nächsten Morgen wieder top fit und gut gelaunt zu sein und mir selbst 10 Stunden Schlaf einfach zu wenig sind, ich zwar schlank bin, aber blass und abgeschlagen aussehe und mich auch so fühle, dann weiß ich einfach, dass irgendwas mit mir nicht stimmen kann. Ich fühle mich einfach wie eine alte Oma.

Die letzten Thrombozytenwerte habe ich von 2014 da lag der Wert bei 213.
Einen Quick Wert sehe ich dort nicht (hat es evtl. eine bestimmte Abkürzung?)

Vitamin K möchte ich nicht hochdosiert nehmen, sondern Vitamin D aber höhstens bis 5.000 (dazu halt etwas Vitamin K)

Die Pille nehme ich nicht.

Wie ich mich ernähre?
Ich esse täglich Fleisch, Brot, etwas Gemüse, selten Obst, da ich viele saure Obstsorten nicht vertrage. Ich esse zudem wegen dem Heißhunger auf Süßes viele Schokoriegel bzw. Schokolade.
Seit einiger Zeit esse ich zu 80% glutenfreie Backwaren und habe alle fette durch Kokosöl ersetzt. Mache momentan eine Kieselsäure Kur (mit Sikapur), da ich mir davon erhoffe, dass meine Haare nicht mehr so stark ausfallen.
Kaffee schmeckt mir einfach nicht, obwohl ich es schon öfter probiert habe, kriege ich es einfach nicht runter. Ich trinke nur Wasser und Kamillentee, rauche nicht und trinke keinen Alkohol.

Das mit dem Fleisch und den Fäulnisbakterien aufgrund der kranken Leber würde natürlich sehr gut passen.
Werde es daher mal das Fleisch und Wurstwaren für eine Tage weglassen und schauen ob es dann besser geht.

Hat Lakutose denn irgendwelche Nebenwirkungen? Und kann man es auch über einen längeren Zeitraum einnehmen?

Ursofolk, Urso oder UDC kenn ich nicht und habe auch noch nie was wegen der Leber verschrieben bekommen.
Ich habe ja keine Gallenblase mehr, kann man die Medis dann trotzdem nehmen?

Hier sind meine Leberwerte von 2014:
GPT 17
GGT 9

Die anderen Werte habe ich nicht. Statt LDH, GLDH habe ich einen Wert: LDL/HDL Quotient und der liegt bei 1,6

Welche Werte aber jedes Mal bei mir nicht in ordnung sind, sind folgende:

Ferr 7,3 uc/
MCH 24,7
MCV 78,2
MCHC 28,6
HB 10,3 c/d
HK 36,2 V%
ERYV 19,6
%Hypo 39,3%
Mono 3,6%

Vieleicht haben diese Werte ja auch was mit der Leber zu tun?
Laut meinem Arzt, brauche ich aber außer Eisen nix zu nehmen.

Zum Kupfer.
Habe gerade gesehen, dass mein Zink Präperat von Vitabay 50mg Zinkcitrat hat, 40mg Calcium aber auch 500ug Kupfer.
Soll ich mir lieber ein anderes Präperat kaufen?

Schadet denn Arginin auf die Dauer nicht eher als das es nützt?
Bemerkst du irgendwelche Besserung bzw. Änderung an dir duch die Einnahme von Arginin?

Habe mir die Omega 3 Kapseln schon bestellt, werde ich aber vorsichtshalber erst mal weg lassen und schauen, dass ich einen Leberarzt finde.

Ja, die Verla Dragees sind eher niedrig dosiert, da ich ja nicht weiß, sondern nur vermute, dass ich Magnesiummangel habe.
Habe zu Hause noch ein anderes Magnesium Präparat von Aldi daheim.
Es heißt MultiNorm Magnesium 375g
Zusammensetztung Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat
Sollte ich vieleicht lieber das nehmen?

Von den Ärzten habe ich bisher immer nur Antibiotika gegen die Blasenentzündung verschrieben bekommen. Aminosäure Methionin kenne ich jetzt nicht aber ich bin überglücklich, dass mir das Angonicin so gut hilft, daher werde ich es dabei belassen, habe ja noch genug andere "Baustellen" um die ich mich kümmern muß ;-)

Nochmal ein riesengroßes Dankeschön für die wertvollen Tipps.
Vielleicht findest du ja nochmal etwas Zeit um mir nochmal zu antworten ;-)

LG
Apfelmus
 
....ins Krankenhaus eingewiesen, weil ich auf der kompletten linken Seite (vom Gesicht bis zum Fuß) Taubheitsgefühle hatte ...
Das könnte auf eine zusätzliche Infektion mit Spirochäten hindeuten, Borrelien oder Leptospiren

Hätte ich dort Parasiten gehabt (Tipp vom Ullika), hätte man es bei der Magenspiegelung nicht finden müssen?

Ich denke nicht, dass man die Parasiten der Leber und der Bauchspeicheldrüse da findet.

Ich esse täglich Fleisch, Brot, etwas Gemüse, selten Obst, da ich viele saure Obstsorten nicht vertrage.
Ich esse zudem wegen dem Heißhunger auf Süßes viele Schokoriegel bzw. Schokolade...

Dieser Heisshunger vergeht, wenn die Parasiten tot sind (meiner Erfahrung nach).

Auf Fleisch und Zucker zu verzichten oder stark einzuschränken, bedeutet auch, beide Organe zu entlasten, lieber viel Gemüse mit Gewürzen.

"Bitter statt Süß" ist mein Motto!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Apfelmus,

natürlich will ich versuchen, auf Deine Angaben zu antworten. Vielleicht übersehe ich etwas, weil ich mich nicht immer gut konzentrieren kann.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dieser Eisenmangel den Du hast, normal sein soll.
Da gibt es sicher eine Ursache dafür und die sollte man finden. Denn erst wenn man die Ursache kennt, kann man evtl. dauerhaft richtig was dagegen tun.
Ich würde bei Eisenmangel immer eine Darmspiegelung für wichtig halten. Auch wenn Du noch keine 50 bist, so ist ein so deutlicher Eisenmangel aber ein Grund dafür.
Und hinzu kommt, diese evtl. familiäre Belastung.
Da solltest Du hartnäckig bleiben und den Arzt um eine Überweisung bitten. Oh ich sehe, Dein Hausarzt ist auch Gastroenterologe. Macht er also auch Darmspiegelungen? Soweit ich aber richtig informiert bin, gibt es da evtl. Abrechnungsprobleme mit den gesetzlichen Kassen, wenn er auch Darmspiegelungen macht? D. h. er bekommt dafür nicht sooo arg viel vergütet? Liegt es evtl. daran, dass er dann keine Darmspiegelung machen will?

Die Schlafstörungen hängen vermutlich mit dem Eisenmangel zusammen. Eisenmangel macht eben auch Schlafstörungen.
Eisenmangel hat so enorme negative Auswirkungen auf den Alltag, dass man alles versuchen sollte, ihn abzustellen. Dass Du ständig hochdosiert Eisentabletten einnimmst, ist keine Dauerlösung.

Wenn Du keine starken Monatsblutungen hast, ist die Gerinnung vermutlich nicht schuld am Eisenmangel. Ich schreibe vermutlich, weil wissen kann man das erst, wenn man die Gerinnung genau untersucht hat.
Wenn Du gar mal einen Schlaganfall befürchtet hast, so könnte eher noch das Gegenteil vorliegen: Dass Du eher eine Thromboseneigung hast. Aber das will ich nur nebenbei erwähnen. Es gibt einige genetische Thromboseneigungen, die man auch im Blut feststellen lassen kann. Wenn man die hätte, sollte man immer ASS oder andere blutverdünnende Mittel einnehmen.
Das aber nur nebenbei.

Wenn also die Monatsblutung nicht stark ist, lässt sich der Eisenmangel erst Recht nicht damit erklären. Das ist ja bei Frauen immer die häufigste Erklärung für einen Eisenmangel.
Umso mehr muss man m. E. nach Ursachen dafür suchen.
Und umso mehr sollte der Darm untersucht werden, finde ich.

Laktulose wird nicht immer vertragen, denke ich. Daher sollte man die Dosis langsam steigern und mit einer niedrigen Dosis beginnen.
Nebenwirkung ist, dass man evtl. einen Kaliummangel bekommen kann, d. h. man sollte evtl. sich kaliumreich ernähren oder ggf. auch etwas Kalium einnehmen. Das hängt aber sicher auch von der Dosis bei der Laktulose ab.
Außerdem macht Laktulose einen weichen Stuhl und es wird gern bei Menschen mit Verstopfung gegeben.
Es ist ansonsten ziemlich nebenwirkungsarm.
Ich weiß hier von einer Userin, die es laufend nimmt, weil sie sich dann besser konzentrieren kann.

Hier sind meine Leberwerte von 2014:
GPT 17
GGT 9

Die anderen Werte habe ich nicht. Statt LDH, GLDH habe ich einen Wert: LDL/HDL Quotient und der liegt bei 1,6
LDL/HDL sind Cholesterin-Werte, also Blutfette. Sie haben nichts mit LDH und GLDH zu tun.
Die beiden Leberwerte sind in Ordnung.
Danach muss Deine Leber nun nicht krank sein. Das sage ich mit Vorsicht, weil man die Leberwerte nicht immer allein sehen muss, wenn es um die Leber geht. Und wenn man die anderen Leberwerte nicht hat, kann man so sicher nicht sein, dass die Leber nun ganz gesund ist.
Leider ist der Zustand der Leber nicht immer so leicht einzuschätzen.
Die Leberwerte gehen oft erst hoch, wenn die Leber schon stärker geschädigt ist und ein Teil der Leberwerte kann sich dann wieder senken, wenn man eine Zirrhose hat. Das klingt unlogisch und kompliziert. Weil es nicht immer einfach ist, die Leber richtig zu beurteilen, dürfte auch die Dunkelziffer unerkannter Leberkrankheiten so hoch sein.

Ja, einen guten Leberarzt finden aber wie nur?
Weiß du, ob man in den Unikliniken einfach so anrufen kann und fragen kann, ob sie einen Leberarzt haben? Kann man sich da einfach so einen Termin geben lassen oder braucht man dafür eine Überweisung vom Hausarzt?
Eine Leberabteilung, integriert in der Gastroenterologie, hat jede Uniklinik.
Ich fürchte, dass man immer eine Überweisung vom Hausarzt braucht. Ja, evtl. verlangen manche Kliniken sogar noch eine vom Facharzt.
Ich hatte meine Mutter letztes Jahr in der nächstgelegenen Uniklinik angemeldet. Da genügte die Überweisung vom Hausarzt. Ich habe aber nicht gefragt, ob es auch ohne Überweisung geht. Ich denke eher nicht.

Da aber Dein Hausarzt auch Gastroenterologe ist, wird er, wenn er erfährt, dass Du zu einem Leberarzt willst, wahrscheinlich "eingeschnappt" sein. Denn er wird Dir sagen, ich weiß alles, was man über die Leber wissen muss.
Da sehe ich das Hauptproblem. D. h. Du wirst von ihm so einfach vielleicht keine Überweisung bekommen.

Du kannst ihn sicher besser einschätzen.

Und wenn Du hinter seinem Rücken Dir von einem anderen Facharzt (Frauenarzt, Urologe, etc.) eine Überweisung geben lässt und er erfährt dann davon durch einen Arztbrief, wird er evtl. auch "eingeschnappt" sein.

Ich würde zunächst aber den Eisenmangel in den Vordergrund für weitere Aufklärungen stellen.
Vielleicht könnte auch eine weitere Anlaufstelle dafür noch ein Hämatologe sein. Denn zu dem Eisenmangel fallen mir Störungen ein, wie die sog. "Eisenverwertungsstörung", die meines Wissens auch in das Fachgebiet der Hämatologie gehört. Aber frage mich nicht nach Details. Ich habe diesen Begriff im Hinterkopf, kann Dir aber dazu nichts genaues schreiben.

Ferr 7,3 uc/
MCH 24,7
MCV 78,2
MCHC 28,6
HB 10,3 c/d
HK 36,2 V%
ERYV 19,6
%Hypo 39,3%
Mono 3,6%
Ja, das MCV ist viel zu niedrig. Es sagt aus, dass Du sehr viele kleine rote Blutkörperchen hast, die alle nicht so alt sind.
Der Hb-Wert ist auch viel zu niedrig.
Auch der HK ist zu niedrig.
Erniedrigter HK kann auch auf Störungen in der Blutbildung hinweisen und er kann auch bei Nierenschwäche erniedrigt sein.
Vielleicht wäre es schon sinnvoll, wenn Du zu einem Hämatologen gehst?

Zum Kupfer.
Habe gerade gesehen, dass mein Zink Präperat von Vitabay 50mg Zinkcitrat hat, 40mg Calcium aber auch 500ug Kupfer.
Soll ich mir lieber ein anderes Präperat kaufen?
Nun, das Kupfer ist nicht sooo extrem hoch, d. h. wenn Du nur eine Tablette pro Tag nimmst, ist das vertretbar. Vertretbar in Deinem Fall deshalb, weil ein Kupfermangel zu einer Blutarmut führen kann.
Da Du eine Blutarmut hast, ist vielleicht in Deinem Fall das Kupfer sinnvoll.

Was mich etwas stört, ist, dass das Präparat gleichzeitig Zink und Kupfer enthält. Zink soll Kupfer verdrängen und Kupfer verdrängt Zink, sagt man. Was passiert also wenn man beides gleichzeitig einnimmt? Das ist die spannende Frage. Verdrängt das Zink das Kupfer oder kann man beides zusammen einnehmen, ohne dass ein Wirkstoffverlust eintritt?

Der tatsächliche Gehalt an reinem Zink ist dann bei ca. 15 mg. Das ist zwar nicht gigantisch viel, aber vielleicht reicht es für Deinen Bedarf.

Schadet denn Arginin auf die Dauer nicht eher als das es nützt?
Bemerkst du irgendwelche Besserung bzw. Änderung an dir duch die Einnahme von Arginin?
Da ich etliche Präparate einnehme, kann ich Dir nicht sagen, ob Arginin bei mir viel nutzt. Ich denke aber, dass es mir auch nicht schaden kann, denn es ist eine Aminosäure, die man sonst auch mit der Nahrung aufnimmt und wenn ich davon etwas mehr aufnehme, dann kann das nicht falsch sein.
Ich hoffe eben auf den positiven Effekt, den man Arginin nachsagt. Ich nehme auch nicht viel, nur 500 mg pro Tag. Das ist keine hohe Dosis.
Mein Onkel hat mich drauf gebracht. Er nimmt Telcor. Das ist ein Mittel, dass wegen des Herzens genommen wird. Und darin ist einer der Hauptbestandteile das Arginin. Ich kaufe mir lieber die Hauptbestandteile solcher Präparate selbst ein, weil es meist billiger ist.

Habe mir die Omega 3 Kapseln schon bestellt, werde ich aber vorsichtshalber erst mal weg lassen und schauen, dass ich einen Leberarzt finde.

Wenn sie nicht so hoch dosiert sind und Du dann nicht so viel auf einmal nimmst, verträgst Du sie vielleicht auch. Es kann bei jedem anders sein.
Ich merke, dass meine Blutgerinnungsstörung und/oder die Leberproblematik es nicht zulassen, dass ich davon viel einnehme. Bei mir ist schon tgl. eine niedrig dosierte Kapseln fraglich.
Aber wie gesagt, Du hast vermutlich nicht die allerselben Störungen und bei Dir muss es nicht so sein, dass Du nun gleich reagierst.

Zum Magnesium:
Bei den Verla Dragees kannst Du ja auch mehr als eine pro Tag nehmen. Wenn die Dosis in einem Dragee niedrig ist, kann man es besser auf den Tag verteilen.
Wieviel Du brauchst, musst Du selbst herausfinden. Das ist natürlich bei jedem anders.

Das Präparat mit 375 mg in einer Tablette ist schon relativ hoch dosiert. Wenn man kann würde ich da die Tablette teilen und auf morgens und abends verteilen. Oder eben eine Tablette auf 2 Tage verteilen, je nach Bedarf.

Mache momentan eine Kieselsäure Kur (mit Sikapur), da ich mir davon erhoffe, dass meine Haare nicht mehr so stark ausfallen.
Biotin hast Du auch schon probiert?
Hier könnte auch wieder Dein Eisenmangel die Hauptursache sein, zumindest liest man in vielen Fundstellen, dass Eisenmangel zu einem diffusen Haarausfall führt.
Das wäre noch ein Grund, den Eisenmangel aufzuklären.

Ich esse täglich Fleisch, Brot, etwas Gemüse, selten Obst, da ich viele saure Obstsorten nicht vertrage. Ich esse zudem wegen dem Heißhunger auf Süßes viele Schokoriegel bzw. Schokolade.
Kaffee schmeckt mir einfach nicht, obwohl ich es schon öfter probiert habe, kriege ich es einfach nicht runter. Ich trinke nur Wasser und Kamillentee, rauche nicht und trinke keinen Alkohol.
Du lebst eigentlich recht gesund. An dem kann es m. E. kaum liegen, dass Du solche Probleme hast.
Heisshunger auf Schokolade kann auf einen Magnesiummangel hinweisen.
Obst enthält viel Kalium, auch Obstsäfte und Smoothies.

Die letzten Thrombozytenwerte habe ich von 2014 da lag der Wert bei 213.
Einen Quick Wert sehe ich dort nicht (hat es evtl. eine bestimmte Abkürzung?)
Die Thrombozyten sind o.k.
Andere Abkürzung für den Quick? Mmh, oft wird noch der Quick in den INR-Wert auf dem Befund umgerechnet. Ja, und er kann auch als TPZ bezeichnet werden. Aber ich habe diese Bezeichnung auf meinen Befunden noch nie gesehen.

Er dachte ich hätte einen Schlaganfall erlitten und so wurde ich im Krankenhaus auf diverse Sachen untersucht. Ich glaube mich zu erinnern, dass dort auch die Blutgerinnung untersucht wurde, aber 100% sicher bin ich mir nicht.
Die Standard-Werte wurden dort sicher gemacht. Aber Spezialwerte vermutlich nicht.
Es gibt sehr viele Gerinnungswerte, die nie alle auf einmal gemacht werden.
Wenn in den Standard-Werten etwas nicht stimmt, heißt es dann evtl. dass man weitere Werte beim Internisten zu Hause untersuchen lassen sollte.

Ja, ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass ich den Eisenmangel aufklären lassen würde.
Das mit dem Fleisch mal weglassen, ist sicher auch nicht schlecht. Vielleicht merkst Du einen Unterschied. Auch ein Versuch mit Laktulose kann Dir vielleicht neue Erkenntnisse bringen.

Nun ich hoffe, dass Du bald weiter kommst in der Diagnostik und wünsche Dir gute Besserung.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

von der Ernährung würde ich eher mehr Gemüse essen, auch viele Kräuter sind gut. Isst Du nur Brot als Beilage oder auch Reis, Kartoffeln, Hirse usw.? Abwechslungsreich essen ist günstig. Aber ich denke auch, dass da mehr dahinterstecken muss bei Deinen Beschwerden. Das mit dem Eisenwert abklären lassen, was die Ursache ist, finde ich auch sehr wichtig.

@Margie: Vom Hausarzt hat Apfelmus ja oben schon einige Phrasen zum Besten gegeben, wo man sich besser nach einem anderen Arzt umsehen sollte. Ist natürlich blöd, weil ein neuer Arzt wahrscheinlich erstmal selber rumprobieren will, bevor er eine Überweisung rausrückt (muss natürlich nicht so sein, aber kann). Aber man kann sich ja trotzdem schon bei Uniklinik/Spezialisten anmelden, denn meiner Erfahrung nach dauert es eh ewig, bis man da einen Termin bekommt. Da hat man genug Zeit, eine Überweisung zu organisieren.

Margie schrieb:
Hier könnte auch wieder Dein Eisenmangel die Hauptursache sein, zumindest liest man in vielen Fundstellen, dass Eisenmangel zu einem diffusen Haarausfall führt.

Ja, das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen (hatte da Eisen- und Zinkmangel, kann beides Haarausfall bewirken) und kenne das auch von anderen Leuten.

Viele grüße
 
Hallo Apfelmus,

weiß nicht, ob Du hier noch reinschaust, aber ich bin eben auf einen Zusammenhang zu Eisen gestoßen: Und zwar gibt es ein molybdänhaltiges Enzym, das notwendig ist für den optimalen Transport von Eisen und den Eisenvorrat. Vielleicht erklärt sich Dein niedriger Eisenwert ja durch einen Molybdänmangel?

Viele Grüße
 
Hatte obige Info aus dem Burgerstein. Dort steht neben den bekannteren Gründen für Eisenmangel auch:
- Zufuhr von Faktoren, die die Eisenresorption hemmen wie Phosphate, Tee, Kaffee, Phytinsäure (Getreide)
- Schwermetallvergiftungen (Blei, Cadmium)
- chronische Aluminiumbelastungen
 
Hallo Margie,

tut mir Leid für sie späte Antwort aber wir waren 2 Wochen im Urlaub gewesen und ich hatte keine Gelegenheit gehabt um hier reinzuschauen.

Wegen der Darmspiegelung habe ich schon öfter gefagt, aber mein HA hält es für unnötig in diesem Alter.
Er selbst macht keine Spiegelungen (zur Magenspiegelung hat er mich auch zum anderen Arzt geschickt).
Mein Hausarzt macht eigentlich nur Ultraschall, Blut abnehmen und die normalen Untersuchungen halt.
Für den chronischen Eisenmangel (ich hatte auch schon Anemie gehabt) findet er keine Erklärung und hat aber auch kein Interesse danach zu suchen.
Deswegen werde ich mir jetzt auch einen anderen Hausarzt suchen, der meine Probleme ernst nimmt.
Was könnte man denn bei der Darmspiegelung finden, was die Ursache für den Eisenmangel sein könnte?

Diese Dauermüdigkeit macht mich einfach nur fertig und ich kann ja nicht mein ganzes Leben lang Eisentabletten schlucken, zumal es mir durch die Tabletten auch nicht viel besser geht und meine Blutwerte trotz Dauereinnahme immer noch im Keller liegen.

Zum Schlaganfall.
Meine Mutter hatte mit 45 Jahren eine Gehirnblutung erlitten.
Laut Ärzte, war der Grund dafür vermutlich eine angeborene Hirnaneurysma, die geplatzt ist.
Nach der Not Op hat sie zum Glück keine bleibenden Schäden davon getragen, außer, dass sie für die Nacht Schlaftabletten braucht.
Meine Oma, (Mutter meine Mutter) ist mit 78 Jahren an einem Schlaganfall gestorben.

Natürlich habe ich Angst auch so eine tickende Zeitbombe in meinem Kopf zu haben.
Als ich im Krankenhaus wegen dem Verdacht auf Schlaganfall lag, wurde bei mir auch MRT gemacht. Die Ärzte meinten es wäre kein Schaganfall gewesen und wenn doch, dann war es so klein, dass man es auf den MRT Bildern nicht sehen kann. Von Aneurysma haben sie jetzt nix gesagt aber das muß ja nicht heißen, dass ich es nicht habe, vieleicht wollten sie mich nur nicht beunruhigen.
Zum Glück habe ich einen sehr niedrigen Blutdruck. Meine Mutter und Oma hatten einen hohen gehabt.

Wenn die Leberwerte in ordnung sind, und der Ultraschall auch dann werde ich wohl kaum eine Überweisung von meinem Hausarzt zum Spezialisten bekommen und wohl auch keinen Termin bei einem Leberarzt bekommen, denn die Arzthelferinnen wollen ja gleich am Telefon wissen, was man hat und weswegen man vom Hausarzt zum Spezialisten schickt wird:-(

Wegen dem Hämatolgen werde ich mich mal informieren.
Da ich bei meinem Hausarzt nicht weiter komme, muß ich mich nun selbst drum kümmern.

Kannst du mir vielleicht genau erklären was es bedeutet, wenn MCV viel zu niedirg ist. Also was heißt es, dass ich viele kleine rote Blutkörperchen habe, die alle nicht so alt sind?

Und der HB Wert? Hat das alles mit dem Eisenmangel was zu tun?

Gut zu wissen, dass der HK Wert was mit den Nieren zu tun haben könnte, da ich seit mehren Monaten mehrmals die Woche mittelstarke Schmerzen in der Nierengegen habe.
Da ich weiß, dass es keinen Sinn macht zum meinen Hausarzt zu gehen, habe ich mir einen Termin bei einem Nierenspezialisten geben lassen, was nicht so einfach war, da die Arzthelferinnen wissen wollten warum mich der HA dort hin verweist.
Erst in der 3. Praxis in der ich angerufen habe, habe ich schnell und problemlos einen Termin bekommen.

Wegen dem Zinkpräparat bin ich mir nicht mehr sicher wie das war.
Ich glaube, Zink verdrängt das vorhandene Kupfer und damit es nicht zum Kupfermangel kommt, soll man halt Kupfer in geringen Mengen mit Zink in hohen Mengen zusammen einnehmen.

Biotin habe ich noch nicht genommen, habe ich aber vor, da ich auch gelsen habe, dass es gut gegen Haarausfall sein soll.

Die Trombozyten sind zwar ok, aber dafür die Erytrozyten erhöht 5,2
Den Quick Wert habe ich leider nicht.

Die Blutwerte schwanken oft bei mir, was aber schon immer viel zu niedig war, ist der Eisenmangel. Sobald ich die Eisenpräparate aussetzte bekomme ich Blutarmut und ich möchte endlich wissen warum.
Oft liest man, dass chronische Gastritis (die ich ha habe) Ursache für Eisenmangel sein kann.
Sollte dies wirlich die Urssache sein, dann komme ich ja nie aus dem Teufelskreis raus, denn wenn ich nicht weiß, was die Ursache für die chronische Gastritis (die ich seit ca. 6 Jahren) habe ist, kann ich diese auch nicht heilen und werde wohl immer an Eisenmangel leiden.

Ich hoffe, dass bei der Darmspiegelung was bei rauskommt oder bei dem Nierenarzt.

Was ich dich noch wegen der Leber fragen wollte.
Da ich weiß, dass du dich aufgrund deiner Krankheit damit auskennst, würde ich gerne von dir wissen, was du von dieser Leberreinigung, von der hier im Forum oft berichtet wird hälst?
Die Leute erzählen ja, dass sie hunderte von Gallensteine danach ausscheiden.
Wie ich bereits erzählt habe, habe ich keine Gallenblase mehr. Ich hatte an die 5 kleine Steinchen in der Gallenblase gehabt und hatte starke Kolliken gehabt. Die Steine habe ich mit nach Hause genommen und weiß daher wie sie aussehen und wir hart sie sind. Habe aber auch diese angeblichen Lebersteine schon gesehen und sehe da überhaupt keine Ähnichkeit zu meinen Gallensteinen.
Zudem frage mich mich wie man mit hunderten von Lebersteinen beschwerdefrei leben kann (denn die meisten haben ja vor der Leberreinigung keine Beschwerden gehabt)
Und würde man die vielen Lebersteine denn nicht am Ultraschall sehen?
Meine Gallensteine hat der Arzt ja sofort am US entdeckt.

Und noch etwas.
Da mir die Gallenblase fehlt, unterstütze ich die Leber momentan mit Artischen-und Mariendistelkapseln.
Nun habe ich etwas entdeckt, was evtl. noch besser sein könnte und zwar das hier:
Leber Teekonzentrat mit Löwenzahn, Mariendistel, Artischocke, Salbei und Pfefferminzblätter - 500 ml: Amazon.de: Drogerie & Körperpflege

Findest du , dass dies eine bessere Lösung für mich wäre?

Vielen Dank nochmal für deine Mühe.

LG
Apfelmus
 
Hallo Apfelmus,

ist schon ein paar Tage her, als ich meinen letzten Beitrag schrieb, d. h. ich habe nicht mehr alle Details im Kopf:
Was könnte man denn bei der Darmspiegelung finden, was die Ursache für den Eisenmangel sein könnte?
-Gefäßdysplasien z. B. Aber die bekommt man eigentlich erst im späteren Alter.
Bei mir wurden in der Kapselendoskopie im Dünndarm Gefäßdysplasien gefunden, denn ich habe auch Eisenmangel, wenn ich kein Eisen einnehmen würde.
-Aber man kann auch blutende Polypen z. B. oder im schlimmsten Fall blutende Tumore finden.
Polypen muss man entfernen, denn die werden irgendwann zu einem Darmtumor.
Ich will Dir bestimmt keine Angst machen.
Jedenfalls sollte man bei einem unklaren Eisenmangel immer Magen und Darm kontrollieren.

Wurde denn schon mal auf Blut im Stuhl untersucht?
Da gibt es nicht nur diese Testbriefchen, sondern man kann auch (gefrorene) Stuhlproben ins Labor zur Untersuchung auf Hämoglobin und Hämoglobin/Haptglobin-Komplex untersuchen.

Kannst du mir vielleicht genau erklären was es bedeutet, wenn MCV viel zu niedirg ist. Also was heißt es, dass ich viele kleine rote Blutkörperchen habe, die alle nicht so alt sind?

Und der HB Wert? Hat das alles mit dem Eisenmangel was zu tun?
zu niedriges MCV wird in Deinem Fall vom Eisenmangel kommen. Bei Eisenmangel hat man eine Blutarmut. Dabei sind meist die roten Blutkörperchen zu niedrig und der Körper versucht dann diese neu zu bilden. Daher hat man dann viele junge, d. h. kleine roten Blutkörperchen.
Auch der Hb-Wert ist beim Eisenmangel oft niedrig oder erniedrigt. Man kann aber auch schon einen Eisenmangel haben mit normalem Hb-Wert und normalen roten Blutkörperchen.

Also ich würde von der Reihenfolge her, den Eisenmangel zuerst klären.

Oft liest man, dass chronische Gastritis (die ich ha habe) Ursache für Eisenmangel sein kann.
Ja, wenn Du eine so starke Gastritis hast, dann muss die aber so behandelt werden, dass daraus kein Eisenmangel entstehen kann und die Gastritis ausheilen kann.
Was nimmst Du denn wegen der Gastritis ein?
Wenn die Gastritis so stark ist, so solltest Du vermutlich eine Zeitlang hochdosiert Protonenpumpenhemmer wie Nexium, Omep oder Pantozol nehmen.

Aber solange der Darm noch nicht gespiegelt ist, weiß man ja nicht sicher, ob der Magen allein für den Eisenmangel ursächlich sein kann.

Nimmst Du denn etwas ein, was evtl. die Gastritis auslösen kann?
Wurde mal Helicobacter im Magen untersucht? Diese Bakterien können eine Gastritis verursachen.
Die kann man mit einer Magenspiegelung untersuchen, man kann auch einen Atemtest machen und man kann im Blut die Antikörper-Werte untersuchen.
Ich glaube es gibt auch noch eine Stuhluntersuchung darauf.

Was ich dich noch wegen der Leber fragen wollte.
Da ich weiß, dass du dich aufgrund deiner Krankheit damit auskennst, würde ich gerne von dir wissen, was du von dieser Leberreinigung, von der hier im Forum oft berichtet wird hälst?
Die Leute erzählen ja, dass sie hunderte von Gallensteine danach ausscheiden.
Wie ich bereits erzählt habe, habe ich keine Gallenblase mehr.
Nachdem ich gelesen habe, wie diese Reinigung gemacht wird, d. h. was man da einnehmen soll, tue ich mir, meiner Bauchspeicheldrüse und meiner Leber das nicht an. Wenn man mit diesen beiden Organen Probleme hat, tut einem Öl und dergleichen in großen Mengen sicher nicht gut.

Die '"Steine", die dabei angeblich ausgeschieden werden, sollen nichts als Verklumpungen, der bei der "Reinigung " eingenommenen Substanzen sein.

Nein, dass das echte "Steine" sind, das halte ich für ausgeschlossen. Denn die Gallen-Gänge, aus denen diese Steine ausgeschieden werden sollen, sind so eng und klein, dass daraus keine Steine in der Größe ausgeschieden werden können, wie es von manchen angegeben wurde.

Wenn Du diesen Lebertee verträgst, wird er Dir nicht schaden. Ich bin auf Pfefferminze allergisch, d. h. mir würde er nichts nutzen.
Aber wenn jemand ernsthafte Probleme mit der Leber hat, wird er von Mariendistel, Lebertees und Artischocken nicht lebergesund werden.
Probieren kann man das alles und vielleicht wirkt es auch etwas unterstützend.

Die Trombozyten sind zwar ok, aber dafür die Erytrozyten erhöht 5,2
Erhöhte Erythrozyten sind aber ungewöhnlich bei Eisenmangel. Das muss eine andere Ursache haben.

Wegen dem Zinkpräparat bin ich mir nicht mehr sicher wie das war.
Ich glaube, Zink verdrängt das vorhandene Kupfer und damit es nicht zum Kupfermangel kommt, soll man halt Kupfer in geringen Mengen mit Zink in hohen Mengen zusammen einnehmen.

Biotin habe ich noch nicht genommen, habe ich aber vor, da ich auch gelsen habe, dass es gut gegen Haarausfall sein soll.
So schnell bekommt man keinen Kupfermangel, es sei denn man nimmt Zink in sehr großen Mengen ein. Aber eine Zinkzufuhr von weniger als z. B. 30 mg verursacht m. E. keinen Kupfermangel.
Kupfer ist bei einer Blutarmut evtl. sinnvoll. Nur würden bei Dir die hohen roten Blutkörperchen eigentlich gegen eine Blutarmut sprechen.
Vielleicht muss da wirklich ein Hämatologe mal klären, was bei Dir mit Deinem Blutbild eigentlich los ist?

lg
margie
 
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