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Den Beitrag von vigesimo fand ich auch sehr interessant:
Da kommt mir der Melatonin-DMSO-Extrakt genau richtig, da DMSO gut Schwefel enthält.Einen weiteren Artikel über Melatonin findet man im Nexus-Magazin (55, Oktober - November 2014, ab S.9): "Die Epidemie neurologischer und autoimmuner Erkrankungen"
1. Bei Sonneneinstrahlung, die als Katalysator dient, baut die Zirbeldrüse tagsüber Sulfatvorräte auf, die in Heparansulfatmolekülen gespeichert werden.
2. Abends produziert die Zirbeldrüse Melatonin und transportiert es als Melatoninsulfat in verschiedene Teile des Gehirns. Sie versorgt auch den dritten Ventrikel, wo das Sulfat vom Melatonin in die Cerebrospinalflüssigkeit freigesetzt wird.
Melatonin transportiert nicht nur Sulfat, sondern ist auch ein hervorragendes Antioxidans.
Es bindet giftige Metalle und hilft dabei, sie zu entsorgen. Daher überrascht es wenig, dass Autismus auch mit einem gestörten Melatoninhaushalt einhergeht. Bei gesunden Menschen ist Melatonin außerdem relevant für die Einleitung des REM-Schlafs, die wohl wichtigste aller Schlafphasen. Interessanterweise werden Alzheimer-Erkrankungen mit verringertem REM-Schlaf und einer Verkalkung der Zirbeldrüse in Verbindung gebracht. Massive Schlafstörungen stehen auch mit Autismus und anderen neurologischen Erkrankungen in Zusammenhang, darunter Depression, Schizophrenie, amyotrophe Lateralsklerose und Parkinson.
Die Produktion von Melatonin wird durch Sonnenstrahlen angeregt und benötigt die Aminosäure Cystein. Sie schreibt weiter:
Neben Aluminium wirkt sich auch Glyphosat schädlich aus. Sie schreibt:Bekommen wir zu wenig Sonnenlicht, droht uns ein Sulfatmangel.
Und Personen, bei denen ein Sulfatmangel im Serum festgestellt wurde, konnten Aluminium schlechter abbauen. Die Aluminiumanreicherung in der Zirbeldrüse beeinträchtigt deren Fähigkeit, Sulfat zu produzieren und bringt die Sulfatversorgung im Gehirn somit langfristig zum Erliegen.
Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) sind ein Weg, über den nicht unerhebliche Mengen Aluminium durch die Haut aufgenommen und im Körper angereichert werden können. Sonnenschutzmittel enthalten Aluminium-Nanopartikel, die gefährlicher sind als größere Aluminiumpartikel und im Gehirn großen Schaden anrichten.
Die Auswirkungen der Nanopartikel waren bleibend und schädlich. Entgegen der landläufigen Meinung ist die Verwendung von Sonnenschutzmitteln daher weder vorteilhaft noch sicher. (Dr. Seneff merkt an, dass auch das Tragen von Sonnenbrillen eine furchtbare Idee ist.)
Man kann also feststellen, dass uns die Politik reichlich mit Aluminium und Glyphosat versorgt und gleichzeitig das Gegenmittel Melatonin reglementiert.Glyphosat ist ein systemisches Breitbandherbizid (weltbekannt unter seinem Handelsnamen Roundup). Neben seinen zahlreichen fatalen gesundheitlichen Auswirkungen stört Glyphosat auch die Verarbeitung von Schwefel im Organismus.
Hier kommt wieder das Melatonin ins Spiel, denn Glyphosat stört einen biochemischen Stoffwechselweg, der als Shikimatweg bekannt ist. Zwar haben menschliche Zellen keinen solchen Shikimatweg, wohl aber unsere Darmflora, von der wir abhängig sind, weil sie uns mit essenziellen Aminosäuren und vielen weiteren Dingen versorgt.
Eine Störung des Shikimatwegs in unserem Darm führt zum Abbau von Tryptophan, dem einzigen Vorläufer von Melatonin. Neben der Notwendigkeit von Melatonin für den Sulfattransport ins Gehirn brauchen wir es, um die Giftigkeit von Schwermetallen zu reduzieren. Bei ausreichender Versorgung bindet sich Melatonin an Aluminium, Cadmium, Kupfer, Eisen und Blei und reduziert ihre Toxizität. Ein Melatoninmangel kann daher zu großen Schäden führen.