Unterstützende Behandlung von Epilepsie

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25.06.14
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Hallo zusammen,

ich möchte meine Grunderkrankung Epilepsie, die medikamtös gut eingestellt ist, zusätzlich mit Aminosäuren und Vitaminen behandeln.
Nicht, dass das jetzt falsch verstanden wird, ich möchte keinesfalls die Medikamente absetzen, sondern nur zusätzlich zu einer Unterstützung beitragen.
Folgende Aminosäuren nehme ich zur Zeit:
Phenylalanin und Tyrosin tagsüber zur Bekämpfung der chronischen Müdigkeit (eventuell durch die Medikamente bedingt)
Vitamin D, da der Spiegel viel zu tief war. (Calcium war im Normbereich bei der letzten Testung)
Vitamin B- Komplex
Taurin, da diesem ein krampflösenden Potential nachgesagt wird.

Vielleicht kann mir jemand ja noch weitere Tipps diesbezüglich geben. Was mich interessiert sind die Dosierung und wie schnell mit eine Wirkung möglicherweise eintreten könnte.
 
unterstützende Behandlung von Epilepsie

Hallo Datura,
eine solche Ernährung mache ich bereits. Kohlenhydrate unter 20g und dauerhaft in Ketose mit viel Fett. VitaminD-Mangel wird auch oft von Antiepileptika verursacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja interessant. Merkst Du was? Veränderung?

Viele Grüße!

Hier gibts übrigens schon Threads zur Keto- Ernährung
 
Ich bin bereits in einem anderen Forum. Das heisst Lchf (lowcarb high fat). In Bezug auf die Epilepsie hat es mir leider nichts gebracht, aber abgenommen habe ich. :)
Das berühmte Mittagstief ist mit dieser Ernährung weg. Auch schon mal ein Vorteil.
In Bezug auf dieses Forum gucke ich mal in die Threads.
 
Hier mal noch eine Sachstandsmeldung und ein paar Fragen zu den NEM, die Kuklinski in seinem Buch erwähnt.
Ich nehme sein etwa zwei Wochen einen Vitamin B-Komplex, Folsäure, CoQ10, Alpha-Liponsäure, Magnesium und ein paar Aminosäuren wie Tyrosin, Methionin und Taurin.
Heute mittag nahm ich das erste mal hochdosiertes Q10 und hochdosiertes Vitamin B12.
Ich merke, dass sich körperlich was bewegt, aber gleichzeitig ist es auch beunruhigend.
Abwechselnd habe ich eiskalte Hände und fühle mich elend, keine 10 Minuten später heiß und es geht mir ziemlich gut. Desweiteren habe ich in Bezug auf die fokalen Anfälle das Gefühl, dass die Schwelle gesunken ist.
Gibt es zu Beginn einer solchen Behandlung immer solche Schwankungen. Bin halt etwas beunruhigt. Ich hoffe, hier sind ein paar Leute unterwegs, die mit dieser Art Behandlung Erfahrung haben.
 
Moin,

Gibt es zu Beginn einer solchen Behandlung immer solche Schwankungen. Bin halt etwas beunruhigt. Ich hoffe, hier sind ein paar Leute unterwegs, die mit dieser Art Behandlung Erfahrung haben.

nun - "diese Art von Behandlung" ist doch nix weiter, als dem Körper (dem Stoffwechsel) die Substanzen zu geben, die er für den Betrieb braucht. Wenn er diese lange entbehren musste und sozusagen auf Sparflamme die nötigsten Funktionen aufrecht erhält (vergleichbar mit einer Hungersnot, womit der Organismus ja durchauch eine gewisse Zeit zurecht kommt), ist das ja kein Idealzustand, sondern eben ein "Notbetrieb".

Wenn Du diese Substanzen jetzt "plötzlich" zuführst (gar in höheren Dosen) werden, grob vereinfacht, zwei Sachen passieren:

1. ruhende Stoffwechselprozesse werden hochgefahren - das passiert niemals "synchron" - man hat also erstmal dysbalancen, bis sich der Stoffwechsel auf einem neuen level eingeschwungen hat

2. Im Mangelzustand ruht meist auch die Entgiftung und alles, was der Körper nicht loswird, wird eingelagert. Wenn die Kapazitäten (wieder) da sind, wird der Körper versuchen, die eingelagerten Gifte rauszuschaffen - dieser Prozess ist extrem ineffektiv und führt erstmal zu Vergiftungserscheinungen (das Zeug muss ja erstmal ins Blut, von da zur Leber, zur Galle, in den Zwölffingerdarm) und wird dann im Dünndarm (enterohepatischer Kreislauf der Gallensäuren) zu über 90% rückresorbiert. Also erst die Vergiftung bei Freisetzung (Mobilisierung) und dann nochmal bei Rückresorption.

Kurz: Die Symptome sind vermutlich völlig normal...

Gruss
Karl
 
Hallo Turtle70,

ich bin meine "Epilepsie" endlich mit der Behandlung nach Dr. Klinghardt los geworden!
Ich habe auch 12 Jahre Antiepileptika genommen, hatte aber immer das Gefühl, dass mich das grundsätzlich nicht weiter bringt. Meine Anfälle waren allerdings die meiste Zeit eher leicht und unregelmäßig. Zwischendurch hatte ich auch fokale Anfälle, aber eher selten.

Bei mir waren/sind auf jeden Fall die schlechte Entgiftungskapazität meines Körpers, eine (versteckte) chronische Borreliose gepaart mit einer langjährigen Quecksilbervergiftung die Hauptursachen für meine Anfälle. Zum Schluss war es sehr deutlich, dass es jeweils die aktiven Borrelien (im Gehirn) waren. Auf so etwas sind 30 Jahre keine Neurologen in Praxen und/oder Kliniken gekommen.

Das soll aber nicht heißen, dass Du Deine Medikamente absetzen sollst, ich möchte Dir nur schreiben, dass ich für mich die Ursachen meiner Anfälle gefunden und entsprechend behandelt habe.

Du bist sicher auf einem guten Weg, auch wenn das mit den NEMs nicht so einfach ist...

Alles Gute

hitti
 
Kurz: Die Symptome sind vermutlich völlig normal...

Das ist doch dann schonmal sehr beruhigend. Ich habe in der Zwischenzeit einfach weitergemacht und bin im Moment guter Hoffnung, dass sich das zum Besseren bewegt.
Wie lange sollte man eine solche "Behandlung" weiterführen?
Ich denke es reicht nicht, bis die Symptome verschwunden sind und dann einfach aufzuhören. Im Falle meiner Krankheit vermute ich schon, dass das gut ein Jahr dauern könnte.
 
Hallo Turtle70,

Bei mir waren/sind auf jeden Fall die schlechte Entgiftungskapazität meines Körpers, eine (versteckte) chronische Borreliose gepaart mit einer langjährigen Quecksilbervergiftung die Hauptursachen für meine Anfälle. Zum Schluss war es sehr deutlich, dass es jeweils die aktiven Borrelien (im Gehirn) waren. ...
Das soll aber nicht heißen, dass Du Deine Medikamente absetzen sollst, ich möchte Dir nur schreiben, dass ich für mich die Ursachen meiner Anfälle gefunden und entsprechend behandelt habe.
hitti

Hallo Hitti,

wie liesse sich im Zweifel denn eine Borreliose überhaupt nachweisen. Aber die verschlechterte Entgiftungskapazität ist ebenfalls ein guter Ansatzpunkt. Wenn ich bei Doz. Ku alles richtig verstanden habe, ist es ein Ziel, die körpereigene Entgiftung auch wieder anzukurbeln bzw. zu unterstützen. Alpha-Liponsäure ist da ein Rädchen im Getriebe.
 
Wie lange sollte man eine solche "Behandlung" weiterführen?.

Ein Leben lang. Du willst doch nicht den ursprüngliche Zustand wieder erreichen!? :D
U.u. kannst Du nach einigen Monaten/Jahren die Dosen senken, aber dass es ganz ohne dauerhaft geht, wage ich zu bezweifeln...
 
Riskiere ich dann nicht irgendwann, über die doch recht hohe Dosis an Vitaminen, dadurch dann einen Leberschaden zu bekommen?
Ich weiss nicht, ob du meinen Begrüssungsthread gelesen hast, meine Erkrankung ging auch eigentlich für Epilepsie recht spät erst los und hatte in diesem Fall sogar einen Auslöser, der die wohl vorhandene Neigung zu der Krankheit konkrekt werden ließ. Insofern erhoffe ich mir schon, die "Entgleisung" des Körpers wieder in den Griff zu bekommen. Aber du hast Recht, im Zweifel bedeutet es, gewisse Vitamine und Mineralien ein Leben lang zu nehmen.
 
Ich denke KarlG hat sicher recht, dass Du ein Leben lang wie auch immer auf Deinen Stoffwechsel achten werden musst.

Versuche es einfach, ein Buch von Kuklinski hast Du ja bereits, im Forum bist Du auch, Du wirst Deinen Weg so gehen.

Aber vergiss nicht: Dein Körper ist "entgleist", weil Deine Entgiftung und Dein Immunsystem sicher schon länger nicht optimal funktionieren. Das geht vielen so, der eine bekommt als Kind schon heftige Symptome und dann auch Diagnosen, die anderen erst im fortgeschrittenen Alter. Je nachdem, wann das Fass übreläuft. Das ist recht unterschiedlich. Und manche haben einfach das Glück, die sind super-Entgifter, können essen, rauchen und trinken, was sie wollen und erfreuen sich bis ins hohe Altern an Gesundheit. Aber das hat meist einfach auch was mit der körperlichen und genetischen Ausstattung zu tun. Nicht nur, aber auch. Und da unsere alltägliche Belastung einfach immer höher wird, egal ob Feinstaub, Zusatzstoffe, Funkwellen oder Stress, werden auch all die Symptome bei der Bevölkerung immer mehr und immer früher. Z.B. Parkinson bei knapp 40 jährigen! Ebenso Diabetes im Kindesalter etc.

Aber es wird sicher nie ein kleines NEM-Programm geben, was alle mal kurzfristig einnehmen, um dann wieder "gesund" weiter leben zu können (ohne jegliche Mittelchen für Stoffwechsel und Entgiftung). Manche verweigern sich dessen, was ich gut nachvollziehen kann, da wir ja genug und gesundes zu essen haben, aber die haben dann eben lieber ihre Rückenschmerzen, Migräne, Arthrose, Arteriosklerose und schlimmstenfalls auch Krebs und Alzheimer. Nach dem Motto, kann man nichts machen und "Gehört ja im Alter dazu!" Du kannst Dich auf jeden Fall entscheiden, das ist doch schon mal was. Und falls es eine Spontanheilung bei Dir geben sollte, dann bist Du sicher auch nicht traurig :)
 
Riskiere ich dann nicht irgendwann, über die doch recht hohe Dosis an Vitaminen, dadurch dann einen Leberschaden zu bekommen?

Wie bitte - was soll da denn bitteschön die Leber schädigen? Das Gegenteil ist richtig. Wenn Du Dich selbstbestimmt (abseits der Schulmedizin) auf diesen Weg begibst, musst Du als erstes lernen den ganzen Blödsinn, der über die Medien auf Dich einprasselt auszublenden. Am besten Medien komplett meiden und selbst echte Informationen beschaffen und werten (lernen). Das mach Mühe - klar....

Edit: Zum Thema Leber:

...wollte Dir nur das neueste Ergebnis mitteilen. Die letzte Blutuntersuchung vor 1 Woche ergab zum 2. Mal in Folge sehr gute Ergebnisse für die Leberwerte. Vom Ergebnis der heute durchgeführten Sonographie war der Doktor überrascht. Ich zitiere aus dem Befund: "... Hepar von normaler Größe, OF glatt, Parenchym homogen mit fast normaler Reflexibilität. Gallenblase ... etc. ... Diagnose: Deutliche Besserung, minimalste Steatosis hepatis (Fettleber), Pankreas altersgemäß Atherosklerose. Das ist sehr schön geworden."Er war erstaunt. Da habe ich ihm von meiner Nahrungsumstellung einschließlich des extrem minimierten Alkoholkonsums berichtet, ihm die ausgedruckte Abhandlung von LEF über die Leber in die Hand gedrückt und ihm erklärt, dass ich dieses Programm 3 Monate durchgezogen habe.
Also Fazit: Es hat sich gelohnt und die Knete ist nicht zum Fenster rausgeschmissen.

3 Monate vorher klang das noch so:

...es gibt bei mir schon wieder etwas was bekämpft werden muss. Also es ist die Leber.
Zum Hergang:
Anfang des Jahres ergab die Blutuntersuchung erhöhte Leberwerte. Z.B. Gamma-GT = 294 und GLDH = 12,4 +++. Eine ziemliche Abweichung von der Norm. Die Ende Mai durchgeführte Untersuchung der Blutwerte ergab eine deutliche Senkung. Z.B. Gamma-GT = 189 und GLDH = 10,4 +++. Immer noch zu hoch. Daraufhin wurde eine Sonogarfie durchgeführt.
Diagnose: Fettleber.
Aussage: Geht nicht mehr weg, ist aber noch keine Zirrhose, alle anderen Organe sind i.O. Eigentlich bei mir kein Wunder.
Empfehlung: Damit kann man leben aber totales Alk-verbot.
Fazit: Weitere Reduzierung von Alk auf Minimum. Großer Mist, denn es fällt schwerer als das Rauchen abzugewöhnen. Aber es geht zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, wollte nur kurz mitteilen, dass ich heute nacht wieder einmal in der Klinik war. Die fokalen Anfälle hatten sich wieder mal verstärkt und ich bin gegen ein Uhr deswegen wach geworden. Was hatte sich gegen gestern verändert: Ich habe Selen in meine NEM dazugenommen, anscheinend mit 100µg für den Anfang zu viel. Ich dachte, nachdem ich im Netz gelesen habe, dass es kein Problem darstellen sollte.
 
Ich habe Selen in meine NEM dazugenommen, anscheinend mit 100µg für den Anfang zu viel. Ich dachte, nachdem ich im Netz gelesen habe, dass es kein Problem darstellen sollte.

Selen entgiftet bzw. mobilisiert und das kann heftige Anfälle auslösen, wie anderes bei Entgiftung auch.

Du musst was zum Binden und Ausleiten der "Gifte" nehmen... dann geht es wahrscheinlich besser...

z. B. Bio-Chlorella, Zeolith, Kohle...
 
Eine Sache ist mir bei den NEM auch noch aufgefallen, Folsäure hatte ich auch bis zu 800µg genommen. Nun habe ich nach Recherche entdeckt, dass auch dieses zum Teil die Antiepileptikawirkung vermindert. Alles in allem scheine ich die Sache sehr vorsichtig angehen zu müssen. Dass Selen entgiftet, wusste ich jetzt auch nicht. Aber immerhin zeigt es mir, dass sich in meinem Körper ganz schön was tut. Ich muss jetzt nur die weitermachen und nicht den Kopf in den Sand stecken. Wenn ich ehrlich sein soll, macht mir das ganze einerseits Hoffnung, andererseits auch Angst. Ich werde das ganze jetzt erst mal ruhiger angehen.
Folsäure wieder auf 400µg und Selen nur 50µg. Mal sehen, wie sich das auf Dauer entwickelt.
@Hitti: wie sollte ich das mit der Kohle (oder auch anderes) handhaben? Immer parallel zur Selengabe auch Kohle schlucken oder immer morgens auf nüchternen Magen einnehmen?
 
@Hitti: wie sollte ich das mit der Kohle (oder auch anderes) handhaben? Immer parallel zur Selengabe auch Kohle schlucken oder immer morgens auf nüchternen Magen einnehmen?

Ich denke, Du solltest Dich sehr intensiv mit dem Thema Entgiftung auseinandersetzen, hier nur ein paar der vielen Zugänge dazu hier im Forum:

https://www.symptome.ch/threads/selen-amalgam-aktueller-stand.26579/

Entgiftung - Das Ende der Symptombekämpfung

https://www.symptome.ch/threads/selen-sinnvoll.109242/

https://www.symptome.ch/threads/detox-kongress-online-4-11-7-14.119285/

Entgiftung, vor allem auch von Schwermetallen ist ein sehr komplexes Thema, was man nicht mal so eben nebenbei machen sollte, sondern wohl überlegt und am besten auch von einem erfahrenen Therapeuten begleitet. Denn Entgiftungskrisen gibt es meist und es ist wichtig zu unterscheiden, ob eine grundsätzliche Verschlimmerung dadurch ausgelöst wird oder ob die Verschlechterung ein gutes Zeichen für den Vorgang des Entgiftens ist.

Zu den Bindemitteln informiere Dich daher bitte auch hier im Forum, nicht alle vertragen alles, Du solltest was passendes für Dich finden und es bei Bedarf auch regulieren können, wenn mehr benötigt wird oder anderes hinzu nehmen.

Zur Folsäure: Es gibt auch Menschen, die genetisch bedingt keine "normale" Folsäure verwerten können. Das ist z.B. bei mir so. Daher ging es mir auch immer wesentlich schlechter, als mein Hausarzt mir mal Folsäurespritzen angeboten hat. Jetzt weiß ich, dass die Verschlimmerung keine Einbildung war, sondern einen Grund hat.

Wurde bei Dir schon einmal der Homocystein-Wert im Blut gemessen?

VG

hitti
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Hitti,
danke für deine Antwort. Nein, der Homocysteinspiegel wurde noch nicht bestimmt. Habe schon sehr viele Probleme in der letzten Zeit mit meinem Hausarzt bekommen, als ich die "normalen" Blutwerte bestimmt haben wollte. Amalgam kann bei mir nur noch als eingelagertes Gift in Frage kommen, da ich 1996 bereits alle Plomben entfernt bekommen habe. Allerdings wohl nur mit dem damals üblichen Mindestmaß an Sicherheit, also sehr sorgfältiger Absaugung und direktem Spülen.
Was ich ansonsten an Belastungen noch habe weiß ich nicht so genau. Interessant ist, dass ich verschiedene Symptome im Laufe meines Lebens auch wieder verloren hatte. So hatte ich mal eine kräftige Hausstaubmilbenallergie und auch Anstrengungsasthma. Dieses hat sich aber vollkommen verloren. Natürlich muss ich bei kräftigem Staub auch niesen und beim Strammen Bewegen schnappe ich nach Luft, aber ich brauch keine Medikamte diesbezüglich mehr. Seit der NEM-Einnahme hat sich meine Haut massiv gebessert. Ich habe, obwohl ich bereit über 40 bin, immer noch mit Akne zu tun.
Im Grunde fühle ich mich schon besser, bin fitter und nicht mehr so müde. Ich habe zumindest das Gefühl, dass sich meine Verschlimmerung im Rahmen einer Erstverschlimmerung bewegt. Anfang des Jahres fing ich mit Vitamin D an und auch damals hatte ich das Problem, dass alte Beschwerden wieder neu aufgeflammt sind. Dann sind sie aber komplett verschwunden. Meine Neurologin weiss von der NEM. Sie findet es ganz toll und meint ich soll so weitermachen. Nur die normale Antieleptika-Medikation wurde jetzt im Rahmen der Anfälle etwas erhöht. Nahm ich die ganze Zeit 2000mg Keppra, so wurde es jetzt auf 3000 heraufgesetzt. Im Grunde lässt sie mir aber freie Hand und meint, ich soll selbst entscheiden, wenn ich merke, dass es kritisch wird, selbst eingreifen.
 
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