Vitamin D: Unverträglichkeit und Risiko

Unverträglichkeit von Vitamin D

Hallo vendel, hallo darleen,

ich kann mich Euch einfach anschließen: ich habe viele Präparate in Öl- und anderer Form ausprobiert: ich bekomme spätestens am 5. Tag Beschwerden.
Und bei anderen Medikamenten und Präparaten geht es mir auch so: ich brauche herzlich wenig davon. Dadurch bin ich zur Mesotherapie gekommen, bei der ja nur ein Teil der üblichen Dosis verwendet wird.

Da bei mir diese große Empfindlichkeit und die Unverträglichkeiten eindeutig mit Giftbelastungen angefangen hat, nehme ich an, daß durch die Gifte sowohl Enzyme (z.B. auch die Glutathions-S-Transferasen der Leberentgiftung) geschädigt wurden als auch überhaupt eben das Immun- und Entgiftungssystem einen Knacks bekommen haben.

Wahrscheinlich kommt noch eine erbliche Komponente dazu: mein Vater war Allergiker (Pollen), und meine Mutter scheint mir im Rückblick Histaminprobleme gehabt zu haben. Nur wußte man zu ihren Lebzeiten noch nichts davon.

Grüsse,
Oregano
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Hallo Oregano, das ist jetzt eine ganz ernsthafte Frage....

Und bei anderen Medikamenten und Präparaten geht es mir auch so: ich brauche herzlich wenig davon.

Wie merkst Du , das Du nur wenig brauchst ? Sind dann die Laborwerte sehr schnell viel besser ? Oder "merkst" Du sofort, wenn Du etwas nimmst, eine Besserung Deines Befinden ?

Der Hintergrund meiner Frage ist, das ich auch mit recht ordentlichen Dosen in den Laborwerten nur gerade so die Norm, schaffe....andererseits merke ich doch bei einigen Substanzen, wenn ich sie weglasse oder Dosis verringere...

LG K.
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Wie merkst Du , das Du nur wenig brauchst ? Sind dann die Laborwerte sehr schnell viel besser ? Oder "merkst" Du sofort, wenn Du etwas nimmst, eine Besserung Deines Befinden ?

Hallo Kullerkugel,

eigentlich vermeide ich Medikamente und auch Spurenelemente wenn möglich gänzlich. Sie bekommen mir nur in geringen Mengen. Wenn ich dann denke: ah, geht doch! , und deshalb z.B. täglich ein NEM nehme, dann werde ich bald eines Besseren belehrt: es geht mir schlechter. Also bin ich da extrem vorsichtig geworden.
Meine Laborwerte sind alles in allem ganz ok; bei einer gründlichen Untersuchung haben sich keine gravierenden Mängel ergeben. Also denke ich,d aß ich wohl mit meiner Vorsicht besser fahre als mit zu viel des Guten für mich.

Grüsse,
Oregano
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Danke für die Antwort...dann ist es auch richtig , wie Du es machst. Wenn Du keine Mängel hast, brauchst Du auch keine Ergänzungen....dann merkst Du also, das es etwas durcheinander bringen würde. Ist doch gut, wenn Du das merkst.

LG K.
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Und bei Medikamenten brauche ich wesentlich weniger als andere, merke aber sofort Wirkung (und Nebenwirkung...)

Hallo Vendel

so geht es mir auch ich brauche nur Mini-Mini-Mini-Dosen für das gleiche Wirkungsergebnnis was Andere erst bei hohen Dosen haben


Hallo vendel, hallo darleen,

ich kann mich Euch einfach anschließen: ich habe viele Präparate in Öl- und anderer Form ausprobiert: ich bekomme spätestens am 5. Tag Beschwerden.

hallo Oregano

ich auch , verschiedene Präparate, verschiedene Dosen , sogar aktives 1,25 war dabei mit dem gleichen Ergebnis --> nach spätestens 10 Tagen --> Unmöglicher körperlicher Zustand

Und bei anderen Medikamenten und Präparaten geht es mir auch so: ich brauche herzlich wenig davon. Dadurch bin ich zur Mesotherapie gekommen, bei der ja nur ein Teil der üblichen Dosis verwendet wird.

Geht mir genauso, Schmerzmittel wenn dann nur ein 10tel von einer ganzen Tab..

oder NEMs nur Minidosne um die Defizite aufzufüllen , wo Andere Mengen mehr brauchen,

ich habe auch mein Leben lang nie Medikamente genommen , nur die, die ich nehmen musste , SD-Hemmer und natürlich jetzt Thyroxin --> da ohne SD

Da bei mir diese große Empfindlichkeit und die Unverträglichkeiten eindeutig mit Giftbelastungen angefangen hat, nehme ich an, daß durch die Gifte sowohl Enzyme (z.B. auch die Glutathions-S-Transferasen der Leberentgiftung) geschädigt wurden als auch überhaupt eben das Immun- und Entgiftungssystem einen Knacks bekommen haben.

Wahrscheinlich kommt noch eine erbliche Komponente dazu: mein Vater war Allergiker (Pollen), und meine Mutter scheint mir im Rückblick Histaminprobleme gehabt zu haben. Nur wußte man zu ihren Lebzeiten noch nichts davon.

Bei mir könnte es sein, das ich durch die SD-Hemmer --> extrem Lebergängig--einen Leber-Knacks wegbekommen habe ohne sich in den Werten niederzuschlagen , aber dadurch die Entgiftung ab/ausgebremst ist zu einem gewissen Teil , ihre Funktiontüchtigkeit in Bereichen vieleicht eingebüßt hat

liebe grüße darleen:wave:
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Zitat von Oregano
Da bei mir diese große Empfindlichkeit und die Unverträglichkeiten eindeutig mit Giftbelastungen angefangen hat, nehme ich an, daß durch die Gifte sowohl Enzyme (z.B. auch die Glutathions-S-Transferasen der Leberentgiftung) geschädigt wurden als auch überhaupt eben das Immun- und Entgiftungssystem einen Knacks bekommen haben.(Zitatende)

Zitat von Darleen
Bei mir könnte es sein, das ich durch die SD-Hemmer --> extrem Lebergängig--einen Leber-Knacks wegbekommen habe ohne sich in den Werten niederzuschlagen , aber dadurch die Entgiftung ab/ausgebremst ist zu einem gewissen Teil , ihre Funktiontüchtigkeit in Bereichen vieleicht eingebüßt hat

Ich habe diese Überempfindlichkeit auf jedes und alles schon seit der Pubertät, und je älter ich werde, desto schlimmer wird sie. Ich habe auch immer mal wieder an mangelnde Entgiftungskapazität gedacht, aber meine Leber(standard)werte sind immer top. Gibt es Tests, die so etwa nachvollziehbar machen könnten?
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Ein sehr potentes Gift ist Quecksilber, mit dem wir u.a. durch Amalgamfüllungen in Berührung kommen können.

2.2. Wirkung von Quecksilber im Körper
"Ein großes Problem bei Quecksilber schafft der Körper selbst: Bestimmte Enzyme, die Methylgruppen übertragen, können auch Quecksilber methylieren. Das entstehende Dimethylquecksilber, eine metallorganische Verbindung, ist fettlöslich und kann daher die Zellmembran durchdringen. Das Schwermetall wird über den ganzen Körper verteilt und reichert sich im Fettgewebe an.
Quecksilberionen besitzen eine hohe Affinität zu Schwefel. Sie sind in der Lage, Disulfid-Brücken der Proteine aufzubrechen. Die Tertiärstruktur des Eiweiß-Moleküls wird dadurch verändert, das Protein verliert seine Funktionsfähigkeit. Diese Störungen können in allen Organen und Geweben auftreten, besonders anfällig ist das Nervensystem."
Zur Verdeutlichung der langen Halbwertszeit von Quecksilber im Gehirn berichtet Dr. Mutter über folgenden Fall:
"Ein gesunder Arbeiter war im Alter von 41 Jahren (1974) einmalig akut Hg-Dampf ausgesetzt. Anfangs waren die Hg-Werte im Urin stark erhöht, sie fielen aber innerhalb von 4 Wochen durch die Therapie mit einem Chelatbildner (D-Penicillamin) stark ab. Der Arbeiter litt bis zu seinem Tod 16 Jahre später an starker Müdigkeit, innerer Unruhe, starken brennenden Bauchschmerzen, einem latenten Diabetes mellitus und einem 'organischen Psychosyndrom'. Verschiedene medizinische Gutachten bis 1986 erklärten, dass der Hg-Gehalt seiner Organe seit 1976 "normal" sei. Auch wurde durch Provokationstests mit Chelatbildnern keine Erhöhung der Hg-Werte im Urin erreicht. Er starb 1990 an einem Lungentumor, ohne jemals wieder arbeitsfähig gewesen zu sein."
"Die Autopsie erbrachte höchste Hg-Werte im Kleinhirn (2190 ng/g), Okzipitalhirn (1090 ng/g), Thalamus (1010 ng/g), in Niere (1650 ng/g), Lunge (600 ng/g) und Schilddrüse (250 ng/g). Das meiste Hg fand sich übrigens intrazellulär in der Nähe des Zellkerns. Auch die Basalganglien und Motoneuronen zeigten intrazelluläre Hg-Depots in großer Dichte, welche offensichtlich über 16 Jahre weder natürlicherweise, noch durch die mehrmalige Unterstützung von Chelatbildnern ausgeschieden wurden."
Nach Klinghardt entstehen durch Schwermetalle im extrazellulären Raum Schmerzen, Brennen, Darmprobleme und die meisten anderen Symptome, während die Schwermetalle im intrazellulären Raum keine offensichtlichen Symptome hervorrufen, aber das Immunsystem zeigt Fehlfunktionen auf einem elementaren Niveau, was langfristig zu ernsthaften Erkrankungen führt....
Amalgam: Diagnose und Therapie

Zur Entgiftung steht im gleichen Link:

2.4 Entgiftung und genetische Disposition
Die Schadenswirkung von Quecksilber ist individuell unterschiedlich und hängt von mehreren Faktoren ab: von den genetischen Bedingungen, von der Anwesenheit anderer toxischer Belastungen (z.B. Blei), von der Wirksamkeit der körpereigenen Zellentgiftung und der Ausscheidungsorgane und von der Immunsystembelastung.
Bei amalgamsensiblen Personen ist offenbar die genetische Ausstattung, d.h. ob im Körper bestimmte für die Entgiftung wichtige Enzyme gebildet werden, von besonderer Bedeutung:
das Enzym Apolipoprotein-E [5] tritt in den Polymorphismen ε2, ε3 und ε4 auf, die sich hinsichtlich der Quecksilber-Entgiftungsleistung unterscheiden, abhängig von der Zahl der Sulfhydryl-(SH-)gruppen des Proteins. Nur bei Variante ε2 funktioniert die körpereigene Schwermetallentgiftung gut, bei ε3 weniger gut, bei ε4 gar nicht.
Das Gehirn-Liquor weist die zweithöchste ApoE-Konzentration im Körper auf. Damit wird das Gehirn schon außerhalb der Gehirnzellen vor Schwermetallen geschützt. ApoE-ε4 ist der bedeutsamste genetische Risikofaktor für die Alzheimerkrankheit. ApoE-ε4-Träger reagieren auch empfindlicher auf Blei-Belastung.
GSTM1 (GST = Glutathion-S-Transferase) ist ein wichtiges Enzym bei der intrazellulären Entgiftung einer großen Anzahl von Umweltschadstoffen und Schwermetallen; zudem bietet es einen wichtigen Schutz vor oxidativem Stress.
Das Enzym GSTT1 wirkt insbesondere bei der Entgiftung elektrophiler und hydrophober Substanzen, zu denen eine große Anzahl von Umweltschadstoffen und Schwermetallen, insbesondere Karzinogenen, zählt.
Die deutsche Bevölkerung weist 46% GSTM1-Positive und 82% GSTT1-Positive auf. ("Positiv" bedeutet: das Gen ist vorhanden, das Enzym wird gebildet, Entgiftung ist möglich.)
Quelle: Thomas Brüning, Ricarda Thier und Hermann M. Bolt: "Zur Frage einer kanzerogenen Wirkung von Dinitrotoluol im Mansfelder Kupferschiefer-Bergbau der ehemaligen DDR". Siehe auch [12]
Das MDR1-Gen produziert, wenn vorhanden, das p-Glycoprotein, das einen aktiven Transporter bildet, der an Blut-Gewebe-Schranken das Gewebe vor dem Eindringen von Toxinen und anderen Fremdstoffen (Xenobiotika) schützt und unter ATP-Verbrauch zelltoxische Stoffe - hauptsächlich lipophile Substanzen und Antibiotika - aus der Zelle pumpt (PGP-Pumpe).
Im Darm begrenzt MDR1 die Absorption von Fremdstoffen, in der Leber und den Nieren unterstützt es die Ausscheidung bestimmter Substanzen. Bei homozygoter Mutation des MDR1 können Medikamente und andere Substanzen verstärkt auf die Zellen einwirken und ungehindert durch die Blut-Hirn-Schranke passieren, wodurch zwar die Wirksamkeit der Medikamente verbessert, jedoch der Schutz vor Fremdstoffen geschwächt wird.
Neuere Erkenntnisse aus der Veterinärmedizin zeigen, dass Hunde mit einem homozygot positiven Befund im MDR1-Gen - bei Verabreichung spezifischer Medikamente - sofort neurotoxische Symptome zeigen, die bis zum Tode des Hundes in relativ kurzer Zeit führen können.
Hypomethylation: die durch Quecksilber bedingte Abnahme der Methylation.
Bei Anwesenheit von Quecksilber wird die Methininsynthetase gehemmt, was dazu führt, dass Homocystein nicht gut wieder in Methionin und S-Adenosylmethionin (SAM) umgewandelt wird. Dadurch verarmen die Methylgruppen bzw. es finden weniger Methylierungsreaktionen statt. Diese sind aber notwendig, damit Carnitin, Neurotransmitter und Melatonin gebildet werden und damit Wachstum und die Glutathionsynthese überhaupt stattfinden können.
CPOX4-Polymorphismus N272H:
Der Polymorphismus von Coproporphyrinoxidase (CPOX) führt zu erhöhter Empfindlichkeit gegenüber Hg und zur Hemmung der Synthese des Proteins Häm. Dieses ist als Bestandteil aller P450-Enzyme wichtig für die Entgiftung; es hat die Fähigkeit, Alzheimer-typische β-Amyloid-Ablagerungen aus dem Gehirn zu entfernen.
"Die meisten Menschen (ca. 85%) reagieren auf Quecksilberbelastung mit dosisabhängiger Änderung der Porphyrin-Ausscheidung. Ein Polymorphismus, CPOX4, entspricht hoher Ausscheidung eines atypischen Porphyrins (KICP) und erhöhter Neurotoxizität, wie unter etwa 15% der Hg-belasteten Personen beobachtet. Precopro (KICP) mag als metabolischer Biomarker einer besonderen Empfindlichkeit auf Belastung durch Quecksilber dienen. CPOX4 erniedrigt die Schwelle für durch Quecksilber ausgelöste Verhaltensstörungen." (James Woods). Die CPOX4-Wirkung ist geschlechtsabhängig [30]. Siehe auch Untersuchungen von Tingting Li.
BDNF-Polymorphismus V66M
BDNF (Brain derived neurotrophic factor), zu den Neurotrophinen zählend, ist ein protektiver Faktor, der das Wachstum, die Differenzierung und das Überleben neuronaler Zellen fördert. "Ein Polymorphismus (G196A bei codon 66) beeinträchtigt Gedächtnis und Aufmerksamkeit, bewirkt Depressionen und Ängste - ebenso wie Quecksilber." (James Woods). Die Minderfunktion von BDNF bedingt, dass Reparaturmechanismen weniger effizient arbeiten und dass die Reparatur eingetretener Schäden nicht so gut erfolgen kann. Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zur Entstehung verschiedener psychischer Erkrankungen - Ängste, Depressionen - und zum Ausmaß der schädigenden Wirkung einer chronischen Quecksilberbelastung.
MTHFR-677-Mutation
Das Enzym Methylentetrahydrofolat-Reduktase (MTHFR) ist am Folat-Metabolismus beteiligt. Folat ist ein Kofaktor für die Remythelisierung von Homocystein und für die Regeneration von Methionin aus Homocystein.
Die Variante an Nucleotidposition 677 (C677T) des MTHFR-Gens führt zu einem thermolabilen Enzym, das mit einer verringerten Enzymaktivität assoziiert ist. Heterozygote Träger des C/T-Allels haben eine Enzymaktivität von ca. 60%, die Enzymaktivität bei homozygoten Trägern (TT-Genotyp) ist auf 35% des Normwerts herabgesetzt. Die Häufigkeit des TT-Genotyps schwankt in den einzelnen untersuchten Populationen zwischen 5 und 15%.
Die Enzymaktivitätsminderung führt zu einer signifikanten Hemmung der Methioninproduktion, was wiederum durch eine reduzierte Kinetik im Pfad der Methionin-Transsulfuration eine Verminderung von Cystein, Glutathion und Metallothionein zur Folge hat. Metallothioneine sind eine Familie kleiner cytoplasmatischer Proteine, die die Fähigkeit besitzen, Schwermetalle zu binden. Es gibt Hinweise darauf, sie an der Ausscheidung toxischer Metalle wie Cadmium und Quecksilber beteiligt sind.
Verschiedene Studien bezüglich Impfnebenwirkungen haben Anhaltspunkte für die Kausalität zwischen Quecksilber in Form von Thiomersal in Impfseren, neurologischen Störungen und dem Vorliegen des MTHFR-Polymorphismus gegeben. [22]
Metallothionein (MT)
MT enthält Zink, bindet sich an Quecksilber und ist möglicherweise für das Kupfer-/Zink-Verhältnis verantwortlich. Die MT-Synthese wird durch Metalle im Körper (Cd, Zn, Hg, Ag, Cu) angeregt. Genetisch bedingt kann die MT-Produktion blockiert sein. Weitere Info bei Great Plains Laboratory.
5-Hydroxytryptamine Transporter (5-HTT)
"Der Transporter 5-HTT vermittelt die Aufnahme von Serotonin in Neuronen. Ein Polymorphismus (5-HTTLPR) in der vermittelnden Region des Transportergens wird mit Ängsten, Depressionen und Selbstmordneigung in Verbindung gebracht, ebenso wie Quecksilber." Dazu Studien von James Woods et al.: _1_ _2_.
Catechol-O-Methyl Transferase (COMT) Val158Met
"Die Catechol-O-Methyltransferase (COMT) ist ein Enzym, das in den sympathischen Nervenenden der Zielorgane verschiedene Catecholamine, darunter das Noradrenalin, das Adrenalin und das Dopamin, deaktiviert. Patienten, die ein genetisches Defizit des Enzyms COMT haben, sind nicht in der Lage die Substanzen ausreichend schnell zu metabolisieren.
Die verzögerte Metabolisierung der Katecholamine prägt den Phänotyp der Betroffenen. Wird eine Stressreaktion ausgelöst, entwickeln beide Geschlechter hektische Aktivität, Betriebsamkeit und Leistungssteigerung bis hin zu Aktionismus. Wird dieses positiv genutzt, leisten diese Frauen und Männer überdurchschnittlich viel. Oft sind sie auch besonders intelligent und aufnahmefähig, jedoch kaum teamfähig. Die Betroffenen sind aufgrund des hohen Verbrauchs an allen Ressourcen besonders anfällig für Erschöpfungssyndrome/CFS sowie besonders infektanfällig (Immunsuppression und Mitochondropathien). Weiterhin besitzen sie eine geringe Reizschwelle und stehen daher auch im Risiko für chronische Schmerzen und chemische Sensitivität.
COMT-Mangel ist auch mit psychiatrischen Krankheitsbildern assoziiert (Paranoide Psychosen, Schizophrenie). Der Exposition gegenüber Umweltschadstoffen, für deren Metabolisierung COMT erforderlich ist, kommt als Trigger für die Manifestierung klinisch relevanter Krankheiten vieler Fachgebiete der Medizin eine entscheidende Bedeutung zu. (vgl. auch: Müller K. Genetische Polymorphismen der Catechol-O-Methyltransferase (COMT). Umwelt Medizin Gesellschaft 20(4) 2007: 33ff)". (aus: Bericht über einen Vortrag von Dr. Kurt Müller, 3.-4.10.2008). Studie (5.2010)
Ergebnis: bei COMT-Mangel werden die Quecksilberwirkungen verschlimmert hin zu Aktionismus, Erschöpfung und Psychosen.
Superoxiddismutase 2 (SOD2)
Für den Schutz der Mitochondrien, der Energiezentren jeder einzelnen Zelle, ist die SOD2 von besonderer Bedeutung. Sie schützt die Zellorganellen vor oxidativem Stress und freien Sauerstoffradikalen. Infolge ihrer Minderleistung führt der immer bei toxischer Überlastung auftretende oxidative Stress und die dadurch stärker auftretenden freien Sauerstoffradikale schneller zu Zellschäden und Zellalterung. Der Sachverhalt ist insbesondere für neurodegenerative Prozesse von Bedeutung.
Arylamine N-Acetyltransferase 1 (NAT1)
NAT1 ist ein Fremdstoff-metabolisierendes Enzym, das aromatische Amine umwandelt (transformiert). Diese Funktion wird durch Quecksilber blockiert. [31]
Tryptophan 2,3-Dioxygenase (TOD2)
Falls eines der Enzyme nicht gebildet (exprimiert) wird, kann die Ausscheidung von Quecksilber, auch von anderen Schadstoffen und Medikamenten, beeinträchtigt sein. Spezielle Labore (Amalgam - Informationen - Links) bieten eine Untersuchung des Blutes auf Gen-Varianten an. Auch für MCS/CFS-Patienten kann eine Untersuchung auf genetische Poymorphismen interessant sein, wenn als Ursache eine eingeschränkte Ausscheidung von Chemie-Giften angenommen wird.
...
Amalgam: Diagnose und Therapie

Die in dem LInk "Labore" genannten Adressen können also wegen der Entgiftungsfähigkeit angesprochen werden...

Dieser Text ist ja in Bezug auf Amalgam/Quecksilber geschrieben worden. Es wird auch erwähnt, daß bei einer höhere Bleibelastung erst Recht Probleme auftreten können. Sicher gilt das auch für andere Giftbelastungen zusätzlich.

Grüsse,
Oregano
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Von einer US-Seite zu Vitamin D:

Most people can take vitamin D supplements with no problems. However, care is needed in a few situations. These situations include:

If you’re taking certain other medicines: digoxin for an irregular heartbeat (atrial fibrillation) or thiazide diuretics such as hydrochlorothiazide or bendroflumethiazide (commonly used to treat high blood pressure).

In this situation, don’t take high doses of vitamin D. You should also have your digoxin level monitored
more closely if you’re taking vitamin D.
...
Don’t take vitamin D if you have high blood calcium levels, unless under the care of your physician.
...
If you have one of these*medical conditions:
primary hyperparathyroidism, Hodgkin’s or non-Hodgkin’s lymphoma, a granulomatous disease, kidney stones, some types of kidney disease, liver disease or hormonal disease, you should get advice from a specialist.
...
You may need more than the usual dose of vitamin D if you’re taking certain medicines which interfere with vitamin D.
These include:
carbamazepine, phenytoin, primidone, barbiturates and some medicines used for the treatment of HIV infection.
......
[Auf S. 33 werden drei Langzeitstudien genannt, die aber noch eine ganze Weile weiter laufen werden:]
- VITAL
- FIND
- VIDAL

...
www.vitamindcouncil.org/wp-co...l_nobleeds.pdf

Grüsse,
Oregano
 
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Unverträglichkeit von Vitamin D

Noch ein Hinweis, daß die Einnahme von Vitamin D nicht immer nur positiv zu sehen ist:

... Bei der Einnahme hoher Dosierungen des genuinen Vitamin D kann es
außerdem durch den langfristigen Speichereffekt des genuinen Vitamin D im Fettgewebe zu Überdosierung und somit zu schwer behandelbaren Vergiftungen kommen. Daher sind aktive Vitamin D-Metabolite günstiger zur Einstellung des gewünschten niedrignormalen Serumcalciumspiegels und zu bevorzugen.

Zur Vermeidung gefährlicher Hypercalciämien sind in der Einstellungsphase in jedem Fall engmaschige und langfristig mindestens vierteljährliche Kontrollen zu empfehlen.....
https://www.endokrinologie.net/download/CRHUKSEmpfehlungHypopara.pdf

Verstehe ich das hier richtig: wenn man viel Vitamin D einnimmt, wird dieses im Fettgewebe gespeichert.
Wenn dann zu viel gespeichert ist, wird es wieder frei gesetzt, und das dann in Mengen, die unkontrolliert sind und evt. zu viel? Ist das das Risiko?

Wie ist der Satz zu verstehen?:
Daher sind aktive Vitamin D-Metabolite günstiger zur Einstellung des gewünschten niedrignormalen Serumcalciumspiegels und zu bevorzugen.


Grüsse,
Oregano
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Hallo Oregano

zum Fettgewebe , könnte ich mir das gut vorstellen das gespeicherte Dinge wie Östrogen , Giftsoffe die ja auch freigeben werden bei Abnahme, auch zur entschleusung von Vitamin D-Speicher kommen kann ,wenn es nicht korrekt verwertet wurde , warum auch nicht , da es ja ein Speicherhormon ist

das aktive 1,25 OH D.wird bevorzugt gegeben aus dem Grund , da es kein Speicherhormon ist und bei eventueller erfolgender Hypercalzämie schnell eingergiffen werden kann , bei zuviel 25 OH D. geht das nicht , es dauert Wochen bis erhöhte Speicher wieder sinken , da es ein Speicherhnormon ist, und so sind oft Maßnahmen zu ergreifen --> Blutwäsche, Medis ect.um die Hypercalzämie zu verringern

liebe grüße darleen:wave:
 
Gerade gefunden:

...
Vitamin D- für die meisten Menschen kontraindiziert!...

Schilddrüsenunterfunktion | Katia Trost-Heilpraktikerin

Da ich ja zu denen gehöre, die Vitamin D nur in kleinen Dosen vertragen, finde ich so eine Darstellung schon sehr interessant.
Und ich frage mich, ob meine Sehstörungen evtl. von der Einnahme von Vitamin D kommen? Denn Vitamin A-Mangel führt zu Sehstörungen.
Vitamin-A-Mangel: Folgen für Sehkraft und Wachstum

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
So und nun bin ich auch hier im Club angekommen!

Ich habe vor ein paar Stunden d3/K2 mit Magnesium und etwas Leinöl von natural elements eingenommen:

K2VITAL® von Kappa – 99,7+% All-Trans K2-MK7 + 5000 IE Vitamin D3 – hochdosiert, ohne Zusätze

Und eine halbe Stunde später fängt mein Tinnitus der inzwischen bei 5 war an sich auf 8-9 hochzuschrauben. Habe ich versucht zu ignorieren, doch nun weitere 2 Stunden später habe ich wieder einen Blutdruck von 179/99 Puls 91, dann schwitze ich am ganzen Körper und habe ganz heisse Backen und Atemnot.
Interessanterweise habe ich in meinen Aufzeichnungen festgestellt, dass ich, einen Tag bevor der Tinnitus losging, das erstmalig genommen habe....
Ich bin gerade voll am Verzweifeln und schieb auch Panik...Kennt jemand ähnliche Zustände und was habt Ihr dagegen getan?
 
Vitamin D nehmen empfehle ich nicht mehr seit ich bei mir herausgefunden habe was die ursache für einen Vitamin D Mangel war!

Im Gesunden Körper absorbiere das Bor in der Haut das UV Licht und schützt uns vor der Zellschädigenden wirkung der UV-Strahlung. Das ist auch bei den Pflanzen so. Die werden bei einem Bormangel blassgelb und verbennen in der Sonne. Ich hatte durch mein experiment mit täglich 1Stunde sonnenbaden im Sommer im Herbst überall hautflecken gekriegt und die Messung beim Arzt ergab Vitamin D Mangel. Ich war also nicht mehr in der lage selbst im Sommer mit direkter Sonneneinstralung Vitamin D zu produzieren.

Nach dem einfangen vom UV licht durch das Bor soll dann diese Energie in weiteren Prozessen zur Bildung vom Vitamin D in unserem Körper führen.

Aufgrund eines Morbus Dupuytren machte ich eine Haaranalyse und fand heraus dass meine Bor werte ganz weit unten im Keller lagen. Ich wusste bis dahin nicht das Bor scheinbar wichtige funktionen in unserem körper inne hat. darum ist es wohl auch so schlimm wenn man zu viel davon hat. Jedenfalls hat die einnahme von Bor zum abklingen der Morbus Dupuytren Symptome geführt und seither habe ich keinen Vitamin D Mangel mehr und vertrage die Sonne sehr gut. Kann Stunden lang in Kroatien über den Mittag ohne kleider(ausser badehose) arbeiten ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. In der Schweiz scheint die sonne wirklich agressiver zu sein, wohl wegen weniger Ozonschutz.

Selbst wenn ich nicht an die Sonne gehe und nur im schatten bin, sind meine Vitamin D werte jetzt maximal!

So weiss ich jetzt durch eigene Erfahrung an meinem Körper dass wohl das mit dem Bormangel als Ursache eines Vitamin D Mangels wohl stimmen muss.

Leider ist der Boden in Europa arm an Bor, so das wir laut den angaben aus studien, ich habs bei mir durch Messung beim Arzt bestätigt, nur 1-2 mg durch ernährung aufnehmen. das ist viel zu wenig.....es sollten schon um die 7-8 sein. So kommen wir ohne Ergänzung nicht zu den werten.

So könnte die einnahme von 5-6mg Bor (als Borsäure 3 fache menge, meine empfehlung, nicht borax 9 fache menge) pro Tag für jende die Vitamin D nicht vertragen die lösung sein, doch an ihr von ihrem körper selbst produziertem Vitamin D zu gelangen.

Falls man sich entscheiden sollte das zu tun, darauf achten das es aber nicht mehr werden als im schnitt 10mg pro tag. sonst kann über die Monate eine vergiftung entstehen und das ist nicht empfehlenswert. Habe ich auch erlebt, war aber kein grosses problem, einfach absetzen und dann wird alles wieder gut. Schlimm ist es wenn die menschen die ursache nicht kennen, denn früher gab es borsäure in diversen konserven als konservierungsmittel. und da gewisse menschen halt dann zu viel von der einen konserve gegessen hatten und nicht wussten dass ihre symptome von einer borvergiftung aus diesen konserven kommen, dann eben schwerste probleme mit der zeit bekamen die im netz stehen und die menschen veranlassen borsäure nicht zu nehmen. bei einer kontrollieren einnahme ist man sensibilisiert und sollte das auftreten wird man das sofort auf dies beziehen und absetzen können und vor solchen schäden bewahrt bleiben.

Ich nahm pro tag über Monate 30mg bor pro tag zu mir bis ich eine vergiftung bekam. unterhalb 10mg ist man ganz bestimmt im sicheren bereich, so die risikobewertung der Bundesregierung.

Ich darf euch das aber nicht empfehlen, denn sonst mache ich mich am ende noch strafbar....wenn ihr daran denkt Bor zu nehmen, dann informiert euch erst selber auf allen seiten und auch echter fachliteratur. ihr tragt die verantwortung über euer leben selbst.

ich hatte so manchen menschen einiges empfohlen und dann gibts jene die machens dann genau falsch rum. am ende wird man noch zur verantwortung gezogen.

dies hier gilt nur als erfahrungsbericht um zu erzählen wie mans nicht machen sollte, damit wenns jemand macht durch meine negativen und positiven erfahrungen vor schaden bewahrt wird.

denn durch das amt für gesundheit werden viele verfahren legalisiert die schon so mangem menschen geschadet haben. auch durch viele ungeprüfte angaben im netz wurde auch schon viel schaden verursacht weil wir menschen manchmal so verzweifelt sind und sich dann therapien entscheiden die mehr schaden als helfen. von da ist es irgendwie meine pflicht aus meinem kleinen erfahrungsschätzchen zu berichten.

so wünsche ich euch allen viel kraft und gesundheit
 
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