Vitamin D: Unverträglichkeit und Risiko

Unverträglichkeit von Vitamin D

Bei den Serumwerten bin ich mir jetzt nicht sicher. Die LEF gibt einen Referenzbereich von 4,2 - 6,8 mg/dL an. Eventuell hab ich mich beim Umrechnen auf mmol vertan.
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Hast du zufällig die Kalium Werte auch machen lassen?

ja die waren immer dabei , alles i.O.


Ein guter Magnesium-Wert im Serum bewegt sich zwischen 1,7 und 2,795 mmol. Deine Probleme bei Steigerung könnten eher mit der Magnesiumform, also dem Citrat zusammenhängen.

wieso sollte das, von Unverträglichkeiten wie DF oder allgemein als Unverträglichkit bezeichnet hatte ich nicht
Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass auch andere Stoffe durch VD verbraucht werden. (Vitamine, Spurenelemente)

Eben und da kommen wir zu dem springenden Punkt warum ich es nochmal vor einigen Wochen probierte, da ich in einem guten Gesundheitzustand bin , sowie alle Mängel bis dato aufgefüllt habe, da dachte ich mir na nun muss es ja klappen, denkste noch schlimmer als vorher wo ich so krank war...und das bei einer Minderdosis von 500 IE

Also nach wie vor ist es für mich ein Rätsel
:keineahnung::keineahnung::keineahnung:

liebe grüße darleen:wave:
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Wenn wir jetzt den gemeinsamen Nenner finden könnten bei all denen, die mit Vitamin D Schwierigkeiten haben, könnten wir vielleicht auch herausfinden, warum die Einnahme nicht positiv wirkt...

Aber wie könnte man das machen?

Grüsse,
Oregano

liebe Oregano

Ja wie machen ??

Wo ansetzen?

es wäre zu schön wenn wir das gewisse **Etwas** finden würden

liebe grüße darleen :wave:
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Meine Serumwerte (Sept. 2011):

Parathormon: 60 Ref: 14-72
Vit D 25: 20,2 Ref: 20-70

Liebe Oregano, danke für die Links. Ich werde mir wohl doch lieber so eine Lampe zulegen. Muß mich erst daran gewöhnen, dass das alles seine Zeit braucht.

:wave:
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Magg weist hier ja immer auf einen möglichen Mg-Mangel hin.
Es gibt aber ja auch andere Faktoren, die in einem Zusammenhang mit Vitamin D stehen.
So auch Phosphat - erniedrigt oder erhöht.

Dazu gibt es einen ellenlangen Thread, aber auch noch andere, kürzere:

https://www.symptome.ch/threads/vit...hselwirkung-phosphat-calcium-magnesium.21293/
Ich muss mir diesen Thread erst wieder durchlesen. Interessant finde ich den Anfang von #2:
Interessant ist, dass die Synthese von Vitamin D im Körper von verschiedenen Enzymen der Cytochrom P450 - Gruppe abhängig ist. Bekannt ist ja, dass viele Umweltkranke genau an dieser Stelle ein Defizit haben. Ich mir kaum vorstellen, dass es so einfach ist, bei einer Entgiftungsstörung den Vitamin-D-Haushalt wieder auf Normalwerte zu bringen.

https://www.symptome.ch/threads/phosphate.85893/

Auch hier geht es um Zusammenhänge rund um Vitamin D und Phosphat:

Niedrige Serumphosphatspiegel reduzieren die eNOS-Aktivität und führen zu Insulinresistenz, ATP-Mangel und über vermindertes 2,3-Diphosphoglycerat zu endothelschädigender chronischer Gewebehypoxie. Risikofaktoren wie Diabetes mellitus oder Adipositas sind häufig mit Hypophosphatämie assoziiert (1, 2).

Ursächlich für einen klinisch relevanten Phosphatmangel sind nicht nur – wie im Abschnitt „Risiken durch Hypophosphatämie“ angeführt – Phosphatdiabetes, Mangelernährung und Sepsis, sondern neben schlecht eingestelltem Diabetes mellitus auch chronischer Alkoholabusus, große Operationen, Infektionen (zum Beispiel Legionellose, Malaria), COPD, Langzeithämodialyse und Therapie mit Antazida, Diuretika, Katecholaminen, Imatinib und anderen.

Da das Serumphosphat weniger als 1 % des Gesamtphosphats im Körper ausmacht, kann trotz eines normalen oder sogar erhöhten Serumspiegels ein erheblicher intrazellulärer Phosphatmangel bestehen. Die Phosphathomöostase unterliegt einer sehr komplexen, erst ansatzweise aufgeklärten Regulierung, die nicht nur von FGF-23, Parathormon und Vitamin D, sondern zum Beispiel auch pH-Wert, Insulin, Wachstumshormon, Östrogenen, Stresshormonen, Kalzium und Magnesium beeinflusst wird.
Deutsches Ärzteblatt: Auch Hypophosphatmie erhht Risiko (09.07.2012)

Vom Bauchgefühl her würde ich ja auf eine STörung des Entgiftungssystems (Cytochrom P 450) bei denen tippen, die auch mit anderen Medikamenten Probleme haben.

Grüsse,
Oregano
 
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Vitamin D-Präparate

Akut wäre folgendes zu bemerken:
Da lt. DGE aufgrund der neuesten Studien der bisherige Tagesbedarf von 5 Mikrogramm auf 20 Mikrogramm angehoben wurde und die Herstellerfirma den Tagesbedarf bei Einnahme von nur 5 Mikrogramm für 100%ig für erfüllt hält, stellt sich die Frage nach dem Sinn einer derart geringen Tagesdosis, es sei denn, die Lücke würde anderweitig gefüllt werden. Abgesehen davon, daß der Hersteller nicht auf dem neusten Stand ist.

Gruß
 
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Vitamin D-Präparate

Hallo Oregano,:)

ich habe jetzt deine vorherigen Threads zu Vitamin D nicht gelesen. Falls eine Frage deshalb zweimal an dich gestellt wird, dann sorry.
Wie lange hast du versucht Vitamin D einzunehmen? Ein paar Tage oder vielleicht ein/zwei Wochen. Da jeder Körper anders ist ist es schwierig etwas miteinander zu vergleichen und ich kann nur von meiner Erfahrung berichten.
Zu Anfang, hatte ich Vitamin D auch nicht vertragen, aber nach ein/zwei Wochen wurde es besser und ich vertrug es. Ich war damals froh, dass das funktioniert hat, in anderen Bereichen hatte ich mit dieser Einschleichmethode keine Erfolge gehabt, zum Beispiel bei Chelaten.

Ich nehme Vitamin D von Hulda Clark, aber dass ist genauso zusammengesetzt wie Beispielsweise das Vigantol.

Grüsse von Juliette
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Hallo,

ich hatte lange gebraucht, um Vit D zu vertragen. Habe nach Reinfall mit hohen Dosen niedrige und nur sporadisch genommen, dazu Mg aber dann gesteigert. Nach viellt 1,5 Jahren hat der Vit D Test immer noch schweren Mangel angezeigt. Dann habe ich nach einem Buch "schnell aufgesättigt". Gut gings mir dabei nicht wirklich aber es war auszuhalten. Der nächste Test zeigte nur eine kleine Steigerung in den unteren Bereich des leichten Mangels. Allerdings war mein TSH erhöht. Da scheint es Zusammenhänge zur D-Einnahme zu geben und ich habe dann nur noch etwa ein mal die Woche 5 T Einheiten genommen. Die letzte D- Bestimmung zeigte nun einen Sprung in den unteren Bereich der Normalwerte :eek: :idee:
Natürlich habe ich mich gefragt, was anders sein könnte. Ich habe jetzt ein Enzympräparat "in Verdacht", das ich probiert hatte, um vielleicht B12 besser aufnehmen zu können, was möglicherweise gelungen sein könnte.
Leider kann ich den Versuch nicht fortführen mit diesem Mittel, weil Lactase darin ist und davon bekomme ich Kopfschmerzen:mad: .
Aber auch wenn ich nicht sicher sein kann, dass ich eine Lösung gefunden habe/ hätte, vielleicht ist es für den einen oder anderen einen Eigenversuch wert.

LG
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

der streeck hat in einem anderen Thread auf das Marshal-Protokoll hingewiesen und einen Link angegeben, in dem dazu recht viel erklärt wird. U.a. steht da:

Disregulierten Vitamin D Stoffwechsel als Folge einer chronischen Entzündung
Autoimmun-Patienten haben also laut Marshall einen gestörten Vitamin D Stoffwechsel. Typisches Zeichen ist die erhöhte Konzentration von 1,25D im Blut (was jedoch in den seltensten Fällen gemessen wird, deswegen ist es wahrscheinlich wenigen aufgefallen) sowie eine erniedrigte Konzentration von 25D. Letzteres hat man bereits sehr wohl in vielen medizinschen Studien gemessen und dies wird bereits mit einer Vielzahl von Krankheiten assoziert (von Krebs bis Arteriosklerosis, siehe zum Beispiel diese Studie) Man weiss, dass niedrigere 25D Werte schädlich sind, allerdings wird das fälschlicherweise für einen “Vitamin D” Mangel gehalten, der durch Einnahme von Vitamin D angeblich gelöst wird.
Solange es genügend 1,25D in Blut gibt, kann es laut Marshall Model kein Vitamin D Mangel geben, denn nur 1,25D, die aktive Form von Vitamin D reguliert das Immunsystem . Darüberhinaus würde hier die weitere Zufuhr von Vitamin D zwar Immunsupprimierend (also ähnlich wie Kortison, von Marshall durch molekulardynamische Simulationen gezeigt) wirken, was u.U. eine gewisse Linderung bringt, langfristig jedoch die Krankheit nur noch schlimmer macht: Je mehr 25D vorhanden ist um so mehr wird 1,25D durch die Makrophagen (sowie durch die Keratozyten Zellen der Haut) erzeugt. Die TH1 Entzündung wird also schlimmer, da man sozusagen “Benzin ins Feuer giesst”.
Dieser Prozess setzt sich jedoch nicht unbegrenzt fort. Wenn Patienten sehr grosse Mengen an Vitamin D zu sich nehmen, wird irgendwann ein Punkt erreicht, wo der umgekehrte Prozess erfolgt. Die 1,25D Werte fangen an zu fallen.
Der Grund dafür ist der gleiche wie der Immunosupprimerenden Effekt von Vitamin D in ihre 25D Form. Ab hohe Konzentrationen fängt sie an den VDR zu deaktivieren und damit wird allmählich die 1-alpha Hydroxylase in den Makrophagen reduziert, also weniger 25D in 1,25D umgewandelt. Das hört sich zwar positiv an, eine Blockierung des VDR´s hat jedoch andere negative Folgen, da genauso andere Prozessen deaktiviert werden.
Vitamin D Mangel oder disregulierten Vitamin D Stoffwechsel?
Bei Patienten mit einem disregulierten Vitamin D Stoffwechsel (etwa als Folge der TH1-Entzündung) passiert was höchst paradoxes. Zum einen wird ein Vitamin D Mangel festgestellt (niedrige 25D Werte in Blut) daraus schliesst man, dass möglicherweise “zu wenig” 1,25D produziert werden könnte (obwohl man das Metabolit ja messen kann und offensichtlich ist, dass es nicht “zu wenig” ist) Dann werden in der Regel grosse Mengen Vitamin D verschrieben, was aufgrund des disregulierten Vitamin D Stoffwechsel zu noch höheren, krankhaften 1,25D Werte in Blut führen. Möglicherweise versucht der Körper selbst den Pegel an 25D niedrig zu erhalten (In dem es selbst weniger 25D in der Leber aus externen Vitamin D produziert) in der vergeblichen Hoffnung indirekt damit weniger 1,25D zu produzieren. Was wiederum dem Patient oder Arzt zu der Schlussfolgerung führt, Vitamin D “wirke” ja nicht genug, da sich die 25D Werte nicht so ändern wie gewünscht. Zusätzliches externes Vitamin D führt wiederum dazu, dass noch mehr 1,25D in den entzündeten Gewebe produziert wird und der Teufelkreis setzt sich fort, bis irgendwann soviel 25D vorhanden ist um immunosupprimierend zu wirken (ab etwa 25D Werte 25 ng/ml), ab da werden die 1,25D Werte wieder fallen.
Das erklärt auch warum die Einnahme von Vitamin D bei Autoimmunerkrankungen anfänglich zu einer deutlichen Verschlechterung der Symptome führt, was aber nach einigen Wochen nachlässt. Erst dann kommt die “lindernden” Effekten von Vitamin D, was nicht anders sind als die Folgen eines supprimierten Immunsystems. Die Patienten fühlen sich “wohl”, weil sie weniger Symptome haben. Die wahren Ursachen sind aber damit längst nicht beseitigt, nur supprimiert.
....
Das Marshall Modell der Autoimmun-Erkrankungen

Da wäre also eine Frage bei Unverträglichkeit von Vitamin D:
- hat dieser Mensch eine Autoimmunerkrankung?
- gibt es bei diesem Menschen irgendwelche chronische anwesenden Erreger?
Vielleicht auch noch:
- Deuten manche Symptome auf eine Autoimmunerkrankung hin, obwohl keine bekannt ist?

Was im Zusammenhang mit dem Marshal-Protokoll und Vitamin D hier eher selten erwähnt wird, ist das Olmesartan, einem Blutdrucksenker, mit dem er ja auch behandelt:
Deutsches Ärzteblatt: Antihypertonikum Olmesartan: AT1-Blockade schtzt Gefe frhzeitig (07.10.2011)
Olmesartan

Und das macht das ganze nicht einfacher...

Grüsse,
Oregano
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Hallo

das sind meine persönlichen logischen Schlussfolgerungen , zu Autoimmunität und Vitamin D. Supplementation und das Thema Marshall, durch Erfahrungsberichten von Usern und Eigenrecherche

Was ist mit den vielen Autoimmunerkrankten SD-Patienten die zu 98 % mit Vitamin D-Gaben keine Probleme haben ,sondern sich sogar gut fühlen und das über Jahre, keine Probleme hatten auch bei Hochdosen von täglich 20 000 IE über einen kurzen Zeitraum nicht , und jetzt könnte man denken , naja zum Anfang, nein sie blieben/bleiben bei Erhaltungsdosen über Jahre schon

und nicht nur das , ein Viertel von Ihnen haben nicht nur eine Autoimmunität sondern noch andere Autoimmunerkrankungen dazu
(wohlbemerkt nicht durch Vitamin D. enstanden , sie bestanden schon vorher )
Man könnte ja sagen das Hashimoto vieleicht eine Ausnahme darstellen könnte, ist es aber nicht ...

und ein gewisser %- satz die Probleme hatten konnten mit Hochdosen von Magnesium auch noch geholfen werden, so das sich eine weitere Supplementation von Vitamin D als problemlos darstellte. alos blieb nur ein ganz geringer % Satz übrig , zu Denen ich zähle ..


Auch die Aussage das Autoimmunerkrankte immer ein erhöhtes 1,25 OH haben stimmt so nicht

Mein persönlicher Fall:,bei mir war es so , aber der Grund war ein anderer

ich hatte ein erniedrigtes 25 OH , und ein erhötes 1,25 OH

nach vieler Recherche und Austausch mit einer lieben sehr versierten in der Biochemie des Menschen auskennenden und von mir sehr geschätzen Userin aud dem SD-Forum erklärte sie mir folgendes :

das 25 OH ist das Speicherhormon aus dem sich das aktive 1,25 OH bildet , hat der Körper zuwenig 25, OH , geht der 1, 25 OH kompensatorisch in die Höhe..

sie schrieb mir wenn du Auffsättigst wirst du sehen das sich das 1,25 OH absenkt , sobald du im 25 OH einen besseren Wert hast..


und das nicht erst nach längerer Zeit der Einnahme von Vitamin D. sondern sofort
ich war gespannt und tatsächlich nach mehreren Wochen ,es dürften 4-5 gewesen sein , hatte sich das 1,25 OH abgesenkt und der 25 OH war aufgefüllt, mit Wochendosen von 20 000 IE Viatmin D.

Dieses Vorgehen konnte man nicht nur bei mir sehen sondern bei Vielen , bei Denen zufällig der 1,25 OH auch gemessen wurde vor Sub. von Vitamin D -Präparaten..

und das sagt mir das da Irgendwas in den Aussagen Marshalls nicht stimmen kann..

Wer das annehmen möchte und nach Marshall sich orientiert ist ja auch gut, jedem das Seine ..

Für mich macht es keinen Sinn, ist aber wie gesagt meine persönliche Meinung, gebildet eben aus eigenen Erfahrungen , nebst Krankheitsverläufe von Anderen

denn gerade das viele Autoimmune SD-Patienten mit eben noch anderen Autoimmunen Erkrankungen wunderbar Vitamin D vertragen , das alles ---> macht für mich Marshalls als nicht erwiesen und standhaft

eine vermehrte Immunsuppressive Wirkung des Vitamin D.s über eine längeren zeitraum kann ich nicht erkenenn , denn dann müssten ja Entzüdungsverläufe/Schübe bei Hashipatienten ausbleiben, bleiben sie aber nicht

liebe grüße darleen:wave:
 
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Unverträglichkeit von Vitamin D

Nur kurz was zu Hochdosen .
stichwort:Down-Regulation der Hormonrezeptoren.
bei hohen gaben , z.b. I.E. 20000 werden diese rezeptoren herunterreguliert .
die wirkung von D lässt also nach !
Also immer schön tröpfchenweise (z.b.) und täglich .
Quelle:Kuklinski

LG
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

wurde schon überprüft, ob ein Polymorphismus des Vitamin D Rezeptors (VDR) die Ursache sein kann? -> Gentest
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

das ist ja sehr interessant, was ich hier lese...habe auch einen sehr starken Vitamin D Mangel und Präparate auch nicht vertragen, keine SD Probleme allerdings... im Sommer war ich sehr viel draußen um hier auszugleichen, aber jetzt im Herbst geht das natürlich nicht mehr so toll (Mangels Sonne :))-welche Erfahrungen gibt es denn mit den Lampen? Hab gerade geschaut, aber nichts gefunden? Gibt es einen Thread dazu, den ich übersehen habe? Bin nämlich am Überlegen mir sowas zuzulegen ....hat das Sinn? :)
Liebe Grüße
Dorothe
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

wurde schon überprüft, ob ein Polymorphismus des Vitamin D Rezeptors (VDR) die Ursache sein kann? -> Gentest



Ich habe eine Abart des VDR, genetisch getestet. Aber im Befund steht eigentlich nichts über das Vit. D selber, sondern lediglich, dass es mit dieser Mutation schwer ist, Calcium im Darm zu resorbieren, und dass man vermehrt an früher schwerer Osteoporose leidet (ich hatte schon mit Anfang 20 die ersten osteoporotischen Wirbelbrüche) und früh Prothesen benötigt, die nicht gut halten werden und rasch erneuert werden müssen usw. ...

Allerdings kommen bei mir gleichzeitig auch noch bestimmte Mutationen im COL1A1-Gen und auch noch im SOD2-Gen mit beschleunigtem Fortschreiten knochendegenerativer Prozesse mit dazu, die die ganze Sache noch deutlich forcieren...

Grüße
Lukas
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Hallo,

hatte ich jetzt Pfeiffersches Drüsenfieber, weil durch Vit D Einnahme mein Immunsystem geschwächt war? Oder wie jetzt...:idee::idee::idee:

LG
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Dann kamen diverse Versuche mit Vitatmin D,verschiedene Präparate bis einschließlich 2010,sowie Wechsel von aktives oder Speicher , in Klinik und zu Hause

steigerte Magnesium bis 1200 mgr auf längere Zeit die Zustände wurden immer schlimmer, nach ca. 10 Tagen fing es an , die Länsgte Zeit die ich aushielt war ca. 4-.5 Wochen , mit dem Endergebnis .---> ganz schlechtes Befinden, totale Schwächenafälle , ich war ja damals noch total Bettlägerig aber unter Vitamin D, konnte ich noch nicht mal eine Tasse halten , mal abgesehen von dem Herzratttern und Unruhezustände und Panikatacken ..
das Einzige was bei mir passiert ist, das meine SD- Werte rapide absackten..

mein Calzium wechselte in der Zeit massiv Hin und Her von Hypo bis hyper

musste das ständig messen lassen Serum und Urin ,was mich zusätzlich noch schaffte , die Gänge zum Arzt

Die anderne Male schaffte ich es überhaupt nicht mehr zum Arzt, konnte weder Sitzen noch Stehen vor Schwäche , also weiß ich nicht wie meine Calzium und SD - Werte bei den anderen Versuchen waren


erst als ich das absetzte und mein Magnesium wieder auf 400 mgr runterschraubte wurde es wieder gut , so gut wie es für die damaligen Verhältnisse sein konnte

Hatte mir damals viel versprochen von Viatmin D

mein letzter Versuch war vor 3 Wochen ca., nur 500 IE und es war noch schlimmer wie sonst , nicht erst schleichend nach 10 Tagen sondern innerhalb von Stunden , vor lauter Herzrattern bekam ich Panikanfälle die ich so lange nicht mehr hatte..

mir geht es ohne Viatmin D besser

auch wenn ich jetzt keine aktuellen Vollblutwerte vom Magnesium habe dürfte ich in keinem Mangel sein, solange wie ich das regelmäßig einehme

liebe grüße darleen

Ich muss nochmal auf diesen Beitrag zurückkommen. Mir ging es genauso.
Interessanterweise vertrage ich plötzlich ach keine Magnesiumcitrat mehr. Ich habe sehr lange Zeit Magnesium genommen wg. Migräne, bis ich irgendwann deutliche Überdosierungsymptome bekommen habe; dann abgesetzt, ca. drei Monate gewartet; gestern wollte habe ich mit kleiner Dosis (ca. 50 mg) wieder angefangen - und nach 2-3 Stunden dieselben Symptome bekommen wie bei Vitamin D: Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Schwäche, Blähungen, Atembeschwerden - eine absolut paradoxe Reaktion auf Magnesium.

Von den Beschwerden ist es wieder ähnlich einer übermäßigen Histaminausschüttung (das würde immerhin zum Citrat passen - aber zu Vitamin D?)

Ansonsten habe ich auch überlegt (wie in den Beiträgen vor meinem ja auch stand), ob es sich um eine Abbaustörung in der Leber (oder Niere?) handelt.

Hat den von euch, die ihr Vitamin D in künstlicher Form auch nicht vertragt, jemand noch andere Probleme, die man mit verzögertem Abbau von (Arznei-) Stoffen in Verbindung bringen könnte?

Ich z.B. baue Koffein seeehhhr langsam ab und habe Probleme mit Zusatzstoffen (die E-Nummern...). Bei Medikamenten gehöre ich sicher zum Typ "langsamer Metabolisierer".
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Ich muss nochmal auf diesen Beitrag zurückkommen. Mir ging es genauso.
Interessanterweise vertrage ich plötzlich ach keine Magnesiumcitrat mehr. Ich habe sehr lange Zeit Magnesium genommen wg. Migräne, bis ich irgendwann deutliche Überdosierungsymptome bekommen habe; dann abgesetzt, ca. drei Monate gewartet; gestern wollte habe ich mit kleiner Dosis (ca. 50 mg) wieder angefangen - und nach 2-3 Stunden dieselben Symptome bekommen wie bei Vitamin D: Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Schwäche, Blähungen, Atembeschwerden - eine absolut paradoxe Reaktion auf Magnesium.

Von den Beschwerden ist es wieder ähnlich einer übermäßigen Histaminausschüttung (das würde immerhin zum Citrat passen - aber zu Vitamin D?)

Oh , das ist ja noch verschärfter , ich bin kein Profi was HIT angeht aber sie sollen ja Citrat schlecht vertragen und sich bei dir jetzt ausgebildet hat ?
ob Vitamin D --> HIT, dazu passt habe ich noch nie gehört bis jetzt, oder übersehen

Ansonsten habe ich auch überlegt (wie in den Beiträgen vor meinem ja auch stand), ob es sich um eine Abbaustörung in der Leber (oder Niere?) handelt.

das vermute ich auch ganz stark, aber wie gesagt eine Vermutung
denn das würde zu mir passen , ich konnte keine NEMs vertragen in schlimmen Krankheitszeiten, obwohl ich in diversen Dingen Defizite hatte, schob das immer auf meine Nebenierenschwäche nebst zu wenig Cortisol , weil man in diesem Zustand ganz schlecht NEMs verträgt, aber vielicht war es die Leber oder die KOmbie aus schwacher Leber und Cortiolschwäche

Ich z.B. baue Koffein seeehhhr langsam ab und habe Probleme mit Zusatzstoffen (die E-Nummern...). Bei Medikamenten gehöre ich sicher zum Typ "langsamer Metabolisierer".

bei Coffein habe ich einen normalen Abbau, wie es früher in krankheitszeiten war, weiß ich nicht mehr, aber konnte gut möglich sein das es o war.

bei mir füllen sich Defizite ganz schnell auf mit Minderdosen, wo Andere noch gar nichts von merken, weder im Wohlbefinden noch in den Werten


liebe grüße darleen:wave:
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

Hallo vendel,

Von den Beschwerden ist es wieder ähnlich einer übermäßigen Histaminausschüttung (das würde immerhin zum Citrat passen - aber zu Vitamin D?)

Wer mit übermäßiger Histaminausschüttung zu kämpfen hat, verträgt vielleicht das Öl in den Präparaten nicht. Ich nutze daher seit langem Kapseln mit Trockensubstrat beim Vit D.
Die "Öl"-Unverträglichkeit hatte ich damals auch bei anderen Präparaten....übermäßige Histaminausschüttung.

LG K.
 
Unverträglichkeit von Vitamin D

ob Vitamin D --> HIT, dazu passt habe ich noch nie gehört bis jetzt

eben, das wäre mir auch neu.

Wer mit übermäßiger Histaminausschüttung zu kämpfen hat, verträgt vielleicht das Öl in den Präparaten nicht.

Ich hatte das auch mit komplett ölfreien Präparaten. :(

bei mir füllen sich Defizite ganz schnell auf mit Minderdosen, wo Andere noch gar nichts von merken, weder im Wohlbefinden noch in den Werten

Und bei Medikamenten brauche ich wesentlich weniger als andere, merke aber sofort Wirkung (und Nebenwirkung...)
 
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