NEM bei Morbus Osgood-Schlatter

Serum oder Vollblut ist bei den Mineralstoffen egal.

Hnnn???

Mineralstoffe müssen im Vollblut gemacht werden. Gerade bei Mg und K, die in erster Linie intrazellulär vorkommen, sind Serumwerte doch Schwachsinn.

Zn im Vollblut ist "richtig", sagt aber nichts über einen Zinkmangel in anderen Geweben aus.

Die Vitamine werden - glaub ich - immer im Serum gemacht, das dürfte passen.

LG, Esther.
 
Das ist ne Frage der Grenzwerte und nicht ob das nun Serum oder Vollblut ist. Beim Kalium bin ich mit zugegebenermaßen gerade nicht ganz sicher. Beim Magnesium ist es ziemlich irrelevant.

Ich finde es übrigens fatal, dass nur Blutwerte zum Ausschluss von Mängeln herangezogen werden.
 
Das ist ne Frage der Grenzwerte und nicht ob das nun Serum oder Vollblut ist.

Das glaub ich nicht. Denn die Serumwerte werden länger aufrecht erhalten; soll heißen, die Erythrozyten werden zugunsten des Serumwerts ihres Kaliums beraubt. Ich glaube, das gilt auch für Zink und Magnesium.

Aber wie schon mehrmals gesagt, der Blutwert - egal, ob nun Serum oder Vollblut - kann nur etwas über das Blut aussagen. Andere Gewebe können ganz andere Versorgung haben.

LG, Esther.
 
Ok, ist ja schon mal was. :)

Was ist mit
Vit A im Plasma
Folsäure im Ery
Selen im Blut

ist das auch ok?

Ich finde es übrigens fatal, dass nur Blutwerte zum Ausschluss von Mängeln herangezogen werden.
Schieß los, was würdest Du noch heran ziehen?

Vielen Dank!

Herzliche Grüße
Globolina
 
Aber wie schon mehrmals gesagt, der Blutwert - egal, ob nun Serum oder Vollblut - kann nur etwas über das Blut aussagen. Andere Gewebe können ganz andere Versorgung haben.

Genau das ist das große Problem insbesondere bei Magnesium. Da befindet sich nur ein ganz kleiner Teil im Blut.

Denn die Serumwerte werden länger aufrecht erhalten

Ja der Mangel wird theoretisch stärker angezeigt. Dazu müsste man aber wieder wissen wo der Mangel beginnt und da hast du ja schon richtig erkannt, dass das ziemlich schwierig ist.

Schieß los, was würdest Du noch heran ziehen?

Symptome und Verbesserung bei Einnahme.
 
Hallo Globulina,

noch kurz - ohne Anspruch auf Wahrheit - mein Informationsstand zu Deinen Fragen.

Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu. Ärzte ohne Zusatzkenntnisse in dem Bereich nehmen gern für alles das Serum. Ich bin - wie schon weiter oben jemand schrieb - auf dem Stand, dass hier Spiegel sehr lange aufrecht erhalten werden, das heißt, dass auch bei normalen Spiegeln längst ein Mangel da sein kann. Üblich und wohl auch sinnvoll ist die Serum-Untersuchung allerdings bei Vitamin D (und wohl auch A).

Man kann - meines Wissens in wenigen Laboren, z.B. dem medizinischen Labor Rostock (wo auch Kuklinksi untersuchen lässt/ließ) - Werte in den Erythrozyten untersuchen lassen. Und zwar Mineralstoffe/Spurenelemente und Vitamine der B-Gruppe. Dies wird z.B. von Kuklinski, nach meinem Eindruck aber auch von anderen Orthomolekularmedizinern, als die beste Möglichkeit einer Blutuntersuchung angesehen. Siehe auch die Beiträge unseres Mitgliedes Rosmarin, die sich hier wohl sehr gut auskennt.

Dennoch ist wohl kaum zu bestreiten, dass auch dieser Wert letztlich nicht die Verhältnisse im gesamten Organismus bzw. anderer Gewebe wiedergeben kann.

Für einzelne Werte wie Vitamin B12 und auch B6(!) wird von z.B. Kuklinski, aber auch anderen, die Untersuchung von Metaboliten (Stoffwechselabbauprodukten) im Urin für aussagekräftiger gehalten. Beim B12 ist das die Methylmalonsäure und beim B6 das Cystathionin (Achtung: Beides sollte auf Kreatinin bezogen werden).

Du findest einige Infos dazu hier:
Laboruntersuchungen Stress A-Z
Kuklinskis Diagnostik des nitrosativen Stresses - 5 Untersuchungen auf Mikronährstoffmängel (u.a. zu den Metaboliten)

Also zurück zum Start, Karl und ich waren uns einig, dass wir einen HPU-Test machen lassen würden, und es hat auch sonst keiner widersprochen.
Widersprechen tue ich zwar nicht, allerdings halte ich persönlich die Aussagekraft dieses Tests (wie auch der KPU-Tests) für fragwürdig und direkte Untersuchungen auf B6-, Zink- (u.a.)Mängel für aussagekräftiger. Dies deckt sich auch mit der Meinung von einem in diesem Bereich spezialisierten Arzt (den Namen möchte ich hier nicht nennen), mit dem ich mal über KPU/HPU sprach.

Siehe dazu (und ich möchte Dir wirklich empfehlen, das zu lesen, bevor Du Geld investierst):
https://www.symptome.ch/vbboard/kry...weltmedizin-valide-diagnose-2.html#post164749

Ich betone noch einmal, dass dies nur meinen persönlichen Eindruck der Situation wiedergibt.

Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Widersprechen tue ich zwar nicht, allerdings halte ich persönlich die Aussagekraft dieses Tests (wie auch der KPU-Tests) für fragwürdig und direkte Untersuchungen auf B6-, Zink- (u.a.)Mängel für aussagekräftiger. Dies deckt sich auch mit der Meinung von einem in diesem Bereich spezialisierten Arzt (den Namen möchte ich hier nicht nennen), mit dem ich mal über KPU/HPU sprach.

Ja, auch der HPU-Test deckt nicht alles ab; so wie der Bluttest auch, braucht es die Interpretation des Therapeuten, der weiß, wofür er solche Tests macht.

Allerdings: Ich habe früher, als ich noch nichts von HPU wusste, mehrmals gesehen, dass schwerkranke Menschen im Serum Vit B6-Spiegel hatten, die weit über dem Grenzwert lagen. Weder ich noch irgendein Arzt konnten das interpretieren. Heute denke ich, dass das Ausdruck der HPU war, in dem Sinne, dass die Spiegel im Blut und Urin massiv ansteigen und das restliche Gewebe verarmt.

LG, Esther.
 
Nachtrag:

1.
Ich möchte noch relativierend sagen, dass mein oben verlinkter Beitrag von 2008 stammt und ich mich seitdem nicht mehr damit befasst habe. Es ist also nicht auszuschließen, dass Fragen inzwischen geklärt wurden und es dazu auch Veröffentlichungen gibt.

2.
Es gibt - u.a. von der Leiterin des Labores Orthomedis - die klare Aussage, dass Stresssituationen so gut wie immer zu erhöhten KPU-Werten führen. Dies wurde wohl u.a. mal an Menschen nach OPs untersucht. Die Pubertät ist (wohl meistens) eine Stresssituation... ;)

3.
Meine persönliche Laborwertkonstellation war damals so:

  • KPU-Tests bei Sension und Orthomedis: Klar positiv - Werte auch recht gut übereinstimmend
  • HPU-Test: Fraglich positiv und irgendwie widersprüchlich für mich, obwohl extra ein 24-Stunden-Urin genommen wurde wegen nächtlichen Wasserlassens
  • B6 im Serum: 2 der drei Werte, darunter meine ich P5P, waren zu hoch (was laut Kamsteeg wohl typisch bei HPU ist)
  • Cystathionin im Urin: Zu hoch, was auf B6-Mangel hinweist
  • Zink: Wurde diverse Male in Vollblut oder Erythrozyten untersucht und war immer in der Norm, auch die alkalische Phosphatase (die auf einen Zinkmangel hinweisen kann) war immer normal
(Mängel ergaben sich dagegen - später - bei Magnesium, Selen, Vitamin D.)

Ich hatte übrigens als Jugendliche auch den Schlatter, ebenso wie zwei Klassenkameradinnen, beide wurden sogar operiert, eine ging lange mit Beinschiene, die andere saß sogar im Rollstuhl. Ich hatte eine Kniebandage und habe größtenteils am Sport teilgenommen (ich meine, ich durfte eine Zeitlang bestimmte Sachen nicht mitmachen). Für mich war vor allem das Knieen problematisch, da war so ein Punkt, der sehr wehtat. Das Ganze zog sich aber nur über eine sehr überschaubare Zeitspanne hin. Es kann also wohl sehr unterschiedlich verlaufen.

Den Ansatz, bei Deinem Jungen eventuelle Nährstoffmängel auszugleichen finde ich grundsätzlich nicht verkehrt (nur damit Du mich nicht falsch verstehst) :)

Dir und Deinem Jungen einen guten Erfolg :wave:
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

tausend Dank für Deine sehr ausführlichen Berichte und Links!

Ja, es ist immer gut kritisch zu sein. Ich bin es auch.

HPU/KPU ging mich vor ein Paar Tagen, wie gesagt, noch gar nichts an...
Als ich nun begann, mich damit zu beschäftigen, begegnete mir so einiges an bekannten Symptomen.
Ja, ich bin bei Dir, wenn Du sagst, daß die Auswahl der Symptome womöglich mit Absicht wie bei klatschblattartigen Horoskopen gewählt sind, so daß sich dort irgendwie jeder wieder finden kann.

Über die Lebensstrecke des Jungen gesehen, spiegeln sich aber doch auch extreme Symptome wieder, so daß ich mich über eine Bestätigung nicht wundern würde.
Dieser Junge wird NEMs nehmen müssen, sonst wird er mehr schlecht als recht durch die Schule/Pubertät kommen. (Das zeigt schon der Wachstumsschub in Länge und Kraft durch allein 2 monat. Substitution von VitD, Zn und Folsäure)
Er hat ein miserables Essverhalten und das von Anfang an. An eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist bei ihm überhaupt nicht zu denken.
JEDER in seinem Umfeld ist froh wenn er überhaupt etwas isst... Denn, wenn es nicht 100% seinem Gusto entspricht, bevorzugt er es NICHTS zu essen und verhungert am ansprechend, lecker und ausgewogen gedecktem Tisch. Das hat er schon monatelang als Kleinkind durchgezogen, da stehst Du als Erwachsener völlig machtlos davor.

Da bekommt die typische Warnung "Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung." ein ganz anderes Gesicht... (Wer weiß, vielleicht ist das schon ein erstes Mutationzeichen wo es bei unseren Folgegenerationen hin geht, wenn man sich die nachlassende Qualität unsere Umwelt anschaut...)

Daß er sich über die Jahre überhaupt altersgerecht entwickeln konnte und wenige Infekte hatte, grenzt schon an ein Wunder was unser Organismus so bewerkstelligen kann!
Allergien konnten bislang keine beobachtet werden.
Es wurde über die Jahre mit Absicht auf NEMs verzichtet, damit dem Organismus nicht die Chance genommen wird, überhaupt Bedüfnisse nach Nährstoffen entwickeln zu können. Das hat offensichtlich nicht funktioniert, von daher soll jetzt zur Schadensabwendung substituiert werden.

Da ich eigentlich überhaupt kein Freund von Medikamenten und Tabletten bin, insbesondere bei einem Kind, bin ich nun auf der Suche nach möglichst umfassenden Multimitteln, damit er keine Berge von Kapseln täglich nehmen muss. Von daher wären die KPU-Komplexe schon ein Schritt in eine annehmbare Richtung und womöglich auch noch der richtige Ansatz für den Hebel, um den kompletten Problemstein ins Rollen zu bringen...

Herzlich Grüsse
Globolina
 
Zuletzt bearbeitet:
Appetitmangel gehört zu den Vit B12-Mangelsymptomen.

Da ich ja nun gelernt habe, daß diese Bluttests überhaupt nichts aussagen müssen, gehe ich bei der Ernährungssituation von einem Mangel nahezu aller Vitalstoffe aus...

Von daher möchte ich KarlG zitieren:
"...ein komplettes Grundprogramm mit ALLEM zu fahren und den Rest dann per verbleibenden Symptomen auszumerzen...."

Herzliche Grüße
Globolina
 
Hallo Globolina

Ja, ich bin bei Dir, wenn Du sagst, daß die Auswahl der Symptome womöglich mit Absicht wie bei klatschblattartigen Horoskopen gewählt sind, so daß sich dort irgendwie jeder wieder finden kann.
Kann es sein, dass Du mich hier verwechselst? Meine Hauptargumente waren andere. Dazu müsstest Du die Links lesen, ganz kurz gesagt: 1. Es ist nicht klar, was die HPU-/KPU-Tests überhaupt messen, 2. Es ist nicht klar, ob der gemessene Stoff überhaupt B6 und Zink binden kann - ein hier mitlesender/-schreibender Fachkundiger stritt dies definitiv ab und dass bei mir nie Zinkmangel nachweisbar war, passt dazu), 3. Die direkte Untersuchung der Mängel ist aus meiner Sicht besser, siehe auch das Dokument des RKI, das leider nicht mehr online steht (siehe P.S.).

Dieser Junge wird NEMs nehmen müssen, sonst wird er mehr schlecht als recht durch die Schule/Pubertät kommen. (Das zeigt schon der Wachstumsschub in Länge und Kraft durch allein 2 monat. Substitution von VitD, Zn und Folsäure)
Wenn es so gut wirkt, könnte das schon ein starker Hinweis sein, dass es gut ist.

Über die Lebensstrecke des Jungen gesehen, spiegeln sich aber doch auch extreme Symptome wieder, so daß ich mich über eine Bestätigung nicht wundern würde.
Ob diese Dir neue Erkenntnisse bringt halte ich wie gesagt (s.o.) für fraglich.

Da ich ja nun gelernt habe, daß diese Bluttests überhaupt nichts aussagen müssen, ...
Das ("... überhaupt nichts"...) würde ich wiederum nicht so formulieren (s.o.). Ich halte wie gesagt diese Untersuchungen für sinnvoller und besser evaluiert als den KPU-/HPU-Test und mindestens für ein Mosaiksteinchen. Übrigens gibt es auch Supplemente, die man überdosieren kann (Selen als -methionin z.B.) und es gibt "Gleichgewichte" zu beachten, wenn man einen Stoff einnimmt, der Gegenspieler zu einem anderen ist.

Aber entscheiden musst Du natürlich, hast ja hier einige Anregungen bekommen :) Interessant ist es natürlich immer, das eine oder andere untersuchen zu lassen und zu vergleichen (war bei mir auch "wissenschaftlich Neugier" dabei, als ich gleich 3 KPU-/HPU-Tests machte).

Grüße
Kate

P.S. Der Link in diesem Beitrag https://www.symptome.ch/vbboard/kry...umweltmedizin-valide-diagnose.html#post164703 zur Veröffentlichung des RKI ist leider nicht mehr online.

Daraus:
Der behauptete Vitamin-B6- und Zinkmangel wurde nie durch Laboruntersuchungen belegt. (...) Selbst wenn ein Pyrrol-Vitamin-B6-Zink-Komplex ausgeschieden würde, zeigen Berechnungen, dass dies keinen
Mangel mit sich bringen sollte. (...) Außerdem wären bei einem Mangel an Zink unspezifische Symptome zu erwarten (...) sowie als mehr spezifisches Zeichen eine Erniedrigung der Aktivität der alkalischen Phosphatase im Serum. Bei einem Mangel an Vitamin B6 dagegen wäre mit wiederum unspezifischen klinischen Symptomen (...) und im Laboratorium sollten niedrige Vitaminspiegel und die vermehrte Ausscheidung von Tryptophanmetaboliten (Xanthurensäure) und Methioninmetaboliten (Homocystin, Cystathionin) nachzuweisen sein.
Was die "niedrigen Vitaminspiegel" im Serum betrifft, haben wir hier allerdings andere Erfahrungen, s.o., die auch den Aussagen von Dr. Kamsteeg entsprechen (erhöhte Spiegel trotz Mangel, nachweisbar bei mir z.B. durch Cystathionin).

Für den Nachweis des Mauve-Faktors und der verschiedenen Pyrrole wurden vor 30 Jahren papierchromatographische Methoden, dünnschichtchromatographische Methoden und später GC-MS-Methoden beschrieben. Damals erwies sich der Mauve-Faktor als instabil. Über die Identität gab es unterschiedliche Angaben. Eine zweifelsfreie Identifizierung fand nicht statt. Es gibt keine Standardmethode. Einige Labors geben an, Kryptopyrrol zu messen, andere Hämopyrrol, andere Kryptopyrrollactam oder den Pyridoxal-Zink-Komplex dieser Verbindung. Damit entfallen wichtige Möglichkeiten der internen und externen analytischen Qualitätskontrolle. (...) Verlässliche Informationen über die intraindividuellen und interindividuellen Schwankungen der Pyrrolausscheidung stehen nicht zur Verfügung.
Übrigens sagte der oben schon erwähnte Fachmann (ein Laborarzt, der in diesem Bereich spezialisiert ist), wenn ich es recht erinnere, dass selbst ein Supplementierungsversuch aussagekräftiger wäre als ein KPU-/HPU-Test.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass Du mich hier verwechselst? Meine Hauptargumente waren andere. Dazu müsstest Du die Links lesen...

Ja, ich habe sie gelesen. Auch teilweise noch ein Stück davor und auch dahinter. Dad. hab' ich tatsächlich die Aussage einer anderen Person mit Dir in Verbindung gebracht, sorry! Bin sie jetzt noch mal durchgegangen, um den Grund meines Irrtums wieder zu finden.;)
Trotzdem, danke für Deine Zusammenfassung!

Das ("... überhaupt nichts"...) würde ich wiederum nicht so formulieren (s.o.). Ich halte wie gesagt diese Untersuchungen für sinnvoller und besser evaluiert als den KPU-/HPU-Test und mindestens für ein Mosaiksteinchen. Übrigens gibt es auch Supplemente, die man überdosieren kann (Selen als -methionin z.B.) und es gibt "Gleichgewichte" zu beachten, wenn man einen Stoff einnimmt, der Gegenspieler zu einem anderen ist.
Ich habe gesagt "...überhaupt nichts aussagen muss...". Für mich klingt das anders.
Das Thema mit den Gegen- und Mitspielern ist mir inzwischen bewußt. Lerne seit Wochen auf dem Gebiet viiiiiel! Habe auch den "Kunstfehler" Folsäure-Einnahme ohne B12 erkannt. Dieser falsche Einnahmekomplex beruht auf Verschreibung der konsultierten Ärztin...! B12 wurde gar nicht getestet und Kupfer wäre meinem nun mehr heutigen Verständnis nach, auch nicht verkehrt gewesen...
Naja, deshalb bin ich jetzt hier.

P.S. Der Link in diesem Beitrag https://www.symptome.ch/vbboard/kry...umweltmedizin-valide-diagnose.html#post164703 zur Veröffentlichung des RKI ist leider nicht mehr online.
Daraus:
Was die "niedrigen Vitaminspiegel" im Serum betrifft, haben wir hier allerdings andere Erfahrungen, s.o., die auch den Aussagen von Dr. Kamsteeg entsprechen (erhöhte Spiegel trotz Mangel, nachweisbar bei mir z.B. durch Cystathionin).
Ich habe die Befürchtung, wenn diese ausführlichen Tests bis ins letzte Detail alle durchgeführt werden, ist nichts mehr übrig für die Supplemente...
Und in einem halben Jahr ist alles womöglich wieder ganz anders.

Übrigens sagte der oben schon erwähnte Fachmann (ein Laborarzt, der in diesem Bereich spezialisiert ist), wenn ich es recht erinnere, dass selbst ein Supplementierungsversuch aussagekräftiger wäre als ein KPU-/HPU-Test.
Hast Du gesehen, daß nach 2 monatiger Zink-Substitution sogar weniger im Vollblut gemessen wurde, als vorher? Als wenn es komplett durchgerutscht ist...

Noch mal vielen Dank für Deine ausführlichen Postings!
Ich finde es schön, daß Du mir Dein Wissen mitteilst! Ich kann Gelerntes festigen und lerne neues dazu! Danke!

Herzliche Grüße
Globolina
 
Hast Du gesehen, daß nach 2 monatiger Zink-Substitution sogar weniger im Vollblut gemessen wurde, als vorher? Als wenn es komplett durchgerutscht ist...

Das kann sogar ein gutes Zeichen sein - der Körper schiebt das Zink in andere Gewebe, die es dringender brauchen.
Wie gesagt, ich bin in der Zwischenzeit der Meinung, dass Blutwerte dreimal nichts aussagen, wie die Gesamtversorgung des Organismus ist.

LG, Esther.
 
Das Testergebnis ist da:
Der Hemopyrrolactam Komplexwert ist 0,75 µMol/L

Damit ist HPU positiv, leicht vorhanden.
Was sagen denn nun die HPU-Erfahrenen dazu?

<0.4 µMol/L HPU nicht vorhanden
0.4-0.6 µMol/L HPU schwach, zweifelhaft
0.6-1.0 µMol/L HPU positiv, leicht vorhanden
1.0-2.5 µMol/L HPU positiv
2.5-4.0 µMol/L HPU stark positiv
>4.0 µMol/L HPU sehr stark positiv
 
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