Vitamin C hochdosiert - Oral?

ExLukas, du nimmst 80g-100g täglich ORAL ungekapselt ein?? oder meinst du vielleicht mg? Ansonsten mit Natron Kalium usw. wär mir das zuviel. Ich halte sowas gerne möglichst simpel und Ascorbinsäure alleine dürfe auch ganz ok sein.



Natürlich nicht Milligramm. Und auch nicht verkapselt.
Wenn Du mit Ascorbinsäure alleine auskommst, auch gut. In der Tat macht sie aber sauer und da ist es ohnehin nicht verkehrt, mit Elektrolyten / Basen einer Übersäuerung entgegenzuwirken. Wenn Du natürlich nur zwei oder drei Gramm Vit. C am Tag einnimmst, spielt das sicher eine untergeordnete Rolle.

Grüße
Lukas
 
Hi Lukas, ich finds erstaunlich, wie man so eine Menge an Ascorbinsäure-Pulver zu sich nehmen kann. Ich hab ein einziges mal 1TL in nem Glas Wasser gerührt und mich hat der intensive Geschmack so sehr abgeschreckt, dass ich das Zeug nicht mehr wieder genommen hab.

Nun bin ich immer noch verzweifelt, wie ich Vitamin C günstig und angenehm oral in therapeutischen Mengen zuführen kann. Hab mein Kilo Pulver rumliegen und auch meine 00 Kapselmaschine, aber die übliche orale Gabe wird sehr schlecht absorbiert.

Als ich vom liposomalen Vitamin C gelesen hab war ich ausm Häuschen, dass man oral etwa die selbe bioverfügbarkeit haben kann wie i.v.
Nachdem ich mir aber Karls Anleitung und Erfahrungdurchgelesen habe, war ich ernüchtert, wie aufwändig und problematisch es ist sowas selbst herzustellen.

Evtl. nehme ich das Zeug eingekapselt ein wenn mir keine andere Wahl bleibt. Wenn ich irgendwann auf sehr hohe Dosen gehe, werde ich auch das mit der Entsäuerung merken.
Im Moment geht mir die Frage nicht ausm Kopf, wie ich die VC Gabe zu einer besseren Absorbtion verhelfe außer jetzt i.v., was pro Sitzung etwa 100€ kostet und für mich damit zu teuer ist.

Weiß jemand einen Rat was ich nun am besten mit meinen 1000g VC Pulver anstellen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo osho,

wenn du Vit C mit einer Ultraschallzahnbürste liposomal machst, ist das absolut nicht aufwendig und wirkt super. Also ich nehme Vit C nur mehr so!

LG, Esther.
 
außer jetzt i.v., was pro Sitzung etwa 100€ kostet und für mich damit zu teuer ist.



Hallo osho,

wie viel Vit. C würdest Du denn pro Sitzung infundieren wollen? Also 25 g Ampulle gibt es ja für ca. 13,- Euro (15 g Apo-Eigenherstellung für ca. 8,- Euro). Die Flasche NaCl im Netz für ca. 1 - 2 Euro. Infusionsschlauch (am besten Latex- und PVC-frei), Butterly, Spritzen, Nadeln, Überleitungshilfe, Pflaster und so Kleinkrams für wenige Cent bis paar Euro.
Weiß ja nicht, wie viel Vit. C Du pro Sitzung nehmen wolltest, aber bei schon hoch dosierten 25 g sollte man mit 20 Euro pro Sitzung auskommen. Also ist halt sinnvoll, sich das selber zu infundieren, weil es ja nicht vorteilhaft ist, Geld an den Arzt zu verschwenden für etwas, das man leicht selber machen kann.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass es in meinem Fall besser ist, täglich kleine Mengen Vit. C i.v. zu spritzen (plus hochdosierte orale Gabe), anstatt ab und an oder kurweise diese Hochdosis-Infusionen zu machen. Ich spritze tgl. 2 g Vit. C seit langer Zeit.

Grüße
Lukas
 
Hallo Osho!

Hab mein Kilo Pulver rumliegen und auch meine 00 Kapselmaschine, aber die übliche orale Gabe wird sehr schlecht absorbiert.

Das solltest Du nicht so sehen. Wenn Du, wie es eh ideal ist, dein VC in
mehreren kleinen Portionen zu je etwa 1g zu dir nimmst, dann ist die orale
Resorption sehr gut (im Bereich von 80%). Da ist es auch nicht so sauer! :D

Die IV-Anwendungen dienen dem Zweck, die Blutkonzentrationen auf
Werte hochzutreiben, die oral nicht möglich sind. Erst dann wird VC zur
Waffe gegen die lebensbedrohenden Krankheiten.

Liposomales VC scheint eine Alternative für die zu sein, die keine Infusionen
vertragen. Hier würde ich aber nach den ersten Erfahrungen nur auf
industriell produziertes Material vertrauen und das ist dann leider höllisch
teuer.

Das Liposomale VC wird auch sehr gut vertragen und erzeugt kaum Blähungen,
aber für den Alltagseinsatz dürfte es in der Regel einfach zu teuer sein.
Da wäre dann die Alternative das selbst herstellen.

Viele Grüße

Heinz
 
Lieber Heinz,

ich bin neu hier im Forum, verfolge deine Berichte aber schon länger eifrig als "stiller Leser" :).

Ich bin weibl., 39 Jahre, 1,80m und wiege 58kg!

Seit ca. 4 Wochen nehme ich VitC hochdosiert, bin nun mit 18 Gramm an meiner Toleranzgrenze. Ausserdem habe ich mir den LEF-Mix (normal) bestellt, den ich jetzt seit 2 Wochen zusätzlich einwerfe ;-).

Hierzu würde ich dir nun gerne ein paar Fragen stellen und wäre glücklich wenn du mir weiterhelfen könntest....

1. Wenn ich an meine Darmtoleranzgrenze gelangt bin, wie lange bleibe ich dort bzw. wie weit gehe ich wieder runter? Wenn z.B. bei 15 Gramm mein weicher Stuhl aufhört bleibe ich dann die nächsten Monate bei dieser Dosis?

2. Beim LEF Mix bin ich mittlerweile bei einer Dosierung von 2/2/2 angekommen, vertrage ihn sehr gut erhöhe aber sehr langsam wegen Histamin! Reicht das für mich oder soll ich weiter steigern?

3. Du schreibst dass man bei längerer Einnahme des Mixes auch den Booster dazunehmen soll, ab welcher Woche würdest du dazu raten und in welcher Dosierung? Und muss man noch zusätzliche NEM´s konsumieren? Bis auf meine HIT-Unverträglichkeit, starkem Haarausfall und einem sehr schnellen Stoffwechsel bin ich eigentlich relativ gesund. In diesem Zusammenhang habe ich übrigens mal gelesen das VitC bei hohem Stoffwechsel eher kontraproduktiv wäre, kannst du das bestätigen??

Sorry für die vielen Fragen, hoffe ich habe nicht genervt und würde mich über ein kleines Feedback sehr freuen!!!

Liebe Grüsse
Milla
 
Hallo liebe Milla!

1. Wenn ich an meine Darmtoleranzgrenze gelangt bin, wie lange bleibe ich dort bzw. wie weit gehe ich wieder runter? Wenn z.B. bei 15 Gramm mein weicher Stuhl aufhört bleibe ich dann die nächsten Monate bei dieser Dosis?

Zunächst mal: Prima, ich freue mich sehr, mal wieder von jemandem
zu hören, der auf Anhieb eine gesunde Darmtoleranz zeigt!

Du hast deshalb zwei Möglichkeiten: Wenn Du die Darmtoleranz ohne allzu
große Beschwerden halten kannst, dann kannst Du noch ein paar Wochen
auf DT weitermachen, um in kürzester Zeit einen optimalen VC-Status zu
erreichen. Oder aber Du gehst gleich auf deine "Normaldosis", die ich per
Faustregel mit etwa der Hälfte der DT ansetze. Oder, noch allgemeiner
formuliert: Die höchste Dosis, die Du ohne jegliche Beschwerden wie Blähungen
und Darmgrimmen im Alltag halten kannst.

2. Beim LEF Mix bin ich mittlerweile bei einer Dosierung von 2/2/2 angekommen, vertrage ihn sehr gut erhöhe aber sehr langsam wegen Histamin! Reicht das für mich oder soll ich weiter steigern?

Bei deinem günstigen Gewicht ist das eine Dosis, die eine gute bis sehr
gute Versorgung sicherstellt und auch einen guten Kompromiss von den
Kosten ergibt. Wenn Du experimentierfreudig bist, dann kannst Du mal in
vielleicht drei Monaten, wenn Du dich bereits sehr gut auf dein neues
Körpergefühl eingestellt hast, einen Versuch über einige Wochen mit
der Standarddosis machen. Wahrscheinlich kannst Du dann schon sehr
gut beurteilen, ob das noch spürbare Verbesserungen bringt.

3. Du schreibst dass man bei längerer Einnahme des Mixes auch den Booster dazunehmen soll, ab welcher Woche würdest du dazu raten und in welcher Dosierung?

Das Thema ist zwar nicht mehr so brisant wie früher, da in der aktuellen
Mix-Formel nur noch eine eher zurückhaltende Menge an Alpha-Tocopherol
enthalten ist. Trotzdem oder eher sogar gerade deshalb würde ich auf den
Super-Booster nicht verzichten, um an überzeugende Mengen Vitamin E
(dann halt mit dem Schwerpunkt bei Gamma-Tocopherol) zu kommen.
Zudem enthält der Booster weitere wichtige Stoffe zu relativ günstigem
Preis. Manche Anwender vertragen den Booster zumindest am Anfang
nicht sehr gut. Dann ein Monoprodukt mit Gamma-Tocopherol und idealerweise
noch Tocotrienolen verwenden. Ich würde mit dem Booster jetzt sofort
starten und täglich oder jeden zweiten Tag eine Kapsel nehmen.

Und muss man noch zusätzliche NEM´s konsumieren?

Müssen muss man nichts! :D Ich würde als nächstes ein Auge auf die
B12-Spiegel halten und das Vitamin D auf die Idealspiegel im Bereich von
50-70 ng/ml bringen. Hierzu nach drei bis 5 Tagen Vitaminpause Holo-
Transcobalamin und 25(OH)D3 im Blut bestimmen lassen. Und wenn Du
schon dabei bist auch Homocystein und CRP. Dann sieht man in Kenntnis
der Werte weiter.

Bis auf meine HIT-Unverträglichkeit

Das dürfte bald kein Thema mehr sein. Wenn doch noch, dann kannst Du
in etwa drei Monaten mal Versuche mit Flush-Dosen an Niacin starten.

starkem Haarausfall

Da berichten die Damen eigentlich fast durch die Bank von sehr schönen
Ergebnissen. Bei den Buben ist die Situation eher ernüchternd! :D

In diesem Zusammenhang habe ich übrigens mal gelesen das VitC bei hohem Stoffwechsel eher kontraproduktiv wäre, kannst du das bestätigen??

Vitamin C ist sicher pauschal gesehen ein Stoffwechselbooster. Aber was
heißt kontraproduktiv? Trotzdem hat fast jeder Mensch einen mehr oder
minder starken Mangel und profitiert von der Einnahme in aller Regel sehr
spürbar. Und ich hatte einen Fall, wo ein Anwender von einer deutlichen
Beruhigung seiner diesbezüglichen Probleme berichtet hat. Also wie meist:
Nur Versuch macht kluch!

Sorry für die vielen Fragen, hoffe ich habe nicht genervt

Nein, wieso denn. Ich kann es nicht wirklich lassen und freue mich
immer über schöne Anwenderberichte! Wenn Du das nicht öffentlich tun
willst, dann auch gerne per PN.

Viele Grüße

Heinz
 
@ExLukas: Bin immer wieder überrascht, du bist ja noch mehr Gesundheitsfreak als ich es bin :D Also die Utensielien bekommt man fürn appel und nen ei, aber es hapert daran, dass ich mir selbst eine Infusion geben soll, was ich mir nicht zutraue. Subkutan und i.m. alles kein Problem, aber bei i.v. zuck ich doch zurück. Ich war mal mit meiner Ex im Krankenhaus weil es ihr schlecht ging und der Artzthelfer hatte 4-5 mal die Infusion angesetzt bis der Arm blau-grün angelaufen ist und er den anderen Arm nehmen musste. Das war für mich leicht traumatisch, da ich als grobmotoriker da wahrscheinlich kaum besser wäre..


lieber Heinz, 80% Absorbtion ist gut. Ich hatte eh vor das in mehreren Dosen aufzuteilen, aber ich weiß nicht ob das reicht damit man auch intrazelluläre Sättigung erlangen kann. Ich denke die ganze Zeit darüber nach, das Zeug letztendlich doch liposomal einzukapseln. Hatte eben eine Unterhaltung mit jemanden aus den USA und der meinte auch das wäre gar nicht so schwierig und Zeitaufwändig. In seiner Anleitung hat er aber nichts von erhitzen geschrieben. Er meinte nur er lässt die Mischung über Nacht stehen und kapselt dann am nächsten Tag mit dem Ultraschallreiniger.. In Theorie hört es sich aber für mich zumindest doch kompliziert an :idee:
 
Übrigens denke ich auch über Natriumascorbat nach, es ungekapselt einzunehmen, da es vielleicht eine bessere Bioverfügbarkeit hat als reguläre Ascorbinsäurn und es schließlich auch für Infusionen mit Erfolg angewendet wird. Die Bezeichnung "gepuffert" hört sich für mich zumindest danach an, dass es die Zellen besser erreichen könnte... Hab mich umgelesen, aber spezifisch dazu nichts gefunden, vielleicht hat hier jemand ne Idee?
 
@ExLukas: Bin immer wieder überrascht, du bist ja noch mehr Gesundheitsfreak als ich es bin :D Also die Utensielien bekommt man fürn appel und nen ei, aber es hapert daran, dass ich mir selbst eine Infusion geben soll, was ich mir nicht zutraue. Subkutan und i.m. alles kein Problem, aber bei i.v. zuck ich doch zurück. Ich war mal mit meiner Ex im Krankenhaus weil es ihr schlecht ging und der Artzthelfer hatte 4-5 mal die Infusion angesetzt bis der Arm blau-grün angelaufen ist und er den anderen Arm nehmen musste. Das war für mich leicht traumatisch, da ich als grobmotoriker da wahrscheinlich kaum besser wäre..




Es ist aus der Not heraus entstanden. Ich bin eben auf diverse Infusionen angewiesen und könnte mir das finanziell aber auch zeitlich und körperlich-kräftemäßig gar nicht erlauben, dafür fast täglich zu Ärzten zu gehen und dann dort ständig Stunden zu verbringen.
Vor etwa 12 Jahren noch konnte ich beim Arzt auch noch nicht einmal bei einer BE zusehen, weil mir sofort schwarz vor Augen wurde, wenn ich das Blut sah. Aber man gewöhnt sich schnell an solche Dinge, wenn man keine Alternative hat. Mir fällt da gerade ein, wie wir im Biounterricht seinerzeit die Kuhaugen sezieren mussten. Am Anfang traute man sich kaum dran, nach einer halben Stunde hat man sie sich gegenseitig zugeworfen und aufgefangen... natürlich sollte man das aus Respekt vor anderen Lebewesen nicht tun... :eek:)

Meine Venen sind inzwischen so vernarbt, dass ich sogar beim Arzt mir die Nadel selber steche, weil ich genau weiß, wo ich dran muss, damit ich nahezu nichts spüre. Habe das mit dem wochenlang blau-grünen Arm nach Quälerei durch Sprechstundenhilfe auch mehrfach hinter mir und somit umgehe ich das inzwischen. Neulich war ich durchs Fernsehen abgelenkt und habe mir die Nadel gestochen und erst dabei gemerkt, dass ich ganz vergessen hatte, den Stauschlauch anzulegen. Aber ich habe die Vene trotzdem schmerzfrei getroffen, habe im ersten Augenblick nur gemerkt, das irgendwas anders ist... Es müssten inzwischen aber auch schon um die 4.000 Mal gewesen sein, dass ich selber zugestochen habe, aber eben immer nur bei mir selber. Bei einer anderen Person würde ich mir das nicht so ohne Weiteres zutrauen... aber das wäre rein juristisch ja auch Körperverletzung, wenn man nicht Arzt oder HP oder so was ist... oder vielleicht auch nicht, wenn die andere Person es ausdrücklich wünscht? Keine Ahnung...

Grüße
Lukas
 
Übrigens denke ich auch über Natriumascorbat nach, es ungekapselt einzunehmen, da es vielleicht eine bessere Bioverfügbarkeit hat als reguläre Ascorbinsäurn und es schließlich auch für Infusionen mit Erfolg angewendet wird. Die Bezeichnung "gepuffert" hört sich für mich zumindest danach an, dass es die Zellen besser erreichen könnte... Hab mich umgelesen, aber spezifisch dazu nichts gefunden, vielleicht hat hier jemand ne Idee?



Gepuffert bedeutet ganz simpel, dass die Säure (Ascorbinsäure) mit einer Base (in dem Fall Natrium) neutralisiert wird. Und für i.v. ist das ganz einfach deswegen notwendig, weil Dir die Säure sonst die Vene verätzen würde. Mit Bioverfügbarkeit hat das nichts zu tun.
Und manche Leute vertragen eben auch bei der oralen Einnahme das Vit. C in gepufferter Form besser, weil der Magen durch die Säure auch gereizt werden kann (wobei die Magensäure ja um ein Vielfaches stärker ist als die Ascorbinsäure)...

Grüße
Lukas
 
Ok, dann wäre das schonmal geklärt, bleibt also nur noch Vitamin C mit oder ohne lypo oral zu supplementieren. Wie ist es zB mit ALA? Es soll ja u.a. auch Vitamin C im Körper recyceln, da müsste die Kombination zumindest theoretisch auch was bringen, hast du es schonmal mit ALA probiert?

PS: Interessant zu sehen dass du auch wie ich aus der Not dein eigener HP geworden bist. Also würde dir jedenfalls meinen Arm anvertrauen, nur wenn du dabei Fernseh guckst und mich verletzt gibts ne Anzeige!! :p)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vitamin C ein Oxidans statt Antioxidans?

Hallo Freunde,

nun möchte ich mich auch mal zu Wort melden:

Ist Vitamin C nun ein Antioxidans oder eher das genaue Gegenteil?

Weil, es ist ja bekannt, dass hose Dosen Vitamin C Wasserstoffperoxid entstehen lassen. Und das ist ein starkes Oxidans (freie Radikale!).
Ich habe einen Urin-Test auf freie Radikale gemacht (morgens) und am Abend zuvor jede Menge Antioxidantien genommen. Insbesondere hohe Mengen Ascorbinsäure. Der Wert meiner freien Radikale war anschliessend erschreckend hoch! Wäre Vitamin C ein echtes Antioxidans, würden meine Werte wohl kaum so erschreckend hoch sein.
Auch bei meinem Naturheilarzt lies ich mir die Anzahl der freien Radikale bestimmen (mittels Vita-Tek, einem energetischem Test). Auch hier: Erschreckend hohe Werte!

Wasserstoffperoxid ist außerdem der Hauptgrund für graue Haare. Denn dieses starke Oxidans soll das Enzym Tyrosenase hemmen. Und das ist ja ganz wichtig für die Melanin-Produktion, also die Farbe der Haare.
Deshalb wirkt äußerlich aufgetragenes Vitamin C ja auch so gut gegen Altersflecken.

Was sagt Ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist es nicht so , das man immer nur höchstens 500mg je einnahme zuführen soll ?

Nein - das ist nicht so. Oberhalb von ca. 1000mg pro Einzeldosis geht aber die Resorption deutlich runter. Ist also immer ein Kompromiss zw. der Anzahl der Einzeldosen und der Menge pro Dosis.

Gruss
Karl
 
Hallo ,
ist es nicht so , das man immer nur höchstens 500mg je einnahme zuführen soll ?

LG kopf .

ich hab gelesen , 200mg werden wohl zu 100prozent aufgenommen .

hier noch eine tabellarische übersicht .

Resorptionsrate von Vitamin C in Abhängigkeit von der Einzeldosis
Einzeldosis mg Resorption %
1000mg / 75%
2000mg / 44%
3000mg / 39%
4000mg / 27,5%
5000mg / 20,9%

bei einigen therapeutischen vorhaben könnte das wissen darum über den erfolg entscheiden .

LG kopf .
 
Hallo

Ich hoffe ich störe mit meiner Frage den Thread hier nicht, aber er kommt mir ehrlich gesagt gerade etwas "gelegen".

Und zwar gehts um das Thema Vitamin C Einnahme und Kupfer(mangel).

Es soll ja bei VC Dosierungen im Grambereich teils umstritten sein, ob sich die Kupferwerte im Serum beim Menschen verändern bzw. sogar ein Mangel daraus entstehen könnte.

Hab auch schon einige Threads zum Thema durchforstet, hier aber keine Angaben zu möglichen Auswirkungen einer täglichen Dosis von ca. 200-350 mg VC täglich auf den Kupferstoffwechsel, bzw. einer möglichen Absenkung von Cu und Coeruloplasmin bei diesen Mengen gefunden.

Auch bei meiner unbeabsichtigt passierten (meinerseits zumindest vermuteten) Eisenvergiftung vor Jahren, deren Nachwirkungen ich heute noch spüre, war Vitamin C (nicht mehr als 200 mg und auch das Eisen war ja unter 20 mg/tgl) mit im Spiel. Beide sind ja Gegenspieler von Cu. Zudem ernähre ich mich phasenweise histaminarm und dadurch kommt halt automatisch auch wenig Kupferreiches auf den Teller.

Wollte mal wissen ob jemand der auch so zw. 100 und 500 mg Vitamin C über mindestens ein Monat oder länger substituiert hat, mal seine Kupferwerte bestimmen lassen hat? Vielleicht auch noch aus der Zeit vor der VC Einnahme?

lg catlady ;-)
 
Wollte mal wissen ob jemand der auch so zw. 100 und 500 mg Vitamin C über mindestens ein Monat oder länger substituiert hat, mal seine Kupferwerte bestimmen lassen hat? Vielleicht auch noch aus der Zeit vor der VC Einnahme?

ich hab VC reichlich(grammbereich) genommen und dann wurde unter anderen kupferwert intrazellulär bestimmt .

0,73 mg/L Referenz 0,58-0,81

LG kopf.
 
Hallo kopf

Danke fürn Hinweis. :-D

Sieht ganz normal aus, schätze kein Mangel, aber Serum und Cp wär auch interessant...

Wegen der Resorption find ich auch interessant was ich gelesen habe. Demnach soll die Vitamin C Resorption bei sehr hohen Dosen ja wieder geringer ausfallen, könnte es da nicht vl. sein dass man z.B. bei 500 mg täglich VC möglicherweise besser aufnimmt als bei über 1 Gramm täglich?
 
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