Vitamin D - Bei nachgewiesenem Mangel verschreibungsfähig !!

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Vitamin D -Bei nachgewiesenem Mangel verschreibungsfähig !!

bei jemandem war nach einer blutuntersuchung zu viel calcium im blut .
ich riet demjenigen ein vitamin d -check zu tun .er tat und siehe da .
kopf kann manchmal nachdenken .sehr starker mangel und ein aok-rezept für Dekristol i.e 20000.
laut arzt nun eine einnahme einer kapsel und erneute blutuntersuchung .
mal schaun was daraus wird .

jemand ,dessen kind bei einer gkv arbeitet ,erzählte mir ,dass mitarbeiter von vorgesetzten gedrängt werden , zustehende leistungen ersteinmal abzulehnen . hierbei ging es um transportkosten -taxi etc.

LG
 
Vitamin D -Bei nachgewiesenem Mangel verschreibungsfähig !!

Hallo zusammen, ganz besonders vielleicht an Kopf,

ab wann besteht denn aus Sicht der GKV ein Mangel?
Ich habe vor einigen Jahre Vit D bei Dr. Kukl. testen lassen. Für ihn war es zu wenig und deshalb ergänze ich seitdem auf seinen Rat hin. Welcher Wert genau gemessen wurde und wie das Ergebnis war, müsste ich erst nachschlagen.

Vielen Dank und viele Grüße
Karolus
 
Vitamin D -Bei nachgewiesenem Mangel verschreibungsfähig !!

Hallo Kopf & Miteinander

Ich habe mir soeben die Richtlinie des Bundesausschuss zur Verordnung von Arzneimitteln einverleibt und auch die zugehörigen Anlage zu den Ausnahmen. Leider ist Vitamin D demnach NICHT verordnungsfähig.

Kannst Du mir bitte weitere Quellen benennen? Weil einfach so in den Raum gebrüllt, nützt mir das nix. Ich benötige etwas handfestes um Dampf zu machen.

Trotz nachgewiesenem Mangel (6,7 ng/l) weigert sich mein Arzt, mir ein Schreiben zur Erwirkung einer Ausnahme zur Kostenübernahme der weiteren Bestimmung des Vitamin Ds bei der Kasse anzufertigen. Die wiederum sagt, sie benötige dieses Schreiben um den Ausnahmefall zu prüfen. Also Katze-Schwanz Prinzip :D

Danke!
 
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Vitamin D -Bei nachgewiesenem Mangel verschreibungsfähig !!

Geht es hier um die Untersuchung oder um das Vitamin D als Medikament?
Die Untersuchung wurde bei mir beim Endokrinologen auf Kasse gemacht und meines Wissens sind Mittel wie Dekristol oder Vitantolöl sogar verschreibungspflichtig, was man nicht eben mal in der nächsten Drogerie bekommt! Aus gutem Grund: Vitamin D ist kein Vitamin sondern ein Hormon und der Endokrinologe ist der dazugehörige Facharzt > in dieser Richtung würde ich argumentieren.
Ich habe mir beim letzten Mal aber auch einfach von einem Privatarzt ein Rezept ausstellen lassen, an der 10*10ml Vitantolöl Packung für ca.35 Euro habe ich fast 2 Jahre dran und die kann ich dann auch guten Gewissens selbst bezahlen: 1ml = 20.000 I.E = meine Wochenration / 100ml = 100 Wochen. Wenn man in den Sommermonaten etwas weniger nimmt, sollte es erst recht so lange reichen.
 
Vitamin D -Bei nachgewiesenem Mangel verschreibungsfähig !!

Irgendwie um Beides.

Primär um die Untersuchung, da ich aufgrund des Mangels supplementiere und das gerne kontolliert hätte.

Sekundär natürlich auch um Kostenerstattung.

Meim Umweltmediziner macht das auch, nur der sitzt in Süddeutschland (ich Ecke Bonn) und kostet ein Heidengeld (die Kosten für die Bestimmung trägt bei dem aber meine Kasse, warum auch immer)

Da ich MCS/CFS habe ist ein Arztbesuch für mich nicht immer einfach, und meine Ärztin Vor-Ort redet sich raus nach dem Motto: Ich darf nicht verordnen, somit zahlt die Kasse nicht und ich schreib Ihnen Ihren Mangel nicht auf ... Und die Kasse sagt: Zur Prüfung benötigen wir den Mangel schriftlich von dem Arzt. Und der Umweltmedizinier hält für jede "Störung" die Hand auf.

Wie immer in Deutschland eben.
 
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Ich meine mich zu erinnern, das ich beim Endokrinologen anfangs auch dachte, das ich den Vitamin D Test selbst bezahlen müßte, er meinte dann aber nur, das er das schon machen würde und winkte mit der Hand ab. Ähnlich wird es bei Deinem Umweltmediziner sein, die "einfache" Hausärztin wird es vielleicht wirklich etwas schwerer haben oder kann die Untersuchung nicht so gut begründen.
1.Entweder mal bei einem anderen Allgemeinarzt probieren, was jedoch sicher nicht so einfach ist, wowanders gleich mit sowas mit der Tür ins Haus zu fallen.
2.Oder eine Überweisung zum Endokrinologen geben lassen, mit der Begründung, das Vitamin D ein Hormon ist und bei regelmäßiger Einnahme weitere spezielle Untersuchungen von nöten sind bzw. verschiedene Werte (Parathormon, Calcium usw.) von einem Spezialisten ins richtige Verhältnis gesetzt werden müssen, um bsp. eine Hyperkalzämie auszuschließen. Ich bin da selbst nicht mehr so drin, Du kannst Dich ja nochmal etwas in die Begrifflichkeiten einlesen. Ich war damals bewußt beim Endokrinologen, um auszuschließen zu können, das Vitamin D bei mir kontraindiziert ist.
Ein Überweisung zum Facharzt sollte Deine Hausärztin nicht verweigern können und wenn es Dir so schlecht geht, böte es sich an, sowieso noch ein paar Werte mehr mal untersuchen lassen, Threads dazu bsp. hier:
https://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/76040-beim-endokrinologen-untersuchen-lassen.html
oder hier
https://www.symptome.ch/vbboard/sch...-beim-endokrinologen-durchchecken-lassen.html
 
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Ich bedanke mich für Deine umfassende Antwort und Deine Hinweise und werde mir die entsprechenden Threads zu Gemüte führen.

Viele Grüße
 
Das geheime Doppel-Leben des Vitamin D

Was leistet dieser Beitrag?


Er bringt Ordnung in unser Bild von Vitaminen und Hormonen.
Er stellt Vitamin D als Kreuzungspunkt von zwei Substanzgruppen dar.
Er zeigt die Verwandtschaft des Vitamin D zu anderen Steroidhomonen auf.
Ein Poster mit Spielkarten zeigt die gemeinsamen Symptome eines Mangels an Steroidhomonen.
Er nennt das Beispiel einer defekten Ampelanlage zum Verständnis des Vitamin D-Mangels

Das geheime Doppel-Leben des Vitamin D



und wer hätte das gedacht-EBV und Borreliose können
Vitamin D herunter fahren.

Bei CFS blockieren.


Dekristol 20 000 ist verschreibungspflichtig und wurde mir
auf Privatrezept verordnet.
 
Hallo,

meine Hausärztin sagte mir, dass Vit D-Labortest jetzt nicht mehr von gesetzl. KK übernommen wird.
Da man den aktiven und inaktiven Wert sowie das Parathormon und Calcium für einen sinnvollen Überblick möglichst gleichzeitig machen lassen soll, sind weit über 50 Euro selbst zu zahlen.

In meiner Familie gab es einige Knochenbrüche ab den Wechseljahren, wir haben nachgewiesen eine defekten VDR (D-Rezeptor) und mein Blutcalcium ist trotz Substitution mit Magnesium- und Calciumorotat, K2 und D3 jetzt schon etwas unter der unteren Norm, schrammte sonst immer noch gerade in der Norm.
Gibt es bei solchen Konstellation wirklich kein Okay mehr von der Kasse?

Alles Gute
Claudia
 
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