Was Ist Es?

Themenstarter
Beitritt
18.12.06
Beiträge
1.248
warum willst du mein heimathafen sein, wozu?

warum soll ich meine hütte niederreissen, wozu?

du fühlst dich gut wie nie in deinem leben, warum dann ein experiment?

du fühlst dich geborgen, verstanden, verehrt und bist trotzdem frei, warum willst du das auf´s spiel setzen?


WAS IST ES?


ist es liebe?
ist es macht?
ist es besitz?
ist es angst?
das streben nach mehr?
ist es von allem ein bisschen?


was verleitet dich dazu, eine junge harmonische, freie und ungezwungene begegnung zweier menschen in eine unbekannte richtung lenken zu wollen? wenn doch der eingeschlagene weg nicht perfekter sein könnte!


WAS IST ES?



richter
 
Hallo RR,
anscheinend stehe ich auf dem Schlauch und verstehe gar nicht, um was es Dir geht.

Grüsse,
Uta
 
Ich rate mal, es geht um heiraten ???

Das war auch mein erster Gedanke.
nudelholz.gif


LG
Christian :wave:
 
Langsam dämmert mir, um was es gehen könnte
unsure.gif


Es gibt eine junge Beziehung, und der eine Teil davon möchte diese bis jetzt sehr angenehme Beziehung (aus Sicht des Schreibers) verändern.

Dem Schreiber passt das nicht unbedingt; er möchte die Dinge so lassen wie sie sind. Aber schon allein das Ansinnen einer Änderung bringt ja eine Veränderung mit sich. Und möglicherweise zieht die Kreise.

Gruss,
Uta
 
Da haben sich zwei kennengelernt, beide selbständige Personen mit je einem " eigenen Reich " als zu Hause.
Alles läuft bestens, bis der eine Partner den Wusch äussert, zusammenzuziehen...
Der Schreiber befürchtet, liebgewordene Gewohnheiten und Freiräume aufgeben zu müssen und sucht nach Gründen, warum das Gegenüber einen solchen Wunsch hegen könnte.
Heiraten ist hier aus meiner Sicht noch weit weg...
Sine
 
na bitte sine!

wenn du das so perfekt und 100% richtig analysiert hast, warum machst du dann nicht gleich weiter?

WAS IST ES?


grüße
Der Schreiber
 
Lieber Schreiber
Wenn ich DAS wüsste, hätt ich's hingeschrieben :D :keineahnung:
( " ist es von allem ein bisschen " trifft es vielleicht am ehesten )
Da wir jetzt konkret wissen, worum es geht, kann vielleicht jemand dem Schreiber weiterhelfen?
War das überhaupt seine Absicht?
Fragen über Fragen....
:idee: Sine
 
Was ist es: eine menschliche Komödie
rolleyes.gif
und eine ganz alte Beziehungsgeschichte: der eine findet es gut, wie es ist, der andere nicht.

Früher lief auch ein "Bratkartoffelverhältnis" unter diesem Namen.

Was ist es: Lust auf Veränderung und Festschreiben eines Zustandes - auf der einen Seite.

Was ist es: Lust auf keine Veränderung und Offenheit für das, was sich ergeben mag - auf der anderen Seite.

Mal schauen, ob sich aus These und Antithese eine Synthese oder eine Auflösung ergibt
innocent.gif


Uta
 
Also ich tippe auf einen Heiratsantrag von IHR oder auf die Einladung, DER SCHREIBER möge zu ihr zusammenziehen.

Viel Glück!

Pegasus
 
Ahja. Es dürfte recht schwierig werden, die Triebfeder dafür zu benennen, dass sich ein M und ein W zusammentun, denn das ist ein Faktor, der sehr tief sitzt. Man könnte auch fragen, warum tun es Spatzen oder Gänse oder Löwen.

Auf der anderen Seite sind wir „die Krone der Schöpfung“ und die Gründe, warum wir dies oder jenes tun, sind „durchdacht“. Allerdings habe ich meine Zweifel, ob dieses Durchdenken das Ergebnis verbessert. Ich würde deshalb, um auch wirklich den Kern des Themas ins Visier zu bekommen, in der Tat fragen „Warum tun es Löwen?“

Viele Grüsse
Wero
 
Du bist ja schön witzig, Wero!

Die Löwin bezirzt ihren Löwen mit ihrem unsäglich sanften Schnurren und ihrer Anschmiegerei derart, dass er richtig blindlings, wie an einem unsichtbaren Seile ihr nachstellt und die Frage wäre wohl eher nicht: warum, sondern Wozu!

Wau wau miau und schnur und knurr und schwuppdiwup......

Dann kommen sie dann dahergetrollt, die kleinen herzigen knudligen Kätzchen. Ach, wie süss!

Herzlich, Pegasus
 
Was ist es?

Rudi, mir ist spontan ein Lied dazu eingefallen:

Der Hans im Scheggenloch hat alles was er will,
und was er will, das hat er nicht,
und was er hat, das will er nicht,
der Hans im Schneggenloch hat alles was er will....

Oder im Lied von Nana Mouskouri: Die Rose
...wer nie nimmt, kann auch nicht geben.....

Liebe Grüsse an Rudi Richter von Pius
 
Hier sollte sich eindeutig Leòn dazu äussern!
Wero hat eine wichtige Frage zu Löwen gestellt.
:D
 
AU MANN!!!



Ein echtes Thema zum nachdenken!



Man könnte auch fragen, warum tun es Spatzen oder Gänse oder Löwen.

Auf der anderen Seite sind wir „die Krone der Schöpfung“ und die Gründe, warum wir dies oder jenes tun, sind „durchdacht“. Allerdings habe ich meine Zweifel, ob dieses Durchdenken das Ergebnis verbessert. Ich würde deshalb, um auch wirklich den Kern des Themas ins Visier zu bekommen, in der Tat fragen „Warum tun es Löwen?“

Viele Grüsse
Wero

Wero: Also dass Denken in Paarbeziehungen nicht unbedingt viel weiterhilft, ebenso wie psychologische oder sozialpädagogische Ausbildungen, hat sich sicher herumgesprochen. Das Problem haben Löwen nicht!

Wero fragt: Warum tun es Löwen?
Pegasus beantwortet dies, stellt die Frage: Wozu tun sie es und beantwortet sie auch gleich.
Denn unter diesen Aspekten - denen des Grundes und des Zieles, ähneln sich die genannten Probanden noch sehr: Mensch, Spatz, Gans und Löwe.

Ich möchte daher an dieser Stelle gerne die Frage nach dem WIE oder genauer der ART UND WEISE aufwerfen - und gleich beantworten.

[Was den Löwen vom Puma unterscheidet, habe ich ja an anderer Stelle schon erklärt.https://www.symptome.ch/vbboard/humor/5577-puma-puma.html]

Gans und Löwe haben ihre besonderen Fertigkeiten, in der Beziehungspflege. Die Gans ist ein ausgesprochen polygames Tier.
Der Löwe ist ein sehr familiäres Tier. Er schützt, bewacht, versorgt aufs rührendste seine Familie. Und er ist treu - und zwar allen seinen Frauen. Löwen können das.

Spatzen können das nicht. Sie sind äußerst monogame Tiere, die in der Regel nie wieder den Partner wechseln, wenn sie erst mal einen haben. Spatzen können vor Kummer sterben, wenn ihr Partner umgekommen ist.

Menschen können das auch manchmal. Tun sie aber in der Regel nicht.
Dennoch ist der Mensch eher monogam ausgelegt. Jedenfalls phasenweise. Will sagen, er kann zwar die PartnerInnen wechseln, aber nacheinander. Der Mensch ist, anders als der Löwe, nicht besonders gut in echter Polygamie.
Auch wenn er`s manchmal gerne wäre: Klappt nicht!

Botschaft angekommen?:)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Leon über Leon. Das Thema ist brisant. Kommt ein neuer (Löwe) daher und die „Männer“ kämpfen miteinander und der neue siegt, beißt er als erstes den (eventuell) vorhandenen Nachwuchs tot. Die Löwin lässt es geschehen und umgarnt (nach einer Kunstpause) den Mörder ihrer Kinder.

?????

Viele Grüße
Baffomelia
 
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