Stehen Schulmediziner unter einem Bann ?

Baumfrau

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08.12.10
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Warum sind die Aerzte nicht an Ursachenforschung interessiert? Haben die keine Berufsehre noch ein minimales Quentchen an persönlichem Forschergeist? Unglaublich! Warum wird man als Patientin oder Arztgehilfin ignoriert, vom Thema abgelenkt und schlussendlich entlassen, sobald man es wagt, irgend eine der vielen schulmedizinischen Hypothesen zu hinterfragen?

Man könnte glatt meinen, dass mit dem Anziehen des weissen Kittels, irgend ein unausgesprochener Schwur verbunden ist, der das eigene kreative Denken verbietet!
 
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Als normaler Arbeitnehmer muss man für sein Geld auch Leistung bringen, bei Politikern und Ärzten ist das etwas anderes. :sleep:
 
ok, ich hätte es mir ja denken können, dass meine subtilen Anspielungen wieder mal nicht verstanden oder gar absichtlich ignoriert werden würden. :D

Also, dann will ich mal etwas deutlicher werden...:)))

Ist es nicht unverschämt, dass sämtliche Schulmediziner unisono , die Entdeckungen eines Ex-Kollegen regelrecht verteufeln, ohne diese jemals geprüft zu haben? Erwähnt man in der Gegenwart eines SM bloss den Namen Desjenigen wird man gleich mit auf den Scheiterhaufen gebunden. :schock:

Sofort verwandelt sich ein Akademiker, dem man doch etwas mehr Intelligenz und Differenzierungsvermögen zutrauen dürfte, zu einem parolenschmeissenden Stammtischblöker auf Blickniveau. Das tönt dann so:
"Dieser Hamer ist ein gefährlicher Scharlatan, ein Verbrecher, halten sie sich bloss von diesem Teufel fern".
Stellt man dann diesem Rufmörder die Frage, ob er denn überhaupt wisse, worum es im Detail gehe, kommt keine Antwort sondern ein Ablenkungsmanöver in Form einer persönlichen Beleidigung. Xmal erlebt!

Was sind Eure Gedanken dazu?
 
Als normaler Arbeitnehmer muss man für sein Geld auch Leistung bringen, bei Politikern und Ärzten ist das etwas anderes. :sleep:


Hallo Toby

es ist noch weit schlimmer: Die Genannten unterdrücken auch noch Jene,die was drauf haben und somit Gold wert sind! :D

Gruss
 
Hallo Baumfrau,

ich möchte Deine Aussagen relativieren, denn sie verletzen nicht nur die Regeln des Forum, sondern stimmen einfach nicht. Ich bin kein Freund der Schulmedizin, jedoch ALLE Menschen einer Berufsgruppe in einen Sack zu stecken und die Keule zum Schlag ausholen ist nicht in Ordnung! Auch unter denen, die sich als etablierte Schulmediziner bezeichen oder so bezeichnet werden gibt es verantwortungsvolle Menschen, die -ganz nebenbei bemerkt- unzählichen Patienten in schwierigen Situationen aufopferungsvoll geholfen haben. Ich denke, dass Du, wenn du verletzt auf der Straße liegen würdest den (schulmedizinisch ausgebildeten) Notarzt auch nicht beschimpfen und des Weges schicken würdest.
Um hier weitere Beschimpfungen zu vermeiden und eine Denkpause zu ermöglichen schließe ich vorübergehend diesen Thread.
 
Das Thema wurde wieder geöffnet, eventuell gibt es ja konstruktive Gedanken.
 
Ich denke es liegt am "Gesundheitssystem".

Forschung wird überwiegend von den Pharmakonzernen betrieben. Die Schulmediziner müssen sich an der Forschung orientieren um ihre Krankenkassenzulassung nicht zu verlieren.

Die Patienten sind vom Staat gezwungen die Krankassenbeiträge zu bezahlen. Die Krankenkasse erstattet nur was "erforscht" und bestätigt ist.

Im Prinzip hat uns der Staat an die Pharmaindustrie verkauft. Der Schulmediziner ist demnach ein Sklave der Pharmaindustrie. Klar will er nicht negativ auffallen, so schlecht lebt man als zugelassener Schulmed. nun auch wieder nicht.

LG
Tanja

Um bei der Wahrheit zu bleiben, es gibt natürlich immer auch verständige und entgegenkommende Schulmediziner, zumindest dem einzelnen Patienten gegenüber. Nach einem solchen sollte man suchen, sofern noch nicht gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass Medizinstudenten in den ersten 1-4 Semestern eine gründliche Gehirnwäsche bekommen. Es wird ihnen beigebracht nur und ausschließlich das zu glauben, was in der Uni gelehrt wird und alles andere komplett zu verteufeln - insbes. alternative Denkweisen und Heilmethoden. Nur manche werden im Laufe ihres Berufslebens schlauer und entwickeln sich weiter.

Wir haben etliche Ärzte im Freundeskreis, die so gestrickt sind und mit denen man nicht über Naturheilkunde, aber auch nicht über das System der Schulmedizin diskutieren kann. Sie kommen mir vor wie Roboter.

Ich war jahrelang schwer krank, aber keiner von ihnen hat sich für mich und meine Therapien interessiert und es fragt auch keiner nach, wie ich es geschafft habe wieder auf die Beine zu kommen.

Eine Freundin (Augenärztin), weiß nicht viel über meine Vorgeschichte, aber sie hat schon öfters durchsickern lassen sie hätte riesigen Respekt vor mir. Genaue Fragen stellt auch sie nicht.

Vielleicht trage ich jetzt so eine Art "alternativen Heiligenschein" auf meinem Kopf. :eek:
 
Warum sind die Aerzte nicht an Ursachenforschung interessiert? Haben die keine Berufsehre noch ein minimales Quentchen an persönlichem Forschergeist?
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Man könnte glatt meinen, dass mit dem Anziehen des weissen Kittels, irgend ein unausgesprochener Schwur verbunden ist, der das eigene kreative Denken verbietet!

Hallo Baumfrau,

mit dem Wort Verbot bist Du schon auf der heißen Spur.

Das Problem liegt in der Zwangsmitgliedschaft eines jeden niedergelassenen Arztes in einer Ärztekammer. Diese öffentlich-rechtlichen Institutionen bestimmen unsere Gesundheitspolitik, zusammen mit den Kassenärztlichen Vereinigungen, den MDKs, dem Gemeinsamen Bundesausschuß, der Pharmaindustrie etc.
[FONT=&quot]Prof. Stefan Huster, Lehrer für Öffentliches Recht und Sozialrecht an der Ruhr-Uni Bochum, schreibt in der FAZ vom 17. Juli 2009, dass die Bürger einen Anspruch darauf haben, dass Kernfragen des Gemeinwesens von den demokratisch legitimierten Staatsorganen entschieden werden. Vermutlich wüssten viele Politiker nicht einmal, in welchem Umfang sie inzwischen im Gesundheitswesen Einrichtungen der Selbstverwaltung zu hochbrisanten und originär politischen Entscheidungen ermächtigt haben. Es sei ein unhaltbarer Zustand, wenn Kosten-Nutzen-Erwägungen in Gremien beschlossen werden, die demokratisch nur äußerst schwach legitimiert sind.[/FONT]
[FONT=&quot]
Es sind jedoch nicht nur Kosten-Nutzen-Erwägungen, die die Selbstverwaltung entscheidet, sondern die gesamten Behandlungsleitlinien, die zentral diktiert werden. Der Arzt muß lediglich eine standardisierte Arbeitsliste abarbeiten - ähnlich einem KFZ-Mechaniker, der nach einem Inspektionsplan vorgeht. Nur dann hat er Ruhe.

Macht der Arzt jedoch etwas, was drüber hinaus geht, dann wird er nicht gelobt, sondern bestraft. Die Ärztekammer hat auch hierfür einschlägige Machtmittel, von einer Geldstrafe bis zu einem Berufsverbot. Begründet wird dies - das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen! - mit "unkollegialem Verhalten".

Exemplarisch steht das Verhalten der Ärztekammer Nordrhein gegen den Neuroimmunologen Prof. de Baets. Er hat einem Patienten mit einer HHV-6 induzierten Myokarditis (bestätigt von der Uni-Klinik Düsseldorf) das Leben gerettet, wurde für seine antivirale Therapie (dringend von der Uni-Klinik Düsseldorf empfohlen) anschließend jedoch bestraft.

Das System duldet keine Ursachenbekämpfung, weil dies einem Verlust der "Beute" Patient gleich kommt. Besonders schlimm sind die Spitzenverdiener unter den Fachärzten, die Internisten und Neurologen/Psychiater, die den stärksten Einfluß in unserem Gesundheitssystem an sich gerissen haben.

Notfallmediziner erbringen in Deutschland sicher Spitzenleistungen, keine Frage. Dann wird die Luft aber auch schon sehr dünn.

Grüße

[/FONT]
 
Ein paar Worte aus meiner Erfahrung, die zusätzlich eine Rolle spielen:

Rein rechtlich gesehen stehen Ärzte unter Druck. Sobald sie die anerkannten Wege der "Schulmedizin" verlassen und der Patient erfährt duch die Behandlung eine Schädigung, kommt das einer Körperverletzung gleich. Auf dieser Grundlage werden alle medizinischen Behandlungsfehler durch Gutachter und Gerichte betrachtet. Es liegt wie oben schon bemerkt am System.
 
Hallo Castor

Das weiss ich natürlich alles. Meine Fragen sind eher rhetorischer Natur.:D ABer vielen Dank für Deine Bestätigung!:)

Ich frage mich einfach immer wieder, wie man sich so dermassen versklaven lassen kann...sowas ist doch kein Leben mehr. Ein Arzt,der sich diesen vollkommen idiotischen System unterordnet, muss doch selbst krank werden. Es sei denn, er wäre völlig kaltblütig.

Lieber Gruss
 
Ich denke, dass Medizinstudenten in den ersten 1-4 Semestern eine gründliche Gehirnwäsche bekommen. Es wird ihnen beigebracht nur und ausschließlich das zu glauben, was in der Uni gelehrt wird und alles andere komplett zu verteufeln - insbes. alternative Denkweisen und Heilmethoden. Nur manche werden im Laufe ihres Berufslebens schlauer und entwickeln sich weiter.

Wir haben etliche Ärzte im Freundeskreis, die so gestrickt sind und mit denen man nicht über Naturheilkunde, aber auch nicht über das System der Schulmedizin diskutieren kann. Sie kommen mir vor wie Roboter.

Ich war jahrelang schwer krank, aber keiner von ihnen hat sich für mich und meine Therapien interessiert und es fragt auch keiner nach, wie ich es geschafft habe wieder auf die Beine zu kommen.

Eine Freundin (Augenärztin), weiß nicht viel über meine Vorgeschichte, aber sie hat schon öfters durchsickern lassen sie hätte riesigen Respekt vor mir. Genaue Fragen stellt auch sie nicht.

Vielleicht trage ich jetzt so eine Art "alternativen Heiligenschein" auf meinem Kopf. :eek:


Liebe Snorri

Mein Kommentar: :);):kiss:


P.s: Ich hatte lustigerweise zu Psychiatern stets einen sehr guten Draht. Sie kamen jeweils richtig in Fahrt bei den Gesprächen und es war jeweils nicht mehr ganz klar, wer jetzt wen therapiert. Jedenfalls machten sie mir öfters private Komplimente! Erst dachte ich,weil ich ja nicht doof bin, dass das eine Masche der Therapie wäre, aber die meinten das tatsächlich so. Ich hatte mich auch freiwillig einigen Test's unterzogen, deren Resultate sie ebenfalls ins Staunen versetzte..Grins....Sie sagten,sie hätten noch nie so raffinierte Argumente gehört und wie clever ich sei und wie ich mich selbst analysieren könne, das sei ihnen so noch nie begegnet..ect. blablabla...Ich fand das alles irgendwie belustigend. Manchmal dachte ich,dass ich deren öden Alltag auch etwas aufgefrischt hatte,denn sie empfingen mich jeweils freudestrahlend und grinsten sich auch während der Sitzung öfters einen ab. Eigentlich suchte ich diese Typen damals auf, weil ich mir eine IV-Rente erhoffte und mir deshalb eine geistige Krankheit attestieren lassen wollte. Es war ja auch wirklich so, dass ich mich nirgendwo einordnen konnte. Sie meinten aber, dass ich geistig gesund sei.

Ganz anders reagieren Internisten und Allgemeinpraktiker auf mich. SChon wenn ich die Praxis betrete, nehme ich eine Abneigung wahr. Vor einigen Jahren brachte mich mal Einer, der sich von mir beleidigt fühlte, in die geschlossene Psychiatrie. Ich staunte nicht schlecht, wusste damals nicht mal, dass es sowas wie ein FFE existiert. Jedenfalls spürte ich,dass die Lage verdammt ernst war. Es gelang mir Gott sei Dank , mich zu konzentrieren und wieder stiess ich bei drei verschiedenen Psychiatern(das war wie bei einem Verhör) auf Symphatie. Jedenfalls stand ich nach etwa 3 STunden Verhör und Idiotentest's wieder draussen. Sie entschuldigten sich sogar bei mir und meinten, dass man da wohl überreagiert hätte. Daraufhin hatte ich den Arzt, der mir das angetan hatte, angerufen und ihm gesagt, was ich von ihm halte; dass er ein gottverdammtes charakterloses SChwein sei. Dieser hatte nur noch gestammelt. Das hätte ich ehrlich gesagt, nicht erwartet. Eigentlich hätte ich ihn auch noch anzeigen sollen und die ganze Sache medial ausbreiten,denn es war sogar so, dass die Punkte, die zu einem FFE berechtigen, bei mir gar nicht gegeben waren. Das heisst, ich hatte in seiner direkten Gegenwart nichts gesagt oder getan, was ihn zu jenem hinterfotzigen Ueberfall hätte veranlassen können.

Ich merke gerade, dass ich dieses Erlebnis bis heute noch nicht verdaut habe. Es war sowas von hinterhältig und gemein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal etwas ketzerisch:

Bekommen unsere Mediziner im speziellen, aber auch unsere anderen Hochschulabsolventen eine ausreichende Bildung in selbstständigem Denken?

Welches ist der Richtige Weg, die Erziehung zu kreativen Individuuen auf Ihrem Fachgebiet, oder zu Fachspezialisten welche nach bekanntem Muster arbeiten?

Ich denke eine schwierige Entscheidung hier ein Urteil zu treffen, da beide in der jeweiligen Situation die bessere Lösung sein können.

Es bleibt schwierig!

Gruß Andreas
 
Die Überschrift klingt gut. Genauso scheint es zu sein.
Der Patient, wenn er es dann wagt, den Arzt mit seinem Besuch zu stören, hat sich wie ein unterwürfiger Hund zu verhalten.
Wer Fragen stellt oder selbst Verantwortung für seine Gesundung übernehmen will, hat verloren.
Ich bin so krank, weil die Ärzte sich keine Zeit für Anamnesen genommen haben, weil sie sich nicht fortgebildet haben und vor allem nicht zugehört haben.

Es ist immer dasselbe, egal, bei welchem Arzt ich war oder in welchem Krankenhaus ich war: sie meinen alle, ich sei psychisch krank. Dabei lassen sie all die Befunde ausser Acht, die auf 7 chronische Krankheiten hindeuten. Auch heute ist es noch so, wenn ich mir von einem Weißkittel Hilfe für meine organischen Krankheiten erhoffe, dann kommen immer wieder Sprüche von wegen Psychotherapie oder Psychopharmaka. Das muß wohl daran liegen, dass die Schulmediziner von Krankheiten keine Ahnung haben und von den Zusammenhängen der ganzheitlichen Medizin schon mal sowieso nicht.

Was die Zahnärzte mir angetan haben, kommt einem Verbrechen gleich. Doch leider bekommt als als "kleiner Bürger" vor keinem Gericht recht. So muß man sehen, wie man jetzt teure Schadensbegrenzungen auf eigene Kosten macht und sein Gebiss sanieren lässt, um zu hoffen, dass man danach wieder etwas Lebensqualität bekommt. Das Amalgam ist nie Thema beim Hausarzt. Wie viele Menschen sitzen wohl in der Psychiatrie und sind in Wahrheit "nur" Schwermetall vergiftet.

Aber den ganzheitlichen Heilpraktikern, den muß man natürlich immer auf die Finger schaun und sie sogar als Scharlatane abstempeln. Dabei haben die HPs ein Wissen, welches den Ärzten um Längen überlegen ist...

:mad:
 
Aber den ganzheitlichen Heilpraktikern, den muß man natürlich immer auf die Finger schaun und sie sogar als Scharlatane abstempeln. Dabei haben die HPs ein Wissen, welches den Ärzten um Längen überlegen ist...

:mad:

Ein bissel viel Verallgemeinert, oder??

Nicht jeder HP ist ein Scharlatan oder muss man chronisch auf die Finger gucken. Es gibt etliche HP´s die wissen was sie tun.

Mit den Ärzten und Krankenhäusern ist es eigentlich genauso. Es gibt Ärzte, denen sind die Patienten eigentlich egal, Hauptsache sie können diese in vorgefertigte Schubladen stopfen, und dann gibt es Ärzte denen ist es nicht egal und erklären gerne ausführlich was beim Patienten gefunden wurde und wollen auch (oh Wunder) der Ursache auf den Grund gehen.

Wenn doch alle Ärzte und Co so schlecht sind, wie Ihr beschreibt, wieso geht Ihr überhaupt noch dahin??

Wenn ich das Gefühl habe, ich werde von einem Arzt nicht ernst genommen, ja dann hat er mich das letzte Mal dort gesehen und wenn ich die Behandlung und / oder Untersuchung von meiner Seite aus abbreche und gehe.
 
Aber den ganzheitlichen Heilpraktikern, den muß man natürlich immer auf die Finger schaun und sie sogar als Scharlatane abstempeln. Dabei haben die HPs ein Wissen, welches den Ärzten um Längen überlegen ist...

Das war sicher ironisch gemeint, oder?
Trotzdem stimmt meiner Meinung nach, was Shorty schreibt, nur andersherum:

Nicht jeder HP ist ein Scharlatan oder muss man chronisch auf die Finger gucken. Es gibt etliche HP´s die wissen was sie tun.
Nicht jeder HP ist ein Könner und weiß, was er tut. Es gibt auch Scharlatane darunter.

Grüsse,
Oregano
 
Ein bissel viel Verallgemeinert, oder??

Nicht jeder HP ist ein Scharlatan oder muss man chronisch auf die Finger gucken. Es gibt etliche HP´s die wissen was sie tun.

Mit den Ärzten und Krankenhäusern ist es eigentlich genauso. Es gibt Ärzte, denen sind die Patienten eigentlich egal, Hauptsache sie können diese in vorgefertigte Schubladen stopfen, und dann gibt es Ärzte denen ist es nicht egal und erklären gerne ausführlich was beim Patienten gefunden wurde und wollen auch (oh Wunder) der Ursache auf den Grund gehen.

Wenn doch alle Ärzte und Co so schlecht sind, wie Ihr beschreibt, wieso geht Ihr überhaupt noch dahin??

Wenn ich das Gefühl habe, ich werde von einem Arzt nicht ernst genommen, ja dann hat er mich das letzte Mal dort gesehen und wenn ich die Behandlung und / oder Untersuchung von meiner Seite aus abbreche und gehe.


Shorty, der letzte Absatz ist der Spruch zum dritten Advent: jetzt verallgemeinerst du hier.

Was glaubst du, was Patienten machen. Sie gehen, wenn sie nicht ernstgenommen werden selbstverständlich zu anderen Ärzten. Meist weisen Patienten ein Krankheitsgefühl auf, oder kommen gleich mit mehreren Diagnosen, dann sieht man den Ärzten schon am Gesicht an, dass man bei ihm nicht weiterkommt bzw. alles wieder auf die Psycho gebracht wird. Das Horrorzenario geht jedoch weiter. Es gibt auch Fälle, die wirklich wegen jedem Wehwehchen zum Arzt gehen, dass sind aber nicht die Mehrzahl.

Es gibt nunmal auch Patienten, die nicht mehr in der Lage sind weitere Strecken zu fahren, es sei denn, Familienmitgl. oder Bekannte können sie fahren. Es gibt nicht umsonst 4 Millionen wenn nicht noch mehr, chronisch Kranke.

Ärzte, in der heutigen Zeit noch zu finden, die auf den Patienten eingehen und eine Ursachenforschung betreiben, ist wie ein 6er im Lotto

Da du dieses Glück hast, sei dir gegönnt, aber dieses Glück kannst du hier nicht verallgemeinern

Dir auch einen gemütlichen dritten Advent

Carmen
 
Liebe Sonnenblume, liebe Carmen

Euren Aussagen kann und will ich mich , ohne etwas auszuklammern oder hinzufügen zu müssen, nur anschliessen. Was ihr schreibt, entspricht auch meinen Erfahrungen!


Hallo Shorty

Vielleicht bist Du ja auch mit gut klingenden Erklärungen bereits zufrieden und hast deshalb weniger Probleme mit Aerzten. Wenn Du aber hartnäckig bist und den Symptomen gänzlich auf den Grund gehen möchtest, bist Du bei jedem SChulmediziner an der falschen Adresse. Denn sie können diesen Wunsch gar nicht erfüllen,weil sie schlicht die Ursachen nicht kennen.

Ueber Deine blöden Sprüche, von wegen wir würden uns zuwenig wehren oder uns zu blöd anstellen, kann ich nur lachen.

Ich gehe eigentlich nur in Notfällen zu Aerzten oder in Spitäler, z.B. bei akuter Atemnot u.a. lebensbedrohlichen Zuständen und ob Du es mir glaubst oder auch nicht; mir wurde sogar schon Nothilfe verweigert!!!!!!!! Ich könnte hier in meiner Umgebung jeden zweiten Arzt wegen unterlassener Hilfe anklagen!

Ciao
 
tja Baumfrau leider falsch gedacht bei mir. Ich lasse mich NICHT mit irgendwelchen gut klingenden Worten abspeisen.

Und irgendwie verstehe ich immer noch nicht, warum man die ganze Zeit am falschen Baum pinkelt.

Wenn man schon lauthals nach Ärzten schreit die sich gründlich um einen kümmern sollen, warum bellt man nicht das System an?? Warum wird dann so stillschweigend hingenommen dass das System in dem nicht nur die Ärzte sondern auch die Patienten stecken nicht geändert wird? Nö, man kloppt lieber auf die Ärzte drauf, die sind ja nah erreichbar.

Schreib doch an die Regierung dass das Krankensystem in wir ALLE stecken was für die Tonne ist .... mal gucken ob überhaupt Antwort kommt. Spätestens bei den nächsten Wahlen lässt man sich gerne wieder mit süffisanten Versprechen gerne einlullen damit dann die entsprechenden Stimmen kommen.

Das gewisse Krankheiten nicht weiter erforscht werden können, hängt am wenigsten an den Ärzten sondern an diejenigen die das Geld dafür freischießen müssen. Da können die Ärzte noch so betteln und Klinkenputzen wie sie wollen, wenn die Geldmaschinen es nicht wollen, dann wollen die nicht.

Vielleicht sollte man bei der "Krankheit" Krankensystem nach der Ursache forschen, bevor man die "Symptome" Ärzte bekämpft.
 
Opfer unverstandener Autosuggestion?

Die Geschichte (nicht nur) der Medizin ist auch die der Verdrängung. Nehmen wir den Dr. Semmelweis oder den Dr. Mesmer oder einfach mal den Apotheker Émile Coué. Zu dem kamen jährlich mehrere zehntausend Rat und Hilfe Suchende aus aller Welt mit den Leiden, wo ihnen oft schon viele Jahre lang keiner hatte helfen können. Aus Coués unentgeltlichen, öffentlichen Sitzungen wurden keine Misserfolge berichtet, im Gegenteil! Binnen weniger Jahre wurde durch seine verlässlichen praktischen Erfolge aus der Autosuggestion eine weltbekannte Selbsthilfe-Methode.
Und was ist der Beitrag der Wissenschaft hierzu? Abgesehen von wenigen Ausnahmen, wie z.B. Prof. Brauchle, der in mehreren Kliniken große Versuche mit Coués Autosuggestion unternahm und auch in der Fachliteratur darüber berichtete, wurden Coué + Autosuggestion in und von der Wissenschaft über die Jahrzehnte tabuisiert und verdrängt. Durch eine simple pseudowissenchaftliche Theoriediskussion. Bis heute findet wissenschaftliche Forschung und Lehre in diesem Bereich einfach nicht statt. Das ist nicht nur unwissenschaftlich, es zeigt auch die Befangenheit und Hilflosigkeit der etablierten Zuständigen dem, der hinschaut und sich - wie zu Coués Zeiten - einfach selbst zu helfen lernt.
Auch Ärzte treiben - wie jeder andere Mensch - ihr Leben lang unbewusst ununterbrochen AUTOSUGGESTION, d.h. sie wiederholen ihre jeweiligen Einstellungen und Ansichten und erneuern sie damit. Auch Ärzte können bewusste Autosuggestion (in der hohen Qualität von Coué) lernen und mit ihren eigenen Geistes- und Seelenkräften souverän umgehen lernen. Aber auch wir können souverän werden im Umgang mit Ärzten und jeden für sich so sein lassen, wie er ist. Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich z.B.überhaupt nichts dagegen, wenn der Arzt das Ritalin, das er einem Kind verschreiben will, erst mal ein halbes Jahr selber ausprobiert und ich habe Respekt vor jedem Kollegen und weiteren beteiligten Erwachsen, der sich an diesem Versuch beteiligt. Dann haben wir endlich mal Erwachsene mit Praxiserfahrung in dieser Sache und nicht nur Kinder.
Jeder soll seine Chance haben.
Franz Josef Neffe
 
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