Klimawandel

Wuhu,
ich bin keine Wissenschafterin, wie Du weißt - aus meiner subjektiven jahrzehntelangen Erfahrung als sonnenbestrahlte Erdbewohnerin kann ich behaupten, die Sonnen-Qualität hat sich in den letzten etwa zwei Jahrzehnten merklich verändert in Richtung "aggressiver"...

Woran das auch immer liegen mag - eventuell "tut" die Sonne gar nichts anderes und bleibt diesbezüglich eher gleich - vielleicht haben sich ja auch "nur" (und auch hier warum auch immer) die Schutz-Mechanismen gegen zuviel (kosmische) Strahlung (Magnet-Feld, atmospherische Luft/Gas-Schichten) verändert...
 
Vielleicht hat sich auch zusätzlich noch die Empfindlichkeit deiner Haut und/oder Augen verändert? Und dann kommt noch der Aspekt der schiefen Erinnerung dazu. Angeblich waren ja die Sommer früher so toll ... aber die Wetteraufzeichnungen wissen nichts davon.

Aber mal abgesehen davon: Natürlich kann man die Sonnenintensität messen, und auch die Strahlungsmenge/Energie, die auf der Erdoberfläche ankommt (was nicht ganz dasselbe ist, weil die Wolken- und Eisbedeckung beeinflußt, wieviel gleich wieder zurückgeworfen wird).

Aber es wird dir egal sein, weil jeder Meßwert, der dir nicht "schmeckt", halt Regierungspropaganda sein muß.
 
Na, da wischt Du für Dich etwas weg, ohne ausreichende Hintergrundinformation zu haben, das ist schon etwas komplexer alles. Selbst ganz minimale Abweichungen der elliptischen Umkreisung der Erde zur Sonne haben ihre Auswirkungen oder wenn sich Geringfügigkeiten anderer Planeten ändern.
Es fragt sich, wer da etwas wegwischt. Astronomie ist eines meiner Hobbies ☺

Neptun ist in der Zusammensetzung auch völlig anders als die Erde - flüchtige Verbindungen, Methaneis - ein Gas-Eisriese.

Ich bestreite auch nicht, dass es da irgendwelche Einwirkungen gäbe, aber wie auch aus Malvegils Post ersichtlich, eben nicht in dem Maße, dass es für solche Klimaveränderungen ursächlich/hauptsächlich maßgeblich wäre.

Die Zeitspanne in der diese stattfinden, ist der springende Punkt.
 
Ja, der springende Punkt ist vielleicht, daß diejenigen, die der Klimawissenschaft nichts glauben, gerne nach simplen, monokausalen Argumenten suchen. Das Klima wird aber von Dutzenden oder Hunderten von zusammenspielenden Faktoren "gemacht".
 
Wuhu,
ich denke, dass der Mensch, wenn überhaupt, nicht alleine Schuld daran ist; Und ist er es doch ausschließlich, dann ev aus anderen Gründen, die ich hier teilweise zuletzt mehrmals erwähnte; Das CO2-Drama halte ich für ein Deckmäntelchen, mit dem obendrein noch Profit gemacht wird...
 
... ich träumte dass es über 40 Grad heiß wurde,aber auch von Schneestürmen ... Die alten Leute sagen immer dass es damals noch nicht so extrem war,es gab noch einen richtigen Frühling und Herbst:)
Seit wann gibt's keinen richtigen Frühling, seit wann gibt's keinen richtigen Herbst? Lasst Euch nicht verrückt machen, 40 Grad gab's schon in den 80er Jahren. Ich bin alt und ich vermisse nur Schnee im Winter. Frühling, Sommer und Herbst hat sich nicht verändert, ist wie vor 50 Jahren.

Klimawandel ist nur Ersatzreligion und soll davon ablenken, dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird.

... Das CO2-Drama halte ich für ein Deckmäntelchen, mit dem obendrein noch Profit gemacht wird ...
Ist ein Riesengeschäft, sogar Bill Gates hat investiert.
 
Das CO2-Drama halte ich für ein Deckmäntelchen, mit dem obendrein noch Profit gemacht wird...
Das damit Profit gemacht würde, bedeutet nicht gleichzeitig, dass es erfunden ist.

Trenne es doch einfach mal. Man kann auch sagen, dass der menschengemachte Klimawandel existiert und man benutzt es um Profit daraus zu schlagen. Man braucht es deshalb nicht zu verleugnen, wie auch unser Spieltheorie Professor dieser Meinung ist, dass das eine das andere nicht bedingt.

Die Menschheit hat es auch geschafft innerhalb kurzer Zeit viele Tierarten auszurotten, Land, Luft und Wasser zu vergiften. Ich wäre froh, wenn die Menschheit nicht so ein Potenzial hätte.

Ich glaube auch nicht, dass CO2 der einzigste Faktor ist, aber ein maßgeblicher.
 
Mir ging es bloß um eine hier im Forum oft gelesene argumentative Drehung: wenn Dinge nicht gemessen werden können, aber trotzdem angeblich "wirken", dann werden sie halt als "geistig", "skalar", "energetisch" oder sonstwie bezeichnet. Das wäre ja eine nette Methode, um die Sonne für die Erwärmung verantwortlich zu machen, auch wenn kein Physiker diese zusätzliche Strahlung messen kann.
 
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