Gesund oder krank, das ist hier die Frage

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13.03.10
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Ich überlege schon geraume Zeit , wie nennt sich mein Befinden.

Ich , weibliches Wesen, Im Juni 1960 geboren, fühle mich psychisch und organisch gesund.

Dies könnte man auch noch als bestätigte Tatsache nehmen, da ich 0-1 mal im Jahr zum Arzt gehe.
Keine Schmerzen habe, gaaaanz ganz selten mal Kopfschmerzen habe..... somit auch höchsten 2 mal im Jahr eine Kopfschmerztablette brauche. Jaaa, okay, eine halbe Blutdrucktablette nehme ich (ein Arzt hat mir irgendwann mal eingeredet, mein Bludruck sei zu hoch , nun traue ich mir aber nicht, eigenmächtig die Tabeltte abzusetzen.) Aber ansonsten keine Einnahem von Medikamenten. Wirklich null und gar nichts.

Auch wurden bei mir so gut wie noch keine Gerätetechnischen, bzw. Laboruntersuchungen gemacht. Fachärzte ist ein Fremdwort für mich.

Auf der anderen Seite ist da aber schon einiges , wo ich vom Verstand und Wissen her weiss, dass es medizinisch nicht okay ist.

Da wäre z.B.
- ich bin schon seit meinem 38. Lebensjahr in den Wechseljahren (schon ab da abgeschlossen).
- habe viel Durst(trinke viel) und muss viel Wasser lassen
-seit meiner Gallenblasen OP (vor 7 Jahren) habe ich andauernd mal was, was muckert (jucken am ganzen Körper, oft Durchfall.... und noch anderes.
-oft mals sind die Finger steif, hier und da knackst- Bewegung und Sport ist ein Allheilmittel.

Jaaaa, also kleine Zipperlein sind schon vorhanden. (abgeklärt/untersucht wurde noch keines)

NUR , nun stellt sich mir wieder die Frage :gesund oder krank ?

Weil trotz Ziepperlein brauche ich keinen Arzt, kann sehr gut mit allem leben, ohne das es mich belastet. Aber zur Kenntnis nehme ich meine "Beschwerden" schon. Aber ich leide nicht.......

Die Frage an Euch in die Runde.

Wo soll ich mich eintüten ?
Gibts ein Zwischending, zwischen gesund und krank ?
 
Hallo BERLINFAN !

Ich versuche mal erste Antworten zu geben und habe deine Texte dafür durchnummeriert:

BERLINFAN schrieb:
1. Keine Schmerzen habe, gaaaanz ganz selten mal Kopfschmerzen habe.....
2. somit auch höchsten 2 mal im Jahr eine Kopfschmerztablette brauche...
3. Jaaa, okay, eine halbe Blutdrucktablette nehme ich
(ein Arzt hat mir irgendwann mal eingeredet, mein Bludruck sei zu hoch , nun traue ich mir aber nicht, eigenmächtig die Tabeltte abzusetzen.)
4. Aber ansonsten keine Einnahem von Medikamenten. Wirklich null und gar nichts.
5. Auch wurden bei mir so gut wie noch keine Gerätetechnischen, bzw. Laboruntersuchungen gemacht. Fachärzte ist ein Fremdwort für mich.
6. Auf der anderen Seite ist da aber schon einiges , wo ich vom Verstand und Wissen her weiss, dass es medizinisch nicht okay ist.
7. ich bin schon seit meinem 38. Lebensjahr in den Wechseljahren (schon ab da abgeschlossen).
8. habe viel Durst(trinke viel) und muss viel Wasser lassen
9. seit meiner Gallenblasen OP (vor 7 Jahren) habe ich andauernd mal was,
10. was muckert (jucken am ganzen Körper, oft Durchfall.... und noch anderes.
11. oft mals sind die Finger steif, hier und da knackst
12. Bewegung und Sport ist ein Allheilmittel.
13. Jaaaa, also kleine Zipperlein sind schon vorhanden. (abgeklärt/untersucht wurde noch keines).NUR , nun stellt sich mir wieder die Frage :gesund oder krank ? Weil trotz Ziepperlein brauche ich keinen Arzt, kann sehr gut mit allem leben, ohne das es mich belastet. Aber zur Kenntnis nehme ich meine "Beschwerden" schon. Aber ich leide nicht.......
Wo soll ich mich eintüten ? Gibts ein Zwischending, zwischen gesund und krank ?

Das 'Zwischending' gibt es! Ich nenne es: "Auf Körper-Signale oder -Notrufe achten und rechtzeitig gegen steuern. Mehr unten...

Dass du darüber nachdenkst und dich selbst dabei prüfst, finde ich sehr, sehr positiv. Die Meisten Menschen haben es total verlernt auf den eigenen Körper zu achten und frühe Warn- oder Notsignale zu erkennen, bevor man zum Doc rennt. Diese Signaleerscheinen zu 99% immer vor einer schwereren Belastung, man muss sie nur deuten und möglichst früh reagieren! Leider lernen wir dies nicht in der Schule oder im Elternhaus, sondern vertrauen meist nur auf die "forschenden Pharmaunternehmen und unser Krankheitssystem". Diese fragen oft nicht mal nach, was wir falsch gemacht haben, sondern behandeln mit Vorliebe unsere Symptome lebenslang...!

1. Kopfschmerzen werden über das Nervensystem im Kopf ausgelöst, die Nerven haben Verbindungen bis zu den Zähnen, wo oft die eigentliche Ursache liegen kann (irgendwelche Zahnbehandlungen, tote Zähne, Herde, Plomben etc?). Hinzu kommt, dass ebenfalls über das Nervensystem bzw. Meridiane sogenannte Zahn-Organbeziehungen bestehen. D.h. typische bestimmte Schäden im Zahn/Kieferbereich können typische Folgeerkrankungen an Organen nach sich ziehen.(z.B. Gallen-OP warum?)

2. Kopfschmerz (zeigt mehr oder weniger andauernde nicht behobene Belastung bzw. Ursachen...)

3. da war/ist also ein Bluthochdruck (der fällt nicht vom Himmel, ist meist ernährungsbedingt, bzw. kann durch spez. Kost in wenigen Wochen normalisiert werden... [ich habe ihn in 3-4 Wochen behoben und mein Medikament langsam abgesetzt 120/85])

4. Blutdruckmedikamente? (haben i.d.R. auch Nebenwirkungen!)

5. was Besseres kann einem nicht passieren...

6. Selbstbeobachtung ist sehr gut, aber bitte nicht nur den Medizinern die Diagnose überlassen, den zu 96% (meine eigene Erfahrung) haben wir es selbst verursacht, oder Anderen Aktionen erlaubt die dazu führten. Fast alle chronischen Zivilisationserkrankungen waren in schlechten Zeiten (Krieg, Hungersnöte etc.) völlig unbekannt. Aber wir hatten dann immer eine extreem natürliche Ernährungsweise, der keine essentiellen Stoffe fehlten. Wir hatte auch keine Überernährung mit tierischem Eiweiss (Fleisch, Butter, Fett) und nur wenig Zucker. All dieses verstoffwechselt zu Säuren, die unser Organismus in der heutigen Menge nicht mehr bewältigen kann und wir wundern uns wegen beginnender Zipperlein!

7. Wechseljahre (Das ist genau der Zeitpunkt wo die natürliche Selbstreinigung des Blutes (Mens) bei der Frau aufhört. Und deshalb muss ab da ein Frau noch mehr auf gesunde Ernährung (ohne Schlackenroduktion) achten. Männer verlieren deshalb ihre Haare früher i.d.Regel. Krampfadern hängen auch mit dem Säure-Basen-Haushalt des Körpers zusammen)

8. Da fällt mir nichts ein womit ich Erfahrung habe, könnte aber mit der Gallen-OP zusammenhängen...? Normale Trinkmenge sollte sein = 0,03 x Körpergewicht.

9. Warum wurde die Gallenblase entfernt, das macht man nicht ohne Grund oder Ursache?

10. Darmprobleme (sind oft verschleppte, nicht beachtete Körpersignale. Diese hängen gerne mit der Ernährungsweise zusammen und sind evtl. ein Beleg für gestörte Darmflora. Candida ist nicht auszuschlissen)

11. Steife Finger und Schwellungen zeigen auf Störungen im Blutkreislauf (Verengung der Gefässe), mit der Folge einer Unterversorgung von Gelenken (in welchen sich durch erschwerten Blutaustausch über die Gelenkkapsel neutrale Säuren als Abfallstoff ansammeln. Mediziner sprechen von rheumatischen Erkrankungen und behandeln gerne lebenslang die Symptome. Ich habe das in 3-5 Monaten durch eine Ernährungstherapie(Rohkost) völlig normalisieren können. Oft gibt es dann auch kostenlos kalte Hände und Füsse dazu.

12. "Bewegung und Sport ist gut, aber ohne Ernährungsbewusstheit soviel wie NIX" (Sinngemässe Aussage von Dr. Mutter auf einem Vortrag)

13. Je weniger Behandlungen, um so weniger Medikamente mit möglichen Nebenwirkungen. Insider wissen obendrein, dass die iatrogene Todesursache an dritter Stelle steht, nach Herzerkrankungen und Krebs (wenn ich nicht irre).

Mehr kann dir hier nur Jemand sagen, wenn du auch noch mehr angibst, z.B.
- Gewicht
- Grösse
- Alle Zahnbehandlungen i.d. Vergangenheit
- und warum das erforderlich war
- Deine Ernährungsvorlieben oder Laster ('ich ernähre mich gesund' reicht nicht, denn Darm- oder Verdauungsprobleme sind fast immer durch Ernährungsgewohnheiten selbst eingeleitet und deshalb über diesen Weg auch wieder selbst korrigierbar...)
- etc.

Die meisten o.e. Stichworte besitzen hier im Board auch Artikel im Forum (interne SUCHE nutzen) und auch im Wiki die kompakteren Informationen lesen. Damit hast du ausreichend Stoff für weitere Selbstanalysen. Empfehle speziell:
- Bluthochdruck
- Säure-Basen-Haushalt
- Entschlackung
- Rohkost
- etc.
Natürlich helfen wir hier alle auch gerne weiter mit eigenen Erfahrungen.

Viel Erfolg nobix
 
Hallo Nobix, vielen Dank für die Antwort.

Mmmmm, ich glaube meine Frage wurde etwas falsch verstanden.
Mir geht es nicht darum, eine Ursache für meine bestehenden "Beschwerden" zu suchen. Mir geht es auch nicht darum, irgendwelche "Beschwerden" abzustellen.
Oder irgendwas an meiner Lebensweise zu verändern. Auch will ich keine Ursachenforschung betreiben, warum was mal war.

Und "Auf Körper-Signale oder -Notrufe achten und rechtzeitig gegen steuern"
tue ich ja nicht. Ansonsten wäre ich schon mindestens 10 Jahre lang in ständig ärztlicher Behandlung. Für mich ist ja was ich an Zipperlein habe auch kein Notruf. Ich schrieb doch, ich kann mit allem OHNE Probleme leben.Darum geht es aber auch gar nicht.

SONDERN :

Mir geht es echt um eine philosophische Einordnung, wo ich mich rein tüten kann und sollte.

Ich finde es einfach lustig, weils total widersprüchlich ist. Und ich auch ne Seltenheit darstelle.

Krankheit fängt ja erst da an, wo der Mensch sich als krank empfindet.

Da ich mich NICHT als Krank empfinde bin ich Gesund.

ABER , ich weiß, ohne darüber nach zu denken, dass vieles an und in mir, als Krankheit steht. Andere Menschen damit in ärztlicher Behandlung sind ( siehe z.B. frühe Wechseljahre, Durchfall,.....)

Ich gehe damit natürlich nicht in Behandlung, weil wie ich schrieb, mich beeinträchtigen diese "Beschwerden " nicht.

Darum die Frage noch mal. Jetzt einfach mal von einer philosophischen Logik betrachten.

Bin ich gesund oder doch krank ?
 
Es gibt Niemanden der vollständig und als Dauerzustand ohne Beschwerden ist. Zur Definition "Gesund sein" kann daher nicht gehören, dass man völlig beschwerdefrei ist, sonst wären alle krank. Ich würde dich daher als gesund klassifizieren. Wobei man aber natürlich nie wissen kann ob in einem nicht doch bereits eine (noch unentdeckte) Krankheit schlummert.


Gruss - BunnyDog
 
Darum die Frage noch mal. Jetzt einfach mal von einer philosophischen Logik betrachten.
Sorry wenn ich da auf die falsche Schiene kam, aber philisophisch ist nicht mein Ding...
Da würde ich mich lieber an meinem Wohlergehen erfreuen!
Aber du schreibst ja über div. Probleme die nicht fiktiver Art sind, also was soll dann Philosophieren statt Heilen oder Genesen anzugehen bringen - warten bis das Probleme grösser werden, das ist auch nicht mein Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo berlinfan,

Jaaa, okay, eine halbe Blutdrucktablette nehme ich (ein Arzt hat mir irgendwann mal eingeredet, mein Bludruck sei zu hoch , nun traue ich mir aber nicht, eigenmächtig die Tabeltte abzusetzen.)

Wovor hast du Angst? Selbst wenn du einen etwas höheren Blutdruck hast, ist das nur ein Symptom und keine Krankheit. Wichtig ist, die Ursache des höheren Blutdrucks (sofern denn wirklich einer besteht) zu finden und abzustellen. Dann wird auch das Medikament überflüssig.

Da wäre z.B.
- ich bin schon seit meinem 38. Lebensjahr in den Wechseljahren (schon ab da abgeschlossen).
- habe viel Durst(trinke viel) und muss viel Wasser lassen
-seit meiner Gallenblasen OP (vor 7 Jahren) habe ich andauernd mal was, was muckert (jucken am ganzen Körper, oft Durchfall.... und noch anderes.
-oft mals sind die Finger steif, hier und da knackst- Bewegung und Sport ist ein Allheilmittel.

NUR , nun stellt sich mir wieder die Frage :gesund oder krank ?

Die Frage stellt sich eigentlich gar nicht, da du ja bereits unter entsprechenden Krankheiten leidest.

Nimm die Gallensteine als Beispiel: Gallensteine entstehen durch eine fehlerhafte Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit. Durch die Operation hast du die Folgen dieser fehlerhaften Zusammensetzung - die Gallensteine - entfernt, aber an der Krankheit selbst nichts geändert. Sie besteht also nach wie vor.

Steife Finger sind ein typisches Merkmal einer beginnenden Arthritis, in jedem Fall gehört die Krankheit zum rheumatischen Formenkreis.

Der häufige Durst könnte der Beginn eines Diabetes sein (Das würde ich in jedem Fall abklären lassen!).

Alle diese Krankheiten sind ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten. Sie entstehten durch den langjährigen Verzehr stark verarbeiter Nahrungsmittel. Durch die starke Verarbeitung werden wichtig Vitalstoffe zerstört, die der Organismus aber dringend benötigt. Der permanente Mangel führt zu Stoffwechselstörungen, die sich im Laufe der Jahre dann in Form der heute üblichen Zivilisationskrankheiten manifestieren. Es dauert im Schnitt 20 Jahre, bis sich die ersten Folgen einer Fehlernährung zeigen. Korrigiert man das nicht, kommen im Lauf der Zeit immer mehr Störungen immer anderer Bereiche dazu, weshalb man diese Krankheiten früher als Alterskrankheiten ansah. Sie haben aber mit dem Alter nichts zu tun, sondern die falsche Ernährung wirkte sich einfach erst im Alter aus. Heute treten die Folgen durch Vererbung der Konstitution schon sehr viel früher auf, mitunter auch schon bei Kleinkindern,

Da du Gallensteine hattest, unter steifen Fingern leidest und Symptome eines beginnenden Diabetes zeigst, können wir sicher sein, daß du unter solchen ernährungsbedingten Stoffwechselstörungen leidest und damit auch, daß du dich in diesem Entstehungsprozeß diverser Krankheiten befindest. So wie die meisten anderen Menschen auch...

Du hast aus meiner Sicht im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Du machst weiter wie bisher, genießt das Leben, das dir die Krankheiten übrig lassen und unterdrückst so gut es geht, die auftretenden Symptome. Oder du stellst die Ernährungsfehler ab und beugst damit aktiv der Entstehung dieser und weiterer Krankheiten vor.

Folgende Krankheiten sind ernährungsbedingt. Sie können auftreten, müssen aber nicht (das hängt von der jeweiligen Konstitution ab):

1. Zahnkaries, Fehlstellungen, Parodontose
2. Erkrankungen des Bewegungsapparates (rheumatische Krankheiten)
3. Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Gicht, Steinbildungen, etc.)
4. Viele Erkrankungen des Verdauungssystems (Verstopfung, MC, CU, usw.)
5. Erkrankungen des Gefäßsystems (Arteriosklerose, Thrombosen, etc.)
6. Erhöhte Infektanfälligkeit
7. Die sog. Allergien
8. Manche Erkrankungen des Nervensystems (Multiple Sklerose bspw.)
9. Teilweise Krebs

Buchtipp: "Unsere Nahrung, unser Schicksal", Dr. M.O.Bruker, emu Verlag
 
Hallo berlinfan,

ich bin 20 Jahre älter als Du, und ich philosophiere auch gern. Die Frage gesund oder nicht ist natürlich wichtig, denn "gesund" bedeutet zugleich, dass man, zumindest mittelfristig, nicht mit schweren Krankheiten rechnen muss.

Ich definiere "gesund" anhand des "Grundgesetzes". Die Übereinstimmung ist nicht 100%ig, aber befriedigend, und man erhält eine eindeutige Antwort.

Viele Grüsse
Wero
 
Ich bedanke mich für die Antworten.

Ich finde es jetzt erst mal sehr interessant, dass mir augezeigt wird, wie schlecht ich lebe, was ich alles bis jetzt falsch gemacht habe.

Dabei geht dies Antworten dann doch sehr von meinem eigentlichem Beitrag weg.

Mir geht es echt nur um ein philosophisches Denken mit diesem Beitrag.

Wie ich schrieb, ich bin im Juni 1960 geboren und werde daher schon 50 Jahre alt. (oh Schreck lass nach)

Für die paar wenigen Krankheiten die ich bis jetzt schon hatte bin ich eigentlich sogar dankbar und froh, ansonsten hätte ich ne super große Bildungslücke, wüßte nicht was sind Ärzte. Will jetzt grad sagen, ich bin im Verhältnis zu Menschen in meinem Alter sehr gesund, bzw. gesünder.

Und will auch nichts an Gesundheit verbessern. Weil ich schrieb, ich bin Gesund.

Da ich dieses Thema angeschnitten habe, antworte ich nun mal auch auf deine Antworten.

Wovor hast du Angst? Selbst wenn du einen etwas höheren Blutdruck hast, ist das nur ein Symptom und keine Krankheit. Wichtig ist, die Ursache des höheren Blutdrucks (sofern denn wirklich einer besteht) zu finden und abzustellen. Dann wird auch das Medikament überflüssig.

ich habe vor gar nichts Angst. ich weiß aber dass man dieses Blutdruckmedikament nicht einfach so auf mal absetzen darf. Wenn ich mal Zeit habe, suche ich mir einen Arzt der mich im Absetzen unterstützt.

Mein Blutdruck liegt so im Bereich 140, ist für mich okay, für Ärzte zu hoch.
In einem schwachen Moment habe ich mir eben die Tablette aufschwatzen lassen.

Aber das ist doch gar nicht das Thema, ich hatte dies auch nur erwähnt, weil ich es für euch zum besseren Verständnis aufzeigen wollte, dass ich mich sehr gesund fühle, nichts weh tut, mich nichts belastet, aber vom medizinschen schon "Mängel" da sind.

Die Frage stellt sich eigentlich gar nicht, da du ja bereits unter entsprechenden Krankheiten leidest.

Neee, das ist es ja, ich leide NICHT darunter.

darum ist es ja ein Widerspruch,(und ich auf die Frage überhaupt gekommen bin. Ich habe Bestimmtes, was für mich gar keinen Krankheitswert hat, KEINEN leidensweg darstellt.

Nimm die Gallensteine als Beispiel: Gallensteine entstehen durch eine fehlerhafte Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit. Durch die Operation hast du die Folgen dieser fehlerhaften Zusammensetzung - die Gallensteine - entfernt, aber an der Krankheit selbst nichts geändert. Sie besteht also nach wie vor.

das ist jetzt erst mal ne sehr interessante (sogar FRECHE ) Aussage.

Steife Finger sind ein typisches Merkmal einer beginnenden Arthritis, in jedem Fall gehört die Krankheit zum rheumatischen Formenkreis.

Wielange ist der Beginn ?

ich habe das schon seit ungefähr 25 Jahren.

darf also noch die nächsten 25 Jahre so bleiben.

Der häufige Durst könnte der Beginn eines Diabetes sein (Das würde ich in jedem Fall abklären lassen!).

könnte , ist aber nicht,dazu wurde schon mal Blut getestet. Aber warum etwas abklären, wenn es mich gar nicht belastet.

Da du Gallensteine hattest, unter steifen Fingern leidest und Symptome eines beginnenden Diabetes zeigst, können wir sicher sein, daß du unter solchen ernährungsbedingten Stoffwechselstörungen leidest und damit auch, daß du dich in diesem Entstehungsprozeß diverser Krankheiten befindest. So wie die meisten anderen Menschen auch...

Du hast aus meiner Sicht im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Du machst weiter wie bisher, genießt das Leben, das dir die Krankheiten übrig lassen und unterdrückst so gut es geht, die auftretenden Symptome. Oder du stellst die Ernährungsfehler ab und beugst damit aktiv der Entstehung dieser und weiterer Krankheiten vor.

:wave:

Joachim nimms mir nicht übel, ABER ich mache so weiter wie bisher:

-ich bin seit 12 Jahren strenger Vegetarier
-viel Obst, Gemüse, viel gutes Öl
-aktiver Sportler (joggen, Inliner, Schlittschuhlaufen, Badminton, Gymnastik...)
-rauche nicht, keinen Alkohol, keine Drogen, keine Kohlensäure, kein Eis kein.... vieles andere nicht....

:kraft::freu:


Buchtipp: "Unsere Nahrung, unser Schicksal", Dr. M.O.Bruker, emu Verlag

ich kenne noch mehrere Bücher von Dr. Brucker (ich denke ich kenne alle von ihm)
ich habe mich mit seinen Lehren sehr beschäftigt. Ich finde seine Einstellung sehr okay, aber für mich kommt es nicht in Frage (Obwohl ich schon fast ein Jahr nach seinen Erfahrungen gegessen habe).

Ich nutze sehr wenig Fabrikzucker, ABER
für meine psychische Gesundheit erlaube ich mir doch mal etwas Süßes (in dem Fall Kuchen und Kekse) daher kommt die Ernährung nach Brucker für mich persönlich nicht in Frage. Obwohl ich sie stimmig finde.

Joachim bitte keine Ernährungsratschläge mehr. Ist doch zu meinem Beitrag am Thema vorbei.

Ich entnehme jetzt aber aus deinen Antworten, dass du mich eher als Krank ansiehst. das hättest du aber auch mit einem Wort aussagen können.
 
Es gibt Niemanden der vollständig und als Dauerzustand ohne Beschwerden ist. Zur Definition "Gesund sein" kann daher nicht gehören, dass man völlig beschwerdefrei ist, sonst wären alle krank. Ich würde dich daher als gesund klassifizieren. Wobei man aber natürlich nie wissen kann ob in einem nicht doch bereits eine (noch unentdeckte) Krankheit schlummert.
Gruss - BunnyDog

Sehr schöne Aussage. Ja, ist klar, es kann durchaus sein, dass meine jetzigen für mich harmlosen "Beschwerden" eine sich entwickelnde Krankheit sind.

Kann ja auch sein, dass ich meine Beschwerden irgendwann auch mal als Krank deute, dann werde ich mir bestimmt auch Hilfe suchen.
 
Hallo berlinfan,

ich bin 20 Jahre älter als Du, und ich philosophiere auch gern. Die Frage gesund oder nicht ist natürlich wichtig, denn "gesund" bedeutet zugleich, dass man, zumindest mittelfristig, nicht mit schweren Krankheiten rechnen muss.

Dieser Gedankengang hat auch erst mal was sehr wahres.
Nur, dazu müsste ich (oder jeder andere) ja medizinsiche Kenntnisse über bestimmte Krankheiten haben. Ansonsten kann man das selber ja gar nicht abschätzen.

Da wäre ja wichtig, man lässt seine Beschwerden medizinisch abklären.

NUR da kann ich dir aber schon sagen was raus kommt. Laut Arzt ist man dann schwer krank.

Und da bin ich ja wieder bei meiner Frage.
 
Hallo berlinfan

Wo soll ich mich eintüten ?
Gibts ein Zwischending, zwischen gesund und krank ?

Will jetzt grad sagen, ich bin im Verhältnis zu Menschen in meinem Alter sehr gesund, bzw. gesünder.

Und will auch nichts an Gesundheit verbessern. Weil ich schrieb, ich bin Gesund.

Du beantwortest deine Frage ja bereits selbst :).
Hast du dich auch schon gefragt, weshalb du dir (und uns) diese Frage genau JETZT stellst?

Liebe Grüsse
pita

PS: Definitionen für Gesundheit und Krankheit gibt es viele.
 
Hallo junge Frau:D,
vielleicht eine gutes Stück weit Sache der persönlichen Definition und Wertigkeit.
Auch wenn ich dafür jetzt von Manchen Haue bekomme.
s010.gif
 
BERLINFAN schrieb:
Mir geht es nicht darum, eine Ursache für meine bestehenden "Beschwerden" zu suchen.
Mir geht es auch nicht darum, irgendwelche "Beschwerden" abzustellen.
Oder irgendwas an meiner Lebensweise zu verändern.
Auch will ich keine Ursachenforschung betreiben, warum was mal war.

Wer trotz diverser erkannter Probleme bewusst
- Ursachen nicht suchen will
- keine Beschwerden abstellen will
- irgendetwas an der Lebensweise verändern will
- und dem auch die Ursachen schnuppe sind,

der erinnert mich sehr stark in die Praktiken der meisten Mediziner,
das deckt sich total, bis auf die Tatsache dass man mit ihnen auch nicht darüber diskutieren oder philosophieren kann! ;)

Ich werde mich hier nicht weiter beteiligen, ausser die Ignoranz gegen die eigene Gesundheit sollte ins Gegenteil umschlagen. Dann reicht eine PN.
 
Hallo berlinfan,

Joachim bitte keine Ernährungsratschläge mehr. Ist doch zu meinem Beitrag am Thema vorbei.

Kein Problem. Mir ist entgangen, daß es dir nur um einen philosophischen Ansatz geht. Ich verabschiede mich und wünsche dir alles Gute. :)
 
Sorry, wenn mein Beitrag von einigen hier so falsch verstanden wird.

Ich war eigentlich der Annahme, dass es hier im Bereich Nachdenken erlaubt ist, ein wenig zu philosophieren.

Mir gehts bei meiner Frage um gar nichts bestimmtes. SONDERN echt wie ich schrieb, um ein philosophisches Gedankenspiel.

Was mir von der Sachlage her einfach auch lustig erscheint.

Eigentlich ist es auch mehr so als neugierige Umfrage gedacht.

Eine Umfrage erstellen war nicht möglich, zumindest habe ich keine Möglichkeit dafür gefunden. Ansonsten hätte ich es als Umfrage gestaltet.

Daher würde ich denken, meine Frage ist zur Genüge beantwortet, der Sinn von einiegen nicht wirklich verstanden. Daher kann der Beitrag geschlossen werden.

Hast du dich auch schon gefragt, weshalb du dir (und uns) diese Frage genau JETZT stellst?


Die Frage selbst ist in meinem Gedanken schon bestimmt 10 Jahre lang, solange , wie ich merke, dass andere mit gleichen harmlosen "Beschwerden " von einem Arzt zum anderen rennen, viele Medikamente nehmen, viele Behandlungen bekommen, aber trotzdem krank sind. Ich mit gleichem ohne Behandlung gesund bin.....

Die Frage ist somit nicht grad JETZT entstanden.

Grad JETZT habe ich sie hier her geschrieben weil: ich einen Hinweis bekommen hatte , hier mal wieder aktiv zu werden.

da dachte ich, okay, nimmst die Frage dafür.

Alles klar ?:fans:
 
Hy berlinfan,

mir geht es wie Dir - gesundheits-bezogen - , allerdings stelle ich mir die Frage gar nicht, ob ich gesund oder krank bin, oder mich als solche selbst einordne oder einordnen lasse! Wozu soll das "eintüten" gut sein? Ich finde es prima, nicht eingetütet oder festgelegt sein zu müssen.

Ich nehme mal an, dass Du Selbstverantwortung zu tragen bereit bist, für Dein Leben, für Deinen Körper, für Deine Gesundheit - viele können das nicht! Du bist bereit zu lesen, aufzunehmen, zu begreifen, dass z.B. die Blutdrucksenker-Tbl. nicht gerade dazu beitragen, dass Deine Gesundheit hergestellt bleibt, nimmst sie aber weiterhin, weil es bequem scheint. Aber wendet sich das Blatt, wirst Du dieses ändern und ändern können, weil Du es willst, verstehst, Dich kundig machst und gemacht hast und auch dann die Konsequenz zu tragen bereit bist. Ich glaube, viele, viele Menschen können das einfach nicht so händeln, aus welchen Gründen auch immer - vielleicht haben sie es nur verlernt, in sich zu hören oder auf sich zu vertrauen???!!!!

Bitte mich jetzt nicht falsch verstehen: Natürlich bin auch ich dankbar, keinen Arzt für meine, wie ich finde, altersgerechten Zipperlein zu brauchen, aber ich halte mir offen, ihn zu konsultieren, sein "Wissen" abzufragen, wenn ich mit meiner Kenntnis und Selbstverantwortung keinen Schritt weiterkomme (ich versuche auch keine Häuser zu bauen, wenn mir doch die Kenntnisse eines(r) Fachmannes/Fachfrau, eines Statikers oder Architekten fehlen)!

Also, in diesem Sinne, berlinfan, lass uns einfach gesund bleiben, ohne wenn und aber!

Liebe Grüsse
Ilka
 
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