Ein Gedenken an die Zeit

Kerstin9 schrieb:

Ich finde es schade, wie du mit manchen Leuten hier umgehst.
Wie soll man denn genau wissen, wie es in deinem Alltag aussieht, wenn du nichts Konkretes schreibst?
Jetzt bin ich anscheinend von falschen Tatsachen ausgegangen und werde von dir menschlich abgewertet.
Dazu löschst du noch deinen Beitrag.
Ich glaube auch, dass du meinen Beitrag falsch verstanden hattest. Ich wollte dir nicht vorwerfen, dass du nicht positiv denkst und das hier nicht zum Ausdruck bringst. Das alles nehme ich natürlich wahr.

Ich wollte dir lediglich Mut machen an einem Tag, an dem es dir schlecht ging.
War wohl nix.
Ich finde, du kannst ganz schön austeilen.
Lg,
Kerstin

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Liebe Kerstin,
ich finde es extrem bedauerlich, dass es gestern zu diesen Vorfällen gekommen ist.)

Du darfst mir glauben, dass es mir völlig fern liegt, gerade bei dir, etwas austeilen zu wollen.

Es ist mir bewusst, dass ich von einer Sekunde zur anderen sterben kann, um dies in Deutlichkeit zu wissen, daran habe ich auch gearbeitet, so das ich immerzu bereit sein will.

Du hast mir also nichts neues erzählt.

Mit der arge habe ich nichts im Sinn und will damit auch nichts im Sinn haben.

Auch mit "hätte" und "wäre" habe ich nichts im Sinn.

Letztendlich habe ich auch mit einer Arbeit nichts im Sinn, die mich nur niedermachen würde.

Es ist etwas Wut in mir, dies kann ich nicht bestreiten, weil ich bissher noch keinen Weg gefunden habe, wie ich ins Gesellschaftliche System wieder einbrechen kann.

Dafür hättest du jedoch nichts abbekommen sollen.:kiss:

Das dies jedoch passiert ist, dies bedauere ich aufs heftigste.)

Ich wünsche dir einen schönen ersten Mai trotz allem und hoffe, dass du mir vergeben kannst.:fans:

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

Ab Heute bin ich ein gnadenloser Gesellschaftskritiker, der kein Blatt vor den Mund nehmen wird.

Gesellschaftskritik ? Wikipedia

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Sollen nur alle Lachen über mich, ich jedoch mache diese Aussage im völligem Ernst.

Das ist doch wohl zum Lachen, als wenn man die Massen nicht mobilisieren könnte, dass etwas zum Wohle aller passieren kann, nicht wahr?

Hallo Sternestaub,


Übersiehst du eigentlich tatsächlich wie sehr Du dich hier einbringst?, in dieser Gesellschaft!

Ich hoffen, es gibt noch ein paar Menschen mehr, welche sich für den Blick auf die fernen Berggipfel begeistern mögen.

Begeisterung braucht Anreiz, du schaffst Anreize an einer Tour!

Kein Trübsal bitte!, Du stehst hier in einem solch hellen Licht,
das es dich zu blenden scheint.

Das du dich in unserer Gesellschaft nicht sehen kannst, liegt jedenfalls nicht am fehlenden Licht!

Lieben Gruß vom Andreas

Ein Gedenken an die Zeit

Mir stockt mein Herz

Mir stockt mein Herz,
dies ist kein Wunder,
denn in meinem Leben,
gab es schon viel Zunder

Mir stockt mein Herz,
nicht um all das Gerechte,
sondern um das Ungerechte,
was im Menschen frei gelebt

Mir stockt mein Herz,
wenn ich jetzt nichts tu,
um etwas zu verändern,
zum Wohle der Gerechtigkeit

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

Sternenstaub schrieb:

Ein Gedenken an die Zeit

Mir stockt mein Herz

Mir stockt mein Herz,
dies ist kein Wunder,
denn in meinem Leben,
gab es schon viel Zunder

Mir stockt mein Herz,
nicht um all das Gerechte,
sondern um das Ungerechte,
was im Menschen frei gelebt

Mir stockt mein Herz,
wenn ich jetzt nichts tu,
um etwas zu verändern,
zum Wohle der Gerechtigkeit

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

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Mir tanzt mein Herz,

ein Mensch gefunden, der trotz seiner Wunden
sich vielleicht zagend, aber dennoch wagend,
vieler schmerzen bindend, alle Hindernisse überwindet.

Dem Eignen, und der Menschen Herz ins Antlitz schaut.
Manchem Glück verzagend gar beinah dran selber vergraut,
dennoch aufrecht steht, nicht rastend, sondern immer weiter geht!

Wege ist Er weisend, für jene welche zurückbleibend!
So strickt Er selbstvergessen, den halben Kosmos dabei durchmessend,
an seiner eignen Unsterblichkeit!

Mir tanzt mein Herz!

Lieben Gruß vom Andreas

Es ist vielleicht ein Punkt erreicht wieder daran zu erinnern was man eigentlich will.

Man lässt alle Gedanken freien Raum und versucht zu helfen. Jeder kann sich äußern. Wir können uns mit entwickeln. Lernen aus dem, was andere erleben, durchmachen. Das nehme ich persönlich sehr ernst. Auch wenn ich oft anderer Meinung bin.
Sternenstaub du drehst dich im Kreis. Da kommt nichts Neues. Das haben wir alle schon zig mal in veränderter Form gelesen.
Das wäre nicht schlimm, nur nach und nach beleidigst du User, die es wirklich gut mit dir meinen. Es ist ein Monolog der Langeweile. Alle die auch nur irgendwie dagegen sein könnten , werden in die Tonne gestopft.
Sternenstaub.....greife mich an, mach aus mir ein Loslassobjekt aber es ist deine Chance in die Normalität. Dann bin ich die Erste, die zuhört.
Keine Angst..ich habe ein dickes Fell, besonders am Kopf... Difi.

Difi schrieb:

Sternenstaub du drehst dich im Kreis. Da kommt nichts Neues. Das haben wir alle schon zig mal in veränderter Form gelesen.
Es ist ein Monolog der Langeweile.

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To excoriate sb.

Difi schrieb:

Sternenstaub du drehst dich im Kreis. Da kommt nichts Neues. Das haben wir alle schon zig mal in veränderter Form gelesen.
(...) Es ist ein Monolog der Langeweile.

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Es ist.... und das hier ist Deine Meinung Difi, Deine Wahrnehmung, und sicherlich nicht wie es ist!

Herzliche Grüsse,
Kim

Das zeigt doch prächtig, daß alles individuell ist; jeder hat seine eigene Meinung, seine eigene Anschauung und Philosophie. Das heißt aber doch nicht, daß in einem Forum nicht jeder seine Meinung äußern darf?
Es ist schwer bis unmöglich zu wissen, ob etwas so ist, wie es scheint oder etwas so scheint, wie es nicht ist .

Gruss,
Uta

Ja Uta,

da hast Du recht

Uta schrieb:

Das heißt aber doch nicht, daß in einem Forum nicht jeder seine Meinung äußern darf?

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(oder Ansichten, oder Gefühle ... )

ja genau,

1. mit verweis auf die (m.E. passende) Antwort von Sternenstaub. (Posting #87 https://www.symptome.ch/threads/ein-gedenken-an-die-zeit.69528/page-5#post-481032) (bloss) eine treffende Beschreibung von dem was in dem von ihm zitierten Text gescheht. - kurz und knapp.( s.U.))

2. wenn man mal versehentlich ausrutscht, doch sich offen und ehrlich entschuldigt, muss das auch kein Grund sein das alles anders zu sehen...

Herzliche Grüsse,
Kim

PS:
Übersetzungen:
to excoriate - vernichtend kritisieren
to excoriate - verurteilen
to excoriate - missbilligen
to excoriate - wund reiben
to excoriate - wund scheuern

Hallo, einen Gruß an alle,

bitte bedenkt doch mal, dass wir uns hier in der Kreativitätsrubrik befinden. Deshalb sollten die Texte, meiner Ansicht nach primar als Literatur betrachtet werden. Und nix anderes.

Herzliche Grüße von
Leòn

Hallo Resonator,

Mir tanzt mein Herz,

ein Mensch gefunden, der trotz seiner Wunden
sich vielleicht zagend, aber dennoch wagend,
vieler schmerzen bindend, alle Hindernisse überwindet.

Dem Eignen, und der Menschen Herz ins Antlitz schaut.
Manchem Glück verzagend gar beinah dran selber vergraut,
dennoch aufrecht steht, nicht rastend, sondern immer weiter geht!

Wege ist Er weisend, für jene welche zurückbleibend!
So strickt Er selbstvergessen, den halben Kosmos dabei durchmessend,
an seiner eignen Unsterblichkeit!

Mir tanzt mein Herz!

Lieben Gruß vom Andreas

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das kann ich so nur unterschreiben. Ich sehe das auch so!

Toll hast Du das formuliert, finde ich.


Hallo Jürgen Ernst,

ich werde Dir auf Dein Posting, das vor einer Woche etwa, an mich gerichtet war, noch antworten. Versprochen. Und dann planen wir unsere gemeinsame Bühnenkarriere.))

Ein guter Freund von mir hat mal gesagt, es gebe "Spreche" und es gebe "Schreibe". Also Texte, die man besser Sprechen (vorlesen) kann und Texte, die besser gelesn ankommen.

Ich werde nachher schonmal den einen oder anderen text von Dir als "Spreche" ausprobieren.

Herzliche Grüße von
Leòn

Übersetzung:

To excoriate sb. = kein gutes Haar an jdm. lassen

Uta

Die literarische Qualität lässt zwar sehr zu wünschen übrig, dennoch:

Unverstand

Unverstand, welch dunkler Boden,
vieler Menschen Ärger nährend,
Meinung sprechend, unverhohlen
ob einzig Wahrheit hier gewährend!

Lieben Gruß Andreas

Noch ein allgemeiner Aufruf, welchem ich leider selber auch zu selten folge:

Wenn Du nicht Schönes, nichts Gutes in die Welt zu rufen hast, halte inne und überdenke!

Ruhe

Ruhe ist nicht nur leise,
vielmehr sehr oft weise!

Der Welten lärm tut weichen,
kommt es gar vom richtig Zeichen?

Schauet hin wie ungestüm, vieler Klänge lärmend Laut
wie ein riesig Ungetüm, den Verstand mir nur verbaut!

Nach Aussen tragen versuch ich die eigne Harmonie,
doch zuviel der Stimmen, ergibt keine lieblich Symphonie!



Lieben Gruß vom Andreas

Hallo ihr lieben,

da wir ja hier immer mehr der Zeit gedenken, passt das Thema nun eher in den Bereich Nachdenken.
Ich werde ihn dahin verschieben, dann könnt ihr weiter euren Gedanken freien Lauf lassen.

Liebe Grüße
Magic

Hallo ihr lieben.

Die Ruhe und die Stille (einer jetzigen kurzen Zeit nur) habe ich benötigt, um über ein paar meiner gedanklichen (also innerlichen) Erneuerungen ganz tief in mir selbst nachdenken zu können, nämlich all diejenigen Erneuerungen, welche zur Ganzheit gehören...zur Ganzheit unseres menschlichen lebens in Form der Energie von Körper, Seele und Geist, von Innen- und Außenwelt, welches in dem Wirken und Tun der Menschen, die auf dieser Welt Leben, einen fundamentalen Einfluss hat, gehabt hat und auch weiterhin haben wird.

Ich fühle mich selbst darin nicht ausgeschlossen, fühle mich nicht erhaben, nur deshalb, weil ich immerzu nur am nachdenken war, bin und sein werde, über all das Sein, welches der Menschheit zugrunde liegt, um letztlich in all diesem auch meinen eigenen Sinn zu finden.

Ich bedanke mich sehr tief und herzlichst über all das schöne, was ich hier jüngst gelesen habe.:freu:

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst






PS
Die innerliche Freiheit ist Realität, jedoch wird diese konfrontiert mir der äußerlichen Realität.

Jürgen Ernst

Sternenstaub schrieb:

Gedenken an die Zeit

Der Baum fällt nicht

Der Baum fällt nicht,
hat schon so viel ertragen,
viel hält er noch aus,
bevor er fällt

Der Baum fällt nicht,
neu treibt er aus,
mit all den alten Narben,
die ihm die Zeit gebracht

Der Baum fällt nicht,
denn der Baum will leben,
damit er treiben kann,
in alter Frische

Der Baum fällt nicht,
nicht vor der Zeit,
die ihm sein Schicksal gegeben,
zu dem er sich fügt

Der Baum fällt nicht,
gibt sich niemals auf,
hält gar Wache bei Tag und Nacht
in all seiner Pracht

Der Baum fällt nicht,
nimmt sich noch Zeit,
um wieder neu zu erstrahlen,
und um Freude zu schenken

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

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Dieses Gedicht berührt mich sehr.
Da kommen mir die Tränen....


Rianj

Gedenken an die Zeit

Fliege Vogel

Fliege Vogel,
fliege immerzu in deine eigene Freiheit hinein,
die du in dir trägst, und die du tief in dir erfühlst,
um diese Freiheit auch wirklich zu erleben...

Fliege Vogel,
lasse deinen Flug durch nichts verhindern,
fliege immerzu auf deine eigene Freiheit zu,
um diese in dir selbst dann auch zu finden...

Fliege Vogel,
hast du dann die Freiheit in dir selbst gefunden,
dann weißt du um die Liebe, die nicht schmerzt,
wirst willentlich niemandem mehr weh tun wollen...



Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

Die ganze Menschheit wird nicht mehr viel Zeit haben, wenn diese sich nicht besinnt!

Die Menschheit wird untergehen, wenn nicht schnellstens die Menschlichkeit die Führung übernehmen kann.

Viele, sehr viele Millionen von Menschen wissen dies schon.

Die Zeit ist nun gekommen, dass dem Treiben derjenigen, an dem die Menschen und die Menschheit zu leiden hat, ein Ende gemacht werden wird.

Wir Menschen, die wir nun Global geworden sind können all dies erreichen und zwar weltweit.

Es darf nicht so weiter gehen mit der Menschheit, all der Destruktivität muss endlich ein Ende gesetzt werden.

Warum all dies Menschentreiben so ist, wie es ist, all dies läßt sich an den dementsprechenden Energien ergründen, die am Wirken sind.

Ich Jürgen-Ernst plädiere für eine bessere Welt, in der die Menschlichkeit nicht nur eine Farce ist, sondern Wirklichkeit werden kann

Wie ich schon angekündigt habe, werde ich kein Blatt mehr vor und von meinem Mund mehr nehmen, sondern anfangen, mit meinen Worten ganz langsam das Handeln anzufangen, auch dann, wenn ich dabei untergehen sollte.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst