Ein Gedenken an die Zeit

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Ein Gedenken an die Zeit

Wirf deine Schuldgefühle von dir ab

Wirf deine Schuldgefühle von dir ab,
die dich nur sinnlos blockieren und festhalten,
denn du wirst ein besserer und freierer Mensch sein,
wenn du dich von deinen Schuldgefühlen lossagen kannst

Wirf deine Schuldgefühle von dir ab,
so, wie man einen alten und ausgedienten Mantel fortwirft,
lasse dich einfach nicht mehr Knebeln und Knechten von Menschen,
die nur darauf bedacht sind, in dir Schuldgefühle auszulößen

Wirf deine Schuldgefühle von dir ab,
dann wirst du fühlen können, wie gut dir das tut,
wirst erkennen können, wieviel Freiheit du dafür geschenkt bekommst,
und wie furchtbar all die Zeit gewesen ist, die du dich in Schuld gefühlt

Wirf deine Schuldgefühle von dir ab,
dann wird für dich ein neues Leben beginnen,
ein Leben, mit viel mehr innerer und äußerer Freiheit,
und du wirst überglücklich darüber sein, dass du es getan hast

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Es ist "leider" unsagbar traurig, doch auch wahr, dass das Leben so vieler Menschen, die auf dieser Welt leben durch Schuldgefühle sehr beeinträchtigt und sogar zerstört werden kann.

Die Energien im Wirken der Menschen, die Schuldgefühle haben, und die, die diese bei anderen Menschen am ausnutzen sind, diese sind leider unermesslich groß.

Deshalb habe ich geschrieben, was ich geschrieben habe und wünsche mir sehr, dass vieleicht das eine oder andere Menschenkind dadurch das "Loslassen" können seiner Schuldgefühle erreichen kann.

Mit Sicherheit werden sich in solch einem Prozess auch Tränen finden lassen, doch meist werden es Tränen der Erleichterung sein und Tränen der eigenen inneren Befreihung.

Tränen der Befreihung sind Tränen der Freude, Tränen der Erleichterung im Sein.
 
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Ein Gedenken an die Zeit

Wie frei ist mein Herz wirklich?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Hat mein Herz schon die große Freiheit gefunden,
die Herzen der anderen Menschen verstehen zu können?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Ist mein Herz schon frei genug dazu,
um mich selbst anzuerkennen und wahrnehmen zu können?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Habe ich schon allen Menschen verziehn,
die mir Schmerz und Leid zugefügt haben?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Habe ich mir schon selbst verzeihen können,
für all das, was ich mir selbst und den Mitmenschen angetan?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Sind für mich noch immer die anderen Schuld,
für das, was ich in mir selbst erlebe?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Oder finde ich in mir selbst die Schuld,
für all das, was mit mir am Geschehen ist?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Hat mein Herz schon die Freiheit gefunden,
die Last im Leben zu verstehn und anzuerkennen?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Ist mein Herz schon frei dafür,
trotz Last und Kümmerniss die Leichtigkeit des Lebens leben zu können?

Wie frei ist mein Herz wirklich?
Ist mein Herz schon so frei geworden,
dass es fähig ist, auch loslassen zu können?

Wenn wir das Loslassen können, was uns fesselt in Unfreiheit, dann werden wir einen sehr großen Schritt gemacht haben zu unserem eigenen Herzen.

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Ich habe mich lieb und hoffe darum, dass auch ihr euch ganz lieb haben könnt in herzlicher Freiheit.:fans:

Und dann habe ich noch einen interessanten Film für all euch lieben, der erste Teil davon, den Rest könnt ihr euch ja bei Youtube anschauen:

 
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Ein Gedenken an die Zeit

Immer wenn die Taschen leer

Fünfzeiler:

Version 1

Immer wenn die Taschen leer,
denk ich an ein Schießgewehr,
immer wenn sie voll,
kommt sogleich die Steuer,
dieses Ungeheuer

Version 2

Immer wenn die Taschen leer,
starr auch ich ins Leere,
immer wenn sie voll,
gönn ich mir ne große Feier,
dies sogar mit einer Leier

Jürgen-Ernst



Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Ich beschäftige mich im Moment mit dem Witz, der Heiterkeit und dem Humor. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich große Schwierigkeiten damit habe, all dies in Form eines Gedichtes wiederspieglen lassen zu können.
Ergo, ich werde an meinem Humor, meiner Heiterkeit und meinem Witz hart zu arbeiten haben, um diesen in Worten zum Ausdruck bringen zu können.
 
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Ein Gedenken an die Zeit

Der Groll

Ich hab die Schnauze voll
und lass ab von meinem Groll,
der mich schon viel zu lang geplagt,
und dabei auch schon fast zernagt

Solln die Mäuse sich doch Plagen,
und dabei auch noch nagen,
mir steht all dies nun nicht mehr zu,
drum bin ich jetzt in tiefer Ruh

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Ein guter Komiker, der dies auf einer Bühne vorträgt...hm...könnte vieleicht gut rüber kommen damit?...Ich weiß es nicht!
 
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Ein Gedenken an die Zeit

Gib dich nicht auf

Gib dich nicht auf,
egal was auch geschiet,
gib dich nicht auf dabei,
denn dein Leben ist sehr wertvoll

Gib dich nicht auf,
auch wenn es manchmal so scheint,
dass alles gegen dich ist,
so wird die Sonne auch wieder für dich scheinen

Gib dich nicht auf,
denke an deine innere Kraft,
die vieleicht versteckt sein mag,
jedoch in dir und von dir jederzeit wiedergefunden werden kann

Gib dich nicht auf,
auch wenn das Leben nicht Fair ist,
lass dich durch nichts irritieren,
sonst irritierst du dich dadurch nur selbst in dir

Gib dich nicht auf,
besinn dich deiner inneren Freiheit,
die nur dann in dir lebendig sein kann,
wenn du dich selbst nicht aufgiebst

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
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Ein Gedenken an die Zeit

Zum Leben erwacht

Ich fand einen toten Vogel auf einem Waldspaziergang,
den betrachtete ich mir lang...letztendlich hauchte ich diesen Vogel ganz traurig an,
plötzlich flog er weg, ganz quicklebendig und hoch in die Lüfte hinein,
ich war verwundert, erstaunt und zutiefst erschrocken

Da ich mich auch so fühlte, wie der zuvor vermeintlich tote Vogel, den ich im Wald gefunden hatte, der jedoch durch meinen Atem wieder lebendig wurde, um wieder in den Lüften seine Freude haben zu können, kam ich auf eine Idee und hauchte mich selbst an, um auch für mich selbst ein kleines Wunder zu erwarten

Urplötzlich konnte auch ich wieder die Lebendigkeit des Lebens fühlen, konnte Freude und Erleichterung in mir selbst finden und so begann ich voller Glück laut und innbrünstig zu weinen, so, wie ich noch nie zuvor in meinem ganzem Leben geweint habe...denn ich konnte durch die Annahme meines eigenen Hauches auch mein eigenes Selbst wiederfinden

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
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Ein Gedenken an die Zeit

Zum Leben erwacht

Ich fand einen toten Vogel auf einem Waldspaziergang,
den betrachtete ich mir lang...letztendlich hauchte ich diesen Vogel ganz traurig an,
plötzlich flog er weg, ganz quicklebendig und hoch in die Lüfte hinein,
ich war verwundert, erstaunt und zutiefst erschrocken

Da ich mich auch so fühlte, wie der zuvor vermeintlich tote Vogel, den ich im Wald gefunden hatte, der jedoch durch meinen Atem wieder lebendig wurde, um wieder in den Lüften seine Freude haben zu können, kam ich auf eine Idee und hauchte mich selbst an, um auch für mich selbst ein kleines Wunder zu erwarten

Urplötzlich konnte auch ich wieder die Lebendigkeit des Lebens fühlen, konnte Freude und Erleichterung in mir selbst finden und so begann ich voller Glück laut und innbrünstig zu weinen, so, wie ich noch nie zuvor in meinem ganzem Leben geweint habe...denn ich konnte durch die Annahme meines eigenen Hauches auch mein eigenes Selbst wiederfinden

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst


Diesen Gedanken finde ich sehr schön und tiefsinnig:).

t1.gstatic.com/images?q=tbn:NJSJ5BbX7OJGRM:http:
 
Hallo Jürgen-Ernst,

Diesen Gedanken finde ich sehr schön und tiefsinnig

das finde ich auch.

Und was ich noch sagen zu sagen hätte: Meiner Ansicht nach geht es in Kunst-, Literatur etc. (aus der Perspektive des/r Schaffenden) zunächst einmal nicht so sehr darum, anderen zu gefallen, sondern das, was man zum Ausdruck bringen möchte, so zu gestalten, dass man für den Augenblick (und der geht wieder vorbei, glaub' mir, ich weiß wovon ich rede :D) mit sich zufrieden sein kann.

- Hier ist Kunst/ Literatur also aus meiner Sicht ein persönlicher, kreativer und individueller Prozess.

Wenn man will, dass das was man zu "sagen" hat auch "ankommt", kann es nicht schaden, zu "gefallen" :D

- Hier kommt aus meiner Sicht der zweite Aspekt von Kunst/ Literatur zum tragen: als interaktiver, sozialer und kommunikativer Prozess nämlich.

Und dann kann es sehr gut sein, hie und da auf wohlmeindenen Rat/ Anregungen, konstruktive Kritik zu hören.

Und dass Du da offen bist, kann ich - so nehme ich das wahr - an Deinen letzten Texten erkennen.:)
Des g'fallt mer! :D

Aber auch davon abgesehen macht es mir einfach Freude, Deine Gedanken zu lesen!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S:

Da schreibt der Dichter Jürgen-Ernst,
so kleine Verse, aus denen Du lernst.

Ein Gedenken an die Zeit

Der Groll

Ich hab die Schnauze voll
und lass ab von meinem Groll,
der mich schon viel zu lang geplagt,
und dabei auch schon fast zernagt

Solln die Mäuse sich doch Plagen,
und dabei auch noch nagen,
mir steht all dies nun nicht mehr zu,
drum bin ich jetzt in tiefer Ruh

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Ein guter Komiker, der dies auf einer Bühne vorträgt...hm...könnte vieleicht gut rüber kommen damit?...Ich weiß es nicht!

Und über manche Sachen
kann man nebenbei noch leise lachen.;)

An dieser Stelle soll's gescheh'n
und ich sage: Dankeschön! :)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Diesen Gedanken finde ich sehr schön und tiefsinnig:).

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Liebe Kerstin,
es freut mich sehr, dass mein Beitrag dir gefallen hat.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag und alles liebe für dich.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Lieber León,
ich habe mich sehr über deine Beiträge gefreut, recht herzlichen Dank auch dafür.

Gestern hatte ich einen künstlerischen Ruhetag. So etwas muss auch mal sein, damit das Hirn (Gehirn) keinen Überdruck bekommt.;)

Da mich deine künstlerischen Beiträge hier im Forum immer so fasziniert haben bin ich wohl letztendlich auch auf die Idee gekommen, dies hier auch einmal auszuprobieren.:)

Jetzt meine Gedanken zu deinem Posting:

1.
Und was ich noch sagen zu sagen hätte: Meiner Ansicht nach geht es in Kunst-, Literatur etc. (aus der Perspektive des/r Schaffenden) zunächst einmal nicht so sehr darum, anderen zu gefallen, sondern das, was man zum Ausdruck bringen möchte, so zu gestalten, dass man für den Augenblick (und der geht wieder vorbei, glaub' mir, ich weiß wovon ich rede :D) mit sich zufrieden sein kann.

So sehe ich dies auch.:)

Hinzufügen möchte ich noch:

Behalte ich mein künstlerisches Wirken für mich selbst, dann liegt alles sicher im eigenem Schrank zuhause versteckt und ist damit der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Dadurch bekomme ich jedoch auch kein Feedback von Außerhalb.

Die Gründe, weshalb manch ein gutes und sogar größeres Werk im Schrank eines schaffenden Künstlers ruht, diese können vielfälltiger Natur sein.

Sobald jedoch ein Künster an die Öffentlichkeit geht, ist es für diesen meist wichtig, dass er auch ein Feedback von Außerhalb erhällt.

Kunst zu schaffen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Mitmenschen, dies ist etwas wunderschönes, denn wenn man weiß, man schafft etwas, dass den Mitmenschen gefällt, so das es diesen gut tut, dann ist dies auch eine Bereicherung und ein Antrieb für den Künstler selbst.

Einem jeden Menschen kann man es nicht recht machen, denn über das, was Geschmack ist bzw. Kunst, darüber kann man ewiglich streiten und kommt zu guter Letzt zu keinem wirklichem Ergebniss.

Fehler in der Rechtschreibung oder im Satzaufbau, wenn diese ungewollt und außerhalb der Kunst stehen, sollten jedoch in der Kunst der Schrift nicht vorhanden sein.

Daher ist es für mich auch sehr wichtig, dass ich mich alsbald auch sehr intensiv mit allem beschäftigen werde, (so meine Zeit es zuläßt), was mit dem Wort im Zusammenhang steht.


- Hier ist Kunst/ Literatur also aus meiner Sicht ein persönlicher, kreativer und individueller Prozess.

Stimmt! Der jedoch, dies möchte ich noch hinzufügen, niemals ohne all die Eindrücke und Prägungen von Außerhalb zustande kommen würde. Somit ist die Kunst letztendlich ein gemeinsames Produkt durch die eigene Innenwelt und der Außenwelt des Künstlers, mit sehr vielen Komponenten und auch dem Wandel der Zeit unterworfen, so, wie alles andere auch dem Wandel der Zeit unterworfen ist.

Wenn man will, dass das was man zu "sagen" hat auch "ankommt", kann es nicht schaden, zu "gefallen" :D

Solange man sich nicht selbst dabei verliert, ist dies wohl für beide Parteien sehr heilsam.;)

- Hier kommt aus meiner Sicht der zweite Aspekt von Kunst/ Literatur zum tragen: als interaktiver, sozialer und kommunikativer Prozess nämlich.

Und dann kann es sehr gut sein, hie und da auf wohlmeindenen Rat/ Anregungen, konstruktive Kritik zu hören.

So sehe ich dies auch.:D

Lieber León,
ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag und alles liebe.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS.

Da schreibt der Dichter Jürgen-Ernst,
so kleine Verse, aus denen Du lernst.

Und über manche Sachen
kann man nebenbei noch leise lachen.

An dieser Stelle soll's gescheh'n
und ich sage: Dankeschön!

Lieber León,
vielen Dank dir auch, für deine drei Ferse, dich mich schmunzeln und leise lächeln haben lassen, dann kann der Sonntag ja nur schön werden.:D

Vieleicht stehen wir eines Tages noch gemeinsam auf einer Bühne mit einer eigenen künstlerischen Show?;)

Wer weiß dies schon?:D

Ich bin dir zu großem Dank verflichtet lieber León, denn du bist mein kreativer künstlerischer Antreiber.:D

Aus dem Teig vieler kleiner Brötchen kann man ein Brot backen.:)))
 
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Ein Gedenken an die Zeit

Das menschliche Hirn

Alle Gedanken über das menschliche Hirn,
die ich in mir schon gemacht,
um die Funktion dieses Organs zu begreifen,
reichen auf einen Stapel gelegt schon bis zum Mond hinauf

Um ein menschliches Hirn zu begreifen,
dazu musste ich selbst erst einmal reifen,
so ganz begreifen werd ich das Hirn wohl nie,
doch fall ich dem Hirn darum nicht auf die Knie

Bin ich denn der Diener meines eigenen Hirns?,
oder bin ich der Herr meines Hirns?,
beides wird wohl nicht richtig sein,
denn hier zu trennen, dies währe nicht fein

Mein eigenes Denken in Änderung, ändert sogleich auch mein Hirn,
denn mein Hirn wird zum Teil durch mein eigenes Denken geprägt,
jetzt schenke ich mir schöne und heilsame Gedanken,
und weiß, in meinem Hirn wird sich neues und heilsames Gestalten

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
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Gehirn,

hätten wir dessen nicht!,
Kein Genuss, kein Licht!

Ständig machts seine Arbeit, auch ohne Wort,
Führt uns weg von sich, an ihm fremden Ort!

Unter, seinem eigen Gedenken, vollem Schwund,
führt es uns doch auch zu unserm Seelengrund!





Mit liebem Gruß Andreas
 
Ein Gedenken an die Zeit

Deine Seele

Deine Seele will leben und atmen,
und wenn sie ein solches einfach nicht kann,
fängt sie recht schnell schon zu kräkeln an,
was mit Schmerz und Leid dann verbunden

Deine Seele will leben und atmen,
und wenn sie auf Dauer ein solches nicht kann,
wird aus dem kränkeln ein welken dann,
so ist es schon vielen Menschen ergangen

Deine Seele will leben und atmen,
nicht kränkeln oder gar welken,
darum suche die Freiheit in dir selbst,
denn nur dort ist deine wirkliche Freiheit zu finden

Deine Seele will leben und atmen,
und nicht einfach nur sinnlos verwelken,
darum nimm dich selbst ganz an, so wie du bist,
um die Liebe letztendlich in dir selbst zu finden

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS

Deine Seele will atmen und leben,
um in freier Kreativität sich zu entfalten,
die Liebe zu dir selbst ist der Schlüssel dazu.
 
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Ein Gedenken an die Zeit

Seelentanz des Glücks

Mit meiner eigenen Seele tief im Einklang zu sein,
dies nenne ich: "Seelentanz des Glücks".

Mit meiner eigenen Seele ein Ganzes zu sein,
dies nenne ich: "Seelentanz des Glücks"

Mit vielen anderen Seelen im Glück tanzen zu können,
dies nenne ich: "Erfüllung im Sein".

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
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Liebe Leser!

Ich bedanke mich sehr herzlichst bei euch, dass es euch geben tut, ihr sogar Anteil habt an meinem Schicksal.

Durch den Wandel, den die Zeit mit sich bringt, ändert sich ständig alles, dies wissen wir alle.

Sehr viel hat sich verändert, seit ich dieses Forum das erstemal (durch Zufall?) fand.

Nicht nur bei euch oder bei mir, sondern überhaupt in der ganzen Welt, auf der wir leben.

Wichtig ist es doch letztendlich, dass wir mit allen Veränderungen, die unser Leben mit sich bringt, irgendwie zurecht kommen könnnen, nicht wahr?

Was ein großer Fehler wäre, dies wäre, sich selbst aufzugeben, denn kein einzelner Mensch sollte sich je aufgeben, auch wenn das Leid schwer zu tragen ist.

Die Hoffnung ist es bei mir gewesen, dass ich überhaupt noch am Leben bin.

Den allergrößten seelischen und körperlichen Schmerz konnte ich ertragen durch die Hoffnung, in der auch der Glaube existent gewesen ist, dass es mit mir noch einmal in diesem Leben besser werden wird.

Dieses Ziel, dass ich hatte, dies habe ich erreicht, auch wenn ich noch heute sterben würde...

...es hat sich gelohnt, dass ich durchgehalten habe, es hat sich gelohnt, dass ich sogar die Vergangenheit hinter mir lassen konnte...

...all dies durch die Annahme meines eigenen selbstes und das damit verbundene große Loslassen.

Nun bin ich in großer Hoffnung darum, dass eigentlich ein jeder, der in diesem Forum ist, nie seine Hoffnung je verlieren wird, auch dann nicht, wenn alles hoffnungslos erscheinen mag.

Je wärmer unser eigenes Herz für uns selbst werden kann, um so wärmer wird es auch schlagen können für all die anderen Menschen.

Wenn wir, durch unsere eigene innere Freiheit bedingt, die Fesselungen, die wir durch den Nächsten in uns tragen, verstehen können, dann haben wir auch unsere eigenen Fesseln, die wir am tragen sind erkannt.

Was ich hier in diesem Thread schreibe, dies kann sehr unterschiedlich sein, doch ist es mir von allem am wichtigsten, dass ich Hoffnung erwecken kann, selbst da, wo es scheinbar keine Hoffnung mehr gibt.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Ich habe euch lieb, passt mir Bitte auf euch auf und habt euch auch lieb.:fans:
 
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Mit kleiner Korektur erneut:

Ein Gedenken an die Zeit

Das Bild

Das Bild, dass du dir selbst gemacht, von deinem Nächsten,
ist meist nur ein Bild deiner eigenen inneren Phantasie,
so glaubst du nun auch irrtümlich zu erkennen,
was es mit deinem Nächsten wohl alles so auf sich hat

Das Bild, dass du dir gemacht, von deinem Nächsten,
ist von welch einer wirklichen Wahrheit wohl geprägt?,
Ist es deine Wahrheit, die der anderen, oder ein Gemisch davon?,
ist ein solches Bild dann die wirkliche Wahrheit, oder fern von ihr?

Das Bild, dass du dir gemacht, von deinem Nächsten,
dies ist doch zumeist nur ein Spiegelbild von dir selbst,
dass du auf deinen Nächsten auch immerzu am Übertragen bist,
um deine Orientierung in dir selbst nicht zu verlieren

Das Bild, dass du dir gemacht, von deinem Nächsten,
ist es ein Bild, dass dich erhaben macht in deinem Leben?,
oder ist es ein Bild, dass dich viel kleiner macht als du bist?
Welches Bild hast du denn nun von dir selbst in dir gefunden?

Das Bild, dass du dir gemacht, von deinem Nächsten,
dieses Bild sollte in dir selbst losgelassen werden können,
um letztendlich dann tief in dir erkennen zu können,
welch ein fataler Fehler es ist, sich ein Bild zu machen

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Gedenken an die Zeit

Der Baum fällt nicht

Der Baum fällt nicht,
hat schon so viel ertragen,
viel hält er noch aus,
bevor er fällt

Der Baum fällt nicht,
neu treibt er aus,
mit all den alten Narben,
die ihm die Zeit gebracht

Der Baum fällt nicht,
denn der Baum will leben,
damit er treiben kann,
in alter Frische

Der Baum fällt nicht,
nicht vor der Zeit,
die ihm sein Schicksal gegeben,
zu dem er sich fügt

Der Baum fällt nicht,
gibt sich niemals auf,
hält gar Wache bei Tag und Nacht
in all seiner Pracht

Der Baum fällt nicht,
nimmt sich noch Zeit,
um wieder neu zu erstrahlen,
und um Freude zu schenken

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
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