Werden Blondinen bevorzugt?

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Ich hab mich informiert.

1. Februar 2010: Gendiagnostikgesetz tritt in Kraft

Heimliche Vaterschaftstests werden somit ab dem 1. Februar als Ordnungswidrigkeit mit einer Strafe von bis zu Euro 5000,- geahndet. Die Feststellung der Abstammung eines Kindes mittels einer genetischen Untersuchung ist dann nur zulässig, wenn die Personen, von denen eine genetische Probe untersucht werden soll, in die Untersuchung eingewilligt haben. Zudem müssen alle Beteiligten zuvor über die Untersuchung aufgeklärt werden. Den aktuellen Gesetzestext finden Sie hier


(Quelle: BMG RM - Comprehensive Management of Music Rights for Songwriters and Recording Artists) Die Bundesregierung hat den Entwurf zum Gendiagnostikgesetz beschlossen. Bei Inkrafttreten nach einem erfolgreichen parlamentarischen Verfahren würde das Gesetz die Durchführung heimlicher Vaterschaftstests als Ordnungswidrigkeit behandeln. Die Einwilligung aller Personen, deren Probe für einen Vaterschaftstest untersucht wird, wäre nötig. Für die Einwilligung unmündiger Kinder ("Person, die nicht in der Lage ist, Wesen, Bedeutung und Tragweite einer genetischen Untersuchung zu erkennen") , muss der Vertreter nach §1627 BGB einwilligen: "Die Eltern haben die elterliche Sorge...in gegenseitigem Einvernehmen...auszuüben."
Die Probe eines solchen Babys oder Kindes dürfte dann nur noch mit Einverständnis beider Elternteile für einen Vaterschaftstest untersucht werden. Ist eines der beiden Elternteile, bspw. die Mutter, nicht einverstanden, müsste in diesem Fall der vermeintliche Vater das Einverständnis der Mutter rechtlich erzwingen. Dieser Weg ist mit dem Anspruch auf "Klärung der Vaterschaft" rechtlich geebnet worden. Siehe unsere Information dazu.
Ohne das Einverständnis der Mutter, dürfte der Test weder durch den vermeintlichen Vater beauftragt noch durch das Labor durchgeführt werden. Die im Gendiagnostikgesetz vorgesehenen Geldbußen betragen in diesen Fällen bis zu 5.000 € für den Auftraggeber und bis zu 300.000 € für das Labor.

Die Feststellung der biologischen Abstammung, auch Vaterschaft, soll mit I Verfahren auf Klärung der Abstammung künftig erleichtert werden und findet vor einem dann getrennt behandelten Verfahren II. Anfechtung der Vaterschaft statt.
Zur Feststellung der biologischen Vaterschaft bzw. eines Vaterschaftstest nachfolgend ein Zitat aus dem Gesetzesentwurf: "...Die Abstammungsuntersuchung wird nicht vom Gericht, sondern von dem Klärungsberechtigten in Auftrag gegeben. Die Wahl der Untersuchungsmethode und des Anbieters ist ihm freigestellt....Zu beachten ist dabei unter anderem, dass die Identität der zu untersuchenden Personen eindeutig, d. h. zumindest durch Legitimation mit einem amtlichen Ausweis festgestellt sein muss. Die Untersuchung sollte – nach heutigem Stand der Wissenschaft – mindestens zwölf voneinander unabhängige Loci auf mindestens zehn verschiedenen Chromosomen beziehungsweise deren Produkten umfassen. Im Regelfall sollte die Untersuchung auch die Kindesmutter einbeziehen, um ein möglichst sicheres Untersuchungsergebnis zu erzielen..."

Vaterschaftstest - Urteil - Gesetzgeber

Ich finde es ganz schön aufwendig und schließe mich der Meinung von MV-Genetix GmbHan, dass es fraglich ist, inwieweit der Verweis auf § 1628 BGB zur rechtlichen und familiären Klärung der häufigen Situation beiträgt, in der ein Vater oder eine Mutter die Abstammung eines Kindes bestätigen wollen, ohne den Familienfrieden zu stören.
Nach der Statistik von MV-Genetix GmbH und anderweitig verfügbaren Daten wird bei der Durchführung eines DNA Vaterschaftstest in 80%-90% der Vaterschaftstests die Vaterschaft bestätigt. Sollte in diesen Fällen durch rechtliche Voraussetzung vor dem Vaterschaftstest ein rechtlicher Streit der Mutter und des Putativ-Vaters gefördert werden, ist auch bei Bestätigung der Vaterschaft der Familienfriede gefährdet oder nachhaltig zerstört und dann nicht im Interesse des Kindes.

Meiner persönlichen Meinung nach dienen diese unumgänglichen Rechstsstreite eher einer gewissen Abschreckung zur Einsparung von Steuergeldern. Denn bei vielen Verfahren, bei denen eine Vaterschaft nicht festgestellt werden konnte, bleibt wohl ein Kind übrig, für das die Allgemeinheit zahlen muss.

Allerdings finde ich eine Wahrscheinlichkeit von 10-20%, also ca. 15%, dass der angegebene Vater doch nicht der Vater ist, nicht gerade gering.:cool:
 
Interessiert wäre ich aber schon daran, wie ihr die Tatsache rechtfertigt, dass Frau auch heute noch einen beliebigen Kindsvater angeben kann und der dann ohne das Recht auf einen Nachweis selbstverständlich zu löhnen hat.:rolleyes:

Sorry...ich muß Dich nochmals zitieren. :)

Was Du recherchiert hast, hat nichts damit zu tun, was ich meine.

Eine Frau kann nicht ohne Beweis einen X-beliebingen Kindsvater angeben. Da könnte ja jede geschwängerte Frau irgend einen Namen nennen ohne jeglicher Grundlage.

Sollte eine Frau das trotzdem tun und das Jugendamt schreibt diesen nichts ahnenden Mann an und fragt ihn, ob er die Vaterschaft annimmt, sagt er natürlich "nein".
In so einem Fall muß die Frau (anhand eines Vaterschaftstests) erstmal beweisen das er der Vater ist. Sie behauptet etwas, er bestreitet etwas. Also muß die Frau den Beweis vorzeigen. Wer dann nachher die Kosten für den Test trägt, sei mal dahingestellt.

Also wenn ich ein Mann wäre würde ich lieber einmal so einen Test bezahlen, als 18 oder 21 Jahre lang monatlich Unterhalt für ein Kind bezahlen, das nicht mal von mir ist.

Was anderes meinte ich im vorherigen Beitrag nicht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frau kann nicht ohne Beweis einen X-beliebingen Kindsvater angeben. Da könnte ja jede geschwängerte Frau irgend einen Namen nennen ohne jeglicher Grundlage.
Meines Wissens reicht einmal poppen vollkommen.:D

Also wenn ich ein Mann wäre würde ich lieber einmal so einen Test bezahlen, als 18 oder 21 Jahre lang monatlich Unterhalt für ein Kind bezahlen, das nicht mal von mir ist.

Was anderes meinte ich im vorherigen Beitrag nicht. :)
Ok. Dann sind wir ja einer Meinung.:)
 
Ich finde, dass Du hier einige ganz unterschiedliche Dinge vermischt. Denn das Eine hat Nichts mit dem Anderen zu tun und das dann schon gar Nichts mit §218.

Das Arbeit von Frauen meist geringer entlohnt wird, als vergleichbare Arbeit durch Männer, ist eine Schweinerei, die sich wahrscheinlich nur damit beseitigen ließe, dass Frauen einen gezielten Arbeitskampf führen oder eine Klage vor dem Verfassungsgericht anstrengen. Abgesehen davon gibt es auch niedrig entlohnte Arbeiten bei Männern. Hier ist insgesamt gesehen ein ordentliche Berufsausbildung von Vorteil.

Unter den Ungerechtigkeiten von Hartz4 leiden zudem alle Menschen unabhängig vom Geschlecht gleichermaßen.

Insgesamt gibt es wirklich genügend Verhütungsmöglichkeiten, so dass keine Frau ungewollt schwanger werden müsste und schon gar nicht hinter dem Rücken des Mannes.
Es ist idR. auch nicht so, dass Frau ganz selbstlos mit ihrem Freund schläft.
Klar sollte wohl jeder Frau sein, dass sie die Hauptverantwortung der Verhütung trägt, denn es ist ihr Körper und nur sie kann schwanger werden. Zudem nehmen viele Frauen die Pille und es git die Pille danach.
Daher zählt für mich das gerne benutzte Argument, der Mann hätte einen Präser benutzen können, überhaupt nicht.

Erzählt Frau, sie würde die Pille nehmen und tut das gar nicht/vergisst es und wird dann schwanger, so wäre das in allen anderen rechtlichen Beziehungen eine Form der Nötigung.

Ganz abgesehen davon, dass es keine Garantie für eine lebenslange Beziehung gibt und sich jede Frau vor einer Schwangerschaft die Frage stellen sollte, ob sie auch ein Kind möchte, wenn sie es möglicherweise irgendwann alleine aufziehen muss.

Ich hab für deine Sichtweise ehrlich gesagt genau so wenig Verständnis wie für Mannos. Ich sehe auch keinen Unterschied in dem Niveau.

Interessiert wäre ich aber schon daran, wie ihr die Tatsache rechtfertigt, dass Frau auch heute noch einen beliebigen Kindsvater angeben kann und der dann ohne das Recht auf einen Nachweis selbstverständlich zu löhnen hat.:rolleyes:

Hallo NichtderPapa,

schön, dass Du auf alles eine Antwort parat hast. Du hast sehr deutlich gemacht, dass Du eine andere Auffassung vertrittst. Das ist Dir unbenommen.
Sicher waren meine spontanen Gedanken zu dem Thema Rückschritte für Frauen durch die Gesetzgebung nicht sehr durchdacht und ausgefeilt. Ich nehme mir trotzdem das Recht, sie in diesem Forum zu äußern, da ich m.E. niemand dadurch beleidige oder kränke. Möglicherweise sind diese, meine Gedanken, mit Befürchtungen verbunden, die außerdem wenige Menschen in der Lage sind nachzuvollziehen (das verspricht schon mein Name:D).

Es geht mir nicht darum, hier Recht zu behalten. Diskussionen haben für mich den Sinn, dass jeder seine Sicht der Dinge mitteilt, und sich daraus ein Meinungsaustausch und Nachdenken entwickelt mit der Chance für jeden Einzelnen, den eigenen Blickwinkel zu erweitern. Dazu darf man meines Erachtens auch mal etwas provokativere Beiträge liefern, die zum Widerspruch einladen. Ich betone noch einmal, in einer Diskussion geht es weder darum, einer Meinung zu sein, noch darum, einer Meinung zu werden oder gar andere mit Hilfe ausgefeilter Rhetorik zum Schweigen zu bringen.

Was mich stört, ist Deine Art der Schaffung von Hierarchien mittels Wertungen. Es berührt mich persönlich wenig, wenn Du meine Beiträge für nicht niveauvoll hältst, ich möchte Dich jedoch auffordern, von Deinem “höheren Niveau” aus etwas einfühlsamer zu antworten. Es besteht hier keine Notwendigkeit, mittels Wertungen nach “unten” zu treten.

Liebe Grüße
Cassandra
 
Diskussionen haben für mich den Sinn, dass jeder seine Sicht der Dinge mitteilt, und sich daraus ein Meinungsaustausch und Nachdenken entwickelt mit der Chance für jeden Einzelnen, den eigenen Blickwinkel zu erweitern. Dazu darf man meines Erachtens auch mal etwas provokativere Beiträge liefern, die zum Widerspruch einladen. Ich betone noch einmal, in einer Diskussion geht es weder darum, einer Meinung zu sein, noch darum, einer Meinung zu werden oder gar andere mit Hilfe ausgefeilter Rhetorik zum Schweigen zu bringen.

Liebe Grüße
Cassandra
Unter Diskussion verstehen ich das Austauschen von Ansichten und das anschliessende argumentieren/diskutieren (daher Diskussion).
Wenn ich eine Meinung habe, die aber nur in den Raum werfe und dann nicht weiter ausführen will oder kann, dann ist das in meinen Augen keine Diskussion.:rolleyes:
In meinen Augen entziehst Du dich gerade einer Diskussion und berufst dich auf deine Sensibiltät.
Warum? Es geht hier um nichts persönliches.

Wenn Manno (mit dem ich im Übrigen ansonsten sehr oft einer Meinung bin:)) gesagt bekommt, er jammert, dann ist das ok. Wenn ich aber dir nach deinem Post antworte, dass dein Beitrag genau dieses Niveau hat, dann regst Du dich auf. Muss ich das verstehen? Nö.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nichtderpapa,

entschuldige bitte, ich habe offensichtlich Dialog gemeint und Diskussion geschrieben. Zur besseren Abgrenzung der verschiedenen Kommunikationsstile, bzw. -felder stelle ich ein Zitat ein: https://www.possert.at/data/4-d/4D.pdf
Unsere Arten, miteinander (oder gegeneinander?) zu reden, lassen sich in vier
verschiedene Felder einteilen.
Debatte:
Unter Debatte verstehen wir ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen, die
aufeinander einreden mit dem Ziel, die eigene Meinung durchzusetzen. Dabei kann es
darum gehen, den Gesprächspartner zu beeindrucken, oft ist die eigentliche Zielgruppe
aber ein Publikum, das das Gespräch verfolgt.
Das Gespräch ist dadurch charakterisiert, dass die Beteiligten einander in der Regel
wenig zuhören, sich wenig aufeinander beziehen, mit Killerphrasen arbeiten und Fakten
sowie Logik wenig anerkannt werden.
Diskussion:
Unter Diskussion verstehen wir ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen, in
dem es scheinbar (aber eben nur scheinbar) darum geht, durch Fakten, Argumente und
Logik das „Richtige“ herauszuarbeiten. Dahinter steht bei den Diskussionspartnern der
Versuch, den anderen zu überreden – es geht nicht so sehr darum, dem Richtigen, als
vielmehr, dem Eigenen zum Durchbruch zu verhelfen.
Diskurs:
Unter einem Diskurs verstehen wir ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren
Personen, in dem die Teilnehmer sich dafür entschieden haben, miteinander ein Problem
zu lösen oder ein Ziel zu erreichen. Sie bringen Fakten, Argumente und Logik ein, um
die beste Option heraus zu arbeiten. Dabei sind sie offen für die Meinung und die
Argumente des anderen, sie sind sich bewusst, dass die eigene Erkenntnisfähigkeit
begrenzt ist. Am Ende steht eine Lösung, die entweder die Meinung eines der
Gesprächspartner widerspiegelt (ohne dass der andere dann verloren hätte) oder eine
Position, die in der „Mitte“ liegt oder die vielleicht einen völlig neuen Weg einschlägt.
Auch wenn das Miteinander betont wird, bedeutet das nicht, dass die Gesprächspartner
nicht Interessen haben, die sie in den Diskurs einbringen und die sie auch deutlich
vertreten. Es geht nicht um nachgeben, sondern darum, die beste Lösung für alle zu
finden.
Dialog:
Unter einem Dialog verstehen wir ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen,
in dem die Teilnehmer kein konkretes Ziel verfolgen, sondern miteinander sprechen, um
den anderen zu verstehen (weniger, um verstanden zu werden) und um eigene und
gemeinsame Grundannahmen, die man hat, in Frage zu stellen, um so neue Einsichten
zu gewinnen. Dabei ist es nicht wichtig, Themen fertig zu behandeln oder einer
Meinung zu werden. Ein Dialog kann gerade dann besonders fruchtbar sein, wenn die
Teilnehmer sehr verschiedene Zugänge einbringen.
Ich sehe nicht, dass ich mich auf "Sensibilität berufe". Warum, so frage ich mich, unterstellst Du mir dies? Willst Du mich in eine bestimmte Ecke stellen? Ich versuche zum Ausdruck zu bringen, das es nicht notwendig ist, einen Beitrag zu werten, es reicht durchaus, eigene Erfahrungen oder Einsichten einzubringen.
In diesem Fall entziehe ich mich nicht der Diskussion, vielmehr habe ich keine Interesse an einer inhaltlichen Auseinandersetzung, da mein Eindruck ist, dass Du bereits einen festen unveränderlichen "Standpunkt" in vielen Bereichen hast. Ich akzeptiere das einfach.

Liebe Grüße
Cassandra
 
Hallo !

Worum geht es hier jetzt eigentlich ?

Ich hätte das Thema an sich interessant gefunden und gern etwas dazu gesagt, weiß nun aber nicht, ob es eher darum geht, sich zu "entmannzipieren" durch die Unterdrückung des Mannes oder über Frauen herzuziehen, die es ja eh viel leichter haben aufgrund ihres Zusammenhalts und ihrer Geschlechtszugehörigkeit.

Lg, Susi
 
Hallo Susi forte,

ich denke, die Überschrift ist nicht so ganz glücklich. Ich habe schon überlegt, einen eigen Thread zu beginnen, weiß aber noch nicht so recht, wie ich ihn nennen soll und wie ich es beginnen soll.

Liebe Grüße
Cassandra
 
Um ein wenig aufzufrischen, hiermit der wissenschaftliche Beitrag (aus den tagesnews, versteht sich):

Wissenschaftler: Artenschutz für Männer?
Mo 22.Feb. 13:06
Das starke Geschlecht hat es dieser Tage nicht leicht. Während sie Karriere macht, erforscht er mit Kind und Kegel seine Gefühlswelt - und bleibt dabei völlig auf der Strecke. Inzwischen seien Frauen nicht nur gleichberechtigt. Die Damenwelt hätte die Herren der Schöpfung in fast allen Bereichen überflügelt. Zu diesem Schluss kamen zumindest Experten diverser Fachrichtungen auf dem ersten „Männerkongress 2010" in Düsseldorf. Der „verlassene Mann", der „neue Mann" oder der „entwertete Mann" sind die neuen Sorgenkinder von Medizinern, Psychologen, Pädagogen und Soziologen.
"Die Situation des Mannes in den Bereichen Bildung, Gesundheit, aber auch Identität ist teilweise desolat", sagt einer der Organisatoren des Kongresses. Mädchen stechen die männliche Konkurrenz in der Schule aus, Frauen sind eher zur Scheidung bereit, haben eine längere Lebenserwartung und sind offensichtlich auch psychisch stabiler. Dreimal so viele Männer wie Frauen setzen ihrem Leben freiwillig ein Ende. Vor allem der Nachwuchs des vormals „starken Geschlechts" leidet unter einem Mangel an Rollenvorbildern. Macho, Versorger oder einfühlsamer Zuhörer? Wie kann der „neue Mann" ein ebenbürtiger Partner sein, ohne in die „Weichei-Falle" zu tappen?

Ist es also an der Zeit, die Gleichberechtigungsdebatte an neuen Problemfeldern zu orientieren? Sollten inzwischen viel eher die Jungen in der Schule besser gefördert werden? Mangelt es an Gesundheitskampagnen speziell für Männer, vergleichbar mit denen, die Frauen zum Beispiel für die Krebsvorsorge sensibilisieren? Könnte der „gefährdete Mann" gar zum Problem „unserer starken Frauen" werden, „denen der passende Partner ausgeht", wie Psychoanalytiker Professor Matthias Franz prophezeit? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.
Nun, für meinen Teil kann ich sagen dass der Psychoanalytiker vielleicht nicht ganz Unrecht hat. Lieber keinen als das was meistens so herumläuft. Ich kann auch verstehen, dass ein Mann es mit einer selbst-bewussten Dame nicht wirklich leicht hat ... es funktionieren die ganzen Balztricks dank einschlägiger Erfahrung nicht mehr wie einst, und "sie" hat auch nicht mehr ganz so sehr den Zwang zum Partner, es sei denn sie ist so konditioniert. Etliche Zwänge gibt es wohl, aber die entstehen vorrangig dann in der Funktion als Mutter in einer Gesellschaft welche mit diesen scheinbar noch etwas auszufechten hat.

Manno´s Dilemma, so wie vorgetragen, ist also durchaus kein Einzelproblem.

Wobei, wie gesagt, Frauen als Spezies in den letzten Jahrtausenden sicherlich nicht maßgeblich genetzwerkt haben zuungunsten des männlichen Geschlechts. Eher kratzen die sich gegenseitig immer noch die Augen und reissen der anderen die Haare aus, als dass sie sachdienlich zusammenhalten würden. :schock:

Also muss etwas anderes geschehen sein. Man merkt es ja allerorten dass etwas im Busch ist. :D

VLG
Christiane
 
"Artenschutz für Männer" ist ein Buch von einer Frau - von Hanne Seemann.
Hier gibt es 5 Interviews mit ihr und eine Leseprobe dazu:

blog.klett-cotta.de/hanne-seemannartenschutz-fur-manner/

Bücher von Amazon
ISBN: 3608945547


Gruss,
Uta
 
.... herzerwärmende Aussage eine Musikers und Mannes : :)






Liebe Grüße von Blue
 
hallo Blue, recht schön..

Chapeau ...
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liebe grüße darleen:wave:
 
Liebe Userinnen und User,

natürlich soll diskutiert werden. Natürlich sollen Meinungen geäußert werden. Natürlich gilt im Forum das Recht der freien Meinungsäußerung.
Und dabei ist unbedingt auf die Einhaltung der Nutzungsbedingungen https://www.symptome.ch/vbboard/vorstellung/23525-nutzungsbedingungen.html und Boardregeln https://www.symptome.ch/vbboard/vorstellung/23531-board-regeln.html zu achten.

Hier beziehe ich mich ausdrücklich auf den Aspekt der persönlichkeitsverletztenden Äußerungen, gegenüber Dritten.

Auszug aus den Nutzungsbedingungen:)
persönlichkeitsverletzende Äusserungen, Verleumdung, Ehrverletzung und üble Nachrede von Nutzern und Dritten sowie Verstösse gegen das Lauterkeitsrecht;
https://www.symptome.ch/vbboard/vorstellung/23525-nutzungsbedingungen.html

Aus meiner Sicht zu Recht, hat es zu diesem Thread eine Reihe von Beschwerden gegeben. Dieses Thema wurde und bleibt auch deshalb geschlossen.

Allen UserInnen, die fair und gemäß der Nutzungsbedingungen und Boardregeln an diesem Thread teil hatten, drücke ich meinen Dank und Respekt aus.

Herzliche Grüße von
Leòn

P.S.: Die relevanten Beiträge wurden gelöscht
 
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