Paracelsus

Louis Lewin

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01.09.09
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Hallo zusammen,

Von Paracelsus behauptet man, daß er der Vater der modernen Medizin sei, zumindest aber der heutigen Arztneimittellehre. Folgender Satz von Paracelsus steht in „Septem Defensiones“:

Ihr wißt, daß argenium vivum nichts als allein Gift sei, und die tägliche Erfahrung beweist das.

Argenium vivum ist nicht anderes als Quecksilber. Von der täglichen Erfahrung halten die Mediziner überhaupt nichts, wenn es um die Patienten geht. Bei sich selber und ihrem Clan sieht die Sache freilich anders aus. Aber der extremste Fall der Anpassung (man kann auch Feigheit sagen) betrifft die Zahnärzte. Der Aufwand sie dazu zu bringen, mit diesen Gift zu arbeiten und sich selber auch zu vergiften, ist sehr gering. Das Motiv dazu ist die Aussicht auf zukünftigen Wohlstand. Den Patienten jedoch quält die Angelegenheit sehr, da dieser Wohlstand durch Quecksilber weit weniger gesichert ist, als die möglichen Gesundheitsschädigungen. Als ich damals (1994) meinen Amalgam verwendenden Zahnarzt darauf aufmerksam machte, daß die einmalige Verwendung von DMPS (Kapseln, die man zu der Zeit ohne Rezept bekommen konnte) eine irrsinnige psychische Verwänderung brachte behauptete er, das er es wisse, denn er nimmt es regelmäßig. Nun ist man Amalgamgeschädigter immer bemüht gegenan zu reden, um damit zumindest der Außenwelt seinen inneren Reichtum an Selbstbewußtsein und Verstand mitzuteilen, wovon man innerlich überhaupt nicht überzeugt ist. In diesen Sinne bin ich auch häufig unter Menschen gewesen (was sehr selten vorkam). Das man heute den Weltaffen der Zahnmedizin ins Leben rufen mußte ist die Folge, daß das gemeine Fußvolk die Wahrheit zu sehr plagt. Man geht dann einfach die Hierachie hinauf, um das Volk zu beschwichtigen. Denn wer für die Welt spricht und Verantwortung tragen soll, kann ja nicht so böse sein.
Louis Lewin
 
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