Woher kommt die Bioresonanzmethode?

Irgendwie fehlt mir inzwischen bei dieser Diskussion der Zusammenhang zum Thema "Bioresoanz" ....

Gruss,
Uta
 
Bioresonanz oder Elektroakupunktur Allergologen warnen vor Todesgefahr

Bioresonanz o.Elektroakupunktur Allergologen warnen vor Todesgefahr

Allergologen warnen nachdrücklich vor den völlig wertlosen Verfahren über Schwingungen den „modernen Heilmethoden“ wie Bioresonanz oder Elektroakupunktur nach Voll eine Allergie erkennen oder gar beseitigen zu wollen.

Bei allergischem Asthma oder bedrohlichen Allergien gegen Insektengifte, Nahrungsmittel oder Medikamente wird das kostspielige „Schwingungsbrimborium“ nicht nur als völlig unwirksam, sondern als gefährlich eingestuft. Eine wirksame Behandlung wie striktes Meiden der Allergene oder Hyposensibilisierung unterbleibt bei den wirkungslosen Versuchen, „Allergie-Engramme“ zu löschen.

In klinischen Studien bei Pollinose und Neurodermitis fand sich kein Effekt. In physikalisch wissenschaftlichen Untersuchungen fand sich lediglich ein elektronisches rauschen aus mittels Bandfilter einige Schwingungen herausgefiltert werden; eine Prägung durch eine den Organismus irritierende Substanz lässt sich damit sicher nicht erfassen. Beide Methoden entbehren jeglicher rationalen Grundlage. Heute verwenden fast ausschließlich Zahnärzte dies, die infolge ihrer fehlenden medizinischen Ausbildung gerne an Firlefanz glaube – wenn er von Patienten nur gut honoriert wird. Bis 1000.-€ wird dafür bezahlt.

Wenn es kostenlos erhältlich wäre, wurde es rasch vergessen werden.

Prof.B.Wüthrich: Stellungnahme Fachkommission Schweizerische Gesellschaft für Allergologie und Immunologie: „Wirkungslos und riskant: Allergologen warnen vor Bioresonanz-Therapie“ Med.Trib.13.04.06


https://www.******.de/forum/showtopic.php?threadid=10775
Bioresonanz
Sie ist auf der aus den 1950iger Jahren stammenden Elektroakupunktur nach Voll aufgebaut, stammt historisch jedoch aus den abstrusen Gedankenwelten des grossen Quacksalbers und Begründer des thierischen Magnetismus, Anton Mesmer.

(Messmer ist auch im Thread Homöopathie und Okkultismus zu finden)
Begründer der ersten Bioresonanztherapie (der MORA-Therapie) war der SS-Oberscharführer und Top-Scientologe Dr. med. Franz Morell, mutmaßlicher Sohn des Leibarztes von Adolf Hitler, gemeinsam mit seinem heute noch lebenden Schwager, dem Dipl.- Ing. Erich Rasche. Andere Scientologen, wie der heute wieder aktive Hans Brügemann, hängten sich an den Trend mit eigenen Geräten an. Heute existieren verschiedene Formen der Bioresonanz, die sich in zwei große Gruppen trennen lassen, nämlich die Bioresonanz mit Eigenschwingungen und jene mit Fremdschwingungen. Dass es diese ‚Schwingungen‘ in Wahrheit nicht gibt, wurde längst wissenschaftlich belegt. Dies pikanterweise sogar mit finanzieller Unterstützung aus der Bioresonanzszene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Link https://www.******** usw. funktioniert nicht.

Das fett Gedruckte sagt, daß kein Effekt nachgewiesen werden konnte. Das ist eine Sache.
Über die Gefährlichkeit von Bioresonanz
Bei allergischem Asthma oder bedrohlichen Allergien gegen Insektengifte, Nahrungsmittel oder Medikamente wird das kostspielige „Schwingungsbrimborium“ nicht nur als völlig unwirksam, sondern als gefährlich eingestuft
wird nicht mehr geschrieben.
Gefährlich kann es werden, wenn ein mit Bioresonanz Behandelter leichtsinnig wird und sich nicht vorsichtig verhält in der Meinung, er sei nun "gefeit" z.B. gegen Bienenstiche.
Das ist aber dann nicht unbedingt der Fehler der Bioresonanz sondern auch die Dummheit oder Vertrauensseligkeit des Betroffenen.

Das gilt aber ebenso für die Hyposensibilisierung: auch die kann gefährlich werden, wenn Patienten auf die geringen Menge des Allergens heftig reagieren. Gleiches gilt für viele Medikamente und Behandlungen, durch die Kranke noch viel kränker werden. Man denke nur an die Folgen der vielen Antibiotika, die verschrieben werden, einschl. MRSA.

Gruss,
Uta
 
Weil die Bioresonanz so nutzlos ist, wird sie auch von manchen Ärzten empfohlen und den KK gebenenfalls bezahlt.:D
 
den KK gebenenfalls bezahlt

Aber höchstens von Privatkassen...
Insofern werden Kassenpatienten wesentlich vorsichtiger bei Methoden wie der Bioresonanz sein, weil sie sich überlegen müssen, ob sie das Geld dafür haben.

Gruss,
Uta
 
Hallo,

da muss ich Uta zustimmen:
Bioresonanztherapie

Besonders bei Allergien und chronischen Schmerzen wird immer wieder die Bioresonanztherapie empfohlen. Bei diesem Verfahren werden mit Hilfe eines Gleichstromgeräts (“Mora-Gerät) elektromagnetische Schwingungen erzeugt, die den Heilungsprozess fördern sollen. Keine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen.
Quelle: www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/finanzen/versicherungen/Special_Krankenversicherung/index

Ob es aber Ausnahmen gibt weiß ich nicht.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Aber höchstens von Privatkassen...
Insofern werden Kassenpatienten wesentlich vorsichtiger bei Methoden wie der Bioresonanz sein, weil sie sich überlegen müssen, ob sie das Geld dafür haben.

Gruss,
Uta
Ich bezog mich auf ein Gerichtsurteil.:D
(BVerfG, Beschl. v. 06.12.2005 – 1 BvR 347/98)
Einem Patienten mit gesetzlicher Krankenversicherung, für dessen lebensbedrohliche Krankheit eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Behandlung nicht zur Verfügung steht, darf nicht von der Leistung einer von ihm gewählten, ärztlich angewandten Behandlungsmethode (z. B. Bioresonanztherapie) ausgeschlossen werden, wenn eine nicht entfernt liegende Aussicht auf Heilung oder eine spürbar positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf besteht. Damit hat das Bundesverfassungsgericht erstmals die Leistungspflicht von gesetzlichen Krankenversicherungen unter bestimmten Voraussetzungen auch für Leistungen festgestellt, die medizinisch nicht anerkannt sind.

Die Entscheidung:

Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass der Kläger gegen die gesetzliche Krankenversicherung ein Recht auf die Erstattung der streitgegenständlichen Heilbehandlungskosten haben könnte, auch wenn diese Heilbehandlung nicht in dem Leistungskatalog des Gemeinsamen Bundesausschusses festgeschrieben sind. Die Entscheidung stützte das Gericht auf die Anwendung von Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip und Art. 2 Abs. 2 Grundgesetz.
Der Gemeinsame Bundesausschuss besteht aus Vertretern der Krankenkassen, der (Zahn-)Ärzte und der Krankenhäuser sowie drei neutraler Mitglieder. Grundsätzlich ist der Gemeinsame Bundesausschuss für die Festlegung des Kataloges zuständig, der die Leistungen enthält, die gesetzliche Krankenversicherungen bei Inanspruchnahme der Leistungen durch den Patienten zu ersetzen haben. Die gesetzlichen Krankenkassen waren bisher nur veranlasst, Leistungen, die in dem Leistungskatalogs des Gemeinsamen Bundesausschusses aufgeführt waren, zu ersetzen.
Im vorliegenden Fall waren die geltend gemachten Leistungen des Klägers (z. B. die Bioresonanztherapie) nicht in dem Leistungskatalog des Gemeinsamen Bundesausschusses erfasst. Das Gericht stellte aber fest, dass der Ausschluss bestimmter Behandlungsmethoden aus dem Leistungskatalog bei lebensbedrohlichen Erkrankungen gegen die Grundrechte eines Patienten verstößt, wenn eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf Heilung oder auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf besteht.

Ps. Und es gibt Zusatzversicherungen. In manchen Ländern wird sie auf Antrag genehmigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch vollkommener Unsinn, da nicht mal die anderen monotheistischen Religionen Jesus als Erlöser kennen und schon gar kein von der katholischen Kirche verfasstes NT.
Warum nicht? Das könnte auch einfach ganz reale Gründe haben.:cool:

Wie kannst Du wirklich annehmen, dass ein von einer falschen Kirche verfasstes Buch namens NT die Wahrheit enthalten könnte? Das ist doch schon ein Widerspruch in sich.:cool:
Wie also kann ein Glauben, der zwar reformiert wurde, aber nur auf einem Buch basiert, dessen Inhalt eine falsche Kirche willkürlich und ganz bewusst ausgewählt hat, wahr sein?
Damit glaubst Du letztendlich doch nur an die Lehren der katholischen Kirche.:D
Leider irrst du dich, wenn du auf das Konzil von Nicäa ansprichst.
Denn dort wurde- wie viele fälschlicherweise annehmen- nicht die biblischen Schriften festgelegt, sondern lediglich die unter den Christen schon als Wort Gottes voll akzeptierten und akzeptierten Schriften als offiziell verkündet.
Wenn manche darüber reden könnte man echt meinen, dass dort ein paar geistliche Führer festgelegt haben, was reinkommt und was nicht, so nach dem Lotto-Prinzip. Das war allerdings nicht der Fall, denn die Schriften hatten sich schon lange selbst "qualifiziert".
Zum Thema allgemein:
Es wird immer kritische Stimmen zur Bibel geben, denn wenn man ehrlich ist ist kein Buch schonungsloser und herausfordernder. Das ist vielleicht auch der Grund warum die Bibel öfter angegriffen wird:sie ist provozierender und läßt weniger Handlungsspielraum, sie stellt einen vor eine Entscheidung.
Es wird immer ein für oder gegen die Bibel geben. Letzlich kann man die Bibel als Wort Gottes nicht " beweisen" im Sinne von messen oder wiegen, genauso wie man sie auch nicht widerlegen kann.
Letzlich ist Glaube auch nur persönlich erfahrbar. Ich glaube kaum, dass sich jemand für das Christentum entscheided anhand von irgendwelchen Beweisen. Ich glaube, wenn heute die Bibel als absolute Wahrheit bewiesen wäre, würden auch nur sehr wenige zum christlichen Glauben übersiedeln, weil es eben im Leben einiges verändern würde..manches wäre nicht sonderlich bequem und das wollen viele einfach nicht.
Das habe ich auch in zahlreichen Gesprächen herausgehört, bei denen mir Leute bestätigt haben auch dann nicht Christ werden zu wollen wenn sie es zu 100 Prozent wüßten, dass die Bibel stimmt..hmm naja jetzt bin ich etwas abgeschweift..interessantes Thema aber
Grüße
Mark
 
. . . etwas abgeschweift . . . bist Du sicher, daß Du etwas zum eigentlichen Thema sagen wolltest? . . .


Gerd
 
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