Jeder Mensch ist einzigartig - Osho-Zitate

Retreat ist wichtig, absolut.

Ich bedanke mich im Namen der Unendlichkeit für Deinen Besuch.

Gestern habe ich auch mehrmals gelacht; zum Einen, dass man sich, mit einem gewissen Abstand unterhält (also über verschiedene Threads); meine Antwort wollte ich dann ebenso in einen ganz anderen Thread unterbringen, damit dieser Thread nicht mit meinen Gedanken explodiert,
aufgrunddessen, dass ich es beim Lesen doch komisch fand, habe ich es dann gelassen, und zum Anderen habe ich dann noch herzhafter über Malves einstellen, des Buches gelacht; - genau sich fürs Fliegen interessieren - und sich über einen Fensterplatz freuen, herrlich und so ist es.

Alles Gute!:wave:

Auf meinem Kamel verweile ich, um gemütlich mit ihm im Fluss spazieren zu gehen und mir die wundervollen Augenblicke ansehe.Den Ozean und sein ozeanisches Sein mit dem Sprungbrett sehe ich mir lieber vom Fluss her mit einem sicheren Abstand an, verbinde ich den Sprung mit dem Tod; vielleicht sogar mit dem ewigen, und finde diesen Sprung oder das Einfliessen des Flusses dann riskant.

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Ja das ist ja auch völlig legitim.
Sowieso 'stirbt' niemand bevor er nicht dazu bereit ist.
Nun einige Meditierende sehnen sich nach dem 'Verbrennen'.

Und wenn du deinen IST-Zustand genießen und annehmen kannst,
ist das alles was es braucht und im Prinzip bist du dann schon 'dort'.
Es ist ja auch kein Werden. Es ist nicht so, dass du zu jemanden oder
etwas anderem wirst. Es ist ein Realisieren dessen, was du bereits bist
und immer schon warst.

Du stirbst nicht, was sirbt ist dein Ego, dein Leid, der Tumult, die 'Verrücktheit'.
Und das Sterben ist auch nicht das Schlimme. Das Schlimme ist die Angst,
der Überlebenskampf, das Festklammern am Alten, das Loslassen...
Nicht das Sterben, im Gegenteil ist das die Befreiung.

Also ja! Nicht so viel Gedanken darüber machen.
Tanze im hier und jetzt - feier das, was ist.
Um alles andere kümmert sich das Leben.

Da ist also ein Mann...

In der Abenddämmerung fällt er in einen tiefen dunklen Abgrund.
Er fällt sehr tief und schlägt dabei mehrfach gegen den steilen Abhang.
Irgendwie gelingt es ihm aber durch Zufall, sich an einer herausragenden
Baumwurzel festzuhalten...

So hängt er dort in der Dunkelheit eine ganze Weile und ist sehr verzweifelt.
In seiner Verzweiflung ruft er dann;
"Gott? Gott bist du da?! Dann sage mir bitte was ich tun soll!"
Daraufhin ertönt eine tiefe, durchdringende Stimme und sagt;
"Lass los!"

Der Mann zögert einen Augenblick und schreit dann so laut er kann;
"Ist da noch irgend jemand anders?"

Das als kleiner 'Joke', aber die Geschichte geht ja noch weiter...

Der Mann kann also Gott nicht vertrauen und so klammert er sich
weiter erbittert fest, seine Hände schmerzen und bluten bereits.
Nach einer weiteren Weile der Ausweglosigkeit und des
erbitterten Überlebenskampfes verlassen ihn schließlich
auch die letzten Kräfte, ihm bleibt keine andere Wahl;
er läßt los...

Er fällt... doch nur wenige Zentimeter unter ihm,
spürt er den festen Boden unter seinen Füßen.

...

Viele Grüße aus der Stille
nanak

nanak schrieb:

Und wenn du deinen IST-Zustand genießen und annehmen kannst,
ist das alles was es braucht und im Prinzip bist du dann schon 'dort'.
Es ist ja auch kein Werden. Es ist nicht so, dass du zu jemanden oder
etwas anderem wirst. Es ist ein Realisieren dessen, was du bereits bist
und immer schon warst.

...

Viele Grüße aus der Stille
nanak

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Herzlichen Dank für die "stillen" Grüße, nanak.

Momentan genieße ich meinen IST-Zustand sehr.
Es sind jedoch kaum störende Einflüsse vorhanden, dann ist es einfach.

Y-Moja hat es auch sehr gut beschrieben:


Zitat von Ymoja Beitrag:

Wenn ich aber z.B. in den Körper,
in den Atem, in die Sinne komme.
Wenn ich einfach in diesem "Gewahrsein" bin.
Innen und aussen nicht wirklich einen Unterschied machen.
Ich mich also nicht als begrenzte Person wahrnehme.
Sondern die Person ist da, wie alles da ist.
Es geschieht, innen wie aussen, wie alles geschieht.
Also wenn so eine Art "Präsenz" da ist.
Eine Art "Fliessen" mit dem Leben, ALS Leben.
Wenn alles, wie es jetzt gerade ist, einfach ist,
sein darf, alles, wirklich alles,
also auch keine Vorstellungen von richtig und falsch,
ob nun Verzweiflung da ist oder Glücklichsein oder ...
... ja, oder sogar "Besserwisserei" ...
... was auch immer. Es IST einfach.
Also diese "Istheit".
Um DAS gehts irgendwie in diesem Thread.
Immer still und alles in Bewegung.
Es ist DAS, genau diese kleine Einfachheit.

Mehr braucht es für mich nicht; eine Art Gelassenheit im IST.

Eine wunderbare Geschichte übrigens, soetwas ähnliches ist mir tatsächlich schon passiert

Ganz liebe Grüße in die Stille.

*A bird on the wing...
and the lake reflects it.

The Zen people say this is the state of Buddha-hood.

The bird has no mind to be reflected in the lake and the lake has no mind to reflect the bird,
but the bird on the wing... and the lake reflects it.

You see the point?
The bird has no mind to be reflected and the lake has no mind to reflect the bird,
but the bird IS reflected. It simply happens that the lake is there and the bird is on the wing...
The reflection is bound to happen -- it is natural!

The bird is gone; the lake does not miss the bird, it does not hanker for it, it does not long for it,
it does not hope that it will come again. It does not go into the past, into the memories,
or into the future projections.

The bird has flown; it never thinks of the lake again, it never desires to be there again.

One day it may be there again, and again it will be reflected, but no relationship is created.
The HAPPENING IS there but no relationship is there.
This is what I call relating, not relationship.
It is a fluid phenomenon.

This is witnessing.

Osho - Be Still and Know #2

Bitte hört Euch diese Passage einmal an und achtet
auf die Weiche Stimme...
Bei Minute 09:30 geht es los.

Ich selbst werde hier wohl nicht mehr posten,
da ich fertig mit Osho bin und ihn nicht mehr
wirklich höre.

Zen sagt; You must kill the Buddha
wehn you meet hin on the way.

Anders gesagt; du musst die Leiter auf der du empor gestiegen bist
hinter dir umschmeissen, wenn du die letzte Sprosse
erklimmt hast.

Aber es ist natürlich trotzdem wunderschön
und nur aus diesem Grund höre ich es.

Let me be the bird
and be the Lake

Rilke, Die achte Duineser Elegie

https://www.youtube.com/watch?v=178si8u0vdA

Es sind Oshos Wortendungen . . .

Finishschschschschschschschschsch