Nicht die anderen müssen sich ändern

Wäre es nicht schön, wenn sich alle mit gegenseitigem Respekt begneten, niemand dem anderen etwas anderes als gute Absicht unterstellte und sich niemand in eine Verteidigungsposition gedrängt fühlte.

Liebe sanne,

ich denke, dass das von dir oben Gewünschte stets im Forum auch der Fall war, auch im Thread Elekrosmog. Manchmal muss man sich halt distanzieren (Selbstschutz) und manchmal ist man halt in der Verteidigerposition. Das hat doch aber nichts mit Respektlosigkeit zu tun.
C' est la vie!

Geht es nicht in erster Linie immer um die Sache? Wenn man sich auf die Aussage eines Menschen konzentriert und nicht auf die Ausdrucksweise, dann kann man mit Streit sicher viel einfacher umgehen - vor allem hat Streit dann eine Chance sachlich bearbeitet zu werden.

"Der Ton spielt die Musik" - dieser Ausruf fällt mir manchmal ein und dann muss ich immer schmunzeln. Sind wir Menschen denn Noten? Sowas sagen wohl nur Dirigenten ;) ...

Ist meine Meinung.

Viele Grüße
Flower:)
 
Danke Sanne, das seh ich auch so.

Was ich ändern würde... ich würde nichts ändern.

Ich selber bin mir ständige Veränderung genug - wozu sollte ich also irgend etwas verändern wollen?

Die Frage sei erlaubt: verändern wir unsere Wahrnehmung oder verändern wir die Sache selber? Ist nicht immer alles da - potentiell? Und was wir "betrachten" das "sehen" wir?

Phil:schaukel:
 
Harmoniesüchtig?

Ich glaubte, das abgelegt zu haben. Dennoch, ständige Dissonanzen sind nicht gut für die Seele, oder?

Mehr Flower statt Power, mehr Sonne statt Sanne, PHIL-harmonie, Sinfonien von Wolfgang Amadeus Jensen, HeartBEAT, oder so oder wie oder was? Friede-Freude-Eierkuchen. Ne, halt stopp - Zu viel Freundlichkeit kann krank machen... Du lieber Himmel, jetzt sind die Pferde mit mir durchgegangen.

Im Galopp,

Sanne


Kleiner Link als Wink...

https://www.quarks.de/intelligenz/06.htm

Paßt auch super zu Humor/"Intelligenz".
 
Intelligenz gefragt?

Habe eben noch mal den Eingangsbeitrag von Marcel studiert.
Er fragt nach unseren Erlebnissen - okay.

Heute traf ich eine langjährige Freundin - sie macht mir im Moment Probleme.
Aussprache. Klipp und klar: entweder du änderst Dich, oder ich ändere was.

Heute saß ich bei einem Freund auf der Terrasse - seine derzeitige Einstellung paßt nicht zu dem, was wir planen. Okay, dann plane ich eben ohne Dich weiter.

Ich glaube, wer sich selber verändern muß oder seine Kraft darauf richten muß, andere zu ändern, hängt von der Bedeutung der Situation ab. Darum habe ich die beiden Muße fett geschrieben.
Was ich damit sagen will:
ein bißchen mehr Gelassenheit würde mir manchmal gut tun.
Wolfgang
 
Genau. Der Mensch ist, was er ißt (und trinkt). Diese Maßnahme (das In-Ordnung-Bringen der Speisekarte) ist bei jeglichen Auffälligkeiten oder Beschwerden angesagt. Verzichtet man darauf, kann man rotieren wie ein Windmühlenflügel und es wird nicht viel werden.

Stimmt, aber nicht nur. Wichtig ist was absorbiert wird und die Nahrung ist nur ein Kriterium, was absorbiert wird. dH Ursache der minderabsorbierung sollte behoben werden und wenn nicht möglich kommt die ergänzung.
 
Hallo Zusammen

Hab das Gefühl, das lieb zu einander sein, freundlich sein, und nur gute Worte sagen fälschlicherweisen in einen Topf geworfen werden.
bsp: Das eigene kind das man liebt rennt trotz gegenteiliger Anweisung Richtung Strasse. Ein enerischen HALT, ist doch kein Widerspruch zur liebe, oder? Anschliessende Konsequenzen, welche dem Kind von den Eltern verordnet werden, sinmd doch auch kein Widerspruch zur Liebe. Im Gegenteil, weil man das Kind liebt, tut man alles mögliche, damit das Kind lernt und so was nie weider passiertm,, da es ja tödlich sein kann.

Also liebet den andern und liebet Eure Feinde wie Euch selbst (aber nicht mehr), aber denkt daran, dass es da auch dazu gehört,
- dem anderen die unangenehme Wahrheit zu sagen, damit er sich Sachen bewusst wird und wachsen kann
- entsprechend zu reagieren und das kann durchaus mal nicht freundlich sein
- Im Interesse desjenigen selber, oder im eigenen, oder im interesse der anderen auch Konsequenzen zu ziehen. Derjenige hat dann zumindest die Möglichkeit, sich zu bessern. Ohne konsequenzen wird es sonst kaum Änderungen bewirken.
Kurz gesagt, man sollte immer liebevoll mit dem anderen umgehen, was aber nicht heisst, dass man immer zu allem frundlich ja sagt
 
Hallo zusammen,

ich versuche mal, einiges zu einem Bild zusammenzufügen. Es ist und passt nicht vollkommen, aber das Ergebnis gefällt mir irgendwie.

Beat schrieb:
Kurz gesagt, sein Verhalten gründete sich alleine auf die Tatsache, dass sein Metabolismus, sein Stoffwechsel nicht in Ordnung war.

Wero schrieb:
Genau. Der Mensch ist, was er ißt (und trinkt). Diese Maßnahme (das In-Ordnung-Bringen der Speisekarte) ist bei jeglichen Auffälligkeiten oder Beschwerden angesagt. Verzichtet man darauf, kann man rotieren wie ein Windmühlenflügel und es wird nicht viel werden.

Beat schrieb:
Stimmt, aber nicht nur. Wichtig ist was absorbiert wird und die Nahrung ist nur ein Kriterium, was absorbiert wird. dH die Ursache der Minderabsorbierung sollte behoben werden und wenn nicht möglich kommt die Ergänzung.

Genau. Wobei die Feststellung der Minderabsorbierung und die Ermittlung der Ursache kein Kinderspiel sind. Wenn es sich machen lässt, halte ich es deshalb für günstig, mit der Speisekarte zu beginnen und anschließend (vielleicht ein halbes Jahr) den Selbstheilungskräften eine Chance zu geben. Eventuell gibt es danach weniger zu tun (mit der Absorbierung).

Viele Grüsse
Wero
 
Hallo Wero

Die feststellung der Minderabsorption ist zwar dierekt wie Du geschrieben hast nicht einfach. Aber die Abklärung der möglichen Ursachen der allfälligen minderabsorption ist recht gut möglich, ebenso unter welchen Defiziten man leidet.
Ursache wie Candida, Hg, Pankrease, Gluten- oder andere unverträglichkeiten können relativ leichtt zumindest abgeschätzt werden.

Das Beginnen mit der speisekarte finde ich zwar ebenfalss sinnvoll, aber bei einem Depressivem, starker ADS'ler etc ist der Ansatz, mal es nur mit Nahrung und Seklbstheilung zu versuchen, m.E. nicht gut. Es kann doch nicht sein, dass so ein mensch seine situation ein halbes Jahr weiterziehen muss, ohne das wissen, ob es ihm danach wesentlich besser geht.
Mittels gleichzeitiger Candidabehandlung und/oder darmsanierung,Vitalstoffunterstützung etc, könnten sich nach einigen Wochen schon sehr deutliche Besserungen einstellen
 
Natürlich, Beat. Das soll ja kein Gesetz sein. Eben dort, wo es möglich ist. Im Moment ist es ja (vorwiegend) anders herum. Man sucht (in der Regel mit Hilfe von Spezialisten) einen Anhaltspunkt und der wird behandelt und die Ernährung bleibt außen vor. Ich kalkuliere, wenn wir in unserer Vorgehensweise die Ernährung stärker berücksichtigen, kommen wir effektiver voran.

Viele Grüsse
Wero
 
Kommt mir sinnvoll vor. Wir wollen wirklich vom Herrn Doktor eine Pille und halten alles für sehr kompliziert.

Gruß
 
Hallo Wero

Dir völlig und absolut zustimme.
Meine eben nur, dass zusätzlich zur Ernährung das andere ursächlioche nicht ausser acht gelassen werden soll, bzw wenn Beschwerden grösser, nicht ausser acht gelassen werden darf.

Eberhart hat aber auch recht, oft will der patient ja nur eine pille und ist nicht bereit, mittelfristig ursächlich etwas anzugehen. Pflästerlipolitik ist da auch ein Stichwort dazu
 
Das von Marcel begonnene Wochenthema berührte mich und ich fragte mich gleich, wie reagiere ich bei Unstimmigkeiten, wie in Situationen bei denen etwas nicht so gemacht wird, wie ich mir das vorgestellt habe und wie reagiere ich wenn ich mich aufrege?

Was mir so spontan in den Sinn kommt ist das Wort 'Loslassen'. Lass es einfach los, lass es einfach so sein wie es ist - und meistens beruhige ich mich dann sofort und ich kann die Situation in Ruhe betrachten und sehe dann, dass es nicht nur meinen eigenen Lösungsweg gibt, sondern dass andere etwas genau so gut lösen können, ja es immer wieder vorkommt, dass die Lösung von jemandem anders besser ist als meine eigene und ich so auch noch etwas lernen kann.

Das gelingt mir aber nicht immer.

Es geht, meiner Ansicht nach, also nicht unbedingt darum, sich zu ändern (auch das kann aber sehr nützlich sein :) ) sondern einfach darum, eine Situation los zu lassen, und genau dieses Loslassenkönnen ist für mich ein sehr erstrebenswertes Ziel, an dem ich arbeite.

Herzlichst
Tallion

PS: Schön wieder hier zu sein ;)
 
Das mit dem „selbst ändern“ kann man auch einfach davon ableiten, dass die unterschiedlichen Standpunkte / Ansichten / Meinungen / Maßstäbe von Mrd. Menschen nicht alle „richtig“ sein können. Mit anderen Worten, man liegt selbst (in der Jugend) ziemlich weit neben der Realität. Durch die eigene „Änderung“ kommt man der Sache näher. Und es macht sogar Sinn, denn je realistischer man die Dinge nimmt, desto weniger Kollisionen gibt es. Und je weniger Kollisionen es gibt ...

In „I GING“ habe ich dazu gelesen
„Der Erfolgreiche lässt die Heere gegen sich selbst marschieren“.

Viele Grüsse
Wero
 
Was mir so spontan in den Sinn kommt ist das Wort 'Loslassen'. Lass es einfach los, lass es einfach so sein wie es ist - und meistens beruhige ich mich dann sofort und ich kann die Situation in Ruhe betrachten und sehe dann, dass es nicht nur meinen eigenen Lösungsweg gibt, sondern dass andere etwas genau so gut lösen können, ja es immer wieder vorkommt, dass die Lösung von jemandem anders besser ist als meine eigene und ich so auch noch etwas lernen kann.

Hallo tallion,
Der Gedanke gefällt mir sehr. Ich werde mal beobachten, ob diese Überlegung mir weiterhelfen könnte.

Anne
 
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