Das Leben ist ein Spiel!

an den herrn, der schon auf nem wohnboot gehaust
und dort nächtens ner dame die haare zerzaust
der behauptet, er wisse vom leben sehr viel
so wisse nunmehr, auch ich spiel ein spiel
 
Nachtrag: Klarstellung

Für einen (sehr schlechten) Coiffeur in Bösepeterhausen:

Er wisse, dass ich nicht ihn anhimmle, sondern jeden X-beliebigen, der mir hier über den Weg läuft.
 
Was ist - für Frauen - eigentlich der Unterschied zwischen anhimmeln und anmachen? :p)

Lieben Gruß X-beliebig :cool:
 
Na, wenn Du den nicht selber merkst,

dann ist das ja wohl DEIN Problem. Wie fühlste Dich denn? Angehimmelt? Oder angemacht? Oder niX davon? Dann hast Du doch die Antwort.

Licht und Liebe,

Sanne

Also, ich für meinen Teil, ich will NUR SPIELEN.
 
Na, jetzt fühle ich mich wie (d)ein Spielzeug - benutzt ... beschmutzt ... weggeworfen - das ist wohl klar! :D

der X-beliebige :cool:
 
Na, da geht's mir doch gleich

viel besser. Fühle mich desgleichen und konnte es direkt weitergeben. Auch wenn es nun einen völlig Unschuldigen (?) trifft und wenn es meiner Seele nicht den Schmerz nimmt,

das Leben ist ein Spiel!


Licht aus!

Sanne
 
Was für ein Spiel ist das Leben?

Ganz allgemein - sollten Mütter ihre Töchter vor dem Betreten von
Wohnbooten warnen, weil die Gefahr,
dort seine Schuld zu verlieren, sehr groß ist.

Was macht ein weibliches Wesen,
wenn es das Spiel um die Macht gewann?

Viele sitzen in ihrer "Sandkiste" und spielen.
Zu Einigen kommt mal kurz die Idee, es könnte sein,
daß jemand/in (ES?) mit den Sandkisten spielt.
Viele meinen, sie könnten mit der Liebe spielen.
Leider findet sie dabei kaum jemand.

An dieser Stelle einen besonders herzlichen Gruß an Grufti.
Wolfgang
 

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Das Spiel des Lebens hat Regeln, Mensch kann allerdings auch
seine eigenen Regeln kreieren und schauen, was draus wird.

Wenn zwei zusammen spielen, sollten sie sich auf Regeln einigen.


Mensch kann auch verschiedene Rollen spielen, am Tage die bürgerliche und des Nachts das am Tage Verdrängte leben.

No comment.


Ich denke es ist besser, das Leben anzupacken,
als vom Leben gepackt zu werden.
Die Entscheidung, sein Leben (wieder) in die Hand zu nehmen,
fällt im Bruchteil einer Sekunde.

Ach, wie so weise.



Also, ich auf jeden Fall fühl mich in meiner Sandkiste sehr wohl. Halt so als hätte jemand, der es sehr gut mit mir meint, mich da rein gesetzt. DER kann sich drauf verlassen, dass ich keinen mit dem Schüppchen hauen werde, der mich nicht mit dem Schüppchen haut. ICH kann mich drauf verlassen, dass alles gut sein wird, wenn ich des Abends vom Spielen heim komme.

Schüppchen und Förmchen,

Sanne
 
Leben ist das Spiel

Regeln machen, entscheiden.
Wer macht die Regeln? Geist
Was entscheidet? Triebe oder Liebe?

Lebensfreude heißt gewinnen
Scheißleben ist verlorenfühlen.

Es ist so, Freunde, wir fühlen
uns einerseits als individuelles Leben,
andererseits fühlen wir auch das Lebenspiel.

Das schlimmste aller dualen Bilder ist
Gewinn oder Verlust.
Dort liegen die Trümmer des Ur-Vertrauens.

Leben ist der Gewinn, DAS Leben;
wenn ihr das nur fühlen könntet,
hätte kein Geist Macht über euch.

(Verstehen tu ichs nich - habe ich geträumt)
Wolfgang
 
Du verstehst nix? Ja, ist wohl so. Ich versteh was. Ich versteh ne Menge. Gewinn und Verlust, Liebe und Angst, Loslassen und Festhalten - wie kann ich das eine leben, ohne das andere zu kennen? Ich STELLE mich JEDEM Gefühl. Wer davor flieht, der ist verloren.

Licht und Liebe,

Sanne
 
Krankheit nicht.

Vom Standpunkt des Schicksals aus kann man
jeden jederzeit sich selbst überlassen.
Auch mit Licht und Liebe.

Wolfgang
 
..... Jedes Spiel hat einen Anfang und ein Ende.
Es grenzt ein Stück Leben ab und hebt es aus dem "gewöhnlichen" Leben , aus dem Dasein heraus.
Die Spielhandlung ist mit dem vorhergehenden Leben in keiner Weise kausal verknüpft, sondern beginnt mit einem Einfall , der spontan kommt, wie elektrisierend wirkt und den Spielenden völlig in seinen Bann zieht.
Das Spiel setzt sich auch nicht im nachfolgenden Leben fort, sondern: es spielt sich ab, und ist dann ebenso plötzlich beendet, wie es begonnen hat.

Man hat das Gefühl, völlig weg gewesen zu sein, abwesend, in anderen Regionen, entrückt.

Zustände des Rausches, der Benommenheit, höchste geistige Verzückung sind nicht selten und können in andere Seinsschichten führen.

Der Spielende ist wahrhaft zeitlos.

Das Rationale, das Endliche fällt von ihm ab, er "verewigt den Augenblick", das heisst, " er ist glücklich" .

Immer baut der Spielende seine Welt in Freiheit auf.

Das Spiel führt den Menschen in ein urtümliches, unzerspaltenes bei sich Selbst sein hinein und legt mit diesem Selbst die tieferen Seinskräfte frei, die sich dann in Bildern und Gestalten, ähnlich wie im Kunstwerk verdichten.

Aus der Verpuppung im "Ich" herausgetreten, wird das "Selbst" offen für das ganz Andere, zugänglich für das Transzendente, und auf diesem Wege vermag das Spiel Verkrampfungen zu lösen und dem "Heile" der Person dienen.

Fern aller Sorge, die die Grundstimmung des Daseins ausmacht, ist er fröhlich gestimmt, ausgelassen, ja, verzückt und wahrhaft glücklich.
 
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