Der Tod - nur ein Übergang?

der Tod - nur ein Übergang?

Lieber Joachim,
vielen Dank für Deine Zeilen...
Das größere "Ich"? Was bitte verstehst Du genauer darunter?

Auf einer etwas höheren Ebene gibt es aber kein Gut oder Schlecht-es gibt nur Erfahrungen.

Dies mag zwar stimmen, doch die Menschen hier leben nur bedingt auf einer höheren Ebene hier in dieser Welt und nur wenige sind wirklich frei!
Ich sehe, wie das Dunkle und der Verfall rassant zunehmen, so das dies Auswirkungen haben wird, wie sie die Welt vorher noch nie erlebt hat!
Schön, wirklich schön währe es, wenn Du mal Krishnamurti lesen könntest, oder einmal dich kurz informieren würdest, bei Google,bzw. Wikipedia!
Es ist ein Prozess im gange, der beängstigend ist, alles was geschiet hat auch einfluss auf eine Entwicklung in die Zukunft, die destruktiven Energien und der Verfall auf allen Ebenen nimmt zu...völlig legal geschehen Veränderungen, werden Dinge legalisiert die dem Verfall Vorschub leisten!
Mir wird übel, wenn ich an die Vielfallt dieser Destruktiven Veränderungen denke!
Seit jahrzehnten verfolge ich diese, bin ein Beobachter der negativen Energien!
Würde ich dies nicht tun, hätte ich Scheuklappen!
So wie der Tod ein Tabuthema ist in der Westlichen Welt, so ist es auch ein Tabuthema die Wahrheit sehen zu wollen!
Auserdem ist die Destruktivität und der Verfall Global geworden!
Gibt es ein Land, auf dieser Welt, dass dem Verfall nicht fröhnt? Giebt es ein Land auf dieser Welt, in dem wirkliche Freiheit herrscht und lebendig ist? Gute Menschen können sich kleine Inseln schaffen aber am System rütteln sie nicht, können es nicht ändern, sie nehmen es alle hin! Die Zeiten der Freiheit scheinen für immer vorbei zu sein...und das, was sich Freiheit nennt ist nur eine Pseudofreiheit!
Was hier im Moment geschiet, weltweit, da muss ich ob ich will oder nicht an die Apokalypse denken!
Ich habe mir über jahrzehnte hinweg auf diesem Gebiet ein Bewußtsein geschaffen, immer darauf bedacht, den Werdegang zu verfolgen...und leider Gottes habe ich für die Zukunft der Menschheit keine guten Prognosen...daran leide ich ungemein, denn es tut weh, wenn man in die Zukunft schauen tut und weiß, diese wird sich nicht positiv...zum besseren der Menschheit verändern können...denn auf diesem Sektor bin ich potent, habe schon vor 40 jahren den Trend wahrgenommen und konnte somit immer wissen, wie die Tendenz der nächsten Jahre sein wird...viele haben gestaunt, wenn ich ihnen sagte, wie sich alles entwickeln wird und welche folgen es hat, wenn neue Gesetze erlassen werden u.s.w.!
Der heutige Mensch ist gespalten, er kann ausblenden, was er nicht wahr haben will und dadurch kann er leben in einer Illusion, es ist ja alles gar nicht so schlecht, es wird schon wieder besser, mir geht es ja gut und zu essen hat ja auch jeder!
Wenn ein Mensch sich befreit von diesen Dingen, dann kann er nicht mehr zurück, dann kann er nicht mehr mit Scheuklappen umher laufen, dann sieht er mit anderen Augen!

Es gibt nur Erfahrungen, es gibt kein Gut und kein Schlecht!

Wir leben aber nicht auf einer höheren Ebene...und auf dieser Welt gibt es gut und schlecht! Immer mehr Menschen leiden, immer mehr Menschen töten sich selbst...immer mehr Mennschen sind unglücklich und unerfüllt...

Wie kann ich ohne Scheuklappen Frieden finden noch in diesem Leben, dass ist die Frage, denn ich kann nicht zurück in die Unwissenheit einer Scheinwelt...gibt es erleuchtete mit Scheuklappen?

Jetzt bin ich mal gespannt, was Du dazu sagen kannst?!

Alles liebe Dir Joachim wünscht Jogi
 
der Tod - nur ein Übergang?

Lieber Jogi,

es tut mir leid, dass du nun so unmittelbar mit der Thematik konfrontiert wirst.

Was du über deinen Beobachtungsposten schreibst, kenne ich seit der Kindheit zu genüge.
Wenn man, durch welche Umstände auch immer, fern ab der Herde ist, fällt es leicht bestimmte Tendenzen zu erkennen. Hier keine Scheuklappen zu tragen ist dann keine Kunst, sondern eher die Achtsamkeit auf andere Bewusstseinsfallen zu richten.
Es hat sehr lange gedauert, bis ich diesbezüglich eine Lösung für mich fand. Ich glaube nicht an die Menschheit (dieses abstrakte Wesen hat sich mir genau genommen auch noch nie persönlich vorgestellt), sondern an den einzelnen Menschen, der immer die Chance zur Wandlung in sich trägt.

Gab es denn je wirklich eine Zeit globaler Freiheit, ohne schizoide Tendenzen, kollektive Scheuklappen, Verfall etc.?
Mir fehlt es zwar an allen Enden an Fakten und Erinnerung, aber selbst wenn ich die Kraft besäße den ganzen Teppich der Geschichte aufzurollen, würde ich wohl doch nicht fündig werden…
Einfach ist es die Düsterheit der Welt zu beklagen, sehr viel schwieriger wird es das Licht im eigenen Inneren auszugraben. Vor allem wenn es unter Bergen von Schutt aus zig Generationen, bleischweren Nebeln und diversen meterhohen Hindernissen verborgen liegt.

Versuche deine eigene kleine Revolution zu sein, auch wenn der Weg zur Gesundung noch endlos weit erscheint.

Hier eine Seite mit gut sortieren Links gegen Ohnmachtsgefühle: Was kann ICH denn TUN? - Bessere Welt Links

Und hier noch was Kleines für jeden Tag: ;)
www.frieden-stiften.org/index_frieden.html


Liebe Grüße
Iris

PS: Habe auch erst mit Lyrik angefangen, als in mir kaum noch jemand da war zum Schreiben…Zwei der älteren Texte habe ich eben noch mal rein gestellt…
 
der Tod - nur ein Übergang?

Liebe Iris, vielen Dank für all Deine Zeilen!

Als ich 15 Jahre alt war, habe ich eine reale Chance für die Menschheit gesehen, sie war da...da bin ich mir sicher...es gab auch damals Ansätze in der Politik für Verbesserungen und viele Verbesserungen wurden auch durchgesetzt, doch dann gab es eine Kehrtwende und der Trend zum positiven stagnierte und fing an sich in die andere Richtung zu verschieben...und mit jedem Jahr hat sich dieser Trend verstärkt!
Da kann einem das Herz bluten, es hilft nicht! In Ohnmacht steht man da und kann den Horror des Verfalls auf allen Ebenen zwar wahrnehmen, doch leider nichts daran ändern!
Eine Umkehr würde bedeuten, dass die ganze Menschheit sich besinnt, dies währe die einzige Möglichkeit, doch steht die Menschheit noch weit davon entfernt dies realisieren zu können! Hätte ich genügend Geld, dann währe ich schon lange fort von Europa, irgendwo in der Natur, in einem Land, in dem es noch einigermaßen gute Möglichkeiten gibt ein anderes Leben führen zu können!
Dann hätte ich mich von vielem befreit, was ich nicht leben will!
Ich träume schon seit vielen jahren davon, mich selbst zu verköstigen, also selbst für meine Nahrung zu sorgen! Träume von einem kleinen Garten Eden...Träumen darf man ja!
Es gibt einen Trend, der zu maßiven Veränderungen führt der mit einer Veränderungsgeschwindigkeit abläuft, so das es einem schwindlig werden kann, ja richtig furchteinflösend ist dies schon, es wird einfach immer rassanter...
Betrachten wir einmal China in der ganzen Entwicklung, mit welcher Geschwindigkeit es zu einschneidenden Veränderungen kommt!
In früheren Zeiten gab es auch keine Freiheit, doch durch die Moderne und dem Wissen dadurch hätte der Mensch eine wirkliche Chance gehabt, doch diese hat er sich leider verspielt...egal wo ich hinschaue...Probleme über Probleme!
Was hat die Sexuelle Revolution gebracht? Besser währe es gewesen, sie hätte nicht stattgefunden, denn jetzt gibt es Millionen Sexkranke, die ihre Perversionen leben wollen mit einer Suche nach noch mehr Perversionen...steigernd, immer schlimmer, immer kränker! Wo bleibt die Seele dabei? Wird sie dadurch gesund oder krank? Wer denkt an die Kinder? Ein Kind saugt auf, was es bekommen kann, wenn es krankes aufsaugt, wird es auch krank werden, ob dies körperlich ist oder seelisch oder auf geistes Ebene!
Das Wissen um Humanität, um Parzifismus und Frieden ist da, auch das Wissen, was getan werden muss, damit alles besser wird...tausende Bücher sind darüber geschrieben worden, auch über die Probleme der Zivilisation, doch was geschiet? Die Sehnsucht nach positiven Veränderungen ist in vielen Millionen Menschen verwurzelt, doch warum wird sie nicht umgesetzt? Hat dies etwas mit Machtstrukturen und Geld zu tun? Ist es nicht auch so, dass sobald ein Mensch genügend Geld hat, dass er sich dann gar nicht mehr darüber interessiert? Das Netz der Globalen Machtstrukturen läßt sich ja überhaupt nicht mehr entwirren...da blickt keiner mehr durch, nicht einmal der allergrößte Spezialist, denn auch er trägt Scheuklappen!

Jetzt bin ich aber ganz schön vom Thema abgekommen, dass tut mir leid!
Vieleicht hat es ja entfernt doch etwas damit zu tun?

Liebe Iris, vielen Dank für Deine Zeilen und die Links!

Viele liebe Grüße und einen wunderschönen Tag wünscht Dir Jogi
 
der Tod - nur ein Übergang?

Hallo Jogi,

das gehört schon auch zum Thema, alles was das Leben und den dazugehörigen Tod betrifft gehört da rein, find ich. :)

Ich kann dich gut verstehen, wer anfängt da genauer hinzuschauen dem wird es Angst und Bange.
Vor allem weil man dann auch feststellen muss, man kann als Einzelner an ganz vielen Dingen nichts ändern.

Aber, und da sehe ich den Zusammenhang zum Thema, wer wirklich daran glaubt oder sogar weiss dass dies hier nicht "alles" ist, dass der Tod wirklich nur ein Übergang ist, der erkennt auch dass dies hier nur eine Momentaufnahme ist.
Das nützt natürlich den jetzt darunter Leidenden nicht sehr, und es gibt viel Leid das nicht sein müsste wenn die Menschen anders handeln würden oder könnten.
Ich habe mir immer wieder die Frage gestellt: was kann man dagegen tun?
Auf andere Menschen habe ich nur insofern Einfluß dass ich eventuell ein Vorbild sein kann, durch mein Verhalten. Alles andere kann ich nicht direkt beeinflussen.
Also bleibt nur eine Frage übrig: Was kann ich dagegen tun?
Und da sieht es dann schon besser aus mit unserem Einfluß. :)
Es ist doch eine simple Rechnung: möchte ich dass Frieden und Harmonie, Toleranz und Migefühl in unserer Welt vermehrt wird, dann muss ich diese Dinge kultivieren und der Welt, mit all ihren Wesen darin, geben. Je mehr jeder Mensch davon gibt, desto schneller werden diese Dinge wachsen.
Gebe ich was ich kann habe ich meinen Teil dazu beigetragen.

Dass es dann natürlich trotzdem Hass, Leid und Schmerz gibt, damit muss man umgehen lernen und das gilt es zu akzeptieren. Diesen Schmerz muss man aushalten weil es zu unserem Dasein hier dazugehört.

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
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Hallo Hexe,
vielen Dank für Deine Zeilen...
Ich habe mir immer wieder mal die Frage gestell, warum ich als kleines Kind schon am suchen wahr, warum ich anders bin als die breite Masse...habe mir gedacht...ich bin doch sicherlich auf dem falschen Planeten...und hatte immer die Sehnsucht nach einem zuhause zurück zu wollen...wenn ich nicht wirken und Tun kann, dann sehe ich mein Leben als nicht gelungen an...ich war schon als Kind krank, ja schon im Mutterleib und auch in der Seele...ohne Krankheit hätte ich mich bestimmt dem Leben hingegeben, dem Leben des Erfolgs, der Karierre, dem Genuss der großen Dinge und hätte auch diese Scheuklappen, dieser Versuchung währe ich mit Sicherheit erlegen!
Doch durch meinen Leidensweg ist mir dieses erspart geblieben, denn ich wurde dadurch so geprägt, dass ich ein suchender wurde...ich kann mich noch sehr lebhaft daran erinnern, da wahr ich 15 Jahre alt und lag im Bett...betrachtete das Geschehen der Menschen und wie die Zeit sie verändert, ohne das sie es merken...Transformation zu etwas anderem...was mir nicht gefiel! Ich wollte so nicht werden...ich betete dann inprünstig darum...Lieber Gott, lass mich leiden, egal wie sehr, doch erfülle mir einen Wunsch...lass es nicht zu, dass ich mich vergesse und Starr werde im Treiben des Seins...bitte lass mich Mensch sein! Ich beobachte und schaue und denke und fühle schon ein leben lang...es hat sich so viel aufgestaut in mir...und wenn ich nichts tuhen kann, einfach nichts tun kann, um die Menschheit zum Nachdenken zu bringen, dann weiß ich auch nichts mehr...außer traurig alles hinzunehmen...solange ich mich selbst nicht gesund mache, solange kann ich ohnehin keine Leistung vollbringen!
Es gibt Horrorfilme, die zeigen die Hölle, doch diese Hölle, die dort in bildern zu finden ist, und der tiefe Angst erzeugt, dieser Horror ist hier tagein, tagaus zu hause!
Sehr seltsam ist, bei all meiner Krankheit, dass es in meinem Gehirn einen Sektor gibt, der eigentlich nicht eingeschränkt ist, der voll und ganz arbeitet im Erfassen und verstehn dieser Dinge!

Jetzt noch einen Beitrag zum eigentlichem Thema...

Immer wieder habe ich Eingebungen, diese Eingebungen teilen mir mit...dieser Mensch wird bald sterben...bei denen, die ich kenne und verfolgen konnte ist dies dann auch immer eingetroffen...diese Eingebungen habe ich aber auch bei wildfremden Menschen, also in der U Bahn, im Buss, auf der Strasse u.s.w.
Dort kann ich es natürlich nicht Nachkontrollieren...das ist irgendwie etwas beängstigendes...denn ich will es ja gar nicht wissen!
Es sterben jedoch auch menschen, die ich kenne und ich habe diese Eingebung nicht...es ist also nicht immer so, doch wenn ich sie habe, dann geschiet es auch..
Hat hier jemand in diesem Forum auch schon so etwas erlebt?

Liebe Grüße Hexe und Danke wünscht Dir Jogi
 
der Tod - nur ein Übergang?

Hallo Jogi,

> Das größere "Ich"? Was bitte verstehst Du genauer darunter?

In nächster Instanz den Teil von uns, der im nichtphysischen Bereich zurückgeblieben ist. Man könnte es ein wenig wie eine Familie sehen, die ein Kind hinaus in die Fremde geschickt hat, um dort Erfahrungen zu sammeln. Die Familie ist eine Einheit, auch wenn ein Kind gerade unterwegs ist. Wenn das Kind genug Erfahrungen gesammelt hat, kehrt es wieder zu seiner Familie zurück und teilt seine Erfahrungen mit ihr. Wobei diese 'Familie' eine so enge Bindung mit sich selbst und uns hat, daß wir praktisch ein einziges Wesen sind.

>> Auf einer etwas höheren Ebene gibt es aber kein Gut
>> oder Schlecht-es gibt nur Erfahrungen.

> Dies mag zwar stimmen, doch die Menschen hier leben nur
> bedingt auf einer höheren Ebene hier in dieser Welt und nur
> wenige sind wirklich frei!

Natürlich nicht und das ist auch Sinn der Sache. Du bist hier genauso frei, wie in einem Freizeitpark - du kannst gehen wohin du willst, aber die Parkordnung gibt dir bestimmte Regeln und Grenzen vor. Gehst du in eine Geisterbahn, kannst du dich nicht beschweren, daß du dort dunkel ist und du ständig erschreckt wirst. Das ist einfach die Aufgabe dieses "Themenbereichs".

> Ich sehe, wie das Dunkle und der Verfall rassant zunehmen, so das
> dies Auswirkungen haben wird, wie sie die Welt vorher noch nie erlebt
> hat!

Du hast die Fahrt in der Geisterbahn gewählt, sie erschreckt dich und da du die anderen Attraktionen nicht wahrnimmst, siehst du überall nur Schrecken und Dunkelheit.

> Schön, wirklich schön währe es, wenn Du mal Krishnamurti lesen
> könntest, oder einmal dich kurz informieren würdest, bei Google,
> bzw. Wikipedia!

Habe ich. Netter Kerl, vor allem seine Ansichten, daß man keinen Guru haben sollte und er auch nie einer sein wollte, fand ich sehr ansprechend. Aber ich brauche eben auch keinen... ich forsche lieber selbst, statt vorgefertigte Denkmodelle zu Meinen zu machen. Was seine Aussagen keineswegs schmälern soll - in vielen Punkten würde ich ihm sicherlich zustimmen.

> Seit jahrzehnten verfolge ich diese, bin ein Beobachter der
> negativen Energien!

Die physische Realität ist letzten Endes so etwas wie ein Spiegel, der permanent unser Inneres widerspiegelt. Wenn du negative Energien sehen willst, dann sind sie da. Das ist uns hier nicht bewußt, weil das hier sehr viel langsamer geht und es Wechselwirkungen gibt. In den nichtphysischen Bereichen passiert so etwas in einem Augenblick - wer Monster sehen will, erschafft diese Monster. Wenn wir träumen, gehen wir ein Stück weit in den nichtphysischen Bereich zurück und dort passiert genau das. Albträume sind letztendlich nichts anderes als von uns selbst manifestierte Ängste.

Ich will damit keineswegs sagen, daß du das gesamte Leid der Menschheit verusachst, aber jeder von uns schafft seine eigene Realität. Menschen als Gruppe erschaffen, wenn sie gleiche Intentionen haben, gemeinsame Realitäten. Jeder Einzelne trägt dazu bei, die Realität zu formen. Es bringt daher auch nichts, sich über die Realität zu beklagen und von den anderen eine Lösung zu erwarten. Wer etwas ändern willl, muß bei sich selbst anfangen. Ändert er sich, ändert er seine Realität und zieht andere mit sich.

> Auserdem ist die Destruktivität und der Verfall Global geworden!
> Gibt es ein Land, auf dieser Welt, dass dem Verfall nicht fröhnt?

Keine Ahnung. Ich bin nicht verantwortlich für Länder, sondern nur für mich. Ich fröne dem Verfall jedenfalls nicht und ich kenne auch keinen, der das macht.

> Giebt es ein Land auf dieser Welt, in dem wirkliche Freiheit herrscht
> und lebendig ist?

Die Frage ist ein wenig, also würde der Besucher eines Freizeitparks fragen, warum nirgendwo Freiheit herrscht. Stattdessen muß man sich überall anstehen, muß die Sicherheitsregeln beachten, auf den Wegen bleiben. Warum beschwert sich im Freizeitpark niemand darüber? Weil man weiß, daß es nur ein Besuch ist. Um Spaß zu haben, unterwirft man sich freiwillig den Regeln des Parks - und genau das machen wir hier ebenfalls. Nur daß das Thema unserers Freizeitparks "Erde" nicht "Operation G-Force"* ist, sondern "Individualismus". Individualismus führt zwangsläufig zu Konflikten, die in der Vergangenheit zu blutigen Kriegen, Seuchen, Haß führten, so daß in Folge Regeln geschaffen werden mußten. Manche sinnvoll, manche nicht. Regeln bedeuten zwar Unfreiheit, sind aber die logische und notwendige Folge eines Entwicklungsprozesses, den die Menschheit durchläuft. Und sie verhindern, daß wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen. Da der Individualismus natürlich weiterhin besteht, sucht er sich andere Ausdrucksformen und verlagert sich in andere Bereiche. Aber wir lernen immer weiter und wachsen immer mehr zusammen. Das Internet ist bspw. im Grunde die Nachbildung des kollektiven Bewußtseins, daß uns außerhalb dieser Realität alle verbindet.

> Ich habe mir über jahrzehnte hinweg auf diesem Gebiet ein Bewußtsein
> geschaffen,

Was ist die Realität aber anderes als der Ausdruck des Bewußtseins? Ändere dein Bewußtsein, dann ändert sich die Realität.

> und leider Gottes habe ich für die Zukunft der Menschheit keine
> guten Prognosen...

Würde ich in der Geisterbahn auch sagen... ;)

> denn es tut weh, wenn man in die Zukunft schauen tut und weiß,
> diese wird sich nicht positiv...zum besseren der Menschheit
> verändern können...

Was ist das Bessere der Menschheit? Wir sind hier, um Erfahrungen zu sammeln, egal welcher Art. Wir suchen immer die Erfahrungen, die wir noch nicht kennen, wir forschen, wir probieren. Und wir lernen dabei. Die übelsten Erfahrungen haben wir doch alle schon gemacht, also kann es nur besser werden... :)

> Immer mehr Menschen leiden, immer mehr Menschen töten sich
> selbst...immer mehr Mennschen sind unglücklich und unerfüllt...

Ich sehe das überhaupt nicht so, denn in meinem Umfeld sind die Menschen weder unglücklich noch unerfüllt noch töten sie sich ständig. Im Gegenteil, die sind alle sehr lebensfroh und mehr aus ausgefüllt. :)

Wir sind alle freiwillig hier, Jogi. Und die einen wählen nunmal für ihren Besuch die Geisterbahn, die nächsten die Achterbahn und wieder andere die Blümchenfahrt...

> Wie kann ich ohne Scheuklappen Frieden finden noch in diesem Leben,
> dass ist die Frage, denn ich kann nicht zurück in die Unwissenheit
> einer Scheinwelt...

Hmm... Der Frieden kommt, wenn einem klar wird, daß jeder von uns in diesem Spiel sein Leben bewußt so gewählt und gestaltet hat wie es ist.

> Jetzt bin ich mal gespannt, was Du dazu sagen kannst?!

Mal wieder viel zu viel fürchte ich... ;)
 
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Lieber Joachim,
mir scheint, ich werde mich näher mit Dir beschäftigen!
Wenn Du mit Deinem System zurechtkommst, dann mag es gut sein für Dich...auch gut sein für die, mit denen Du zusammen bist...auch gut für Deine nähere Umgebung und Dein wirken und es ist ein ganz einfaches System der Erklährung hier...in dieser Welt...in der wir leben!...ich habe so viele Systeme schon erlebt und wahrgenommen im laufe meines lebens...die einzelne Menschen oder auch Gruppen leben...und ich hätte es mir ganz einfach machen können, doch genau dies habe ich nie gemacht!
Eine Vorstellung haben und daran Glauben ist etwas ganz anderes als keine zu haben im Sinne der Freiheit, denn in der Freiheit braucht man keine Vorstellungen mehr...braucht sich nicht mehr zu erklären, braucht kein System mehr um zu Sein!
Ich werde intensiv über jedes Deiner Worte nachdenken und Dir dann schreiben...was ich denke und meine! Doch brauche ich etwas Zeit dafür, weil ich im Moment leider nicht der gesündeste bin!
Doch werde ich es tun!
Es macht mir richtigen Spass und Freude, mich mit Dir auseinander zu setzten...

Ich wünsche mir wirklich vom herzen her alles liebe für Dich sei gegrüßt von mir Jogi
 
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Hallo ADo,
ich danke Dir für Deine Zeilen, wenn Du mal Zeit hast, währe es schön, wenn wir mal darüber schreiben könnten!

lg. Jogi
 
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Wow, interessantes Thema. Ich konnte leider nicht alles lesen (habe schon wieder Mörderkopfschmerzen:schlag: ), aber ich interessiere mich schon lange für dieses Thema, habe diverse Bücher dazu gelesen und habe die Angst vor dem Tod dadurch komplett verloren. Ich bin davon überzeugt, dass es nach dem physischen Tod weitergeht. Und ich möchte mich so weit wie möglich in diesem Leben entwickeln, so dass ich nicht unbedingt nochmal inkarnieren muss.
 
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Hallo Bea,

mir ist es auch so gegangen - je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe desto mehr hat die Angst vor dem Tod abgenommen.
Für mich ist der Tod inzwischen auch nur ein Übergang.

Allerdings "vergisst" man das im Alltag doch oft wieder und reagiert auf Kleinigkeiten die eigentlich weder der Mühe noch des Ärgers wert sind.
Aber auch das ist schon weit weniger geworden. :)

Ich wünsche dir gute Besserung!

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
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Hallo Hexe!

Du hast recht. Das ist etwas, das man nicht so leicht abstellen kann. Aber man kann ja daran arbeiten. :brav:
 
der Tod - nur ein Übergang?

Hallo...alle Ihr lieben...
In München lernte ich einen Amerikaner kennen. Er hatte eine Großmutter in München, die ich auch kennen gelernt habe...
Darum war er in München...er hat im Kaufhof gearbeitet...seine Mutter kam aus Deutschland.
Er hat mich dann Motiviert mit Ihm zusammen Urlaub zu machen...er ist schon vorgefahren...ich dann mit dem Zug von Fulda...(wo ich damals zuhause war war) bin später abgereist...
In Istanbul holte er mich am Bahnhof ab...
Damals war ich 17 Jahre alt und sehr lebensfroh...
Es waren wunderschöne Tage in Istanbul....Ich erinnere mich noch allzugut an diese Tage...dann mit dem Schiff auf die andere Seite zum Marmarameer...dort wahren wir am Strand...in Istanbul lernten wir Adnam kennen, ein junger Türke in etwa so alt, wie wir selbst...er fuhr auch mit...es wahr so schön alles und dieses Abenteuer, meine erste Reise in andere Regionen...
Nun, durch Adnam hatten wir leicht kontakt zu anderen jungen Türken...wir spielten am Strand...tollen umher...es war schön, so schön...
Plötzlich war alles komisch...plötzlich war ich wo anderst...war getrennt...sah meinen Freund Ken und die anderen, wie sie spielten, sich vergnügten...ich sonderte mich ab, danz heimlich, darauf bedacht, dass dies nicht bemerkt wird...bin auch von dort fort...runter den Strand gelaufen...als ich weit genug weg wahr bin ich aus einer tiefen Sehnsucht heraus ins Meer...für mich wahr klar, es gibt kein es kein Zurück...ich wahr ein sehr guter Schwimmer...also bin ich hinein ins Meer und geschwommen...und geschwommen...zwei oder drei mal habe ich zurückgeschaut...der Strand wahr schon so weit entfernt, dann schaute ich nicht mehr zurück...nur noch nach vorne ins Meer hinein...mit dem Wissen dies solange zu tun, bis ich endlos erschöpft sein werde...so schwamm ich, schwamm ich weiter und weiter...
muss mitteilen, ich war lebensfroh und das ich dies tat ist nicht begreiflich gewesen für mich...
jedenfalls, ich drehte mich ja nicht mehr um, schaute nicht zurück, denn es wahr alles klar bei mir und Angst, die hatte ich nicht, keinerlei Angst...hörte ich plötzlich Rufe...ich reagierte nicht darauf, schwamm weiter, die Rufe kamen näher...weit war ich schon drin im Meer, der Strand ganz, ganz fern...als die Rufe ganz nah wahren, drehte ich mich um, da war ein Ruderboot, zwei Türken und mein Freund Ken aus Amerika...sie holten mich zurück...heute weiß ich warum ich dies Tat...ich wollte tief in mir mein Leid nicht leben, wollte mein Schicksal nicht leben...doch scheint es so zu sein, dass man irgendwie nicht darum kommt, es leben zu müssen....
Ein paar mal noch versuchte ich meinem Schicksal zu entfliehen, doch jedesmal geschahen irgendwie Wunder, die dies verhindert haben...
Ach, Ihr lieben, was denkt Ihr darüber...?

Alles liebe wünscht Euch allen Jogi
 
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Hallo Jogi,

ich danke dir dass du uns dieses Erlebnis geschildert hast.
Wenn du es damals tief in dir drin wusstest was dir im Leben an Schwerem noch bevorsteht - dann muss es ja 1. vorbestimmt sein, und 2. muss es dein innerstes Wesen wissen.
Dann wäre es wirklich sinnlos davor flüchten zu wollen, es muss durchlebt werden.
ABer macht es nicht auch das zu ertragende Leid ein wenig leichter?
Es hat einen Sinn, es lässt dich wachsen.
Wichtig wäre dann nur auch das zu lernen was angesagt ist. Was kann man während einer langen, endlos scheinenden Leidenszeit lernen? Das Annehmen, das Loslassen, die Geduld, Mitgefühl mit anderen, Dankbarkeit, Akzeptanz, das Erkennen der wahren WErte und innernen Schätze.....

Alles Tugenden die von einer großen Wichtigkeit sind für uns Menschen.
Wenn Leid nicht sooo sehr schmerzhaft wäre und diese Zeit nicht so schwer auszuhalten - dann könnte man dankbar sein für diese Zeit.

Vielleicht kann man es ja manchmal trotzdem?

liebe grüße von Hexe :hexe:
 
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Ich leide nicht, ich habe nie gelitten, mein leben wahr traumhat schön, ich bin erfüllt und durchsprudelt vom glück ich weiß das ich erfüllt bin vom herlichem leben...ich nehme es locker, es hat ja alles seinen sinn und es ist erfüllent, ich verstehe nicht was es menschen gibt die da klagen und jammern...unglaublich, was wohl mit denén los ist?
Es ist doch so schön das leben...wie je kann irgendjemand das anderst sehen, dann soll er doch wenigstens begreifen, er ist selbst daran schuld er ist schuld er ist schuld er ist schuld er ist schuld ....er ist schuld...denn das leben ist so schön und so schön und so schön und wer dies nicht erkennen tut der ist selbst schuld er ist schuld!
Ich bin mein ganzes leben Glücklich gewesen...probleme kenne ich nicht und ich kenne kein jammern und kein klagen...so schön ist das leben..mein gott, so schön..so schön..
Vielen Dank Hexe für Deine Erfüllenden Worte...ich habe keine Probleme...ich habe keine mein leben war traumhaft schön...bitte nicht neidisch sein...
JOgi
 
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Ich leide nicht, ich habe nie gelitten, mein leben wahr traumhat schön, ich bin erfüllt und durchsprudelt vom glück ich weiß das ich erfüllt bin vom herlichem leben...ich nehme es locker, es hat ja alles seinen sinn und es ist erfüllent, ich verstehe nicht was es menschen gibt die da klagen und jammern...unglaublich, was wohl mit denén los ist?

In Beitrag #81 erzählst du genau das Gegenteil - was stimmt denn nun? Oder gibt's hier zwei Jogi's? ;)
 
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Hallo Jogi,

> Wenn Du mit Deinem System zurechtkommst,

Ich habe kein System, an das ich mich halte, um mit dem Leben zurechtzukommen - nur Erfahrungen.

> ich habe so viele Systeme schon erlebt und wahrgenommen im
> laufe meines lebens...

Ja - und die haben alle ihre Berechtigung. Wie schon erwähnt: Das Leben spiegelt lediglich unser Inneres wider - wir lernen an dem, was wir erfahren.

> und ich hätte es mir ganz einfach machen können, doch genau
> dies habe ich nie gemacht!

Dann brauchst du solche vorgefertigten Glaubenssysteme auch nicht (mehr). Sicher ist es der einfachste Weg, sich einfach einer Gruppierung anzuschließen und vorgefertigtes zu glauben. Aber wir erkennen irgendwann zwangsläufig (und damit meine ich nicht unbedingt in einem einzigen oder im physischen Leben), daß so etwas im Grunde ein geistiges Gefängnis ist und die Wahrheit in uns selbst liegen muß.

> Eine Vorstellung haben und daran Glauben ist etwas ganz anderes
> als keine zu haben im Sinne der Freiheit, denn in der Freiheit braucht
> man keine Vorstellungen mehr...braucht sich nicht mehr zu erklären,
> braucht kein System mehr um zu Sein!

Das ist wie zwischen Theisten, Atheisten und Agnostikern. Die Theisten glauben daß es Gott gibt, die Atheisten glauben, daß es ihn nicht gibt und die Agnostiker sagen "Keine Ahnung, mal sehen..." ;) Letztere könnte man in dieser Hinsicht auch als "Frei" bezeichnen.

Solange wir hier sind, werden wir immer ein Erklärungsmodell für unserer Existenz suchen und brauchen. "Mir doch egal" ist natürlich auch eine Form von Freiheit, aber etwas anderes als "Ich brauche kein Erklärungsmodell". Die physische Existenz *ist* ein System und funktioniert nach bestimmten Prinzipien, so daß es zwangsläufig für jemanden im System gar nicht möglich ist, ohne System auszukommen (außer in Form von "mir doch egal"). Die physische Realität ist in gleichem Maße Schulungs- wie Erfahrungssystem und völlig frei davon können wir zwangsläufig erst sein, wenn wir nicht mehr Teil dieses Systems sind.
 
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Hallo Joachim,
vielen Dank für Deine Zeilen...
Würde gerne mental daran arbeiten...und Dir meine Gedanken dazu schreiben, doch es geht nicht im Moment...

Liebe Grüße Jogi

Ps. Vieles was Du schreibst sehe ich genauso...daher denke ich auch automatisch daran, mit Dir mal so richtig über dieses Thema zu diskutieren, dies würde mir Spass und Freude bereiten!
Im Moment muss ich voll darauf bedacht sein, meine Gesundheit wieder aufzubauen, darum geht es leider nicht.So, dann möchte ich Dir noch einen schönen ersten Advent wünschen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Hallo Jogi

wenn man sehr leidet, ist es immer ein grosses Risiko, sich Menschen zu öffnen. Niemand kann in Deinen Schuhen stehen und dein Leid nachvollziehen. Das ist nicht möglich !!!

Darum sind "gute Ratschläge" eben häufig nur Schläge für den Betroffenen. Da geht es nicht um bösen Willen. Es ist einfach eine Tatsache.

Lieben Gruss
Kathy
 
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Liebe Kathy,
da muss ich Dir mit allem total und ganz recht geben!
Vielen Dank für Deine Worte!

Einen schönen 1 Advent und alles liebe für Dich wünscht Dir Jogi
 
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