Welcher Weg ist der richtige?

Bedeutet Deine Weltformel, die Welt geht einen/ihren optimalen Weg? Trifft das folgerichtig auch auf alle Menschen zu, die

einerseits an dieser "Optimalen Welt" teilnehmen müssen?,

andererseits diese "Optimale Welt" gestaltet haben durch ihr Leben?

Und als Folge Deines Weltbildes dann vielleicht entsprechend die Lebenseinstellung: danke Amalgam, danke Gift, danke, du unbarmherziges System?

Hier keine kurzweilige Antwort erbeten, Leónchen.

Gruß Wolfgang
 
Ich lebe JETZT in DIESER Welt, deshalb ist es die beste aller möglichen Welten. :wave:

So verstehe ICH die Aussage von Léon :idee:
 
Pius sagt:

Ich lebe JETZT in DIESER Welt, deshalb ist es die beste aller möglichen Welten.

In meiner Lebensphilosophie ist das die Schlußfolgerung aus zwei anderen meiner Grundsätze:

Ich lebte in der Vergangenheit bestmöglich -

und ich lebe in der Zukunft bestmöglich.

Daraus entsteht für mich das Gefühl des Richtig-Seins im Hierundjetzt.

Aus diesem Grundsatz könnte man eine Beliebigkeit ableiten - das stimmte auch, wenn ich nicht versuchen würde, nach den Gesetzen der Liebe zu leben. Ihre Gesetze lassen wenig bis gar keinen Spielraum.

Liebe transformiert zum Beispiel eine Pflicht (ich muß) zu einem Recht:

ich darf!

Gruß Wolfgang
 
Hallo, Herr Jensen, Anne S., Pius und Uta,

da habe ich doch nur mal den Herrn Leipniz (ungenau zitiert)... .

Anne S., selbstverständlich kenne ich, als Außerirdischer
smilie.php
, der viel herum kommt, noch jede Menge andere Welten ....:))) :))) :))) .

Das ist natürlich nur ein Spaß.

Am ehesten fühle ich mich von Pius verstanden.
smilie.php

Ich habe diesen Satz weder wie Leipniz noch wie (der Kirchenlehrer) Augustinus gemeint (dazu findet man vermutlich etwas unter Utas Link).
Zum Einen ist es aus meiner Sicht so, wie Pius schreibt: Ich lebe in dieser Welt und deshalb ist sie (für mich) die beste aller möglichen.
Zum anderen hat dieser Satz aber auch die Bedeutung: Ich lebe in der besten jetzt möglichen Welt. Was für mich impliziert, dass mehr möglich ist und ich für mich eine Verantwortung sehe, daran zu arbeiten. Mit meinen individuellen Kräften. Es ist also nichts fertig und unveränderbar, sondern "im Moment gut" und manches ist eben weiter zu verändern. Ich hoffe, dass jetzt auch der Herr Jensen zufrieden ist
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!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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