Tierbestattungen

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02.08.06
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Hallo liebe Leser

Ich wollte gern einmal einen Thread den liebsten Tieren widmen, die Euch eventuell schon verlassen mussten ( oder eventuell nach einen kurzen oder langen Tierleiden durch den eigenen passiven Tod erlöst wurden. )

Habt Ihr diese Erfahrung in Eurem Leben oder vielleicht sogar erst vor kurzen gemacht ?

Welchen Platz widmet Ihr Euren treuen Familienangehörigen ??

Wie geht Ihr mit Trauer, Sehnsucht, Wut, Enttäuschung und den Schmerz um ?

Fühlt Ihr Trauer ?

Würdet Ihr Euch ein neues Tier zulegen ?

Ich möchte kurz noch eine Geschichte erzählen:

Als ich noch ein kleiner Teenie war ;) , war ich bei meiner Freundin zu Besuch. Wir kochten zusammen. Es gab Spagetti Bolognese. Ich schälte die Zwiebeln und wollte gerade die alten Schalen in den Abfalleimer werfen, als mich ein Vogel - Ihr Vogel traurig aus dem inneren des Abfallbehälters anstarrte.

Ich war entsetzt. Entsetzt, über soviel Exozentrik und Gleichgültigkeit. Einfach in die Tonne, als wäre es eine alte Butterdose.

Es tat mir unendlich in der Seele weh !

Sie fand es lustig und schüttelte nur den Kopf über mein entsetztes Verhalten.

" Es war ja nur ein Vogel. Die leben eh nicht lange." , kam aus Ihren Munde.

Das Essen aß letzten Endes keiner.

Soviel zu meiner widerfahrenen Geschichte.

Von mir ist zum Glück noch kein Haustier gegangen. Tiere werden älter und ich möchte mein Haustier später in Würde die letzte Ruhestätte widmen und es lieb und ehrenvoll bedecken.

Ich würde aus den Bauch heraus die Ruhestätte "suchen". Zuviel Trübsal vorweg ist nicht gut.

Was denkt Ihr ? Wo wäre ein verstorbenes Tier, verschiedene Grösse einbezogen, gut aufgehoben ?

Mit lieben Grüssen NellyK
 
Zuletzt bearbeitet:
liebe Nelly,

Ich hab schon viele tiere gehabt,Katzen ,hamster,ratten,vögel und ein schildkröte.

Ich hab mit jedem tier etwas gehabt,kein hat mich unberührt gelassen.
Tiere in käfig wil ich bewusst nicht mehr,das gehört sich nicht für mich.

Jedem tier was gestorben ist hab ich gegen gesetz beerdigd im garten oder wald.
Mein schwarze kater mikesch die letztes jahr oktober verstorben ist liegt im garten,heimlich begraben.

Mein tieren begegne ich mit respekt,und mit freude an ihrem gesellschaft,aber ich lasse sie soweit es geht frei .
Wen sie kommen oder bei mir sind,dan nur weil sie es möchten...


Mein emotionale reaktion zum sterben der tiere hat sich sehr gewandelt.
Früher war ich richtig im schock,watte im kopf usw.
Heutzutage bin ich den dankbar,und freu mich wenn sie sterben damit sie anderweitig weiterleben.meist sehe ich denen noch ein par mal nach ihr sterben.das ist mir recht,weil ich und sie so loslassen können.

alles liebe brigit
 
Hallo Soullove

Gilt das " Antibestattungs - Gesetz " auch für das eigene Grundstück ?
 
Gedichte mit Gedanken an verstorbene tierische Familienmitglieder

Die Gedichte sind zum Anregen unser Gedanken, um uns auch vor Augen zu halten, dass der Entschluss, ein Tier in eine Familie aufzunehmen, eine Verpflichtung bedeutet, welche für die Lebensdauer des Tieres anhält!"

Regenbogenbrücke

An einer Stelle der Ewigkeit gibt es einen Platz, den man Regenbogenbrücke nennt. Wenn ein Tier stirbt, das eng mit jemandem zusammengelebt hat, begibt es sich zu dieser Regenbogenbrücke. Dort gibt es Wiesen und Hügel für all unsere speziellen Freunde,​

damit sie laufen und zusammen spielen können.
Es gibt eine Menge Futter und Wasser und Sonnenschein und unsere Tiere fühlen sich wohl und zufrieden.
Alle Tiere, die einmal krank waren, sind wieder heil und stark, so wie wir uns an sie in unseren Träumen erinnern, wenn die Zeit vergeht.


Die Tiere sind glücklich und haben alles, außer einem kleinen bisschen; Sie vermissen jemanden bestimmtes, jemanden, den sie zurückgelassen haben.

Sie alle laufen und spielen, aber der Tag kommt, an dem eines sein Spiel plötzlich unterbricht und in die Ferne schaut. Die hellen Augen sind aufmerksam, der Körper ist unruhig. Plötzlich trennt es sich von seiner Gruppe, fliegt förmlich über das grüne Gras, seine Beine tragen es schneller und schneller.

Noch bist Du wie ein Punkt in der Unendlichkeit, doch wenn Du und Dein Freund sich dann endlich treffen, gibt es nur noch Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Die glücklichen Küsse regnen über Dein Gesicht, Deine Hände streicheln wieder über den geliebten Kopf und Du siehst einmal mehr in die treuen Augen Deines Tieres, die Du lange nicht mehr gesehen, die Du aber niemals aus Deinem Herzen gelassen hast.


Dann geht Ihr zusammen über die Regenbogenbrücke.
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Das Gedicht ist eine Abwandlung von dem Autor : Paul C. Dahm ; Der Verfasser des obigen Gedichtes ist leider Unbekannt.
 
Liebe Nelly,

die Geschichte mit dem Vogel im Abfalleimer und die Reaktion Deiner Freundin ist schon hart ...

Als ich etwa acht Jahre alt war hatten meine Eltern mit mir zusammen eine Langhaardackelhündin ausgesucht. Wir alle haben sie richtig in's Herz geschlossen. Etwa mit 13 Jahren bekam sie dann die Dackellähmung. Spritzen der Tierärztin halfen nur kurzzeitig und es wurde immer schlimmer. Zuletzt konnte sie nicht mal mehr Wasser lassen und wäre qualvoll an Nierenversagen zugrunde gegangen. Da mußten wir sie einschläfern lassen. Meine Mutter brachte es nicht über's Herz sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten, mein Vater war beruflich nicht abkömmlich. So bin ich mit ihr zur Tierärztin gefahren und bis zuletzt dabei geblieben. Es muß eine Erleichterung für sie gewesen sein, denn als das Mittel wirkte, löste sich der Spasmus und eine Menge Urin ergoß sich über den Behandlungstisch.

Ich hatte damals die Tierärztin gefragt, ob ich unsere Hündin im Garten beerdigen könne. Rechtlich sei es nicht gestattet, hieß es. Aber ich könne sie gerne mitnehmen und sie gebe mir auch die Bescheinigung über das Einschläfern wegen der Hundesteuer. Zum Glück gab es keine Pflicht, eine Abdeckerei zu nehmen. So kam unsere Hündin dann doch zu ihrem Grab im Garten.

Ich würde nie ein Tier, gleichgültig ob einen Hund, eine Katze oder einen Vogel einfach so "entsorgen". Vor ein paar Tagen hatte sich leider ein Kleiber an unserer Fensterscheibe das Genick gebrochen und lag tot auf dem Balkon. Auch ihm habe ich im Garten unter Sträuchern seinen letzten Ruheplatz bereitet.

Die Regenbogenbrücke kannte ich bereits von der Homepage eines Tierschutzvereines in unserer Region. Es berührt mich immer wieder sehr, wenn ich es lese. Vielleicht mögen andere sagen "was für ein Kitsch" und mich für "gefühlsduselig" halten, aber das ist mir gleichgültig.

Ich rege mich schon immer auf, wenn ich höre oder lese, daß aufgrund der Massentierhaltung wieder einmal die "Vogelgrippe" ausgebrochen ist und hunderttausende Enten "gekeult" werden müssen.
Erlangen-Höchstadt: Größte Keulung wegen Vogelgrippe in Deutschland - News - FOCUS Online
Erstens gibt es die Geflügelpest seit langer Zeit und immer wieder werden einzelne Tiere daran zugrunde gehen. Das Problem ist doch nur die Massentierhaltung, die Tiere als Ware sieht. Ob nun Geflügel- oder Schweinepest oder was sonst noch vorkommt, schuld sind die elenden Haltungsbedingungen. Massentierhaltung (sprich: Massentierquälerei) endet leider oft in Massenmord an Tieren, wenn mal wieder ein Erreger ausbricht.

Liebe Grüße

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nelly,

ich habe diesen Thread "seinerzeit" gar nicht gesehen, denn wie Du ja weißt mussten wir unseren felligen Liebling am 05.05.08 leider einschläfern lassen.

Natürlich wurde unser Sonnenschein bei uns im Garten begraben, ganz klar! Wir haben sein Grab mit zwei schönen Pflanzen verziert wodurch auch sofort auffällt, dass es eben ein Grab ist.

Oft gehe ich daran vorbei und denke mit großer Trauer an mein Baby, der uns 12,5 Jahre lang ein wunderbarer Freund und Gefährte war.
Und ganz ehrlich, so krass sich das jetzt für manche Leute anhören mag, bis jetzt habe ich noch nie so schlimm getrauert. Selbst als meine Großeltern starben, die ich auch sehr gerne hatte, war der Schmerz viel leichter erträglich.

Du weißt ja liebe Nelly, dass wir seit inzwischen 3,5 Wochen wieder ein Hundekind haben der uns auch wirklich viel Spaß bereitet, er ist wirklich ein ganz süßer Kerl. Und eigentlich habe ich sehr gehofft, dass durch die Ablenkung alles ein bisschen leichter wird - aber nein, ich vermisse meinen Schatz nach wie vor ganz, ganz arg. Wie ich vor ein paar Wochen schon geschrieben habe: Mein Herz ist gebrochen!


Liebe Grüße.

Heather
 
unseren letzten hund mussten wir auch einschläfern lassen. ich war damals 12 und hab schon geweint, wenn ich nur daran dachte, dass er bald eingeschläfert werden muss. zu diesem zeitpunkt konnte/wollte er kaum noch laufen, hatte aber keine schmerzen. dann eines tages lief er dreibeinig und brach immer wieder zusammen. da erlösten wir ihn.

begraben haben wir ihn in unserem großen garten/wir haben 2. wie danach noch meine beiden kaninchen. die tiere davor haben wir in unserem garten am haus begraben, dabei handelte es sich aber immer um kleinere.

ich könnte mein tier nie beim ta lassen.

lg
 
morge,

auch ich habe schon öfters die erfahrung gemacht eines meiner tiere beerdigen zu müssen aber noch viel schlimmer ist mir die beendigung eines tierleides gefallen.

ich war florist und wir hatten immer mit mäusen im geschäft zu kämpfen, die geschäftsangehörige katze fängt zwar die mäuse zeitweise aber tötet sie nicht immer, eine meiner kolleginnen nahm eine tödlich verletzte maus auf die mistschaufel und schüttete diese "LEBEND" in den mistkübel, ich ahb sie dann zemlich zusammengestaucht da das nicht nur für die maus quälend ist sondern auch die nächste die die tonne öffnet von einer durch schmerz rasend gemachten maus gebissen werden kann und niemand weis was die für krankheiten trägt, damals habe ich gelernt wie man ein tir erlöst, musste das auch schon bei manchen meiner eigenen anwenden,

es ist nicht schön und es fällt nicht leicht aber besser als sie leiden unnötig.
 
Ich bin so traurig.

Heute ist mein Meerschweinchen gestorben. Es war sieben Jahre alt und bis vor zwei Tagen noch putzmunter. Gestern Morgen fraß es nicht mehr und hatte Durchfall und wir sind zum Tierarzt gegangen. Er gab ihr (Lotte) Aufbauspritzen und Antibiotika. Aber sie lag nur rum. Ich habe sie gestern abend noch lange gestreichelt und versucht ihr Kraft zu geben und heute nacht ging es mir so richtig schlecht. Heute morgen wollte ich sie herausheben, aber sie fühlte sich schon ganz verkrampft an und protestierte heftig. Verstört legte ich sie zurück ins Häuschen. Ich setzte mich neben sie und 10 Minuten später war sie tot.
Ich wußte zwar, sie ist alt, aber wenn es dann passiert, ist es trotzdem sehr schlimm. Sie war immer mein Lieblingschweinchen und ich hing besonders an ihr. Es war schlimm.
Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, sie direkt zu begraben. Ich habe sie auf ein Handtuch in einen Karton gelegt und mit Blumen bestreut. Jetzt liegt sie im Flur und ich werde sie morgen begraben. Ich weiß nur noch nicht, wo. Ich finde die Vorstellung, mitten im Wald zu liegen sehr schön. Oder sie kommt zu den ganzen anderen Tieren in den Garten meiner Eltern. Ich weiß es noch nicht. Auf jeden Fall kann ich sie mir jetzt noch ein paarmal anschauen.
Sie hat mich lange Zeit meines Lebens begleitet und war immer für mich da. 3 Jahre in denen ich gesund war und 4 Jahre, in denen ich krank war. Sie war wie eine Freundin.
Ich bin froh, dass ich so eine schöne Zeit mit ihr verbingen durfte.


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Traurige Grüße
Kerstin
 
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Hallo Kerstin -

ich fühle mit Dir
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; es ist schwer, ein Tier zu verlieren, zu dem man eine enge Beziehung hatte. Es tröstet vielleicht, dass Lotte nicht allzu lange leiden musste.

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo Kerstin,

ich wünsche Dir, dass der Schmerz sich irgenwann minimiert.

Lotte wird Dir sicher zu verstehen geben, wo sie lieber bestattet werden möchte.


Alles Liebe NellyK
 
Hallo Kerstin,

ich kann dich gut verstehen, alle die ein Tier liebgewonnen haben können deinen Abschiedsschmerz verstehen. So viele gemeinsame Jahre verbinden.
Du bist traurig weil sie dir fehlt.

Deine Lotte hatte ein schönes und gutes Leben bei dir, und sie hatte das Glück eines relativ schnellen Todes ohne große Angst und Schmerzen, du hast sie bis zum Schluss begleitet, sie war nicht alleine.
Dieses Glück haben nicht viele Lebewesen....

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Hallo Kerstin,

auch von mir herzliches Beileid:kiss::kiss:

Ich hab letztes Jahr auch meine süße Nymphendame verloren. Sie war 15 Jahre bei mir und ist in meiner Hand gestorben. Gott ne, hab ich geheult. Auch noch am nächsten Tag auf der Arbeit. War mir aber null peinlich. Ich hatte sie tot in der Hand liegen und ihr Witwer saß auf meinem Bein und hat hat abwechselnd mich und dann sie angeschaut. Er hat an ihrem Häubchen gezupft, so nach dem Motto: was is los hier? Aufstehen!!!! Es war einfach fürchterlich! Und trotzdem hab ich ihm 2 Tage später eine Neue geholt, in die er sich auch gleich verknallt hat. Treuloser Kerl! Naja, ein "Mann" halt. Ne, Quatsch! Das war das beste, was passieren konnte:freu::freu:. Der arme Kerl hat sich ja in den 2 Tagen die Seele aus dem Leib geschrien und ist nicht mehr von meiner Seite gewichen.
Und meine kleine Süße hab ich im Garten beerdigt. Und auf ihrem Grab steht ein kleiner Engel. Und wer das nicht versteht, dem kann ich auch nicht helfen!

Es ist eh ein Skandal, wie teilweise mit Tieren umgegangen wird! Stichwort: Tierquälerei, Massentransporte zum Schlachter ect. Da blutet mir das Herz! Wer keine Tiere liebt, der liebt auch keine Menschen!
 
Dankeschön für Euer Beileid. Das tut so gut.
Lotte liegt jetzt bei all den Katzen und bei ihrer langjährigen Begleiterin Flo, die 3 Monate vor ihr gestorben ist. Wir haben ein Bäumchen auf ihr Grab gepflanzt. Wir hatten ihr extra noch ein kleines Böckchen besorgt, was jetzt ganz alleine und verunsichert hier im Käfig sitzt. Wir überlegen noch, ob wir ihn behalten und wieder eine neue Meerschweinchendame holen oder ihn abgeben. Naja, ich laß erstmal ein wenig Zeit vergehen.

Lucy Lu, 15 Jahre ist ja wahnsinnig lang. Ich hätte nicht gedacht, dass Nymphensittiche so alt werden. Da hätte ich auch geheult, wie ein Schlosshund. Schön, dass Du dem Männchen schnell eine neue Partnerin geholt hast. Sind Nymphensittiche nicht Vögel, die ihr ganzes Leben nur bei einem Partner bleiben? Ich hatte mal eine Katze, die 15 Jahre geworden ist. Da war die Verbindung auch besonders stark.

Viele Grüße :wave:
Kerstin
 
Hallo Kerstin,

ne, Gott sei Dank ist das nicht so, dass sie nur einen Partner haben. Ich glaube, Du meinst die "Unzertrennlichen". Und wie man an meinem Beispiel sieht, hat´s mit der Verkupplung ja geklappt. Und mein Kleiner ist schon 18 Jahre bei mir und hoffentlich kommen da noch viiiiiiele Jahr dazu. Ja, das mit meiner Kleinen war schon echt ein Drama und mit tut´s heute noch in der Seele weh, wenn ich nur dran denke:schock:!

Und wenn ihr eurem Böckchen wieder Gesellschaft holt? Ich kenn mich ja da nicht so aus. Hält man die Tiere in der Regel allein? Ich glaube nicht, oder?
Das mit dem Bäumchen ist ne schöne Idee! Kopf hoch:lol:!
 
Hallo Lucy Lu,
stimmt, das waren die Unzertrennlichen..kenn mich mit Vögeln nicht so aus. Klar, sonst hätte er ja keine Neue akzeptiert..
18 Jahre, das ist wirklich eine lange Zeit. Wie alt werden Nymphensittiche denn?

Meerschweinchen sind Herdentiere. Sie leiden extrem, wenn sie alleine gehalten werden. Ja, ich überlege halt, ob ich wieder ein Weibchen hole, nur ist das ein Faß ohne Boden.. wir müssen uns überlegen, ob wir überhaupt weiter Meerschweinchen haben wollen.. aber das müssen wir ja nicht heute entscheiden.

Danke für Deine lieben Worte, heute geht es mir schon ein wenig besser.
Meine anderen Tiere geben mir Kraft.

Einen schönen Abend,
Kerstin
 
Hallo Kerstin:wave::wave:,

ein Faß ohne Boden! Wahre Worte! Ein Tier stirbt und man holt wieder ein neues dazu usw. Sicher will das gut überlegt sein. Nur konnte ich damals meinen Kleinen nicht so leiden sehen. Das war ja ganz schlimm, wie er geschrien hat und sich regelrecht an mir angedockt hat. Deswegen war das auch gar kein Thema für mich, dass gleich wieder "ne Neue" her muß. Und ich hatte Glück, denn zu der Zeit gab des kaum Nymphenhennen. Und noch mehr Glück hatte ich, dass es Liebe auf den ersten Blick war:D:D! Nymphen können schon in die 20 Jahre alt werden.
Ja, hättet ihr denn jemanden, der euch euer Böckchen abnehmen würde? Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen. Geh einfach danach, was dein Gefühl dir sagt.
Alles Liebe!
 
Hallo Lucy Lu,

ich hätte ganz bestimmt genauso gehandelt, wie Du!
Deshalb hatte ich Lotte ja auch direkt wieder einen Partner besorgt. Nur der ist gerade erst ein halbes Jahr alt und wenn ich jetzt auch wieder ein so junges Weibchen hole, hat man erstmal wieder für viele Jahre Meerschweinchen. Und da wir uns jetzt emotional noch nicht ganz so an das Böckchen gewöhnt haben, wäre es jetzt eventuell der richtige Zeitpunkt.
Ja, wir fragen gerade herum, wer Meerschweinchen hat und ein Kollege von meinem Freund hat wohl nur eins...mal schaun.
Ich habe zur Zeit glücklicherweise nicht so das Gefühl, dass das Böckchen alleine sehr leidet. Das ist schonmal gut, dann hat man noch etwas Zeit es sich gut zu überlegen.

Euch auch alles Gute!
Kerstin
 
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