Welche Art der Bestattung würdet Ihr wählen?

Resonator schrieb:
Danke Difi!,

Was ist es, das an dieser Vorstellung traurig oder erschreckend ist?
Wem wird mit der Bestattung geholfen?
Brauchen wir tatsächlich diesen Leichnam, oder seine Bestattungstätte als einen symbolischen Raum in unserer Welt?
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Nun, Resonator,
es gibt Leute, die eben einen Ort brauchen, an dem sie trauern können. Einen Ort, an dem sie auch nach dem Tod noch mit der geliebten Person verbunden sind. Und genau für diese Leute ist Deine Einstellung doch schon sehr abschreckend. Mein vater wird übermorgen im Friedwald bestattet. Und dieser Baum hat für seine Frau gewiss eine besondere bedeutung. Ich weiß schon jetzt, dass sie oft dorthin gehen wird, zumal er nur ca 10 min von Ihrer Wohnung entfernt ist. Sie muss dort tägl vorbei, wenn sie auf dem Weg zur Arbeit ist. Ich hingegen werde diesen Baum nicht sehr oft sehen, da er doch von mir fast 400 km entfernt ist. Ich habe mir 2 Fotos von meinem Papa gerahmt und dieses Bild wird mich dann an viele schöne gemeinsame Jahre erinnern. Es ist nicht gut, wenn Du Deine Meinung hier so heraus bringst - andere könnten geiss sich daran stören! dieses war ein Schritt zuweit!

Es grüßt die doch sehr schockierte
Marina :rolleyes:
 
wundermittel
Echterengel....man kann es auch differenzierter sehen.

Resonator ist es vollkommen wurscht was nach seinem Ableben passiert.
Andere möchten sich ein Denkmal setzen. Das kann man mit Kunst, Herrschaft, Edelmut, neuen Ideen und , und, und.

Menschen die lieben ehren die Erinnerungen. Sie haben uns zum Teil geprägt. Ich bin stolz auf einige meiner Vorfahren.

Mein Bruder betreibt Ahnenforschung. Es ist oft sehr spannend zig Jahre zurückzugehen um der Geschichte näher zu kommen. Die Toten haben viel zu sagen.

Resonator...der Name hat zwar was mit Reflexion zu tun. Aber in diesem Fall ist es nur traurig. Kein Selbstwertgefühl. Da gibt es keinen der Trauert, der ihn vermisst. Das ist einfach traurig.

In Gedenken an die, die wir über den Tod hinaus lieben, Difi
 
Hexen werden verbrannt.;)
Zudem möchte ich eine anonyme Bestattung auf einem Ruheforst.
Am Liebsten wäre es mir aber, meine Asche würde zur Düngung irgendwo im Wald oder auf einer Wiese verstreut werden.:) Nur ist das leider nicht erlaubt.
Obwohl. Habe da gerade eine Seite mit vielen netten Optionen zu Naturbestattungen entdeckt. Arten der Bestattung

Ich finde es jedenfalls unerträglich, wenn Menschen ihren Nachkommen zum Abschluss noch die Grabpflege als Pflicht aufbürden.
Zudem habe ich genau so wenig Bock auf ein Grab, wie ich selbst Verlangen nach Grabpflege habe:cool:, sondern finde es viel schöner anonymer Teil der Natur zu werden.

Ein Verstorbener wird seinen Angehörigen immer im Herzen bleiben und benötigt mMn. keine Gedenkstätte.

Mein Bruder wollte gerne in Indien verbrannt werden und liegt nun mit Grab und ohne Einäscherung auf einem städtischen Friedhof, weil seine Freundin es so wollte. Nun können sich die beiden Frauen, Freundin und die Ex, die ihn trotzdem immer liebte, die Grabpflege teilen. Ich war seit seinem Tod nicht wieder da. Ich brauche das einfach nicht.
 
naturheilkunde
Resonator schrieb:
Was ist es, das an dieser Vorstellung traurig oder erschreckend ist?
Wem wird mit der Bestattung geholfen?
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Hallo Resonator,
Das ist eine Frage.

Wäre es Tradition unsere Toten auf den Müll zu kippen, dann würden wir das sicher alle tun, ohne groß darüber nachzudenken. Schließlich sind sie in unserem Herzen und genau genommen auch nur da. Denn in der Erde ist allenfalls Asche oder ein von Maden zerfressener Leichnam, von dem am Schluss nur noch die Knochen überbleiben.
Ganz abgesehen davon, dass durch Amalgam etc. sowohl bei Feuer-, als auch bei Erdbestattung eine erhebliche Belastung auf die Umwelt erfolgt.
Da wären die Müllverbrennungsanlagen mit ihren ausgefeilten Umweltfiltern ganz sachlich betrachtet tatsächlich weitaus besser geeignet.

So ist es aber sehr viel komplexer, da die Friedhöfe und Bestattungen Bestandteil eines Geflechts aus religiösen Vorstellungen, städtischen Kosten und des Erhalts eines komplexen Wirtschaftszweigs aus Bestattungsunternehmen, Steinmetzen etc. sind.

Möchte man keinen Pfarrer oder ist nicht in der Kirche und die Angehörigen möchten eine angemessene Trauerfeier mit Rede, dann kommt noch ein freier Prediger zu den Kosten dazu.

Und diesem komplexen Wirtschaftszweig wird mit Bestattungen in jedem Fall absolut krisensicher und ohne die Gefahr von schlechten Zeiten, weil schlechte Zeiten für sie besonders gute Zeiten sind, geholfen die Existenz zu sichern.;)

Das Bestattungen niemand helfen kannst Du also wirklich nicht sagen.
 
Difi schrieb:
...Menschen die lieben ehren die Erinnerungen. Sie haben uns zum Teil geprägt. Ich bin stolz auf einige meiner Vorfahren.
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Solch untugendhafter Stolz?
Stolz auf die Ahnen?, das glaube ich Dir nicht!, sonnen in fremder Leistung?

Difi schrieb:
...Resonator...der Name hat zwar was mit Reflexion zu tun. Aber in diesem Fall ist es nur traurig. Kein Selbstwertgefühl. Da gibt es keinen der Trauert, der ihn vermisst. Das ist einfach traurig.

In Gedenken an die, die wir über den Tod hinaus lieben, Difi
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Hallo Echterengel, Hallo Difi, gedenkt Ihr mit den Steinen oder mit dem Herzen, die Frage war ob das Symbol benötigt wird?

Zum Resonator und dem Gesetz der Resonanz; wer eine neue Harmonie herstellen mag, und diese liegt mir selber sehr am Herzen!, muss oftmals etwas sehr unharmonisches in den Chor einbringen!
Nur so kann die alte Harmonie aufgelöst werden, und Platz für eine neue Harmonie geschaffen werden!

Auch verlieren die Alten Harmonien Ihren Glanz mit der Dauer der Nutzung, sie dürfen selbstverständlich wiederkommen, aber das eigentliche Leben ist Bewegung (Schwingung) nicht stagnation, es ist wie Hesse so schön sagt "Jedem Anfang liegt ein Zauber ine", das Alte darf dabei nicht vergessen werden, Melodien entstehen in der Zeit, in der Erinnerung der letzten Töne, aber halten wir es fest, vergraut und verstaubt es.

Lieben Gruß vom Andreas
 
Hola Resonator...

ich hoffe ich gedenke mit dem Herzen und sonne mich nicht im Licht der Ahnen. Habe Wurzeln auch mit schlechter Geschichte aber es sind meine Wurzeln. Mir geht es um Würde. Der letzte Moment des Stofflichen auf einer Müllkippe ist so das Letzte was ich mir wünsche. Hesse verstehe ich in jedem Wort. Allerdings danach habe ich Probleme. Wer hält am Alten fest wenn er sich daran erinnert? Was ist das für eine Erinnerung als Wegwerfartikel den Abschied zu nehmen.Man kann in die Zukunft nur gehen mit dem Wissen der Vergangenheit, sonst fangen wir immer wieder bei NULL an.
Ich muss mich von Menschen physisch trennen aber niemal psychisch. Das ist meine Entscheidung. Wertfrei für alle. Und glaube mir das geht nicht mit einem Stein in der Brust. Aber einen geliebten Menschen auf der Müllkippe könnte einen Stein erweichen.

LG, Difi
 
Difi schrieb:
Hola Resonator...

ich hoffe ich gedenke mit dem Herzen und sonne mich nicht im Licht der Ahnen. Habe Wurzeln auch mit schlechter Geschichte aber es sind meine Wurzeln. Mir geht es um Würde. Der letzte Moment des Stofflichen auf einer Müllkippe ist so das Letzte was ich mir wünsche. Hesse verstehe ich in jedem Wort. Allerdings danach habe ich Probleme. Wer hält am Alten fest wenn er sich daran erinnert? Was ist das für eine Erinnerung als Wegwerfartikel den Abschied zu nehmen.Man kann in die Zukunft nur gehen mit dem Wissen der Vergangenheit, sonst fangen wir immer wieder bei NULL an.
Ich muss mich von Menschen physisch trennen aber niemal psychisch. Das ist meine Entscheidung. Wertfrei für alle. Und glaube mir das geht nicht mit einem Stein in der Brust. Aber einen geliebten Menschen auf der Müllkippe könnte einen Stein erweichen.

LG, Difi
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Es gibt hier bei uns, in der heutigen Zeit eine Vorstellung der Bestattungsart welche geprägt ist von einer kulturellen Glaubensvorstellung!
Ich selber sehe hier, unter dem kulturellen Aspekt, noch letzte Reste des in Afrika z.B. noch weit verbreiteten Ahnenkult.
Die Bestattung fest gebunden an Gesellschaft und Glauben, sind und waren viele merkwürdige Riten andersweitig verbreitet!.
So zählte unter anderem auch das Verspeisen des Verstorbenen einst dazu.
Zur Würde des Menschen in unserem Gesellschaftlichen Kontex, kann sie enden?, falls ja wann endet sie?

Dir mag ich selbstverständlich recht geben, in unserem kulturellen Verständnis der Menschenwürde kann es einen Stein erweichen, was ich geschrieben habe!
Zu hinterfragen blieb, ist es ein befördendes Verständnis, welches wir in unserem Kulturkreis für uns angenommen haben?
Wo wird uns wohl die Zukunft hinführen?, Traditionelle Friedhöfe kämpfen tatsächlich mit Platzproblemen!

Apropos "Würde", diese ist uns nach Grundgesetz zugestanden!, wie groß definieren wir Würde im Sterben, wenn ich dahinsiechende sehe deren Körper sich unwiederuflich bei voller geistiger Aktivität auflösen?
Aber dieses hier O.T.

Gruß Andreas
 
nicht der papa schrieb:
Ich finde es jedenfalls unerträglich, wenn Menschen ihren Nachkommen zum Abschluss noch die Grabpflege als Pflicht aufbürden.
Zudem habe ich genau so wenig Bock auf ein Grab, wie ich selbst Verlangen nach Grabpflege habe:cool:, sondern finde es viel schöner anonymer Teil der Natur zu werden.
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Es gibt ja auch Möglichkeiten seinen Nachkommen keine weitere Arbeit zu machen, ihnen aber trotzdem einen Ort zu bieten, an dem sie einem nah sein können
www.burbach-siegerland.de/cms/pfadphotouploads/3photouploads/Rasengraeber.jpg
Hier muss niemand das Grab pflegen.

nicht der papa schrieb:
Ein Verstorbener wird seinen Angehörigen immer im Herzen bleiben und benötigt mMn. keine Gedenkstätte.
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Klar wird ein Verstorbener immer im Herzen bleiben, aber manch ein Mensch brauch auch einen greifbaren Ort um sich erinnern zu können oder einfach noch mehr Nähe zu fühlen.
 
naturheilkunde
Resonator schrieb:
Wo wird uns wohl die Zukunft hinführen?, Traditionelle Friedhöfe kämpfen tatsächlich mit Platzproblemen!
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Wo die Zukunft einen hinführt wird sich sicherlich zeigen.
Ich denke das es immer mehr hin zu Einäscherungen geht, denn wie du schon sagst wird der Platz eng.
Außerdem ist es nicht mehr wie früher das sich die Nachkommen gern und aufopferungsvoll um eine Gruft kümmern können und wollen.
Aber das wird sicherlich die Zeit zeigen.
 
Ich bin überwältigt wie ihr eure letzte ruhe finden möchtet wouw meine gedanken dazu sind nicht ganz schlüssig ich bin mir noch nicht wirklich sicher ob verbrannt oder beerdigt.Beerdigt na ja von würmern zerfressen werden das ist nicht wirklich toll,dagegen verbrannt weden ist auch nicht wirklich prickelnd.Das was ich so genjahl finde ist, wenn ich mir meine letzte ruhe,den ort für diese letzte ruhe ausuchen darf und kann dann sollte dieser ort still sein, dort sollte Harmonie sein,es sollte ein Misch-Wald sein,dort sollten viele Tiere beheimatet sein wie z.b. Hirsch,Reh,Eule,Fuchs,Dachs,Eichelhäher,Rabe,Frösche usw.,dort sollte ein Wasserfall eine Grotte, Berge und ein klarer See, wo mann bis zum grund des See´s sehen kann, sein. Dieser Ort ist der richtige Ort wo meine Seele ihre letzte Ruhe finden wird, es gibt da nur eines wenn ich irgendwann gehe ist es nicht wirklich wichtig, wo ich und wie ich beerdigt werde denn ich GLAUBE das ich nicht sterbe das ich nur die Form der Gegenward verändere,meine Hülle mein Irdischer Körper liegt dann an diesem Ort, ICH dagegen bin dort nicht mehr .Ich glaube das es was größeres gibt was wir zum jetzigen zeitpunkt noch nicht erfassen und warnehmen können doch wenn wir durch das Tor des Lichts gehen werden wir Klarheit bekommen.Viele die Nahtoterfahrungen gemacht haben berichten von wunderschönen Erfahrungen.Ich wünsche Euch und Mir noch viele schöne und Harmonische Jahre auf unserer schönen Erde,die wir durch unsere liebe bereichern können.In Liebe und Licht sky angel
 
Leòn schrieb:
Am liebsten wäre mir eine Beisetzung in einem Leinentuch, nach dem Vorbild der muslimischen Bestattung. Einen hölzernen Sarg empfinde ich persönlich als sinnlose Ressourcenverschleuderung. Außerdem geht der Zersetzungsprozess schneller.
Herzliche Grüße von
Leòn
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In Holland ist das schon lange erlaubt.

Dazu habe ich gerade eine andere Lösung entdeckt, die deiner Vorstellung auch nahe kommen dürfte.
Ökologisch: Bestattung im patentierten Sarg aus Pappe

Insgesamt ist es aber unglaublich, was hier an Politik betrieben wird, um in D eine Liberalisierung zu verhindern.
Die Grachtenaffaire deutscher Kirchen- und Bestatterfunktionäre
 
Ja...es ist schon ein böses Thema was mit dem Tod verdient wird.

Ist besonders in Deutschland eine teure Sache. Es gibt auch da neue Alternativen. Aber man benötigt wirklich Geld dafür. Selbst für Pappsärge.

Hier in Uy kann man die Menschen auf dem eigenem Grund beerdigen, man kann einen Friedhof wählen...man kann die Asche ins Meer streuen.

Warum darf man das nicht in Deutschland? Da darf man nicht mal die Haustiere im Garten beerdigen. Gefahr für die Lebenden? Dann müsste jeder Friedhof weit außerhalb der Wohnstätten angelegt werden. Es gibt Tierfriedhöfe. Warum? Sollte ich keinen Garten haben, könnte man eine Urne nach Hause nehmen. Allerdings kann man das seit einigen Jahren in manchen Bundesländern machen. Auch mit Menschen.

Wir haben so viel Streit um die Familiengruft gehabt innerhalb der Familie, dass mein Bruder und ich sie auslaufen lassen. Wir sind die Letzten. Er will in einer Urne am Kamin stehen und ich liebe das Meer.

Warum können viele Menschen in vielen Ländern nicht mehr frei wählen?

Nicht mal die Müllkippe. Das wäre der Renner für Zeitungen und Fernsehen. Da wäre die Polizei auf Hochtouren.:D

LG, Difi
 
skyangel222 schrieb:
Ich bin überwältigt wie ihr eure letzte ruhe finden möchtet wouw meine gedanken dazu sind nicht ganz schlüssig ich bin mir noch nicht wirklich sicher ob verbrannt oder beerdigt.Beerdigt na ja von würmern zerfressen werden das ist nicht wirklich toll,dagegen verbrannt weden ist auch nicht wirklich prickelnd.Das was ich so genjahl finde ist, wenn ich mir meine letzte ruhe,den ort für diese letzte ruhe ausuchen darf und kann dann sollte dieser ort still sein, dort sollte Harmonie sein,es sollte ein Misch-Wald sein,dort sollten viele Tiere beheimatet sein wie z.b. Hirsch,Reh,Eule,Fuchs,Dachs,Eichelhäher,Rabe,Frösche usw.,dort sollte ein Wasserfall eine Grotte, Berge und ein klarer See, wo mann bis zum grund des See´s sehen kann, sein. Dieser Ort ist der richtige Ort wo meine Seele ihre letzte Ruhe finden wird, es gibt da nur eines wenn ich irgendwann gehe ist es nicht wirklich wichtig, wo ich und wie ich beerdigt werde denn ich GLAUBE das ich nicht sterbe das ich nur die Form der Gegenward verändere,meine Hülle mein Irdischer Körper liegt dann an diesem Ort, ICH dagegen bin dort nicht mehr .Ich glaube das es was größeres gibt was wir zum jetzigen zeitpunkt noch nicht erfassen und warnehmen können doch wenn wir durch das Tor des Lichts gehen werden wir Klarheit bekommen.Viele die Nahtoterfahrungen gemacht haben berichten von wunderschönen Erfahrungen.Ich wünsche Euch und Mir noch viele schöne und Harmonische Jahre auf unserer schönen Erde,die wir durch unsere liebe bereichern können.In Liebe und Licht sky angel
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Überkommt mich grad so!,..- da möchte man im Tod dort sein, wo man vielleicht sein ganzes Leben keine Zeit gefunden hat hinzukommen!?

Gruß Andreas
 
naturheilkunde
Difi schrieb:
Warum darf man das nicht in Deutschland?

LG, Difi
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Wie meinem 2. Link im letzten Beitrag gut zu entnehmen, geht es hier um die massiven materiellen Verluste, die die Bestattungsbranche (Zu der auch die Kirchen gehören, die in D eigene Friedhöfe besitzen.) hinzunehmen hätte. Da schreckt man auch nicht vor der Verbreitung von Lügen und einem Vergleich der Verbrennung mit der Judenvergasung zurück.

Aber da gibt es ja mittlerweile verlockende Alternativen, die dazu noch sehr viel günstiger sind, als die klassische Bestattung und (fast) alle Möglichkeiten offen lassen. "Oase der Ewigkeit" - Preiswerte Bestattungsalternative für Deutsche

Überkommt mich grad so!,..- da möchte man im Tod dort sein, wo man vielleicht sein ganzes Leben keine Zeit gefunden hat hinzukommen!?
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Das halte ich denn doch für ein ganz starkes Gerücht.:D
 
Ich bin zwar kein Mediziner. Aber ich weiß ja nicht, wie gewissenhaft die Jungs und Mädels bei der Ausstellung von Totenscheinen sind. Deshalb werde ich mich wohl verbrennen lassen. Kleine Lebensformen, die durch diese meine Entscheidung um eine Mahlzeit gebracht werden, bitte ich im Voraus um Entschuldigung. Ich mag den Gedanken, dass meine Asche im Wald begraben oder im Meer verstreut wird sehr, obwohl ich noch nicht mal weiß, ob ich dann noch so etwas wie Gedanken haben werde.
 
Da fällt mir gerade ein, dass ich mir mein Beerdigungslied schon vor Jahren ausgesucht habe. Gehe ich letztlich doch davon aus, dass der irdische Tod kein Ende ist.


Jetzt frage ich mich gerade, ob man Hexen besser Nachts beerdigen sollte.:D Würde auch besser zum Song passen.
 
Guten Morgen zusammen,

das Thema habe ich bereits in meiner Vorsorge- und Betreuungsvollmacht festgeschrieben.

- keine Organspende
- einen freien Trauerredner (der nur gutes über mich zu berichten hat, damit die Zurückgebliebenen endlich wissen, was sie mit mir verloren haben)
- Musik dazu: www.dailymotion.com/video/xeaz17_jonathan-livingston-le-goeland-dear_music
- Feuerbestattung (ökologisch korrekt mit Wärmerückgewinnung und Feinstaubfilter)
- (keine Luftbestattung (wg. Feinstaub))
- die Asche in einer Urne im Friedwald anonym begraben (luftdicht wg. Nikotin und Teer)

LG Ludwig der Träumer


PS: die (…) stehen natürlich nicht drin.
Wenn man klare Vorstellungen zur eigenen Beerdigung hat, sollte man das unbedingt in einer notariellen Vorsorge- und Betreuungsvollmacht festschreiben.
 
naturheilkunde
Hallo nichtderpapa,
bei Deinem Song fängt der Sargdeckel an zu beben. Ich würde wohl vor Schreck wieder auferstehen. Die Oase der Ewigkeit oder der von magic eingeblendete Friedhof gefallen mir sehr. Dort könnte ich meinen Frieden finden. Aber verbrennen wie eine Hexe - das macht mir angst. Vielleicht sollte man einen Feuerlöscher mitnehmen, falls es zu heiß wird. Erdbestattung mit Stein - viel zu erdrückend. Ich habe mich noch nicht ent- scheiden können.

Kennt jemand das Lied von Ludwig Hirsch: "Komm großer schwarzer Vogel?" (Google)
 

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