Der Unterschied zwischen "Erleuchtung" und "Erlösung"

Der Unterschied zwischen "Erleuchtung" und "Erlösung"

hallo Phil!


allerdings glaube ich auch das es der erleuchtung egal ist, ob die sie auch erlangst!


grüße
richter
 
Der Unterschied zwischen "Erleuchtung" und "Erlösung"

Hallo Zusammen
Zuerst habe ich Oli zustimmen wollen. enke seine Aussage ist vordergründig auch richt, aber hintergründig ist mehr.

Erlösung kennt tatsächlich nur der christliche Glaube bzw in anderen Glaubenssystemen wie zB der Buddhismus, kann man von Selbsterlösung sprechen.
Jesus Christus hat alle Sünden von jedem getragen und als Unschuldiger freiwillig für all dies an unserer Stelle bezahlt. Dh man kann die Erlösung nicht erarbieten nur (sein Opfer) demütig annehmen.
Beim Buddhismus gi^bt es eigentlich auch Sünden/ schlechte Taten. Da es aber keine Erlösung durch jemanden gibt, dh keiner Diese schuld getragen hat, muss dies jeder selbst tragen und "abarbeiten" mittel Karma und Wiedergeburt, bis er zur "Einsicht" kommt (Erleuchtung) und dann ins Nirwana eingehen kann, dh im Allganzen. D.h aber auch das er seine persönlichkeit aufgibt um Teil des Allganzen zu sein. Dazwischen muss man (eigentlich als negativ eingeordneten, im Westen jedoch meist anders verstandenen) immer wieder wiedergeboren werden, bis man endlich rauskommt (erlöst vom Kreis der wiedergeburten ist)
Im Christentum ist man geistig schon wiedergeboren, wenn man das Opfer Jesus für sich beansprucht, da man ja danach keine Sünden mehr hat. Aber nach der geistigen Wiedergeburt / Lebensübergabe an Jesus Christus / Bekehrung zu IHM sollte auch ein Prozess beginnen, nämlich die Jüngerschaft, dh der Weg zur Christusähnlichkeit.
Christen sind sich aber bewusst, dass sie als sündige menschen dies nie gganz erreichen werden können (während Buddhisten glauben das dies nach x Leben möglich sein kann) und auch nicht müssen. Das Paradies ist ihnen infolge der erlösung so oder so sicher. Je nach erreichter Christusähnlichkeit wird der Platz dort aber nicht derselbe sein. Ob der Prozess zur Christusähnlichkeit nach dem Tode eines christen noch weitergeht, darüber sind sich christen uneins.

Dazu einige Zitate von den Links von Uta:
Es braucht Demut: Bedauerlicherweise ist die Aufrichtigkeit auf dieser Welt seit langem gestorben und die Demut wurde noch nicht geboren.
Ja, Demut kann aber nur innerlich wachsen, wenn man sich selbst nicht als Selbstbestimmend etc betrachtet (Ich weiss was für mich gut ist etc) sondern weiss, das es etwas gibt das höher ist als mich und gegenüber dem ich verantwortlich bin und mir auch befehlen darf und daurch kann.

Die höchste Erleuchtung ist Gottverwirklichung. Diese Erleuchtung muss nicht nur in der Seele stattfinden, sondern auch im Herzen, im Verstand, im Vitalen und im Körper. Gottverwirklichung ist bewusste, vollständige und vollkommene Vereinigung mit Gott.
Parallelen mit Christuisänlichkeit sind unschwer erkennbar. Aber die Aufgabe der Individualität für die vollkommene Vereinigung ist christlich gesehen nicht nötig.
Ebenfalls kann sich ein sündiger mensch eben nie mit dem Sündlosen Gott vereinigen, weshalb er von der sünde erlöst sein muss.

Ja, man kann Erleuchtung in diesem Leben erlangen, doch für die meisten Menschen ist es in der heutigen Welt ein äußerst schwieriger Pfad und es gibt dafür im wesentlichen drei Gründe. Der eine ist, dass es keine augenblickliche Erleuchtung gibt. Der zweite, dass es keine Abkürzungen gibt, indem man technische Mittel benutzt. Du erlangst Erleuchtung nur durch deine eigene spirituelle Arbeit.
Hier der klare unterschied zum Christentum, der menschliche Wahn zu glauben, das man es alleine (ohne Gott) schaffen kann. Auch der Autor wird es nicht schaffen wie andere auch nicht. Trotzdem wird es immer wieder erwähnt, den wenn man es selbst nicht schafft, bzw wenn man dies endlicvh einsieht, dann müsste man ja zu Gott kommen, vor IHN Knien und das wäre dann doch zuviel Demut... . Lieber einige religiösen Praktiken, das ist bequemer.

Ein Schritt zur Erleuchtung: Aktivierung und Ausdehnung seines Irdischen Spirituellen Lichtkörpers durch die Anwendung spiritueller Techniken
Der Glaube durch spirtuelle Techniken könne man dazu beitragen erleuchtet zu werden, widerspricht dem christlichen Glauben, auch wenn es sogar Christen gibt, die dies (unbewusst) auch machen. Der Glaube und das Vollbringen kommt beides von Gott. Liebe braucht keine bestimmten Techniken.
Aber es ist natürlich bequemer religiöse Handlungen auszuführen, als sich mit sich seklbts auseinander zu setzen und zu erkennen wer man ist und das man daraus nur mit Hilfe gottes kommen kann

Er-leuchtung (Er leuchtet) / Er-lösung (Er löst). "...leuchtung steht für Licht im Dunkeln. Also, dass etwas was für einem zuerst im Verborgenen (Dunkeln) lag plötzlich ins Licht kommt und somit hell und klar wird. Etwas was leuchtet dient zur Orientierung....
Find ich sehr gut beschrieben. Christus ist ja das Licht der welt und sagte dazu von sich Ich bin der WEG (damit man es erkennen kann) , die WAHRHEIT (wie es wirklich ist) und das LEBEN (das man ewig haben kann)

...lösung hat etwas endgültiges an sich. Eben eine los-lösung von etwas.
Umfassendes hat es auch an sich. Erlöst von der Sünde, vom dunklen Rucksack den man sich eingehandlet hat im Leben und der ein anderer abgeniommen hat.

Als Christus sagte: "Ich bin das Licht" meinte er vieleicht damit: "Ich bin der, welcher für Euch den Weg leuchtet" also der Erleuchtete.
Auch und gleichzeitig Licht (liebe etc) in das Leben bringt.

Oder "ich Er-leuchte" euch den Weg im Dunkeln" werden dann nicht die, welche im Dunkeln das Licht sehen zu "Er-leuchteten"...
Gute frage. denke wenn sie angeleuchtet werden und dâs Licht Ihnen leuchtet, sind sie schon etwas erleuchtet.

Und was, wenn man durch mehrer Erleuchtungen hindurch muss, um am Ende wirklich vollkommene Klarsicht zu haben und erst dann die Erlösung kommt? Die Erlösung braucht man um den weg der Erleuchtung gehen zu können. Der Rucksack ist sonst zu schwer um den weg zu gehen. Je näher man IHM kommt, desto mehr werden Ströme des lebendigen Wassers durch uns selbst zu anderen fliessen. Zeichen und Wunder werden dehnen dann auch immer mehr folgen. Auf dem Weg zur Christusähnlichkeit hat man immer mehr Erleuchtungen im Sinne von Erkenntnissen
 
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Hi Arwen,

erst einmal möchte dir sagen, dass ich es sehr toll finde, wie du mit den Worten "spielst" also bspw. "Not-wendig".:dergroesste:

Ich erkläre es mir nicht!
Heißt: ich weiß es nicht, warum es Menschen gibt, die es tun. Entweder ist es falsch, was ich hörte oder es trifft nur auf einen Teil der "Erleuchteten" zu oder aber andere reden über dei Erleuchtung, die sie nicht (oder noch nicht) erreicht haben! Sie wären also Schwindler.

Für mich als "Nicht-Erleuchterter" stellt sich die Frage, ob das wirklich so erstrebenswert ist!?
Klar strebt man danach, also zumindestens ist es mein Zeil nicht dümmer zu werden, in letzter Konsequenz hieße das natürlich auch: Ziel ist die Erleuchtung, aber ist man glücklich oder zufrieden, wenn man sie erlangt?

Im Gegensatz zur Erlösung, bin ich mir da nicht sicher. Ich bin kein Christ, also nicht mehr, insofern glaube ich auch nicht an die ERlösung durch Christus, aber sofern man danach strebt, erwartet man wohl nur Gutes: "Himmel [also Ort oder Zustand nach der Erlösung] ist so wie das Schänste, was du dir vorstellen kannst, nur noch tausend mal schöner!" Jesus Christ.
 
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Gerne versuche ich mich auch mal an den beiden Begriffen:

Erleuchtung - mir geht ein Licht auf...
Erleuchtet ist für mich ein Mensch, der den " grossen Plan " verstanden hat und deshalb persönliche Rückschläge besser einordnen kann.
Jemand, der erleuchtet ist, hat Verständnis für die grossen Zusammenhänge und könnte mit diesem Verständnis auch als Heiler erfolgreich sein.
Es können Menschen sein, die sehr viel Wissen angesammelt haben, aber auch ganz einfache Menschen, die sich eine gewisse " Naivität " bewahrt haben.
Erleuchtete Menschen müssen sich nicht in wallende Gewänder stürzen und Jünger um sich sammeln ;)

Erlösung - losgelöst aus dem ewigen Kreislauf von Geburt und Tod.
Hier finde ich die buddhistische Sichtweise einleuchtend:
Unsere Seelen werden zu Lernzwecken immer wieder auf die Erde geschickt, bis wir unsere Lektionen gelernt haben und uns im Nirwana zur Ruhe setzen dürfen ( sehr frei interpretiert ).
Es soll erlöste Seelen geben, die sich trotzdem für eine oder mehrere weitere Runden auf Erden entscheiden, um hier Hilfestellung zu leisten.

Liebe Grüsse, Sine
 
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Hallo Bastian

ERLÖSUNG:aber sofern man danach strebt, erwartet man wohl nur Gutes dIE ERLÖSUNG (IM CHRSITLICHEN SINNE )kann man nicht anstreben, nur annehmen, oder eben nicht! Die erlösung selbst ist schon gutes, unabhängig der erwartung. Bsp: Wenn jemand Dir einen schweren Rücksack, den Du vielleicht bisher gar nicht bemerkt hast, abnimmt, dann ist das schon viel gutes, unabhängig dass Du auch in Zukunft es leichter haben wirst.
 
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Hallo Sione

Schön gesaght, die Frage ist nur, ob der beschränkte Mensch den grossen Plan einfach nur mit menschlicher Intelligenz etc jemals wird verstehen können. Und wenn nicht, wer hilft ihm dabei. un d woher kommt diese Hilfe.

Unsere Seelen werden zu Lernzwecken immer wieder auf die Erde geschickt, bis wir unsere Lektionen gelernt haben und uns im Nirwana zur Ruhe setzen dürfen ( sehr frei interpretiert ).
Wer schickt diese Seelen auf die Erde, bzw ist die "Person" welche diese Macht hat? Sollte man sich dann nicht mehr dieser "person" ausrichten?
Glaubst du das ein mensch irgendwann die Lektion so gut gelernt hat, dass er nie mehr was unrechtes tut? Und wenn ja, kennst Du so eine Person?
 
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Ob wohl dieses Buch in diesem Zusammenhang helfen könnte?: ;)
Bücher von Amazon
ISBN: 3499241595
"Wo bitte geht's hier zur Erleuchtung? Eine indische Reise "(Taschenbuch)


Kurzbeschreibung (bei amazon)
Sarah hasst Indien, aber als ihr Freund dort einen Job findet, zieht sie widerwillig mit. Und es ist die Hölle: laut, heiß, dreckig, voller nerviger Bettler und Händler. Doch dann erkrankt sie lebensgefährlich. Wieder genesen, beschließt Sarah, einen tieferen Sinn im Leben zu suchen. Und wo wäre der einfacher zu finden als im größten spirituellen Supermarkt der Welt? • Dieses Buch einer Reise durch die Religionen ist so witzig wie scharfsinnig.

Gruss,
Uta
 
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Ein erleuchteter Mensch ist erlöst.


LG, Bodo
 
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Hallo !
da ist ja inzwischen doch so einiges "zusammengelaufen", es sind viele Aussagen dabei, zu denen ich gerne etwas schreiben möchte...

RRichter hat geschrieben :
"den unterschied weiß ich nicht. was ich aber sicher weiß ist, daß erleuchtung genau das gegenteil von erlösung bedeuten würde...
Alles zu wissen (und kennen) bedeutete für mich unerträgliche qualen, also das gegenteil von erlöst..."

Erleuchtet zu sein bedeutet nicht nur, in dem Bewußtsein der Einheit zu leben, sondern um die Gesetze und Zusammenhänge des Lebens zu wissen.
Aus einer höheren Perspektive aus betrachtet, hat alles seinen Sinn und seine Ordnung. Erleuchtet zu sein bedeutet, das Leben besser zu verstehen, dies würde meiner Überzeugung nach niemendem unerträgliche Qualen bereiten...

Arwen hat geschrieben:
"Inneres Wissen ist, dass es Erleuchtung zur Erlösung braucht!"

Daran glaube ich nicht. Ich bin davon überzeugt, das es Christen gibt, die Erlöst sind ohne Erleuchtet zu sein.
Auf dem spirituellen Weg kommt normalerweise die Erleuchtung VOR der Erlösung, ich gehe aber davon aus, das wir es Christus zu verdanken haben, daß wir die Möglichkeit haben, früher erlöst zu werden...und da die Erlösung etwas viel Höheres ist als die Erleuchtung ist dies ein großes Geschenk.
Christus (der Erlöser) hat da für die Menschen aus Liebe einen neuen , kürzeren Pfad geschaffen...

Arwen hat außerdem geschrieben :
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein vollkommener Erleuchteter selber entscheiden kann, ob er nun entgülltig erlöst werden möchte. Denn vieleicht sieht er ja seine Aufgabe darin, den ernsthaft Sucheneden durch Einweihung in sein Wissen den Weg zu erleichtern und ihnen damit zur Erleuchtung weiterzuhelfen.
Also nicht einfach "Tschüss" und so schnell wie möglich von dieser Welt für immer abhauen und sich los lösen..."

JEDER der die Möglichkeit hat, zur Erlösung zu gelangen, wird dies auch tun, genauso wie JEDER, der die Chance hat zur Erleuchtung zu kommen diese auch nutzen wird, denn diese wunderbaren Stationen auf dem spirituellen Weg haben NUR (!) Vorteile und bedeuten keinesfalls das Ende des Menschenlebens, ganz im GEGENTEIL, es ist eher als die ECHTE Geburt des menschlichen Wesens zu betrachten...
Sowohl ein Erleuchteter als auch ein Erlöster kann als Mensch der Menschheit dienen...als Lehrer, als Führer...und wird dies auch tun !!!
ES IST NICHT DER ERLÖSTE MENSCH, DER VON DIESER WELT "ABHAUEN" MÖCHTE SONDERN DER UNERLÖSTE...

ERLÖST ZU SEIN BEDEUTET, FREI VON EIGENEN EGO GEWORDEN ZU SEIN, UND IM GEBEN AUFZUGEHEN, UND DAFÜR IST DIESE ERDE EIN WUNDERBARER ORT...(Liebe ist áuch nur ein anderes Wort für geben...)

Phil hat geschrieben:
"Wie auch immer, eines ist sicher (und der Titel ist Programm), der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst."

Welche Rolle spielt das ???
Natürlich ist es der Erleuchtung egal wie Du sie erlangst, da sie keinen Willen hat, muss es wohl so sein.
Falls das bedeuten soll, daß es mehrere Wege dorthin gibt : Stimmt !

Bastian hat geschrieben :
"Mein Wissen umfasst:
Der Erleuchtete redet nicht über seine Erleuchtung!
Insofern wird es schwer, es von anderen zu lernen, aber vielleicht kann man sich ja, wie hier bereits begonnen zusammen auf die Suche machen!"

Erleuchtung bringt eine gewisse Demut mit sich...die dazu führt, das Erleuchtete ihre Erleuchtung in der Regel nicht an die grosse Glocke hängen.
Dies ist aber kein Gesetz !
Ob, wie und mit wem ein Erleuchteter über seinen Zustand spricht, hängt ganz von seiner Aufgabe "im großen Plan" ab, derer er sich aufgrund seiner Erleuchtung bewußt ist...
Das Erleuchtete in der Regel Ihre Erkenntnisse "großzügig " weitergeben, solange diese auf "fruchtbaren Boden" fallen, steht für mich auch ausser Frage...
Übrigens : Wir sind zusammen auf der Suche (hoffe ich doch !)

Bastian hat außerdem geschrieben :
"In jeder Religion sind man gefangen in deiner Grube und muss versuchen da wieder raus zu kommen, nur im Christentum stellt Jemand eine Leiter hin, man muss sie nur Benutzen (Leiter--> Des Gesalbten Tod)"

Diese Aussage ist ziemlich absolut, aber das Bild ist sehr treffend, möchte das deshalb nicht weiter "auseinandernehmen"...

Beat hat geschrieben :
"Erlösung kennt tatsächlich nur der christliche Glaube bzw in anderen Glaubenssystemen wie zB der Buddhismus, kann man von Selbsterlösung sprechen."

Das ist eine ganz zentrale Aussage...
Es gibt die SOWOHL die Selbsterlösung als AUCH die Erlösung durch die Hilfe von Jesus Christus.
Nehmen wir an, die Erlösung ist ein höheres Ziel als es die Erleuchtung ist, und nehmen wir an, wir können mit der Hilfe von Jesus Christus sicher, geführt, beschützt und früher die Erlösung erfahren, welchen Grund haben wir dann zu zögern anstatt nach seiner Hand zu greifen ???
Falls es dafür einen Grund geben sollte, dann nennt ihn mir bitte !

Beat hat außerdem geschrieben :
"Jesus Christus hat alle Sünden von jedem getragen und als Unschuldiger freiwillig für all dies an unserer Stelle bezahlt. Dh man kann die Erlösung nicht erarbieten nur (sein Opfer) demütig annehmen."

Doch, lieber Beat, man kann die Erlösung selbst erarbeiten, doch dieser Weg ist seeehr lang und die meisten von uns sind von diesem Ziel Lichtjahre entfernt...und weil auf diesen Weg so unendlich viel Leid und Enttäuschung liegt, hat Jesus Christus (aus Liebe und Mitgefühl) ein Opfer gebracht, daß uns den Weg erleichtern und verkürzen soll...

Bastian hat geschrieben :
"Himmel [also Ort oder Zustand nach der Erlösung] ist so wie das Schänste, was du dir vorstellen kannst, nur noch tausend mal schöner!" Jesus Christ.

Eine sehr schöne Aussage !
Dem möchte ich noch ein Zitat aus "Die Möwe Jonathan" hinzufügen :

"Der Himmel ist kein Ort, sondern ein Zustand, ein Zustand der Liebe..."

Na denn...

Alles Liebe und Gruß...GeorgeT
 
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Hallo George

JEDER der die Möglichkeit hat, zur Erlösung zu gelangen, wird dies auch tun,
Wie kommst Du darauf? Nicht jeder ist bereit den Preis dazu zu bezahlen und sei der preis auch nur das eigene Ego abzugeben.

Doch, lieber Beat, man kann die Erlösung selbst erarbeiten, doch dieser Weg ist seeehr lang und die meisten von uns sind von diesem Ziel Lichtjahre entfernt... Theoretisch hast Du vieleicht recht, aber praktisch ist es wirklich Lichtjahre empfernt, dh unmöglich. Oder kennst Du jemanden?

Übrigens das mit der Leiter von Bastian ist wirklich ein schönes Bild
 
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Hallo

George, Du schreibst, dass Du nicht daran glaubst, dass es Erleuchtung zur Erlösung braucht? Aber selbst ein sich nennender Christ wurde ja meistens erst Christ, weil er Jesus als seinen Erlöser erkannte. Also doch zuerst Er-leuchtet im Sinne von: Christus leuchtet als meinen Erlöser und ich habe das jetzt erkannt...somit wäre also doch jeder Christ erst einmal ein "Erleuchteter"...

Zudem sagte Daskalos (für mich ein wahrer Eingeweihter. Er nannte sich esoterischer Christ) dass Buddha selbst den Christus als Gott-Mensch voraussah und ankündigte: "Buddha soll zu seinem Schüler Ananda gesagt haben, in fünfhundert Jahren werde Gott selbst auf Erden inkarnieren. Er machte deutlich, dass er sich nicht auf einen gewöhnlichen menschen bezog, der durch Inkarnationen zur Vollendung gelangen sollte, sondern dass Gott sich selbst direkt inkarnieren werde...(500 Jahre später. Anmerkung arwen)...Als die beiden anderen Männer ihre gaben darbrachten, rief Ram aus: "Ham El Khior!" was in seiner Sprache bedeutete: "Ich habe Gott gesehen." So wurde er unter dem Namen bekannt, der uns als Melchior überliefert ist." Aus:Daskalos Esotherische Lehren S.9/10

Wenn es so ist, dann wusste Buddha um Christus und seine Aufgabe...wohl ist dies aber in Vergessenheit geraten von den Christen als auch den Buddhisten.

Gruss Arwen
 
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Hallo Beat !
Diejenigen, die verstehen, was Erlösung ist, DAS ES ERLÖSUNG ÜBERHAUPT GIBT, die das Wesen der Erlösung verstanden haben werden NATÜRLICH "zugreifen".
Wer, von den gläubigen Christen mal abgesehen, hat denn überhaupt verstanden, worum es da geht ???
Die wenigsten streben nach Erlösung, weil sie deren Bedeutung weder kennen noch verstehen...das ist doch das Problem !!!
Ich kenne übriges jemanden, der sich die Erlösung selbst erarbeitet hat, und Du auch !
Gruß, GeorgeT
 
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Bitte nicht böse sein über die Frage :
Ist hier wirklich irgend jemand "eingeweiht" ???
Ist jemand in diesem Forum, der tatsächlich glaubt, das Wesen von Erleuchtung und Erlösung verstanden zu haben ? Beides ?
Ein nachdenklicher Gruß...
GeorgeT
 
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Hallo Arwen
Aber selbst ein sich nennender Christ wurde ja meistens erst Christ, weil er Jesus als seinen Erlöser erkannte. Also doch zuerst Er-leuchtet im Sinne von: Christus leuchtet als meinen Erlöser und ich habe das jetzt erkannt...somit wäre also doch jeder Christ erst einmal ein "Erleuchteter"...
Kann nur sagen, in diesem Sinne ist absolut schlüssig, ja.
Mann kann es aber auch so sehen, das dies eine Erleuchtung eines wichtigen Teilbereiches ist, aber das man damit noch nicht ganz alles verstanden hat.

"Buddha soll zu seinem Schüler Ananda gesagt haben, in fünfhundert Jahren werde Gott selbst auf Erden inkarnieren. Er machte deutlich, dass er sich nicht auf einen gewöhnlichen menschen bezog, der durch Inkarnationen zur Vollendung gelangen sollte, sondern dass Gott sich selbst direkt inkarnieren werde...
Sehr interessant. So was ähnliches hat mir schon mal jemand gesagt. Ist die Quelle seriös? Hat das Buddha oder seine Schüler irgendwo festgehalten?
 
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Hallo George

Diejenigen, die verstehen, was Erlösung ist, DAS ES ERLÖSUNG ÜBERHAUPT GIBT, die das Wesen der Erlösung verstanden haben werden NATÜRLICH "zugreifen".
Vielleicht hast Du recht, vielleicht aber auch nicht. Es gibt die Frage: Wenn Die Bibel absolut bewiesen und wahr wäre, würden Sie dann Jesus als Ihren Herrn und Gott annehmen? Einige (und nicht wenige) antworten darauf nein. Einige sagen deshalb, das viele Mneschen nicht nicht glauben können, sondern nicht glauben wollen.

Zur Frage: Ich glaube das Wesen der Erlösung erkannt zu haben, aber bezüglich der Erleuchtung im umfassenden Sinne (alles wissen und alle zusammenhänge sehen) denke ich eher nicht.
 
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Hallo Arwen

sehr interessant, Deine Ausführungen.

Bei den Anthroposophen habe ich vor Jahren gehört, dass Jesus eine Inkarnation aus Buddha (Seele) und Zarathustra (Geist=Intellekt) sei. Leider habe ich vergessen, was über Christus (Taufe) gesagt wurde.

Ich glaube auch, dass Daskalos ein Eingeweihter war. Wie beurteilst du seine Nachfolger?

Gruss
Kathy
 
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Hallo Gero,
na, da passiert ja einiges, wenn ich mal nur ein paar Tage nicht da bin.

Nun zum Thema:
Erlösung bezieht sich für mich auf Leid und nicht auf Schuld. Also wenn ich erlöst bin, dann leide ich nicht mehr unter meinem Schicksal.
Erleuchtung bezieht sich eher auf ein Klarwerden von Zusammenhängen, ich sehe also, wie mein Schicksal zustande gekommen ist (siehe:"das Geheimnis")
Vielleicht kann man das eine ja der Herz-Ebene zuordnen (die Erlösung) und die Erleuchtung der Ebene der Wahrnehmung (also dem dritten Auge).
 
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Hallo Kathy

Hast Du Daskalos noch persönlich gekannt?
Ein sehr naher Freund von mir ist ihm begegnet - ich hab leider erst nach seinem Tode von ihm erfahren. Hat sonst jemand von Euch Daskalos noch persönlich gekannt?...was soll ich zu seinen Nachfolgern sagen? Ich kenne davon nur ein paar wenige. Daskalos Tochter (die ihm ja sehr nahe stand) habe ich einmal in der Schweiz getroffen, jedoch nie an einem Seminar oder ähnlichem von ihr teilgenommen. Was ich von ihr weis ist, dass sie immer noch mit Daskalos Geistig-Seelisch gesehen in Kontakt steht. Dann kenne ich noch einen persönlichen Schüler von Daskalos (obwohl Daskalos sich ja nie selbst Meister nannte) der sich selber sehr kritisch über die "Nachfolger" Daskalos geäussert hat.

Ich kann nur annehmen, dass es bei den Daskalos-Schülern nicht anders zugeht als bei den meisten anderen Schülerschaften die ich etwas ausführlicher erlebt habe. (Anthroposophen, AÏvanhov-schüler, Rosenkreutzer, Bruno Gröning Freunde,Christen etc.) Sind die geistigen Führer einmal weg, scheint man sich schnell über dieses und jenes zu streiten. Damit wird so viel Energie in den eigenen "Reihen" verpufft, dass es selten zur Erhaltung der Energie und der Geisteshaltung ausreicht, welche vom Eingeweihten vorgelebt wurde...und so viel zu wenig soziale Wirksamkeit erzeugt wird.

Wie erlebst Du es?

Gruss Arwen
 
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Hallo Beat

Noch zu Deiner Frage bezüglich der Quelle. Ich halte diese für Seriös, jedoch interessiert mich das genau gleiche wie Dich: Ist diese Aussage sonnst noch irgendwo festgehalten? Ich werde in der nächsten Zeit mal diesbezüglich Recherchearbeit betreiben, und Dich dann an meinem Ergebnis teilhaben lassen.

Gruss Arwen
 
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Hallo Kathy

Ich kann nur annehmen, dass es bei den Daskalos-Schülern nicht anders zugeht als bei den meisten anderen Schülerschaften die ich etwas ausführlicher erlebt habe. (Anthroposophen, AÏvanhov-schüler, Rosenkreutzer, Bruno Gröning Freunde,Christen etc.) Sind die geistigen Führer einmal weg, scheint man sich schnell über dieses und jenes zu streiten. Damit wird so viel Energie in den eigenen "Reihen" verpufft, dass es selten zur Erhaltung der Energie und der Geisteshaltung ausreicht, welche vom Eingeweihten vorgelebt wurde...und so viel zu wenig soziale Wirksamkeit erzeugt wird.

Wie erlebst Du es?

Gruss Arwen

Hallo Arwen

was du hier schreibst, ist auch mein Eindruck. Darum verliere ich auch bald mal Interesse an den Kreisen, die sich nach dem Tode eines "Meisters" bilden, und auch die Gruppen um den Meister herum bedeuten mir meistens nichts. Ich glaube, ich habe Daskalos mal in Zürich erlebt, aber ich könnte es nicht mehr beschwören. Komisch, dass ich das vergessen habe.

Ich möchte noch einen Bericht hier einfügen, der einige von Euch interessieren wird und eigentlich auch in den Thread passt. Falls meine Link-Übertragung wieder einmal nicht klappt, findet man den Bericht über Stichworte in Google. https://www. Mellen-Thomas Benedicts Nahtoderfahrung 2004 (Nahtoderfahrung)

Viele Grüsse
Kathy
 
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