Clematis

Hallo,

eine umfassende und historisch-wissenschaftliche Beschreibung, was in und um uns Menschen so alles vorgeht.
Im ultramikroskopischen Bereich gliche das Universum dann einem Streichkonzert, dessen Schwingungen die Materie ins Leben rufen.“ 6)

Das hatte der große deutsche Universal-Gelehrte Johann Wolfgang (von) Goethe intuitiv bereits vor fast 250 Jahren erkannt und so formuliert: „So ist jede Kreatur nur ein Ton, eine Schattierung einer großen Harmonie.“ Noch früher sprachen der große deutsche Astronom Johannes Kepler und der große antike griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras von einer „Sphärenharmonie“ und meinten wohl dasselbe. Der Verfasser hat es einmal so formuliert: „Jedes Wesen, jede Kreatur, alles Seiende ist ein Klang(körper) in der einen, großen Symphonie und gleichzeitig in dem einen, großen Orchester der Schöpfung unter der Regie des einen Komponisten, Arrangeurs, Choreographen, Virtuosen, Dirigenten und Zuhörers – Gott.“ (Norbert Knobloch, Kunst als Theophanie, Wuppertal 2010)
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Pro-Gramm (Blaupause) und En-Gramm (Information)
In der alltäglichen Umgangssprache werden die beiden Begriffe »Information« und »Programm« verwechselt. »Information« kommt von dem lateinischen Nomen (Hauptwort) informatio, das von dem Verbum (Zeitwort) informare: Gestalt geben, bilden, formen abstammt und sich wiederum aus der Präposition (Verhältniswort) in: in, hinein und dem Infinitivum (Nennform) formare: formen, bilden, gestalten zusammensetzt. Es wird also irgendetwas „in (die) Form gebracht“, einem schon vorhandenen Etwas eine Gestalt gegeben. Wir meinen mit dem umgangssprachlichen Gebrauch des Wortes »Information« aber in der Regel die Stufe davor, nämlich die dafür nötigen Daten. Deshalb ist es besser und korrekt, von »Programm« und »Engramm« zu reden. »Programm« ist abgeleitet von dem lateinisch-griechischen Wort programma, zu altgriechisch prographein, aus pro: vor(an), voraus und graphein: schreiben. Das »Programm« ist also das „Vorher Geschriebene“, das „Vor-Geschriebene“, die „Vor-Schrift“, die „Blaupause“, der „Bauplan“. Das sind die Daten (die wir immer mit „Information“ meinen). »Engramm« nun setzt sich zusammen aus altgriechisch en: in, hinein und graphein: schreiben. Das »Engramm« ist also das in den dadurch in Form gebrachten Träger „Ein-Geschriebene“: die tatsächliche „In-Formation“.

In der belebten Natur finden nun ständig Gestaltungs-Prozesse, Informations-Prozesse, also „Engrammierungen“ (nichtProgrammierungen“!), statt. Dafür müßten aber eigentlich Anweisungen, Blaupausen, Baupläne, Vorschriften, also „Programme“, vorhanden sein – andernfalls wäre alles willkürlich und ergäbe Chaos. Diese Programme gibt es tatsächlich:

Der U.S.-Amerikanische Neuroanatom Prof. Dr. Harold Saxton Burr 8), Professor an der Yale-University, entdeckte und erforschte in den 30er / 40er / 50er Jahren des 20. Jahrhunderts elektro-magnetische Felder um lebende Organismen. So fand er z. B. ein Feld in Form der ausgewachsenen Pflanze um ein Samenkorn und ein Feld in Form des ausgewachsenen Frosches um ein Ei des Froschlaiches. Er entdeckte auch, daß jedes dieser Felder eine elektrische Achse besitzt, die bei Wirbeltieren (Vertebratae) mit dem Gehirn und der Wirbelsäule eine Linie bildet. Er konnte nachweisen, daß diese elektrische Achse bereits im befruchteten Ei / Samenkorn entsteht.
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Alle Lebewesen besitzen solche elektro-magnetischen Felder. In diesen unsichtbaren, aber meßbaren dreidimensionalen Schablonen / Matrizen (Programmen) erhält jede neue Zelle ihren Platz, ihre Funktion „zugewiesen“. Wenn das „Programm“ oder das „Engramm“ der Zellen jedoch gestört werden, z. B. durch Elektro-Smog, dann kann z. B. Krebs entstehen.
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In seinem Buch Blueprint for Immortality: The Electric Patterns of Life (Saffron Walden, Essex / England 1972) faßt Prof. Dr. H. S. Burr seine Forschungsergebnisse zusammen:

„Wenn man Eisenfeilspäne auf eine Karte streut, unter der sich ein Magnet befindet, richten sich die Späne nach den `Kraftlinien´ des Magnetfeldes aus. Und wenn man dann die Späne entfernt und neue Späne auf die Karte streut, so nehmen diese dasselbe Muster wie vorher [die ersten Späne] an. Etwas Ähnliches – obgleich unendlich viel komplizierter – geschieht im menschlichen Körper. Dessen Moleküle und Zellen zerfallen ständig und werden durch frische Stoffe ersetzt, die wir aus der Nahrung zu uns nehmen. Aber dank des kontrollierenden L-Feldes werden die neuen Moleküle und Zellen nach demselben Muster aufgebaut und angeordnet wie zuvor. (…) Das elektrodynamische Feld des Körpers dient als Matrize oder Schablone, welche die alte »Form« oder die Anordnung jeglicher Stoffe, die zugeführt werden, bewahrt, ganz gleich, wie oft diese Stoffe auch ausgewechselt werden.“ 9)

Der Mensch - ein „elektrisches“ Wesen
Naturwissenschaftlich gebildete Menschen wissen: Der Mensch ist ein „elektrisches Wesen“ (N. K.) oder ein „Schwachstrom-Aggregat“ (Dr. Friedrich-Wilhelm Hofe 10)), „Die lebende Zelle ist im Grunde ein elektrisches Gerät“ (Prof. Dr. Albert von Szent-Györgyi 11)) oder „Zellen sind lebende Resonatoren“ (Georges Lakhovsky 12)). Der menschliche Körper enthält etwa 30 Milliarden (30.000.000.000) Nervenzellen mit einer Gesamtlänge von rund 770.000 Kilometern (das entspricht ungefähr der doppelten Entfernung von der Erde zum Mond). Davon befinden sich ca. 20 Milliarden, also zwei Drittel, im Gehirn; das restliche Drittel ist für alle anderen „Befehle“ und „Signale“ im Körper zuständig (Steuerung der Bewegungen, Weiterleitung von Sinnesreizen). Allein diese „peripheren“, außerhalb des Gehirns gelegenen Nervenzellen haben eine Gesamtlänge von rund 400.000 Kilometern.

Alle diese Nervenzellen (mit Längen von wenigen Mikrometern bis zu einem Meter) kann man vereinfacht als „Strom-Leitungen“ bezeichnen, in denen sich eine elektrische Ladung (Elektronen) von A nach B bewegt und dort etwas auslöst (z. B. eine Muskel-Kontraktion an der „Motorischen Endplatte“). Die Geschwindigkeit des Stromflusses beträgt dabei bis zu 430 km / h, die Spannung allerdings nur etwa 100 mV (Milli-Volt: Tausendstel Volt). Das ist deutlich weniger als der 2.000ste Teil der Spannung an üblichen Steckdosen im Haus.

Nur dann, wenn diese Ströme ohne Störung fließen, können sie ihren Zweck erfüllen, nämlich andere Stoffe, sogenannte „Neuro-Transmitter“, freisetzen, die den Reiz entweder an eine andere Nervenzelle weiterleiten oder zu einer Muskel-Kontraktion führen. Wenn aber dieser Mechanismus aus dem Gleichgewicht gebracht und das Zusammenspiel dieser Nerven-Botenstoffe gestört wird, entsteht „Krankheit“. Denn so, wie die Neuro-Transmitter auf elektrischem Weg freigesetzt werden, können sie auch auf elektrischem Weg blockiert werden – und ebenso, ja, nur so kann der erkrankte Organismus auch wieder therapiert werden. (Auf diesem Prinzip beruhen Akupunktur, Akupressur und Reflexzonen-Massage.)
https://www.mmnews.de/index.php/i-news/18093-informations-medizin
Viele wissenschaftliche Arbeiten werden genannt sowie weiterführende Links. Etwa:
www.urzeitcode.com - urzeitcode.com
Peter Plichta - Peter Plichta

Ein Großteil dieser Informationen ist seit Jahrtausenden bekannt, fristete bislang ein Schattendasein in der Esoterik, Religion usw. Schlicht deshalb, weil man keine wissenschaftlichen Messungen durchführen konnte. Inzwischen sind diese jedoch möglich, nicht zuletzt Dank technischem und wissenschaftlichem Fortschritt.

Verfolgt man die hier angeschnittenen Themen und erweitert sie mit den Wirkungen, die bei Störungen auftreten, werden viele krank machenden Störfaktoren zweifellos bestätigt und können durch Erkenntnis, gesunde Lebensweise, Ausschalten der Störfaktoren usw. zu einer Genesung beitragen.

Gruß,
Clematis
 
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