Gesetz der Anziehung und Aktivität im Forum über Krankheit

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23.06.13
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Hallo zusammen,

das Gesetz der Anziehung (Law of attraction) besagt, dass das, worauf ich meine Aufmerksamkeit/Intention richte (mit gleichzeitigem Gefühl!?), angezogen wird. Zumindest, wenn keine Glaubenssätze dagegen wirken. Sowohl Positives als auch Negatives wird auf diese Weise manifestiert.

Was meint ihr, was passiert, wenn man viel in diesem Forum liest? In den meisten Threads geht es vor allem um Krankheit. Um seltsame Symptome. Um Verzweiflung. Ratlosigkeit.

Wenn ich beim Lesen also nicht völlig gefühllos bleiben kann und offen bin für die Möglichkeit, dass sein Problem auch meines sein könnte(weil ich eben nicht weiss was ich habe, aber es wissen will). Dann ziehe ich eventuell etwas von den Problemen des anderen in mein Leben.

Jetzt kann man sagen, dass Ärzte und Krankenschwester/Pfleger ja auch gesund bleiben, obwohl sie täglich viel und noch direkter mit Krankheit zu tun haben. Ich habe da kurz drüber nachgedacht. Diese Berufsgruppen werden in ihrer Ausbildung darauf getrimmt, gedanklich eine klare Grenze zu ziehen. Der Glaubenssatz wird meist sein, dass man gewissermaßen über den Dingen steht und ja der Helfer ist, der nicht krank ist/wird. Punkt.Wer das nicht schafft, wird vermutlich bald aus dem Beruf ausscheiden, schon allein wegen Überforderung. So meine Meinung, vielleicht liege ich falsch.

Hier im Forum aber lesen viele mit, weil es ihnen nicht gut geht. Man findet sich in bestimmten Symptomen des anderen wieder und schwups - denkt man darüber nach, ob man dieses oder jenes nicht vielleicht auch hat oder ob es nicht der eigentliche Auslöser für die eigenen Beschwerden sein könnte.
Gerade weil viele Menschen hier die Ursache nicht kennen, müssen sie ja offen sein für alle möglichen Vorschläge und Möglichkeiten... und weil man die Unsicherheit los werden möchte, ist man vielleicht schneller bereit, ein Etikett für die eigenen Beschwerden zu akzeptieren. Aber nach dem Gesetz der Anziehung könnte diese Geisteshaltung erst die Krankheit so richtig in das eigene Leben ziehen.:schock: Bzw. man erhöht die Schwingung der Möglichkeit dieser Krankheit im eigenen Leben.

Wie geht es euch damit - könnt ihr klar abgrenzen zwischen euren Beschwerden und denen der anderen? Glaubt ihr an das Gesetz der Anziehung? Meint ihr auch, dass intensives Lesen hier im Forum Krankheit begünstigen könnte? Oder sind meine Gedanken Unsinn? Wie steht es um die Moderatoren - geht es euch immer besser trotz der vielen Arbeit hier im Forum?

Liebe Grüße :wave:
Tesla
 
Hallo Tesla,

Du schreibst:
das Gesetz der Anziehung (Law of attraction) besagt, dass das, worauf ich meine Aufmerksamkeit/Intention richte (mit gleichzeitigem Gefühl!?), angezogen wird. Zumindest, wenn keine Glaubenssätze dagegen wirken. Sowohl Positives als auch Negatives wird auf diese Weise manifestiert.

Du weisst aber schon, dass dieses "Gesetz" der Resonanz erstmal nur auf eine Annahme beruht?

Wikipedia schreibt dazu:
Das Gesetz der Anziehung gilt generell, für alles und alle. Es gilt für alles, das existiert. Jeder Gedanke, den wir denken, jedes Gefühl, das wir fühlen, zieht ähnliche oder gleichartige Gedanken und Gefühle an. Es reicht schon aus, dass wir etwas aufmerksam betrachten. Dies erzeugt Gedanken und jeder Gedanke ruft entsprechende Gefühle und Schwingungsmuster hervor […].[3]

Diesen Überlegungen liegt die Annahme zugrunde, dass alles Geistige – also Gedanken, Gefühle, Befürchtungen und Wünsche – „Schwingungen“ erzeugt. Diese Schwingungen sollen sich von der Person, die sie erzeugt, auf die Außenwelt übertragen und dort entsprechende Wirkungen hervorrufen, unabhängig davon, ob die Person sich dessen bewusst ist oder nicht. Daraus wird die These abgeleitet, ein Kenner und Anwender des Gesetzes der Anziehung könne seine Wünsche durch gezielte Ausrichtung seiner Aufmerksamkeit wahr werden lassen. Das Gesetz der Anziehung wird somit als Werkzeug aufgefasst, mit dem jeder sein Leben nach seinen Wünschen und Vorstellungen gestalten kann.

Diese "Schwingungen" und dessen Auswirkungen lassen sich leider nicht überprüfen.

Persönlich könnte man jedoch folgendes wahrnehmen:
Wenn ich mich in einer Gruppe befinde, in welcher (wohlgemerkt für mich, andere empfinden es vielleicht anders) hauptsächlich ein negativer Gedankenaustausch stattfindet, mir soetwas nicht gut tut und es ist sehr gut vorstellbar, dass ich im Anschluß diese Negativempfindungen wiederum nach Außen ausstrahle.
Hier stellt sich dann die Frage: Was genau strahle ich basierend auf der Annahme "Schwingungen" aus? Meine Gedanken/Gefühle? oder meine Schwingungen? Oder vielleicht Alles?

Lese ich jetzt im Forum über evtl. Ursachen meiner Symptome, stelle ich vielleicht eine Übereinstimmung einer bestimmten Erkrankung fest. Mit dieser Übereinstimmung gehe ich dann zum Arzt und entweder kann diese Annahme bestätigt werden oder auch nicht. Wenn der Arzt mir dann eine positive Schwingung zurückgibt und dieses nicht bestätigt wird, müsste sich eine evtl. gebildete Schwingung "normalerweise" aufheben.
Wenn eine Erkrankung bestätigt wird, ist diese "Schwingungannahme" vorher schon in mir gewesen und kann wiederum sich abmildern durch z.B. einen Gedanken wie Gefahr erkannt, Gefahr gebannt oder ähnlich.:)

Sagen wir mal so: für mich vermute ich nicht; dass das reine Nachlesen Schwingungen auslöst, welche konkret Erkrankungen auslösen kann, es sei denn es sind bereits krankheitsbedingte Schwingungen vorhanden und durch das weitere Nachlesen, d.h. zusätzlichen Schwingungen, darauf reagiert dann vielleicht der Körper. Ja und eigentlich müssten Schwingungen von erkrankten Menschen, denen wir direkt gegenüberstehen, fatalere Folgen haben, als nur angelesene Buchstaben-Schwingungen:) Also wenn, bin ich es selbst?!

Ausschließen kann man jedoch nichts und ich musste gerade auch an eine Schauspielerin denken, welche in einem Film eine Brustkrebserkrankte spielte und sich somit tief in diese Materie eindenken musste. Einige Monate später, nach Beendigung der Serie, erkrankte sie dann selbst daran.

Aberrr es wäre ganz heikel hier schon von manifestierten Dingen zu sprechen; wir befinden uns wirklich in "noch nicht" beweisbaren Dimensionen:).

Herzlichst Kayen
 
hallo tesla!
meine gesundheitsstörungen bleiben eigentlich immer gleich, egal welche beiträge ich lese.
ich glaube persönlich nicht an die anziehung von negativem durch lesen. ich klicke den beitrag dann weg, wenn er nicht gut ist.
das forum beeinflusst mich dahingehend, dass ich ideen bekomme, welche therapien ich mal umsetzen könnte und gibt erinnerungsstütze. die einzelnen threads verschmelzen und ich merke mir nur bruchstücke. einige user bleiben in erinnerung, wenn sie von erfolgen berichten und ich nachvollziehen kann warum.
also ich bin wohl zu zerstreut und habe ja auch öfter antriebsprobleme, als das lesen mich in aufregung versetzen würde. ich erhoffe mir aber durch lesen mehr motivation, an der gesundheit zu arbeiten.
anders ist eine persönliche ansprache. wenn ein arzt etwas zu mir sagt, ist das beeindruckender.
ich kann mir auch vorstellen, dass da jeder anders ist. viele leute wollen bewußt nicht intensiver über krankheiten oder kompliziertere gesundheitsanwendungen reden.
erstmal viele grüße
earl grey
 
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