Vertrauen/Selbstvertrauen

whyskyhigh

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11.05.08
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329
Vertrauen/Selbstvertrauen

Was ist Vertrauen?
Was ist Selbstvertrauen?
Ist Selbstvertrauen gut?
Sollte in der Erziehung den Kindern Vertrauen aberzogen werden?

Was ist Misstrauen?
Wie entsteht es?

Ist Selbstvertrauen steigerbar?


Gibt es Zusammenhang zwischen Selbstvertrauen und Krankheit?
Gibt es Zusammenhang zwischen Vertrauen und Selbstvertrauen?


Nehmen wir mal an, Selbstvertrauen wäre gut,
weil ich gebeten wurde auch immer ein konkretes Beispiel,
Du wärest so ca 12 Jahre alt
kämest in neue Schule
da ist jemand nett in der neuen Klasse.
Der wird ausgelacht und er weint.
Ohne Vertrauen zu sich selbst?
Helfen?
Wie?
 
. . . sehr viele sehr unterschiedliche Fragen . . .

Wer wird ausgelacht in deinem Beispiel?

"Du" oder "jemand"?

Wer sollte jetzt wissen, ob "jemand" oder "du" Selbstvertrauen hat?

Oder krank wird?

Oder misstraut?

. . . oder oder oder . . .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo whyskyhigh,

Was ist Vertrauen?
Was ist Selbstvertrauen?
Ist Selbstvertrauen gut?
Sollte in der Erziehung den Kindern Vertrauen aberzogen werden?

Was ist Misstrauen?
Wie entsteht es?
Ist Selbstvertrauen steigerbar?
Gibt es Zusammenhang zwischen Selbstvertrauen und Krankheit?
Gibt es Zusammenhang zwischen Vertrauen und Selbstvertrauen?

Alle diese Fragen könntest Du selbst gleich beantworten und in eine Art Einleitung zu Deinem speziellen Problem stellen. Entweder über Tante google oder aber auch aus Deinem eigenen Wissen oder beidem zusammen:).

So wirkt z.B. die Frage "Sollte in der ERziehung von Kindern Vertrauen aberzogen werden" für mich zu einseitig. Denn ich denke, daß Kndern vor allem Selbstvertrauen und Vertrauen in ihre Eltern vermittelt werden sollte, damit sie selbst eine gute Grundlage für eigene Entscheidungen haben.
Beispiel Kindesent(ver)führer: Ein Kind, daß in sich ruht und auf sein eigenes Urteil und Wissen vertraut und dem, was die Eltern/Erzieher ihm gesagt haben, wird kaum in ein fremdes Auto einsteigen. Ein anderes, unsicheres Kind, ist wahrscheinlich wesentlich mehr gefährdet.

Also geht es um beides: Vertrauen vermitteln und Mißtrauen vermitteln, wo es angebracht ist.
Schade, daß gerade das Vertrauen nicht immer rüberkommen kann...

Daß Selbstvertrauen steigerbar ist, scheint mir völlig klar. Auch da kommt es aber natürlich auf die Voraussetzungen dazu an und auf die Möglichkeiten, die sich ergeben.
Das Netz ist voll von Ratschlägen: selbstvertrauen von kindern steigern - Google Search

Bei der Frage: "Zusammenhang zwischen Selbstvertrauen und Krankheit" kannst Du unter den Stichwörtern "Psychosomatik" nachlesen und Du wirst viele Seiten finden.
Ich denke, es ist eindeutig so, daß viele angstvolle Erlebnisse das Immunsystem schwächen, evtl. auch zu einer Sucht führen können, wodurch dann oft Krankheit vorprogrammiert ist. Aber auch hier ist es besser, einen Einzelfall zu betrachten statt - was Deine Fragestellung suggeriert - zu verallgemeinern und scheinbare "Regeln" aufzustellen. Jetzt-Zustände sind so gut wie immer veränderbar und/oder veränderlich.

Grüsse,
Oregano
 
Wo wir bei dem Thema "Selbstvertrauen" sind - ich finde die Bezeichnung ziemlich unpassend. Ich meine, wie man kann sich selbst nicht vertrauen? Ich bin doch ich. Als ob man Geheimnisse vor sich selbst haben könnte ...

Mit freundlichen Grüßen
ABDAK
 
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