darleen
eben liebe Datura, Zusammenhänge und Gegensteuerung und Wissen darüber , und schon hat man gewonnen---> siehe deinen Proteinmangel und woher er kam
liebe grüße darleen:wave:
Sehnsüchte
- Themenstarter glücksdrachen
- Erstellt am
eben liebe Datura, Zusammenhänge und Gegensteuerung und Wissen darüber , und schon hat man gewonnen---> siehe deinen Proteinmangel und woher er kam
liebe grüße darleen:wave:
- Beitritt
- 01.06.10
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Hallo Glücksdrachen,
ich möchte versuchen, auf Deine Eingangszewilen einzugehen...
Ich habe mir erlaubt, die Aussagen, die ich wichtig finde , zu markieren.....
...." loslassen der Dinge, die nicht mehr passen..." - ich denke , es gibt immer im Leben Momente, wo sich etwas geändert hat und man sich teilweise neu orientieren muss, Du hast sicher Dein Leben lang gearbeitet, vermutlich nicht nur für Dich. Es scheint, sonst hättest Du diese "Sehnsucht" ja nicht bemerkt, das nun eine Zeit kommt , wo Du vielleicht mehr an Dich denken kannst und solltest ? Ich kenne viele in dem Alter , die später auch ohne arbeiten zu müssen, von früh bis spät beschäftigt sind . MIt Dingen , die sie machen WOLLEN , nicht die sie MÜSSEN. So interpretiere ich Deine Aussage zur Arbeit.....Wenn Deine gesundheitlichen Probleme nicht mehr so akut sind, wirst Du hoffentlich wissen, wie Du die kommende Zeit ausfüllen kannst ? Unabhängig von der Gesundheit beschäftigen sich viele mit Gedanken dieser Art. Ein Bekannter erzählt jedem, bis wann er noch arbeiten muss, dabei macht ihm die Arbeit Freude.....aber die Versicherung hat ihm den Termin genannt.....
Probiere es aus , was immer Du genau meinst. Mit Anfang 60 ist man noch jung genug. Und es gibt hoffentlich noch lange Zeit , alles das zu tun, was man vorher vielleicht wegen anderer Verpflichtungen nicht tun konnte...man sollte sich gut überlegen, und das vorher...was man noch alles machen will! Jedenfalls Ich habe später noch genug Wünsche in der Richtung.
Um konkreter auf Deine Sehnsüchte eingehen zu können, weiß ich zu wenig von Dir....aber ich wünsche Dir , das Du mit Freude Deine Gedanken verwirklichen kannst !
LG K.
ich möchte versuchen, auf Deine Eingangszewilen einzugehen...
Ich habe mir erlaubt, die Aussagen, die ich wichtig finde , zu markieren.....
...." loslassen der Dinge, die nicht mehr passen..." - ich denke , es gibt immer im Leben Momente, wo sich etwas geändert hat und man sich teilweise neu orientieren muss, Du hast sicher Dein Leben lang gearbeitet, vermutlich nicht nur für Dich. Es scheint, sonst hättest Du diese "Sehnsucht" ja nicht bemerkt, das nun eine Zeit kommt , wo Du vielleicht mehr an Dich denken kannst und solltest ? Ich kenne viele in dem Alter , die später auch ohne arbeiten zu müssen, von früh bis spät beschäftigt sind . MIt Dingen , die sie machen WOLLEN , nicht die sie MÜSSEN. So interpretiere ich Deine Aussage zur Arbeit.....Wenn Deine gesundheitlichen Probleme nicht mehr so akut sind, wirst Du hoffentlich wissen, wie Du die kommende Zeit ausfüllen kannst ? Unabhängig von der Gesundheit beschäftigen sich viele mit Gedanken dieser Art. Ein Bekannter erzählt jedem, bis wann er noch arbeiten muss, dabei macht ihm die Arbeit Freude.....aber die Versicherung hat ihm den Termin genannt.....
Probiere es aus , was immer Du genau meinst. Mit Anfang 60 ist man noch jung genug. Und es gibt hoffentlich noch lange Zeit , alles das zu tun, was man vorher vielleicht wegen anderer Verpflichtungen nicht tun konnte...man sollte sich gut überlegen, und das vorher...was man noch alles machen will! Jedenfalls Ich habe später noch genug Wünsche in der Richtung.
Um konkreter auf Deine Sehnsüchte eingehen zu können, weiß ich zu wenig von Dir....aber ich wünsche Dir , das Du mit Freude Deine Gedanken verwirklichen kannst !
LG K.
Themenstarter
- Beitritt
- 31.08.08
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- 520
Sehnsüchte .
Sehnsucht nach innerer Ruhe.
Nach körperlichem Wohlsein.
Nach Zeit für mich.
Die Zeit der Anforderungen loslassen zu können.
Eine Sehnsucht, die einen normalen Platz für Menschen meines Alters hat und finden muss.
glücksdrachen
Sehnsucht nach innerer Ruhe.
Nach körperlichem Wohlsein.
Nach Zeit für mich.
Die Zeit der Anforderungen loslassen zu können.
Eine Sehnsucht, die einen normalen Platz für Menschen meines Alters hat und finden muss.
glücksdrachen
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- 18.09.07
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Sehnsüchte...
Bin nun
und hab einfach nur Sehnsucht nach meinem Bett.
Und es wartet schon den ganzen Tag auf mich.
Und hab die Sehnsucht, daß mich jemand ins Bett trägt.
So brauch ich nicht die Treppe hochgehen.
Manchmal hab ich einfach mal ein kleines bißchen Sehnsucht
danach, einfach mal ein kleines bißchen bequem zu sein.
Ob das Bett auch wohl Sehnsucht nach mir hat....
daß ich Abend für Abend wiederkomme, mich hineinlegen
kann, wenn ich bin. Das Letztgenannte ist nur
als kleiner Scherz gemeint. Das Leben ist manchmal schon
so ernst. Und Ernst hat ist mittlerweile schon zwei Jahre
alt.
alles Liebe
flower4O
Bin nun
und hab einfach nur Sehnsucht nach meinem Bett.
Und es wartet schon den ganzen Tag auf mich.
Und hab die Sehnsucht, daß mich jemand ins Bett trägt.
So brauch ich nicht die Treppe hochgehen.
Manchmal hab ich einfach mal ein kleines bißchen Sehnsucht
danach, einfach mal ein kleines bißchen bequem zu sein.
Ob das Bett auch wohl Sehnsucht nach mir hat....
daß ich Abend für Abend wiederkomme, mich hineinlegen
kann, wenn ich
bin. Das Letztgenannte ist nurals kleiner Scherz gemeint. Das Leben ist manchmal schon
so ernst. Und Ernst hat ist mittlerweile schon zwei Jahre
alt.
alles Liebe
flower4O
Themenstarter
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- 31.08.08
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Und ich habe Sehnsucht nach Gleichmaß in meinem Leben.
Gestern ging es mir gut ,heute möchte ich fortlaufen,mein Körper spielt wieder verrückt.
Er fühlt sich< außer sich< an.
Montags weiß ich nicht ,wie es mir Dienstags geht.
Alles psychisch oder was ?
Ich spüre nur eins,wenn ich im Stress bin oder Druck empfinde und ich habe das Gefühl ich habe keine Kontrolle über die Situation ,das macht mir leichten Schwindel,Gehunsicherheit,kalte Hände und so weiter.
Angst ?
Könnte wegfliegen ,wie es meinem Drachennaturell entspricht
Gestern ging es mir gut ,heute möchte ich fortlaufen,mein Körper spielt wieder verrückt.
Er fühlt sich< außer sich< an.
Montags weiß ich nicht ,wie es mir Dienstags geht.
Alles psychisch oder was ?
Ich spüre nur eins,wenn ich im Stress bin oder Druck empfinde und ich habe das Gefühl ich habe keine Kontrolle über die Situation ,das macht mir leichten Schwindel,Gehunsicherheit,kalte Hände und so weiter.
Angst ?
Könnte wegfliegen ,wie es meinem Drachennaturell entspricht
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- 18.03.12
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Lieber Glùcksdrachen
jeder von uns kennt das Gefùhl der Ohnmacht,wenn der Kōrper macht was er will und wir kaum darauf Einfluss nehmen kōnnen.
Die Sehnsucht nach der Leichtigkeit ohne gesundheitlichen Einschränkungen wird riesengroß,denn wird ja unser Alltag dadurch sehr eingeschränkt.
Ich wùnsche dir einen Weg daraus.Fliege so oft wie mōglich fort ,setz dich zu uns und tanke Kraft und Ruhe und nimm den einen oder anderen wertvollen Tipp mit.
Hoffentlich geht es dir bald besser.:bang::kraft:
Herzlichst Wildaster
jeder von uns kennt das Gefùhl der Ohnmacht,wenn der Kōrper macht was er will und wir kaum darauf Einfluss nehmen kōnnen.
Die Sehnsucht nach der Leichtigkeit ohne gesundheitlichen Einschränkungen wird riesengroß,denn wird ja unser Alltag dadurch sehr eingeschränkt.
Ich wùnsche dir einen Weg daraus.Fliege so oft wie mōglich fort ,setz dich zu uns und tanke Kraft und Ruhe und nimm den einen oder anderen wertvollen Tipp mit.
Hoffentlich geht es dir bald besser.:bang::kraft:
Herzlichst Wildaster
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- 16.07.09
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lieber Glücksdrachen
dann flieg doch einfach weg.
Mir sagt man im Moment von allen Seiten, dann fahr doch mal weg.
(kann ja nicht fliegen wie du )))
Erstmal losfliegen.
Bist ja auch schon mal gelandet.:bang:
Da ruhst du dich dann aus.
Suchst dir einen Weg und fliegst wieder los.
Vielleicht muß man das dann wohl mal.
Ich kann mit Sehnsüchte noch nicht viel anfangen glaube ich.
Verwechsle es wohl mit Träumen.
Man sehnt sich nach irgendwas.
Stelle es mir schlimm vor, wenn ich mich nach etwas sehne, was ich nie erreichen kann.
Es kann und wird auch sicher sein, das uns die Schilddrüse steuert.
Das sie irgendwann immer mal aus dem Ruder ist.
Also zum Beispiel eben bei Stress.
Hat man keinen Stress läuft sie ruhiger die Schilddrüse.
Die Schilddrüse, wenn sie ständig überfordert wird erlahmt ja dann mal irgendwann und braucht Unterstützung.
Und ohne Schilddrüse geht schon mal gar nicht.
Ich stelle sie mir immer wie einen Schmetterling vor.
Sieht ja auch so aus, darum.
Der flattert auch immer so hin und her.
Ich soll ja auch mal eine UF haben und dann eine ÜF.
Ich brauche ja nur mal etwas Sport machen und schon reagiert der TSH Wert.
Mir ist das alles zu kompliziert, auch dass alles mit einem Arzt zu besprechen, der eh nicht zuhört und nur auf die Werte schaut.
Darum tue ich etwas für mich, damit es der Schilddrüse - dem Schmetterling gut geht.
Also ich versuche es ständig.
Geht ja nicht immer alles sofort.
Alles Liebe und Grüsse von inchi :wave:einen schönen Flug und suche dir einen schönen Landeplatz.So könnte es doch auch gehen
:bang:
dann flieg doch einfach weg.
Mir sagt man im Moment von allen Seiten, dann fahr doch mal weg.
(kann ja nicht fliegen wie du )))Erstmal losfliegen.
Bist ja auch schon mal gelandet.:bang:
Da ruhst du dich dann aus.
Suchst dir einen Weg und fliegst wieder los.
Vielleicht muß man das dann wohl mal.
Ich kann mit Sehnsüchte noch nicht viel anfangen glaube ich.
Verwechsle es wohl mit Träumen.
Man sehnt sich nach irgendwas.
Stelle es mir schlimm vor, wenn ich mich nach etwas sehne, was ich nie erreichen kann.
Es kann und wird auch sicher sein, das uns die Schilddrüse steuert.
Das sie irgendwann immer mal aus dem Ruder ist.
Also zum Beispiel eben bei Stress.
Hat man keinen Stress läuft sie ruhiger die Schilddrüse.
Die Schilddrüse, wenn sie ständig überfordert wird erlahmt ja dann mal irgendwann und braucht Unterstützung.
Und ohne Schilddrüse geht schon mal gar nicht.
Ich stelle sie mir immer wie einen Schmetterling vor.
Sieht ja auch so aus, darum.
Der flattert auch immer so hin und her.
Ich soll ja auch mal eine UF haben und dann eine ÜF.
Ich brauche ja nur mal etwas Sport machen und schon reagiert der TSH Wert.
Mir ist das alles zu kompliziert, auch dass alles mit einem Arzt zu besprechen, der eh nicht zuhört und nur auf die Werte schaut.
Darum tue ich etwas für mich, damit es der Schilddrüse - dem Schmetterling gut geht.
Also ich versuche es ständig.
Geht ja nicht immer alles sofort.
Alles Liebe und Grüsse von inchi :wave:einen schönen Flug und suche dir einen schönen Landeplatz.So könnte es doch auch gehen
:bang:
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Liebe SerbianLady habe Dank für den Auszug von Eichendorff.:fans:
Ich habe im Moment die Sehnsucht nach Frieden im Miteinander.
Glücksdrachen
Ich habe im Moment die Sehnsucht nach Frieden im Miteinander.
Glücksdrachen
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- 04.10.12
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Das Mädchen auf`Bild ist meine Enkelin und das ganze ist mit
PhotoFaceFun.com gmacht worden
Solche Gedichte mag ich sehr. Frieden und Miteinander.liegt mir auch sehr am Herzen
Zuletzt bearbeitet:
LieberTee
Liebe Glückdrachin, liebe serbian Lady,
auch mir gefällt dieses Gedicht von Eichendorff. Es muss eine ganz besondere Stimmung gewesen sein, damals zur Kutschenzeit. Und auffällig ist in diesem Gedicht, dass garnicht von einem Reiseziel die Rede ist, sondern von der Sehnsucht, zu reisen.
Konnten die Menschen zu dieser Zeit eher im Augenblick leben, als wir? Wir fahren gehetzt mit dem Auto, wir fliegen und es heißt, die Seele benötigt Tage, um hinterherzukommen. Wir sind kaum da, da sind wir schon wieder auf dem Sprung. Wir haben mehr Zeit und erleben die Zeit gar nicht mehr recht. Das Essen steht auf dem Tisch und schon ist es im Magen, wir benötigen Geschmacksverstärker um in der Hast überhaupt noch ein Geschmackserlebniss zu haben. Wann machen wir noch etwas in Ruhe und mit Genuß?
Ich bin froh, dass ich einen Zeitdieb weitestgehend abgeschafft habe: das Fernsehen. Heute ist eher der PC mein Zeitdieb. Aber zumindest kann ich da noch selber aktiv sein und werde nicht ausschließlich von Informationen und Eindrücken berieselt.
Ich habe Sehnsucht nach Zeit, nach langer Zeit, die ich mir selber gönne, nach Langsamkeit, nach wirklich DA sein.
Lieber Gruß
LieberTee
PS. Muss noch etwas nachtragen. Mir ist noch aufgefallen, dieser Gegensatz von Einsamkeit und mitreisen. War das Reisen in der Postkutschenzeit vielleicht sogar ein soziales Erlebnis, ein Miteinander beim Reisen? Das Reisen heute ist anonymer geworden, vereinzelter irgendwie. Geht es uns mit allen Tätigkeiten so?
auch mir gefällt dieses Gedicht von Eichendorff. Es muss eine ganz besondere Stimmung gewesen sein, damals zur Kutschenzeit. Und auffällig ist in diesem Gedicht, dass garnicht von einem Reiseziel die Rede ist, sondern von der Sehnsucht, zu reisen.
Konnten die Menschen zu dieser Zeit eher im Augenblick leben, als wir? Wir fahren gehetzt mit dem Auto, wir fliegen und es heißt, die Seele benötigt Tage, um hinterherzukommen. Wir sind kaum da, da sind wir schon wieder auf dem Sprung. Wir haben mehr Zeit und erleben die Zeit gar nicht mehr recht. Das Essen steht auf dem Tisch und schon ist es im Magen, wir benötigen Geschmacksverstärker um in der Hast überhaupt noch ein Geschmackserlebniss zu haben. Wann machen wir noch etwas in Ruhe und mit Genuß?
Ich bin froh, dass ich einen Zeitdieb weitestgehend abgeschafft habe: das Fernsehen. Heute ist eher der PC mein Zeitdieb. Aber zumindest kann ich da noch selber aktiv sein und werde nicht ausschließlich von Informationen und Eindrücken berieselt.
Ich habe Sehnsucht nach Zeit, nach langer Zeit, die ich mir selber gönne, nach Langsamkeit, nach wirklich DA sein.
Lieber Gruß
LieberTee
PS. Muss noch etwas nachtragen. Mir ist noch aufgefallen, dieser Gegensatz von Einsamkeit und mitreisen. War das Reisen in der Postkutschenzeit vielleicht sogar ein soziales Erlebnis, ein Miteinander beim Reisen? Das Reisen heute ist anonymer geworden, vereinzelter irgendwie. Geht es uns mit allen Tätigkeiten so?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Themenstarter
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Liebe LieberTee,auch ich habe Sehnsucht nach Langsamkeit und viel Zeit zum Schauen.
Ich bin umgeben von Hetze und Eile und das überträgt sich auch auf mich.
Dann bin ich auch gehetzt und gestresst.
Aber müssen wir uns immer davon mitreißen lassen ?
Muss unsere Seele immer hinterhertaumeln?
Vielleicht hilft Bewusstsein.
Sich bewusst machen ,wie reagiere ich hier überhaupt.
Sich auch mal verweigern.
Das waren so meine Gedanken dazu.
Grüße Glücksdrachen
Ich bin umgeben von Hetze und Eile und das überträgt sich auch auf mich.
Dann bin ich auch gehetzt und gestresst.
Aber müssen wir uns immer davon mitreißen lassen ?
Muss unsere Seele immer hinterhertaumeln?
Vielleicht hilft Bewusstsein.
Sich bewusst machen ,wie reagiere ich hier überhaupt.
Sich auch mal verweigern.
Das waren so meine Gedanken dazu.
Grüße Glücksdrachen
Marlena
hallo, du sprichst mir aus der sele, mir geht es genauso, das gefühl noch was vom kuchen abhaben zu wollen, hilflos zu sein, wie kann ich das alles ändern, damit es aufhört, meine ursachen dafür kenne ich, bei mir ist der grund dafür: meine krankheit, die mich einschränkt in konzentration und körperlicher fitnis, meine ehe ,die kaputt ist weil mein partner keine kranke frau will, die einsamkeit, kein freundeskreis zu haben, kraftlos nichts bewältigen zu können u.s.w., eins hat mir gut geholfen, ich hab einen kleinen hund der mir gesellschaft leistet, freude schenkt und wir gemeinsam spazieren gehen können, würde ich jedem empfehlen, egal für welches problem , aber vielleicht hast du für mich auch einen rat. lg
Marlena
hallo, ein sehr schönes gedicht von goethe, es gefällt mir total gut. lg
LieberTee
Liebe Marlena,
Dein Schicksal ist anscheinend auch nicht einfach und ich lese aus Deinen Zeilen, dass Du Dich einsam fühlst. Ist allein Deine Krankheit dafür der Grund oder hattest Du schon vorher den Eindruck, dass Deine Ehe lieblos ist? Denn ein Partner, der seine Frau wegen ihrer Krankheit ablehnt kann doch eigentlich auch kein liebevoller Partner einer gesunden Frau sein, oder? Vielleicht ist es Dir vorher noch nicht aufgefallen. Auch ein Freundeskreis, der Dich wegen Deiner Krankheit verlässt, ist keine wirklicher Kreis von Freunden. Was lief da schief?
Jetzt hast Du die Chance, Dir Menschen zu suchen, die Dich so lieben, wie Du bist. Manchmal ist ein guter Einstieg in eine neues Leben eine Selbsthilfegruppe. Oder Du kannst jetzt schauen, wo Deine wirklichen Interessen liegen und darüber andere Menschen kennenlernen. Erst in der Not erfährt man oft, welche Menschen wirkliche Freunde sind und welche nur oberflächlichen Kontakt pflegen.
Deine schönen Erfahrungen mit Deinem Hund kann ich gut verstehen. Ich freue mich auch über einen kleinen pelzigen Freund und lebe mit ihm zusammen auf. Wieviel Glück doch so eine Tier schenken kann!
Ich wünsche Dir viel Kraft und gib niemals auf!
LieberTee
Windpferd
Hallo Glücksdrachen,
Du schreibst ganz zu Anfang:
Zunächst spürst Du. An dieser Stelle könntest Du schon mal eine Pause machen. Etwa: Dich fragen: wie (oder wie was) fühlt sich denn diese gegenwärtige Empfindung an? Und dann wieder warten, was kommt. Nicht der Empfindung ungeduldig ein Etikett, einen Namen aufdrängen. (Wie der Standesbeamte, der spätestens innerhalb von soundsoviel Stunden nach der Entbindung einen Namen für das Neugeborene braucht - notfalls verordnet er einen von Amts wegen.) Wenn dann eine Antwort kommt: laß die erst mal auf Dich wirken. Und dann frag weiter, wie's Dir gerade gefällt: wo will denn das hin? wo spür ich's im Körper? (Männer haben's schwerer; sie spüren ihre Empfindungen oft außerhalb.) Wie (oder wie was) ist das denn noch? Laß das, was Du spürst, erst mal sich entfalten. Noch ganz unabgestempelt. Stell Dir vor: Deine Empfindung ist Dein Baby, Dein Kind; es entwickelt sich, wird seiner selbst bewußt durch Deine liebevolle, geduldige Aufmerksamkeit.
Wir kennen alle die schreckliche Unsitte der Erwachsenen, den Kindern immer schnell die vermeintliche "Wahrheit" zu verordnen, aufzudrücken. Die Kinder haben das schweigend zu schlucken. Brav. (Das Gegenteil von lustvoll, neugierig, originell, spielerisch . . .)
Du könntest Deiner Empfindung - ehe sie einen Namen hat und mit dem polizeilich gemeldet ist - Deine Stimme geben, Deinen Gesang. Oder Deine Bewegungslust, als Tanz. Oder ein Bild, eine Geschichte. Der Empfindung erlauben, schöpferisch, erkennbar zu werden.
Stattdessen kommen dann schnell weitere Fragen, die alle nach schnellen, klaren Antworten verlangen. Warum, wozu denn das. Schließlich kommen Handlungsanweisungen, Gründe und - das allerschlimmste - Psychologie. Dann hat Du Deine Empfindung, Deine anfängliche Lebendigkeit längst totgemacht. Geblieben ist eine Sammlung von Begriffen (die nicht wirklich begreifen), fest verdrahtet und steril.
Das ist natürlich keine Kritik an Dir. So machen wir's ja alle, häufig jedenfalls. Und dies ist keine Entschuldigung. Denn wir haben andere Möglichkeiten. Die viel mehr Spaß machen, Menschen einander viel näher bringen und viel ergiebiger sind.
Wenn's Dich interessiert. Eugene Gendlin: Focusing. Salzburg, 1981 (ein deutsches Büchlein). Ganz einfache Darstellung, wie's geht. Allein; besser mit einem anderen. Übrigens keine Therapie - obwohl es schon heilend wirken kann, sich so zu verhalten.
Bert Brecht (von dem man's nicht unbedingt erwarten würde) schrieb:
Viel Freude dabei - und überhaupt
Windpferd
Du schreibst ganz zu Anfang:
Jetzt . . . spüre ich eine Sehnsucht, die ich nicht nicht benennen kann.
Dazu kommt eine permanente Unlust, arbeiten zu gehen.
Nach was sehne ich mich?
Nach Ruhe und Ausgeruhtsein?
Nach Loslassen der Dinge, die nicht mehr passen?
Sehnsucht, nach einfach mal alleine loslaufen?
Irgendwas läuft neben mir her und möchte beachtet werden.
Sehnsüchte.
Was geschieht denn hier?Dazu kommt eine permanente Unlust, arbeiten zu gehen.
Nach was sehne ich mich?
Nach Ruhe und Ausgeruhtsein?
Nach Loslassen der Dinge, die nicht mehr passen?
Sehnsucht, nach einfach mal alleine loslaufen?
Irgendwas läuft neben mir her und möchte beachtet werden.
Sehnsüchte.
Zunächst spürst Du. An dieser Stelle könntest Du schon mal eine Pause machen. Etwa: Dich fragen: wie (oder wie was) fühlt sich denn diese gegenwärtige Empfindung an? Und dann wieder warten, was kommt. Nicht der Empfindung ungeduldig ein Etikett, einen Namen aufdrängen. (Wie der Standesbeamte, der spätestens innerhalb von soundsoviel Stunden nach der Entbindung einen Namen für das Neugeborene braucht - notfalls verordnet er einen von Amts wegen.) Wenn dann eine Antwort kommt: laß die erst mal auf Dich wirken. Und dann frag weiter, wie's Dir gerade gefällt: wo will denn das hin? wo spür ich's im Körper? (Männer haben's schwerer; sie spüren ihre Empfindungen oft außerhalb.) Wie (oder wie was) ist das denn noch? Laß das, was Du spürst, erst mal sich entfalten. Noch ganz unabgestempelt. Stell Dir vor: Deine Empfindung ist Dein Baby, Dein Kind; es entwickelt sich, wird seiner selbst bewußt durch Deine liebevolle, geduldige Aufmerksamkeit.
Wir kennen alle die schreckliche Unsitte der Erwachsenen, den Kindern immer schnell die vermeintliche "Wahrheit" zu verordnen, aufzudrücken. Die Kinder haben das schweigend zu schlucken. Brav. (Das Gegenteil von lustvoll, neugierig, originell, spielerisch . . .)
Du könntest Deiner Empfindung - ehe sie einen Namen hat und mit dem polizeilich gemeldet ist - Deine Stimme geben, Deinen Gesang. Oder Deine Bewegungslust, als Tanz. Oder ein Bild, eine Geschichte. Der Empfindung erlauben, schöpferisch, erkennbar zu werden.
Stattdessen kommen dann schnell weitere Fragen, die alle nach schnellen, klaren Antworten verlangen. Warum, wozu denn das. Schließlich kommen Handlungsanweisungen, Gründe und - das allerschlimmste - Psychologie. Dann hat Du Deine Empfindung, Deine anfängliche Lebendigkeit längst totgemacht. Geblieben ist eine Sammlung von Begriffen (die nicht wirklich begreifen), fest verdrahtet und steril.
Das ist natürlich keine Kritik an Dir. So machen wir's ja alle, häufig jedenfalls. Und dies ist keine Entschuldigung. Denn wir haben andere Möglichkeiten. Die viel mehr Spaß machen, Menschen einander viel näher bringen und viel ergiebiger sind.
Wenn's Dich interessiert. Eugene Gendlin: Focusing. Salzburg, 1981 (ein deutsches Büchlein). Ganz einfache Darstellung, wie's geht. Allein; besser mit einem anderen. Übrigens keine Therapie - obwohl es schon heilend wirken kann, sich so zu verhalten.
Bert Brecht (von dem man's nicht unbedingt erwarten würde) schrieb:
"Geh ich zeitig in die Leere,
komm ich aus der Leere voll.
Wenn ich mit dem Nichts verkehre,
weiß ich wieder, was ich soll."
komm ich aus der Leere voll.
Wenn ich mit dem Nichts verkehre,
weiß ich wieder, was ich soll."
Windpferd
LieberTee
Hallo Windpferd,
tolles Zitat von Brecht. Das hätte ich nicht gedacht! Aber es ist natürlich wahr und freut mich um so mehr, dass es von ihm ist!
Lieber Gruß
LieberTee
tolles Zitat von Brecht. Das hätte ich nicht gedacht! Aber es ist natürlich wahr und freut mich um so mehr, dass es von ihm ist!
Lieber Gruß
LieberTee
