Glück, was ist das überhaupt?

  • Themenstarter LieberTee
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GLÜCK............ ist für uns (leider aber nicht für viele andere menschen) :schock: das das "großfeuer" letzte nacht kurz vor uns seine richtung gewechselt hat .

lg ory

Liebe ory !

Das ist eine ganz andere Dimension des Glücks, und Gott sei Dank
hattet ihr das...das wünsche ich einfach allen dort und
Dir eine gute und heile Zeit.

Ganz liebe Grüße von Felis
 
Lieber lieber Tee,
danke für den Austausch über das Glück!:kiss:

Nach jedem Beitrag macht man sich seine Gedanken und überlegt,was Glück für einem selbst bedeutet.

Bei mir sind es bestimmte Situationen und kurze Momente wo ein warmes und schönes Gefühl durch den Körper strömt.
Glück und Freude weis ich nicht zu trennen!

Mach weiter so lieber Tee!:kiss::wave::wave:

Glück

Das Glück ist für das Leben,
was der Tau für den Rasen ist.
 
und was ich gerade denke Guten Morgen :wave:

obwohl ich denke, dass ich unglücklich bin.
Nie Glück habe.
Ein Pechvogel bin.:bang:

Wie ich das eben las von dir LiberTee wo und wann du Glück empfindest.
Das sind viele Momente.

Es darf auch nicht zu viel sein.
Es muß doch immer wieder Paltz geschaffen werden, sonst wird man überglücklich. :bang:Das finde ich wieder nicht gut.
Den ganzen Tag nur glücklich sein, glaube geht gar nicht.
Und nach dem Glück suchen, wie es immer so schön heißt heisst.
Hans im Glück fällt mir da eben ein.
Oder, wie Herr inchiostra immer wieder sagt ich suche Glück im Spiel (Lotto)
Er wäre ausserdem nur glücklich, wenn ICH ihn glücklich mache.:mad:
Das sagt Sohnemann auch.

Ich würde sie alle unglücklich machen.

Es gibt doch immer Gegenspieler.
Hell - Dunkel-...Glück- Pech...

Wenn ich immer wieder denke ich habe nur Pech, dann passiert es mir auch.
Das weiß ich selber.
Also kann ich mein Glück "nur" mit meinen Gedanken steuern.
An das Glück glauben.
Glück heisst nichts anderes als innere Zufriedenheit.
Bin ich mit mir zufrieden, dann kann das, was andere als unglücklich empfinden, oder was mich gestern noch unglücklich machte (das Wetter z.B.) glücklich machen.

Wenn mir jemand sagt, ich bin glücklich., macht mich das oft traurig.
Traurig, weil der glücklich ist und ich nicht.
Doch auch, weil ich spüre, er spielt mir das Glück nur vor.
Viele denken doch sie sind glücklich, weil sie ein schönes Auto haben oder so. Sich das Glück kaufen.

Ich bin glücklich, und das spüre ich dann auch körperlich, wenn ich jemanden glücklich mache. Ihm was schenke oder einen Gefallen tue.
Ich gab gestern einer Frau 10 cent, weil sie ihr fehlten.
Die freute sich sehr, und dass freute mich dann auch.
Also doppeltes Glück.

Wie sagte Albert Schweitzer: Das Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt.

Heute bin ich glücklich, weil ich einfach "noch" da bin und die Sonne sehe. Sie schaut nämlich heute mal etwas hier durchs Fenster. Das würde mir an Glück heute reichen, weil sie immer nur kurz da ist.

Entschuldigung, weil ich so viel geschrieben habe.
Ist ja auch ein gutes Thema LieberTee.:bang:

Auch dieser Spruch, den man oft so einfach anwendet "viel Glück". Ein bisschen Glück reicht doch auch. Aber diesen Aufkleber gibt es gar nicht.
Außerdem wären viele auch gar nicht damit zufrieden. Es wäre zu wenig. Es muß viel Glück sein.
Ich will nur, das mein Kind glücklich ist sagt man auch.
Es muß selber nach seinem Glück suchen. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich merke doch oft, wenn ich jemandem was gebe oder koche, jetzt ist er aber glücklich.
Ich habe sehr oft danebengegriffen.
Er war dann auch mal totunglücklich und ich dann auch.

So, einen schönen Tag und ein bisschen Glück von inchigluecksklee.jpg
 
Liebe ory
sei lieb gegrüsst und ich hoffe das das Feuer bald unter Kontrolle ist.
Dieses Gefühl von "Gott sei Dank" lernte ich auch mal kennen, als in Italien der ganze Berg hinter dem Haus in Feuer stand, der Rebberg brannte immer mehr bis zum Feld das Häuser und Rebberg trennte. Wie ein Wunder wechselte der Wind, und blies das Feuer nicht übers Feld zu den Häusern.
In solchen Momenten spürte ich wie klein wir Menschen doch sind, welche grössere Kraft uns umgibt. Wie schnell auch das Leben vorbei sein könnte (!)

"Glück ist, das Wertvolle daran zu sehen, sich etwas Gutes zu tun,
indem man sich auch an kleinen Sachen im Alltag,
die evtl. nicht mal etwas kosten, erfreuen kann"

Ganz liebe Grüsse
KARDE
 
Lieber LieberTee,
solange ein Mensch in seinem Bewusstsein nicht voll und ganz erfassen kann, dass die ganze Menschheit eine Ganzheit ist, solange wird er auch nicht völlig erkennen können, was das Glück ist oder das Unglück.

Herzliche Grüße

Jürgen Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe noch etwas gefunden.

In der Philosophie bedeutet das Glück - wie etwas endet/gut ausgeht

,,Jeder ist seines Glückes Schmied"( Volksmund)

Die Fähigkeit zum Glücklichsein hängt in diesem Sinne außer von äußeren Umständen auch von individuellen Einstellungen und von der Selbstbejahung in einer gegebenen Situation ab.

Nun fahre ich bei diesem schönen Wetter den ganzen Tag in den Garten und erfahre dort sicher viele Glùcksmomente( hoffentlich).

Viele schöne Sonnengrüße schickt euch Widaster:freu::freu::freu:

Liebe Ory,habe jetzt erst mitbekommen wie ernst es bei dir war.
Freue mich sehr für dich und dein Glück.Hoffe es geht für alle glimpflich aus.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ory,
ich wollte Dir schon schreiben und fragen wie es Euch geht. Selbst wir hier in gut 100 km Entfernung sind von Rauch umhuellt
Da sah ich Deinen Post. Das ist wirklich Glueck. Ich freue mich fuer Euch und alle in der Naehe die dieses Glueck haben.

Alle Liebe
Andrea
 
das feuer ist unter kontrolle .

aber es sind drei menschen ums leben gekommen :schock:

lg ory
 
"Glück war (und/oder ist):
Ein bißchen abgewandelt:
- als jemand in liebevoller Art über mich Gedanken äußerte, auch wenn das gelogen war -:traurigwink:
Es macht mich selbst jetzt ein bißchen traurig, Darkness, und ich frage mich, was kann eine Lüge mit Glück zu tun haben?

Wenn ein anderer Mensch etwas über mich denkt und dies ausspricht, spiegelt es seine Sichtweise wieder, denn er ist nicht ich. Es ist also wohl immer eine Interpretation. Eine Annäherung kommt zustande, wenn man sich darüber austauscht.

In der Situation, an die ich dachte, waren es liebevolle Gedanken, jemand meinte es gut mit mir, aber lag in seiner Interpretation ziemlich daneben. Da ich aber seine gute Absicht erkannte, hatte ich gar keine Interesse, dies richtig zu stellen. Es war in der Tat ein Glückgefühl, dass da ein Mensch ist, der von seiner Zeit gibt, um über mich nachzudenken, auch wenn er meine Wirklichkeit nicht erfassen konnte.

Was Du schreibst, ist etwas anderes. Eine Lüge bedeutet nicht eine falsche Interpretation, sondern hat andere Hintergründe. Ich überlege, wie so etwas liebevoll gemeint sein kann. Vielleicht wurde eine Lüge ausgesprochen, um Dich mit der Wahrheit nicht zu verletzen? Oder sie wurde von diesem Menschen ausgesprochen, weil er sich selbst schützen wollte. Es kommt wohl darauf an, ob es eine böswillige Lüge war oder eine Lüge aus Gründen des Schutzes.

Ich wünsche Dir, dass Du das klären kannst und die Dunkelheit sich ein wenig dadurch lichtet. Klarheit bringt immer Licht ins Dunkel, selbst wenn das Licht einmal ein wenig grell erscheinen kann und in den Augen schmerzt.

Ich wünsche Dir Glück, was in diesem Fall Mut, gutes Gelingen und Vertrauen in die eigene Kraft bedeutet.

Lieben Gruß
LieberTee
 
Bei mir sind es bestimmte Situationen und kurze Momente wo ein warmes und schönes Gefühl durch den Körper strömt.
Glück und Freude weis ich nicht zu trennen!

Das Glück ist für das Leben,
was der Tau für den Rasen ist.
Danke Wildaster, das hast Du so schön geschrieben und es ist so treffend! Ich denke auch, es sind immer Momente, so wie das Tau auch nicht den ganzen Tag auf der Wiese liegt. Und dennoch sind es wohl diese Momente, die uns erfrischen, uns uns auch Dürreperioden aushalten lassen.

Wasser ist vielleicht wie das Glück ein Lebensquell? Vielleicht müssen wir wie die Pflanzen in der Wüste werden, und ein System erfinden, wie das Glück für Dürrezeiten gespeichert werden kann? Mit einen kleinen Schrecken erkenne ich aber, dass es oft Pflanzen mit Stacheln sind:schock:.
k2222308.jpg

Warum wohl?
Hans im Glück fällt mir da eben ein.
....
Es gibt doch immer Gegenspieler.
Hell - Dunkel-...Glück- Pech...
...
Wenn ich immer wieder denke ich habe nur Pech, dann passiert es mir auch.
Das weiß ich selber.
Also kann ich mein Glück "nur" mit meinen Gedanken steuern.
An das Glück glauben.
...
Wenn mir jemand sagt, ich bin glücklich., macht mich das oft traurig.
Traurig, weil der glücklich ist und ich nicht.
Doch auch, weil ich spüre, er spielt mir das Glück nur vor.

Viele denken doch sie sind glücklich, weil sie ein schönes Auto haben oder so. Sich das Glück kaufen.
Vielen Dank Inchi für Deine Gedanken in diesem Thread.

Ja, die Masken, die behaupten, sie seien glücklich, weil es anscheinend zum "Leistungsprofil" gehört, die so tun als ob, nerven mich auch. Mir geht es so, wenn ich einem Menschen gegegne, der wirklich (authentisch) glücklich ist und dieses Glück auch ausstrahlt, dann wirkt es geradezu ansteckend auf mich, sogar wenn ich neidisch bin, kann ich gar nicht anders als selbst ein bißchen zu strahlen.

Und dass das Glück in einem Gegenstand wie einem Auto konserviert werden kann, ist wohl der perfekte Selbstbetrug. Oder?

An den Hans im Glück musste ich die letzten Tage auch öfter denken. Es war nie mein Lieblingsmärchen muss ich dazu sagen. Ich werde es nochmal lesen. In Erinnerung habe ich, dass der Hans in einer Glückshaut geboren wurde, was wohl bedeutet, dass die Fruchtblase noch um ihn herum lag, als er die Welt "betrat".

Und dann dachte ich, ja, dieses Gefühl einer schützenden Hülle, die die Grausamkeiten und Sorgen abperlen lässt, die gleichzeitig die eigenen Empfindungen von wohliger Zufriedenheit wieder zurückreflektiert, das wäre eine gute Erfindung.

Ich musste dann auch an eine Sequenz aus dem "Krieg der Sterne" denken. Diese Wesen, gungans, die unter Wasser leben in dieser Membran und die auch in der Lage sind, diese schützende Membran selber im Kriegsgeschehen zu erzeugen. Ich muss lachen, wenn ich an diese Wesen denke.
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Ein Glück!

solange ein Mensch in seinem Bewusstsein nicht voll und ganz erfassen kann, dass die ganze Menschheit eine Ganzheit ist, solange wird er auch nicht völlig erkennen können, was das Glück ist oder das Unglück.
Danke für Deine Gedanken in diesem Thread, Sternenstaub! Ich weiß nicht, ob ich noch an dieses "wenn - dann - Prinzip glaube. Dieses Bewußtsein wurde seit "Menschengedenken", also seitdem der Mensch über sich hinaus, d.h. seine unmittelbare Bedürfnisbefriedigung, sein unmittelbares Überleben hinaus denken kann, versucht, zu vermitteln. Von der Philosophie, von den verschiedenen Religionen und Wissenschaften über die Gesellschaft.

Immer wieder kommt mir dabei ein Bild in den Sinn: das Bild einer Waage mit Wagschalen, in die jeder sein Steinchen legen kann, so dass die Waage in die eine Seite oder in die andere Seite ausschlägt. Liegt aber der Sinn einer Waage nicht darin, die Balance zu erreichen? Wenn also viele "gute" Steinchen auf einer der Schalen liegt, kippt das Gleichgewicht nicht ebenso, wie umgekehrt? Und ist nicht der Balanceakt an sich Bewegung?
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das feuer ist unter kontrolle .

aber es sind drei menschen ums leben gekommen :schock:

lg ory
Liebe Ory, ich bin froh, dass Dir nichts passiert ist und traurig, dass Menschen ihr Leben im Feuer verloren haben. So wünsche ich Euch Regen, damit weitere Feuer nicht entstehen.
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Ich danke Euch allen für Eure Beiträge zum Thema Glück!

Möge der Tag für Euch Glücksmomente bringen. Ihr habt für mich durch Eure Gedanken dazu beigetragen.

Einen lieben Gruß Euch allen!:)
LieberTee
 
Für mich ist Glück, wenn ich die Dinge tun kann die ich gerne tun würde. Glück ist aber auch gesund zu sein und sich seines Lebens erfreuen zu können.
So würde ich Glück kurz und knapp definieren. Allerdings bedeutet meiner Meinung nach Glück für jeden etwas anderes.
 
Es macht mich selbst jetzt ein bißchen traurig, Darkness, und ich frage mich, was kann eine Lüge mit Glück zu tun haben?

In meiner derzeitigen Verzweiflung verliere ich wohl manchmal die Kontrolle über die Korrektheit meiner Formulierungen.

Ich hätte schreiben sollen:
Liebeserklärungen einer bestimmten Person, die für mich für ein paar Monate höchstes Glück waren, stellten sich kürzlich als Lügen heraus.

Es waren Phrasen, um egoistische Wünsche erfüllt zu bekommen.

Wie soll ich damit nun fertig werden?
Ich fühle mich ge-/zer-treten.
 
Hallo :),

das Schöne am Glück ist vielleicht auch - dass es einfach immer irgendwo steckt, und wir es nur zu finden und zu sehen brauchen.
Dann sind Fragen und Gedanken, die sich mit Glück beschäftigen, genau die richtigen, weil man so danach Ausschau hält.
Ein wunderschönes Thema :)

Liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Ich hätte schreiben sollen:
Liebeserklärungen einer bestimmten Person, die für mich für ein paar Monate höchstes Glück waren, stellten sich kürzlich als Lügen heraus.
Es waren Phrasen, um egoistische Wünsche erfüllt zu bekommen.

Liebe Darkness,

ich weiß natürlich nicht, was in Deinem Leben im Detail passiert ist. Du hast an Liebeserklärungen geglaubt, die sich als Lügen herausstellten vor dem Hintergrund egoistischer Interessen dieser Person. Ist es so, oder sind es nur Deine Vermutungen?

Du musst das hier nicht im Detail schildern, es ist nur eine Mutmaßung von mir, die nicht der Realität entsprechen muss, außerdem sollte sich kein Mensch hier nackig machen, so sehe ich das!

Du bist offenbar einer Täuschung aufgesessen, die auch mit einer Selbsttäuschung verbunden war. Jetzt bist Du ent-täuscht. In diesem Wort liegt noch etwas verborgen: das Ende der Täuschung.

Das Ende der Täuschung kann Dir einen neuen Anfang ermöglichen, so schwer Dir das im Moment auch erscheinen mag, da Du Dich zertreten fühlst.

Ich wünsche Dir sehr viel Kraft, Dich wieder zu sammeln, zu Dir selbst zu finden, Deine Freiheit zu entdecken und dann wieder aufzustehen.

Alles Liebe für Dich!
LieberTee
 
Für mich ist Glück, wenn ich die Dinge tun kann die ich gerne tun würde. Glück ist aber auch gesund zu sein und sich seines Lebens erfreuen zu können.
Liebe Mens, danke für Deinen Beitrag. Glück scheint die Abwesenheit von Nöten, Krankheit und Trauer zu sein. Wie aber ist es möglich, dass es Menschen gibt, die nicht in (finanzieller) Not sind, sich gesund fühlen und keinen Anlass zur Trauer zu haben scheinen, und sie sind trotzdem unglücklich?

Sicher, Sorgen, Krankheit und Verluste können im Moment alles überschatten, auch das Gefühl von innerer Zufriedenheit und Wohlbefinden. Aber es gibt Menschen, die sich in Situationen großer Bedrängnis befinden und sie sind trotzdem in der Lage, kleine Glücksmomente zu kreieren, zu finden, ja geradezu aufzuspüren. Sie müssen in einer Glückshaut geboren sein.

das Schöne am Glück ist vielleicht auch - dass es einfach immer irgendwo steckt, und wir es nur zu finden und zu sehen brauchen.
Dann sind Fragen und Gedanken, die sich mit Glück beschäftigen, genau die richtigen, weil man so danach Ausschau hält.
So scheint es sich zu verhalten, Hexe. Auch Dir herzlichen Dank! :)

Ich habe noch ein schönes Video von Khalil Gibran zu dem Thema gefunden:



Einen lieben Gruß Euch allen!:)
LieberTee!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sicher, Sorgen, Krankheit und Verluste können im Moment alles überschatten, auch das Gefühl von innerer Zufriedenheit und Wohlbefinden. Aber es gibt Menschen, die sich in Situationen großer Bedrängnis befinden und sie sind trotzdem in der Lage, kleine Glücksmomente zu kreieren, zu finden, ja geradezu aufzuspüren. Sie müssen in einer Glückshaut geboren sein.
Lieber Tee
so ging es mir als ich mich in grosser Not, allein gelassen, mit Schmerzen und ganz viel anderen üblen Beschwerden dazu entschied, mein Hirn zu trainieren Glückshormone zu bilden :)
Ich öffnete mich der Schönheit um mich herum in der Natur, war dankbar für die Gelegenheiten die mir mein Garten gab, neues kennen zu lernen, auch wenn ich zb. einer Eidechse die beim Blumenspritzen hervor kam zuschaute, wie sie vom Wasser trank-- sie war froh dass sie da von mir etwas Wasser bekam, auch eine Eidechse hat Durst...
etc.
so gab es ganz ganz viele Erlebnisse, und ich übte mich im glücklich sein.
Ich glaube es hat wirklich damit zu tun, das Hirn nicht immer mit Denken zu überhäuffen, sondern im Jetzt mal inne zu halten (das ja auch immer vorbei geht)...
Liebe Grüsse:kiss:
KARDE
 
... zb. einer Eidechse die beim Blumenspritzen hervor kam zuschaute, wie sie vom Wasser trank-- sie war froh dass sie da von mir etwas Wasser bekam, auch eine Eidechse hat Durst...
etc.
Ich glaube es hat wirklich damit zu tun, das Hirn nicht immer mit Denken zu überhäuffen, sondern im Jetzt mal inne zu halten (das ja auch immer vorbei geht)...
Ja, liebe Karde, alles geht vorbei.

Und, das Glück bedeutet jedem Menschen etwas anderes. Dir macht es Freude, im Jetzt innezuhalten und einer Eidechse den Durst zu löschen. Ich gönne Dir dieses Glück.

Ich bin wohl nicht so buddhistisch, sondern eher westlich "achtsam". Wenn ich die Wahl habe, einer Eidechse Wasser zu reichen oder einem Menschen, der an Durst leidet, so entscheide ich mich für den Menschen, auch auf die Gefahr, dass das Tier verdurstet.

So unterscheiden wir uns in unserer Freude. Ich liebe es z.B., das Denken, es macht mich glücklich! So bin ich Gott dankbar, dass er mir nicht nur mein Herz schenkte, sondern auch mein Gehirn, meine Augen, Ohren, Haut, alle meine Sinne. Ich betrachte es als wunderbares Werkzeug, dass meinem Herzen dienen darf.

Lieben Gruß
LieberTee

P.S.
...nie den Glauben an die Menschlichkeit, die Freude, das Glück und die Liebe verlieren! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin wohl nicht so buddhistisch, sondern eher westlich "achtsam". Wenn ich die Wahl habe, einer Eidechse Wasser zu reichen oder einem Menschen, der an Durst leidet, so entscheide ich mich für den Menschen, auch auf die Gefahr, dass das Tier verdurstet.

Lieber Tee
ich mache das was im Moment geht, Menschen die Wasser brauchen gibts bei mir nicht, mein Radius ist sehr sehr limitiert
-- es ging mir aber mehr darum, zu zeigen, dass alle Emotionen am Schluss wahrscheinlich Hormone steuern, und das diese Hormone dann wieder unser Befinden beeinflussen, darum glaube ich man kann es trainieren, wenn man evtl. eine gewisse Zeit bewusst "Glücksmomente" kreiert. Die Zellen erwarten dann nicht mehr nur die Hormone von zb. Trauer, sondern die Zellen wurden neu gebildet und sind auf Glücklich sein programmiert.
LG KARDE
 
Die Menschen haben Schwierigkeiten in ihrer eigenen Freiheit, um erkennen zu können, was Glück letztendlich ist.
 
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