Studien - zuverlässig?

Clematis

Liebe Gesundheitsbewußte,

ein Artikel, der mir wichtig erscheint:

Retraktion: Die vertuschte Veröffentlichung©

Experimente, deren Ergebnisse sich nicht wiederholen lassen oder Phantasiedaten: Wenn eine Veröffentlichung aus diesen Gründen zurückgezogen wird, ist das peinlich für Zeitschrift und Forscher. Noch schlimmer ist es aber, wenn Kollegen davon nichts erfahren.

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Weiter bei Quelle: Retraktion: Die vertuschte Veröffentlichung (11.06.2012) - DocCheck News

Gruß,
Clematis23
 
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Studien! Zuverlässig???

Hallo,

weitere Forscher, Professoren im Visier der Justiz - falsche Studien inkl. reiner Erfindungen... :mad:
Wissenschaft nach Potemkin'scher Manier
Unredliche Medizin Die Serie von gefälschten Studienergebnissen, die es geschafft haben, die Hürde der Publikation in offiziellen Fachzeitschriften zu nehmen, reißt nicht ab.

Kurzer Rückblick
Im Jahr 2009 wurden 21 Publikationen des Anästhesisten Scott Reuben von der Tufts University School of Medicine in Boston, Massachusetts, zurückgezogen, weil sie gefälschte Daten enthielten. 2010 zogen 11 Journale um die 90 Publikationen von Joachim Boldt, der damals an einem Krankenhaus in Ludwigshafen beschäftigt war, zurück. Boldt hatte ebenfalls Daten gefälscht.

Diederik Stapel hatte 30 Veröffentlichungen in angesehenen Journalen seines Feldes plaziert, die mit großer Gewissheit gefälschte oder komplett erfundene Daten, enthielten . "Stapels Fall reiht sich immerhin in eine nicht enden wollende Serie von Betrugsfällen ein, die meist brisante Forschungsfelder oder hochangesehene Wissenschaftler betreffen."
Hier weiterlesen: Unredliche Medizin
Ernst in Exeter – Delegitimation eines mephistophelischen Despoten
... Weil er kein ernstzunehmender seriöser Wissenschaftler ist, stellt der quasi religiöse Fanatismus, mit dem er seinen Job als Profesor für (die Verunglimpfung der) Komplementärmedizin in Exeter macht, eine üble, schwer durchschaubare intellektuelle Bauernfängerei dar, was hier punktuell belegt werden soll.

Edzard Ernst beruft sich gerne darauf, dass er auch als Homöopath praktiziert habe, um seine Kompetenz hervorzuheben. Er kann heute ebenso wenig als Homöopath bezeichnet werden, wie eine Frau Pauli als CSU-Mitglied...
Ernst in Exeter
Ernst enttäuschende Wissenschaft
Zu einem trickreichen und ausgetricksten Experten

Mit meinem Blogbeitrag zu Prof. Dr. Edzard Ernst (www.freitag.de/community/blogs/bert...egitimation-eines-mephistophelischen-despoten) habe ich an seinem Beispiel die Frage der Kompetenz von Experten und die Frage der Verallgemeinerungsfähigkeit und Allgemeingültigkeit ihrer Expertisen angeschnitten. Schon seit 1977 ist benannt, dass Wissenschaftler im Rampenlicht der Öffentlichkeit oft Thesen vertreten, die von der Majorität ihrer Kollegen nicht geteilt werden. Popularität und Reputation sind mitunter reziprok miteinander verknüpft (Goodell, Rae (1977): The Visible Scientist. Boston, Toronto, Little, Brown and Company). Edzard Ernsts Vita ist ein schlagendes Beispiel dafür. Anders als er es nahelegt, gibt es in der Medizin ebenso wenig wie in Politik, Gesellschaft und Ökonomie eine oft gern vom Publikum vorausgesetzte unbezweifelbare Objektivität;
Gefälschte Medizinstudie zieht weitere Kreise
Professor Joachim Boldt muss mit Aberkennung seines Titels rechnen – Noch 2005 HES-Arbeit am Klinikum betreut

Gießen (si). Der Mediziner Joachim Boldt muss mit der Aberkennung seines Gießener Professorentitels rechnen. Dessen »Status als außerplanmäßiger Professor« werde »überprüft«, teilte die Justus-Liebig-Universität auf Anfrage dieser Zeitung mit. Der 56-jährige Anästhesist wird – wie berichtet – dringend verdächtigt, bei wissenschaftlichen Studien betrogen zu haben. Seine Stelle als Chef-Anästhesist des Ludwigshafener Klinikums hat er deshalb bereits verloren. Für Boldt und seine Forschungen interessiert sich mittlerweile auch die Staatsanwaltschaft – wieder einmal, denn bereits vor sechs Jahren hatte sie gegen ihn und zehn weitere Mediziner ermittelt.
www.ukgm.de/infosys/news/list.php?a=9706
anaesthesiologist Yoshitaka Fujii, formerly of Toho University in Tokyo, investigations by journals and universities have concluded that he fabricated data on an epic scale. At least half of the roughly 200 papers he authored on responses to drugs after surgery are in line for retraction in the coming months.
Retraction record rocks community : Nature News & Comment
Mindestens die Hälfte der 200 publizierten Arbeiten von dem Anästhesisten Fuji enthalten erfundene Daten über die Reaktion auf Medikamente nach einer Operation...

Gruß,
Clematis
 
Studien! Zuverlässig???

Vorallem bei Antidepressiva sind die Auswirkungen kaum untersucht, man weiß quasi nichts und dennoch weiß man aus Erfahrung, dass die Symptome verschwinden.
Da verstehe ich unsere Gesellschaft nicht: "Drogen" verbieten, aber jeden 2. Menschen auch Antidepressiva setzen.

Und dennoch nehmen sich haufenweise Leute das Leben durch Einwirkung von Antidepressiva. Sogar Kinder.
 
Hallo,

die schon fast krankhaft zu nennende Fixierung und der Tunnelblick der medizinischen Forschung auf genetische Ursachen, treibt nun auch in Kolumbien die Dinge auf die Spitze - Bewohner abgelegener Bergdörfer werden für Tests eines neuen Medikaments mißbraucht und weitere mögliche Ursachen für Alzheimer völlig ausgeklammert:

Amyloide – Zwischen Sackgasse und Hoffnungsschimmer
Das Grundproblem: Seit langer Zeit versuchen Molekularbiologen, gegen Beta-Amyloid-Peptide therapeutisch vorzugehen. Doch Francesco Panza, Italien, zog unlängst ein pessimistisches Resümee. Zusammen mit Kollegen recherchierte er in der Literatur nach klinischen Studien, die sich mit Immuntherapien gegen störende Ablagerungen im Gehirn befassen. AN1792, ein Impfstoff gegen Beta-Amyloide, führte bei sechs Prozent aller Patienten zu Meningoenzephalitiden und schied damit aus. Weitere Phase-III-Studien mit Patienten, die an milden bis mittelschweren Formen litten und den humanisierten, monoklonalen Antikörper Bapineuzumab erhielten, waren ebenfalls „enttäuschend“, kommentieren die Autoren. Und Solanezumab, der nächste Kandidat, scheiterte in zwei Phase-III-Studien genauso kläglich. Allerdings lieferten weitere Untersuchungen speziell bei Patienten mit leichtem Verlauf ermutigende Resultate. Aktive Impfstoffe der zweiten Generation wie ACC-001, CAD106 oder Affitope AD02 werden bei Hochrisikopatienten getestet, die noch nicht erkrankt sind.

„Zentrum der präklinischen Alzheimerforschung“
Jetzt sorgt eine Präventionsstudie mit Crenezumab für weltweite Aufmerksamkeit. „The Lancet Neurology“ kommentierte, Kolumbien sei zum „Zentrum der präklinischen Alzheimerforschung“ geworden. Kein Wunder, hat doch der kolumbianische Neurologe Francisco Lopera über mehr als 25 Jahre hinweg Daten zusammengetragen. Derzeit liegen genetische Informationen zu 5.000 lebenden Personen vor. Jetzt erhalten 300 Probanden zwischen 30 und 60 Jahren, bei denen sich noch keine Symptome bemerkbar gemacht haben, entweder ein Placebo oder Crenezumab. Ihr Risikoprofil wurde zuvor über Gentests bestimmt. Für entsprechende Arbeiten stellen das Banner Alzheimer’s Institute, Genentech und die US-amerikanischen National Institutes of Health rund 100 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Falls das Verum, in der Prodromalphase verabreicht, Plaques wirksam verhindern würde, hätten Forscher einen Durchbruch erzielt, ohne – wie bei der normalen Verlaufsform – jahrzehntelang auf Resultate zu warten. In Antioquia müssen Neurologen nur zwei bis fünf Jahre Geduld haben, um Resultate zu erhalten und gegebenenfalls Zweifler der Amyloid-Hypothese eines Besseren zu belehren. Über ethische Aspekte mag aber niemand sprechen.
Alzheimer: Kartelle des Vergessens - Newsletter: DocCheck News - DocCheck-News - DocCheck News

Mit welchem Recht werden hier Menschen, die völlig symptomlos sind, noch nicht einmal krank sind, mit einem noch nicht zugelassenen Medikament zu Versuchskaninchen degradiert? Mit ziemlicher Sicherheit, wie bei Big-Pharma üblich, wurden sie auch nicht über die Gefahren aufgeklärt und wissen gar nicht, was da mit ihnen geschieht und welche Folgen das haben kann.

Bisherige Medikamentenversuche waren "enttäuschend" oder führten zu schweren Erkrankungen, aber es geht mal wieder um das große Geschäft, Impfstoffe sind der große Renner.

Wer sich näher dazu informieren möchte, wie Genetiker die Genfunktionen auf den Kopf stellen, möge die Bücher von Bruce Lipton lesen, etwa:

Intelligente Zellen: Wie Erfahrungen unsere Gene steuern
Warnung: Dieses Buch wird Ihre Vorstellung von den Auswirkungen Ihres Denkens und Fühlens für immer verändern.Vielleicht haben Sie es schon geahnt, dass das Denken und Fühlen unser physisches Leben bestimmt. Jetzt können Sie sich sicher sein. Erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Denken und Fühlen bis in jede einzelne unserer Zellen hineinwirkt. Der Zellbiologe Bruce Lipton beschreibt genau, wie dies auf molekularer Ebene vor sich geht. In leicht verständlicher Sprache und anhand eingängiger Beispiele führt er vor, wie die neue Wissenschaft der Epigenetik die Idee auf den Kopf stellt, dass unser physisches Dasein durch unsere DNS bestimmt würde. Vielmehr wird sowohl unser persönliches Leben als auch unser kollektives Dasein durch die Verbindung zwischen innen und außen, zwischen Geist und Materie gesteuert. Eine Erkenntnis, die, logisch weiter gedacht, auch weiterreichende spirituelle Konsequenzen hat.
Intelligente Zellen: Wie Erfahrungen unsere Gene steuern: Amazon.de: Bruce Lipton: Bücher

Gruß,
Clematis
 
... trau keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast!!!

Es ist langsam an der Zeit, das man mal wieder seine fast schon Tunnelblickförmige Fixiertheit auf "ach-so-seriöse Studien" und sogenannte "wissenschaftliche Nachweise" auf ein normales Sichtverhältnis zurück schraubt und sich mal wieder mehr auf die von der Natur mitgegebenen Heilungsmechanismen besinnt.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo,

die uns "ach so lieben und redlichen - Pharmaindustrie, Zulassungsstellen, Kontrollgremien, Rockefellerstiftung, Johns Hopkins Kliniken etc., usw., usf., pp" :ironie:
geraten mal wieder ins Zwielicht, ja sogar im Focus unter der Rubrik "Kriminalität" einsortiert:

Mehr als 750 Opfer haben gegen die Rockefeller-Stiftung, das Johns Hopkins Hospital, die Johns Hopkins University, die Johns Hopkins University School of Medicine, die Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health und die Johns Hopkins Health System Corporation geklagt.
In Ihrer Klage wird diesen Institutionen vorgeworfen, die treibenden Kräfte hinter Menschenversuchen gewesen zu sein, bei denen schutzlose Bevölkerungsgruppen Guatemalas getäuscht und ohne Einwilligung nach erfolgter Aufklärung der Syphilis, Gonorrhö und anderen Geschlechtskrankheiten und Krankheitserregern ausgesetzt wurden.
Die Versuche wurden an Schulkindern, Waisen, Patienten von psychiatrischen Krankenhäusern, Gefangenen und Wehrpflichtigen durchgeführt.

Kriminalität: Rockefeller und Johns Hopkins sollen laut Klage guatemaltekischer Opfer hinter entsetzlichen Syphilis-Experimenten an Menschen stecken - Diverses - FOCUS Online - Nachrichten
Weitere Berichte dazu:
Rockefeller und Johns Hopkins sollen laut Klage guatemaltekischer Opfer hinter entsetzlichen Syphilis-Experimenten an Menschen stecken | Meridian 361 International Law Group, PLLC, 02.04.2015 | APA-OTS
Rockefeller und Johns Hopkins sollen laut Klage guatemaltekischer Opfer hinter entsetzlichen Syphilis-Experimenten | Pressemitteilung Meridian 361 International Law Group, PLLC
Rockefeller und Johns Hopkins sollen laut Klage guatemaltekischer Opfer hinter entsetzlichen Syphilis-Experimenten an Menschen stecken

Und das war kein einmaliger Fall - vor vielen Jahren geschah etwas ähnlich Unglaubliches, das sogar in der pharmafreundlichen Wikipedia berichtet wird:

Tuskegee-Syphilis-Studie

Untersuchung im Rahmen der Tuskegee-Syphilis-Studie



Die Tuskegee-Syphilis-Studie wurde von 1932 bis 1972 in der Gegend von Tuskegee, Alabama vom United States Public Health Service, einer Behörde des Gesundheitsministeriums der Vereinigten Staaten, unter Leitung des Mediziners John Charles Cutler durchgeführt. In dieser Studie wurden die Folgen unbehandelter Syphilis-Infektionen, einer häufig chronisch verlaufenden Geschlechtskrankheit, beim Menschen untersucht. 399 mit Syphilis infizierte afroamerikanische Sharecropper – eine Art von Landpächtern – wurden im Rahmen der Studie untersucht. 200 weitere Personen, die als nicht-Syphilis-infiziert galten, wurden als Kontrollgruppe in die Studien einbezogen.[1] Die Versuchspersonen waren zum großen Teil arm und konnten weder lesen noch schreiben.
Diese Studie ist bekannt für ihre menschenverachtende Durchführung: Der Zweck der Studie war, den natürlichen Verlauf der Syphilis-Erkrankung zu beobachten. Die Studie wurde nicht abgebrochen, als wirksame Syphilis-Medikamente erhältlich waren. Die Versuchsteilnehmer hatten keine Gelegenheit zu einer informierten Einwilligung. Sie wurden auch nicht über eine Syphilis-Diagnose unterrichtet. Man sagte ihnen stattdessen, dass sie „schlechtes Blut“ hätten (engl. bad blood) und dass sie eine kostenlose Behandlung bekämen. Ebenso würden sie kostenlose Fahrten zur Klinik, eine warme Mahlzeit täglich und im Todesfall 50 Dollar für die Beerdigung erhalten.[2][3]

Von der Studie erfuhr im Herbst 1965 zufällig der ebenfalls beim PHS arbeitetende Epidemiologe Peter Buxtun. Buxtun versuchte, beim PHS die Einstellung des Experiments zu erreichen, konnte dort aber ebenso wie 1966 bei der US-Seuchenschutzbehörde nichts erreichen. Überall wurde ihm versichert, dass das Projekt bis zum Tod des letzten Patienten fortgesetzt würde. Noch drei Jahre später wurde ihm von der US-Seuchenschutzbehörde gesagt, dass man keine moralischen Bedenken habe. Er weihte 1972 die Journalistin Jean Heller ein, die am 25. Juli 1972 im „Washington Evening Star“ einen Bericht veröffentlichte, in dem sie auf die Studie aufmerksam machte. Zu dem Zeitpunkt lebten noch 74 der Menschen, die den Beginn der Studie mitgemacht hatten.
(Hervorhebung fett von mir)
https://de.wikipedia.org/wiki/Tuskegee-Syphilis-Studie
Weitere Berichte dazu:
Tuskegee-Syphilis-Studie – Verschwörungstheorien Wiki
Tuskegee-Syphilis-Studie | Fundstellen im Internet | cyclopaedia.net

Tuskegee wurde 1932 bis 1972 durchgeführt. In der deutschsprachigen Presse fehlt die Angabe, wann die Johns Hopkins Experimente durchgeführt wurden durchgängig. Erst auf der Seite einer Anwaltskanzlei werden die Daten genannt: 1946 bis 1954 bzw. 1946 bis 1948. Parallel dazu und fast fortlaufend bis 2013 erfolgten noch weitere menschenverachtende Experimente. In jedem dieser Fälle wurden die Probanden von A-Z belogen. Siehe hier:

Psychologische Tests ob die Kinder eine genetische Veranlagung zu kriminellen Handlungen haben!
In 1969, Hopkins researchers took blood samples from thousands of children from poor African-American families, to look for a genetic predisposition to criminal behavior. They subjected the children to stigmatizing testing, psychological assessments and blood draws in a 3-year experiment that could have branded them as criminals for life. The Hopkins researchers did not obtain informed consent. Parents were told that the blood samples were taken to test for anemia and other medical problems. The American Civil Liberties Union sued Hopkins, which forced it to halt the experiments until it had obtained informed consent.

Versuche mit Bleikontamination in Wohnhäusern für kinderreiche Familien, bei hochgradiger Bleivergiftung wurden die Experimente dennoch fortgesetzt.

In the 1990s, Hopkins-affiliated researchers treated units of decrepit housing for lead contamination to varying degrees, then encouraged the landlords of the units to rent them to families with children so that they could monitor the children’s lead levels as well as the brain and developmental damage that resulted from different kinds of lead abatement programs. All of the families involved were African-American. Parents were offered $15 payments to induce their participation in the experiment, but were not informed that it placed their children at risk of lead exposure. In fact, literature supplied to the parents misleadingly suggested the experiment was protecting their children from lead damage, and promised to inform them of any hazards. The Hopkins Institutional Review Board had approved the experiment.

In zahlreichen Fällen wurde festgestellt, daß die Risikobeschreibung zur Erlangung der Genehmigung für ein Experiment völlig anders aussahen, als jene, die den Probanden und Angehörigen vorgelegt wurden und die diese bei der Zustimmung zur Teilnahme unterschrieben hatten.
They found multiple instances in which the risks outlined in application forms used for obtaining approval for the human experiments were different from those disclosed in consent forms presented to and signed by human subjects. Guatemala — Meridian 361
Folgendes sind übersetzte Auszüge aus Guatemala — Meridian 361
Noch bis 2013 hinein erfolgten Experimente durch Johns Hopkins, bei denen die Teilnehmer bewußt falsch informiert und mit Erregern infiziert wurden - was sie nicht ahnten, u.a. mit HIV und AIDS, um die Medikamente Nevirapine und AZT zu testen sowie um herauszufinden, ob beschnittene Männer sich eher anstecken als unbeschnittene. HIV-infizierte Mütter mit vier Tage alten Säuglingen wurden ebenfalls für Experimente mißbraucht - nur beobachtet, eine Behandlung gab es weder für Mutter, noch Kind. Die Bill Gates Stiftung war daran ebenfalls beteiligt, was uns zu dem Sprung nach Indien führt, wo Tbc-Impfexperimente an Kindern durchgeführt wurden. Dabei starben viele, noch mehr erkrankten schwer UND es stellte sich heraus, daß diese Impfung völlig nutzlos ist.

Da "wundert" sich die Pharma, wenn keiner mehr an Studien teilnehmen will? So "verirrte" sich ein bekanntes Institut mal hierher, veröffentlichte kostenlos ein Buch. Was zunächst toll aussah, entpuppte sich als eklatante allgemeine und verschleierte Werbung, um Patienten zur Teilnahme an allerlei Studien zu bewegen, wobei an den Gemeinschaftssinn appeliert wurde :eek:). Leider kann ich den Thread nicht mehr finden, vielleicht wurde er auch gelöscht, den User gibt es nicht mehr.

Grüße,
Clematis
 
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