Reicht MRT, Liquor und Antikörper aus für Ausschluss von MS?

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darleen

ich dachte das reicht, aber hörte vor kurzen eine Aussuage eines Artztes, das man auch manchmal nur in Akutschüben MS im Liquor sehen könnte.. und das Liquor sonst unaufälig wäre..stimmt das?

bin jetzt verunsichert..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Darleen,

DIE BESTANDTEILE DER DIAGNOSESTELLUNG
Um herauszufinden, ob eine MS oder eine andere Erkrankung die Ursache der aufgetretenen Beschwerden ist, sind die folgenden Untersuchungen notwendig:

ausführliche Erfragung der Vorgeschichte (Anamnese),
klinische Untersuchung,
Entnahme von Blut und Nervenwasser (Liquor),
Magnet-Resonanz- Tomographie (MRT) von Gehirn oder Rückenmark Und
elektrophysiologische Untersuchungen.
Jeder einzelne erhobene Befund ist ein Baustein, um durch das Auswerten aller Ergebnisse die Diagnose MS stellen zu können.
Diagnose der Multiplen Sklerose (MS)
(Hier werden die einzelnen PUnkte noch weiter beschrieben).

Der Liquorbefund ist ja nur ein Teil der Diagnostik und trägt damit zu einem Gesamtbild bei. Insofern denke ich,d aß bei einem Liquorbefund, der auf MS hindeutet, die anderen Untersuchungen um so wichtiger sind. Erst alles zusammen ergibt ein Bild.

Grüsse,
Oregano
 
hallo Oregano

danke, aber da ist nicht was ich wissen wollte..

ich wollte wiessen wenn durch
Antikörper per Blutentnhame
MRT
Liquor
und EMG..ect.

eine MS restlos ausgeschlossen werden kann bei Negativbefund

oder ob es stimmt wie der Artzt behauptet ,das man auch manchmal nur in Akutschüben eine Veränderung im Liquor sehen kann , bei sonst unaufälligen Liquor und Blut und MRT ect....?

liebe grüße darleen:wave:
 
Soviel ich weiß, wird die Diagnose MS oft aufgrund der Symptome gestellt. Das würde heißen, die ganzen Befunde sind negativ, und trotzdem heißt es "MS", als sogenannte "Ausschlussdiagnose". Das heißt, alles andere, was für die Symptome in Frage käme, ist es nicht.

Das beantwortet deine Frage auch nicht, ob es dann im akuten Schub Liquorveränderungen gibt, aber vielleicht bringt es dich mal ein Stückchen weiter.

LG, Esther.
 
Vielen Dank Esther und Oregano

es ist ja eben so, das man sich auf Nichts verlassen kann..und das macht Einen eben unsicher ,wenn man die Diagnose schon ausgeschlossen hat und dann um 7 Ecken rum hört, das es doch nicht so ganz ausgeschlossen werden kann.

auf was soll man sich dann noch verlassen können, warum muss Ausschlussverfahren immer so kompliziert/difus sein..??:rolleyes:

.wollte eben nur einfach wissen ob es wirklich so ist, das man nur in Akutschüben eine Veränderung im Liquor sehen kann..

das es das eben gibt...

liebe grüße darleen:wave:
 
Huhu,
meine Vorgeschichte im Profil.
Vor ca.11 Jahren fing alles mit einem Fußheber an.( Nach gabe von Jodkontrast)
Ortopäde: Vorgeschobene Bandscheibe und so verwachsen, erklärte so den leichten Fußheber)
Dann nach 4 Jahren Neurologin: Verdacht Zeckenbiss: Hat mich untersucht und MRT gemacht(Flecken am Hirn
s.Profil)

Überweisung in die Uni, weil sie den Liquor haben wollte. Auf die Überweisung schrieb sie jedoch :Verdacht encepalomyelitis disseminata:

In der Uni wurde ich unterucht: Dort meinten die: keine MS. Weil der Liquorbefund (Hab jetzt die genauen Werte vergessen und nenne nur so ein Bsp. 6,0 Normal ist und bei mir 6,2 Nur so z. B.) bei MS muss er in die Hunderter gehen. Der Arzt konnte die Flecken nicht deuten und meinte vielleich war es ne Gefäßblutung oder so.

Im Bericht an die Ärztin hielten sie eine MS für unwahrscheinlich, aber schlossen sie wegen der positiven Banden aber auch nicht aus, sowie einen Tumor.
Nach 3 weiteren MRT schloss der Radiologe eine MS aus


2006
Neuer Neurologe: Diagnose MRT HWS: Myelitis. Er meinte auch nach Untersuchung, dass das eine einmalige Enzündung im HWS war, irgendwann, die Flecken am Hirn sind irgenwas anderes und mein Gangbild ist schlechter geworden und auch Muskelschweche, deswegen. Kann auch wieder besser werden.

Sorry, es wird wieder so lang

Naja: Der Umweltmediziner schickte mich wieder ins MRT und:
HWS unverändert
Hirn: ein kleiner, neuer Fleck, anmutend Entzündlich :confused:

Überweisung in die Uni um mich noch einmal durchzuchecken und dort::eek:
Hat sie mich nur Körperlich untersucht ( Also nur 0815, Hacken gehen, Finger Nase Test, mit ihrem Hämmerchen geklopft und wollte wissen wieviel schlechter mein Gangbild die letzten 4 Jahre geworden ist.

Meine Antwort 80%

Keine weitere Liquoruntersuchung und andere Untersuchungen an Geräten.

Sie meinte, dass es vielleicht eine schleichende Form von MS sei und hat mir 3 Tage Kortison geraten.

Bei meinem Neurologen habe ich dann diese Kortisoninfusion mitgemacht ( Es war die Hölle)
Danach hat er dann den Schachbretttest und noch einen Test mit Strom gemacht und meinte, dass sich da nichts verschlechtert hat, seid vier Jahren.:confused:

Also auch da: Diese Test sind nicht schlechter geworden. Ich gehe nur schlechter.

Woran erkennen die dann eine schleichende MS.

Diese Test beim Neurologen haben sich nicht verändert, Liquor haben die erst gar nicht genommen (wahrscheinlich alles zu teuer)
Trotzdem meinen die in der Uni: schleichende Form. Wieso jetzt, wenn sie nichts festes haben, nur mein Gangbild, was sich verschlächtert hat.


Mein Neurologe schreibt auf KG Rezepte:
Läsionen Hirn:
Myelitis:
Erkrankung des ZNS nach dem 18. Lebensjahr
und auf einer Überweisung an den Urologen: enzepalomyelis disseminata. ( Nach meiner Frage wieso er mal so und mal so schreibt, meinte er, damit die das erst nehmen:eek:)

Kurz und gut:

Ich glaube nicht, dass sich bei den Neurologen an der Diagnose was tut. MS hat 1000 gesichter. Beim PAtienten tut sich was, aber nichts genaures, dann stecken die einen eben in die Schublade.

lg Maja
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Blutuntersuchungen sind denn bei MS relevant / aussagekräftig?
AK gegen ZNS?

Hab hier noch das hier gefunden:
www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/2347.php

LG
 
Ich habe gelesen, das nach geschützter Amalgamentfernung kein Fremdeiweiß mehr im Liqour feststellbar ist..... würde natürlich jeder Schulmediziner leugnen. (S.a. mein Profil)

MS ist immer noch eine reine Ausschlussdiagnose, d.h. wenn Symptome vorhanden die zur MS passen, nach Ausschluß anderer Krankheiten noch vorhanden, lautet die Diagnose Multiple (mehrfache) Sklerose (Verhärtung in diesem Fall Vernarbung in den Nervenleitbahnen).

Die MS gibt es nur in Ländern in denen Amalgam verbaut wird und tritt auch erst seitdem auf. Die Schulmedizin betrachtet dies als parallele Ereignisse ohne kausale Zusammenhänge.

Mir hat die Amalgam und Zahnmetallentfernung die MS gestoppt.

LG
Tanja
 
Diese These mit dem amalgan ist zwar interessant, nur ich hatte noch so eine zahlfüllung und hab trotzdem ms bekommen ..
 
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