Bodo
Multiple Sklerose
Hallo Erika.
Amalgam ist nicht für alle Gebrechen verantwortlich, wohl wahr.
Auf der anderen Seite wird die chronische Amalgamvergiftung oft nicht
in Erwägung gezogen, ein langes Doktorhopping (viele Foris bestätigen dies gerne) ist die Folge.
Bei Deinem Sohn müsste bzgl. Amalgam erst einmal feststehen, ob und wenn
ja wie viele Füllungen im Mund sind bzw. waren.
Dann: Wie häufig wurden diese ausgetauscht (Akutbelastung)?
Wurde sorgfältig gearbeitet (langsame Turbine, Absauger, Sauerstoff)?
Weitere Fragen ergäben sich aus diesem Kontext.
Ich will hier jetzt nicht weiter auf Amalgam eingehen - wir haben eine sehr
gut sortierte und umfangreiche Rubrik zum Thema.
(Bei Interesse, siehe dort).
Da habe ich einen anderen Eindruck. Viele leiten mit Unithiol (russisches DMPS, basisch)
aus und berichten von Erfolgen bzw. keinen gravierenden Nebenwirkungen.
DMPS ist ein schwefelsalzhaltiger Chelatbildner.
Nebenwirkungen treten in aller Regel dann auf, wenn eine Allergie auf das Salz Dimercaptan besteht.
Auch eine Thiomersalallergie (Thiomersal = Hg-Salz) erhöht die Allergiebereitschaft auf DMPS.
Eine solche Thiomersalallergie habe ich.
Trotzdem vertrage ich DMPS-intravenös ausgezeichnet.
In Anbetracht meines Zustandes nach ungeschütztem Rausbohren von
16 Amalgamfüllungen 1997 geht es mir gut.
Ich war damals dem Tode näher als dem Leben. DMPS rettete dieses.
Alles rund um meine Amalgamleidensgeschichte findet sich übrigens unter anderem in der Rubrik:
https://www.symptome.ch/forums/amalgam-test-ergebnisse.162/
Zur Ernährung:
Süßes esse ich nicht mehr, verzichte komplett auf Glutamat, habe meine
Darmcandidose erfolgreich mit Kanne-Brottrunk saniert.
Viel frisches Obst und Gemüse und mehrere Liter Leitungswasser stehen auf dem Speiseplan.
Abschließend noch ein PDF, auf dem ersichtlich wird, dass dort, wo seit
Jahrzehnten Amalgam gelegt wird, die Multiple Sklerose am häufigsten auftritt.
PS: Ich finde Deine Page sehr gelungen. Informativ und didaktisch gut.
Werde mich dort mal die Ernährung betreffend einlesen.
Herzliche Grüße, Bodo
Hallo Erika.
Die meisten Probleme können auch allein durch heute "normale" Ernährung auftreten - ohne Amalgam und ohne Borreliose. Und ich kenne viele, die diese Probleme mit Ernährungsumstellung /Optimierung losgeworden sind. Mein Sohn hatte ja auch schon einige Diagnosen (Kiss-Syndrom, KPU, Spätborreliose, EBV, ADS-Symptome). Seine Auffälligkeiten waren wohl auch typisch Amalgam, ebenso wie typisch KPU und typisch Borreliose. Seit 1 3/4 Jahren geht es ihm gut - ohne Amalgamausleitung.
Amalgam ist nicht für alle Gebrechen verantwortlich, wohl wahr.
Auf der anderen Seite wird die chronische Amalgamvergiftung oft nicht
in Erwägung gezogen, ein langes Doktorhopping (viele Foris bestätigen dies gerne) ist die Folge.
Bei Deinem Sohn müsste bzgl. Amalgam erst einmal feststehen, ob und wenn
ja wie viele Füllungen im Mund sind bzw. waren.
Dann: Wie häufig wurden diese ausgetauscht (Akutbelastung)?
Wurde sorgfältig gearbeitet (langsame Turbine, Absauger, Sauerstoff)?
Weitere Fragen ergäben sich aus diesem Kontext.
Ich will hier jetzt nicht weiter auf Amalgam eingehen - wir haben eine sehr
gut sortierte und umfangreiche Rubrik zum Thema.
(Bei Interesse, siehe dort).
Wenn man hier die Berichte so liest, scheint DMPS auch nicht ohne Nebenwirkungen zu sein.
Da habe ich einen anderen Eindruck. Viele leiten mit Unithiol (russisches DMPS, basisch)
aus und berichten von Erfolgen bzw. keinen gravierenden Nebenwirkungen.
DMPS ist ein schwefelsalzhaltiger Chelatbildner.
Nebenwirkungen treten in aller Regel dann auf, wenn eine Allergie auf das Salz Dimercaptan besteht.
Auch eine Thiomersalallergie (Thiomersal = Hg-Salz) erhöht die Allergiebereitschaft auf DMPS.
Eine solche Thiomersalallergie habe ich.
Trotzdem vertrage ich DMPS-intravenös ausgezeichnet.
Geht es dir inzwischen gut? Bist du ganz gesund geworden? Hast du deine Ernährung geändert?
In Anbetracht meines Zustandes nach ungeschütztem Rausbohren von
16 Amalgamfüllungen 1997 geht es mir gut.
Ich war damals dem Tode näher als dem Leben. DMPS rettete dieses.
Alles rund um meine Amalgamleidensgeschichte findet sich übrigens unter anderem in der Rubrik:
https://www.symptome.ch/forums/amalgam-test-ergebnisse.162/
Zur Ernährung:
Süßes esse ich nicht mehr, verzichte komplett auf Glutamat, habe meine
Darmcandidose erfolgreich mit Kanne-Brottrunk saniert.
Viel frisches Obst und Gemüse und mehrere Liter Leitungswasser stehen auf dem Speiseplan.
Abschließend noch ein PDF, auf dem ersichtlich wird, dass dort, wo seit
Jahrzehnten Amalgam gelegt wird, die Multiple Sklerose am häufigsten auftritt.
PS: Ich finde Deine Page sehr gelungen. Informativ und didaktisch gut.
Werde mich dort mal die Ernährung betreffend einlesen.
Herzliche Grüße, Bodo
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