Ernährung ist (fast) alles

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30.10.09
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Hallo!

Nachdem ich mich nun einige Jahre mit dem Thema Ernährung beschäftigt habe, komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass (scheinbar?) fast alle gesundheitlichen Probleme in erster Linie aus Mangelzuständen resultieren.

Zuletzt, in irgendeinem Artikel im Internet im Zusammenhang mit Vitamin D, lief mir die Aussage über den Weg, dass es "4 Säulen der Gesundheit" gibt: Ernährung, Bewegung, Schlaf und Sonne. Bewegung und Schlaf sind zwei Säulen, die man relativ einfach durch entsprechende Handlungen "abhaken" kann... rechtzeitig ins Bett gehen und sich mehr oder weniger moderat bewegen.

Bleiben Ernährung und Sonne, wobei die Sonne in unseren Breiten meist durch Abwesenheit glänzt (und zudem in letzter Zeit durch Chemtrails noch weniger zu uns durchdringen kann). Somit fehlen uns also Sonne (= Vitamin D) und - durch vielfältige Faktoren (ausgelaugte Böden, Fehlernährung etc.) - die gesunderhaltenden "Vitalstoffe" aus der Ernährung. Nichts Neues...

...aber... ich denke, dass auch seelische Probleme in erster Linie auf Mangelversorgung zurückzuführen sind - und sogar auch Übergewicht. Ich glaube sogar auch, dass die meisten "lifestyle-Sünden" und selbst Vergiftungs-Symptome durch entsprechend gute Versorgung mit Vitalstoffen ausgeglichen werden können...

Ich weiß auch noch nicht so recht, was ich mit diesem Beitrag anstoßen will - auf jeden Fall eine interessante Diskussion... ;) ...bei der ich mich gern auf ein "Versuch-und-Irrtum"-Ergebnis einlasse. ;)

Grüße
Selba
 
Dein Threadthema ist ok.

Alles was belastet kann krank machen, wenn es den Organismus überlastet oder defizitär ist. Egal ob Ernährung, Sport, Toxine incl. chem.Medizin bzw. ihre Nebenwirkungen, Xenobiotika, Mikroben oder Parasiten.

Eins solltes du aber nochmal überdenken, deinen Satz aus einem anderen Thread: "Das, worauf wir Appetit haben (Süchte mal außen vor gelassen) ist in der Regel das, was unser Körper brauch"

Das kann dann auch in der Regel zu bösen Fehldeutungen führen, denn z.B. bestimmte Mikroben- und Parasitenarten, leben richtig auf und vermehren sich rasend schnell, wenn wir sie im vermeintlichen Glauben, dass wir z.B. ja nur eine Vorliebe für Süsses hätten, noch züchten. Dabei ist es genau umgekehrt so, dass sie uns die im Stoffwechsel normal produzierte Glycose (aus allen Kohlenhydraten und Zucker) regelrecht rauben. Der Körper meldet uns das Defizit umgehend, die Unwissenden glauben aber, ihr Körper brauche das. So können Gerüchte entstehen, die u.U. sogar noch durch Werbung bekräftigt werden - also Vorsicht nicht der Körper braucht hier Süsses, sondern unsere Plagegeister. Krankheitsursachen können sich auch tarnenn und genau das sind sie auch sehr oft, weil uns die wahren Ursachen nicht gelehrt wurden erkennen wir sie nicht, auch viele Mediziner vermutlich selbst nicht! Sonst würden sie uns viel mehr animieren primär nur Ursachen zu beheben, statt uns gerne und immer öfter lebenslang mit Chemie abzufüllen.
 
Hm.

Mercuni schrieb:
Alles was belastet kann krank machen, wenn es den Organismus überlastet oder defizitär ist. Egal ob Ernährung, Sport, Toxine incl. chem.Medizin bzw. ihre Nebenwirkungen, Xenobiotika, Mikroben oder Parasiten.

Meine "These" ist ja eben, dass solche "Überlastungen" mit was auch immer überhaupt nicht eintreten können, wenn der Körper mit allen versorgt ist, was er braucht. Parasiten z. B. sind (m. E.) nicht die Ursache von Erkrankungen, sondern bereits Symptome, denn sie können sich erst in einem für sie günstigen Milieu - einem bereits entgleisten Körpersystem - ausbreiten.

Deshalb der Threadtitel.

"Das, worauf wir Appetit haben (Süchte mal außen vor gelassen) ist in der Regel das, was unser Körper braucht."

Dabei hatte ich durchaus auch die Sucht nach Süßem bzw. Kohlenhydraten im Sinn.

Okay? ;)
 
Hallo Selba,

das, was Du beschreibst, ist ok um gesund zu bleiben. Um gesund zu werden, ist das teils schwer umzusetzen.

1. wie Mercuni schon schrieb: Bestimmte Krankheiten/Erreger/Allergien schreien geradezu nach dem Falschen. Die innere Stimme wird übertönt. da bleibt Einem dann nicht Anderes übrig, als kopfstimmig zu entscheiden.

2. Schlaf und Bewegung ist für viele Kranke nicht so einfach abzuhaken.
Für mich bedeutet bewegung Schmerz und suche es mir nicht aus, wenn ich mal wieder nicht schlafen kann. Einfach abhaken geht also garnicht. Bin geradezu erzürnt (neidisch) gewesen, als ich das las :) Und unerholsamer schlaf ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

3. Die von Dir benannten 4 Säulen können von außen, durch E-Smog, Gifte etc. stark gestört werden. das stellt für mich eine 5., besonders wichtige Säule dar, um die anderen 4 Säulen tatsächlich meistern zu können. Der Äther sozusagen :)

4. die Psyche darf auch nicht außer Acht gelassen werden. Stress amcht krank, egal wie gut die Nahrung und der Schlaf sein mag. usw.

Um also gesund zu WERDEN, helfen die 4 Säulen alleine herzlich wenig, meiner Meinung nach. Um gesund zu bleiben, wenn man Glück hat, eine gute Entgiftungsleistung usw., ist das schon gut zu machen. Ansonsten heutzutage etwas lückenhaft vermutlich.

lg, laudanum
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Laudanum, du hast es noch gezielter ausgedrückt.

Dabei ist die Umsetzung der alltäglichen Ernährung im Krankheitsfall, um die es ja meist geht, das eigentliche Problem, weil Otto-Normalbürger durch die Lebensmittel-Werbung und med. Fachblätter für Jedermann, seit Jahrzehnten in die vermeindlich "RICHTIGE" Richtung gepuscht wurde.

Das Ergebnis kennen wir, die chronischen Krankheiten nehmen zu und die wenigsten Spezialisten unseres "Gesundheitssystems" kennen oder kümmern sich um die Beseitigung der eigentlichen Ursachen. Gerade mit der Ernährung schädigen wir uns auf Dauer selbst am meisten, fühlen uns aber selbst äusserst selten zuständig oder schuldig bei diesem Ursachenzusammenhang! Warum würden wir sonst auch zum Mediziner rennen? Wer seine selbstgemachten Ursachen sucht und erkennt, braucht i.d.R. keinen Mediziner mehr! Mir ging es bereits sehr oft so.

Meine sehr erfolgreichen privaten Erfahrungen haben mir immer wieder bestätigt, dass eine sogenannte Heilkräftige Ernährungsphase mit besonderen Lebensmittel als Therapie, optimaler sein kann als jedwede Medikamentengläubigkeit. In Sonderfällen ist eine vorübergehende Therapie mit natürlichen, nebenwirkungsfreien Produkten extrem hilfreich. Ich kenne genau genommen keinen Menschen in meinem Umfeld, der bei chronischen Krankheiten durch Medikamente Genesung fand. Mir ging es anfangs genau so, im Gegenteil nur durch Absetzen von Medikamenten, konnte ich extreme Nebenwirkungen und zusätzliche Problem (sogar OP's) beseitigen oder absagen.

Extrem hilfreich war ausnahmslos immer nur die Ursachen-Abstellung und die Änderung der Lebensweise, besonders im Bereich Ernährung.

Ernährungsveränderung oder -Besserungen bleiben aber fast immer wirkungsschwach, oder wirkungslos, wenn zuvor wahre Ursachen (Toxine, Mikroben incl. Parasiten und seelische Belastungen/Schocks) nicht erkannt, abgestellt oder aufgelöst werden können! Da Mediziner danach i.d.R. nicht ernsthaft genug suchen, bleibt ihnen oft nur die Dauertherapie übrig, was ja BWL-mässig kein Schaden sein muss!

Ich empfehle die einschlägige neueste Literatur, u.a. insbesondere die 3 Bücher einer ehemaligen Ärztin, Chirurgin, Ernährungswissenschaftlerin, die Fraktur spricht und gnadenlos aufklärt: Dr. med. Galina Schatalowa.

Sie beweist mit ihrem System, dass selbst von der Schulmedizin aufgegebene Patienten wieder ins volle Leben zurück fainden können und Normalbürger sogar bzgl. Gesundheit und körperlicher Leistungsfähigkeit danach übertreffen können. Sie beweist damit, dass Ernährung das wichtigste Glied bei der Genesung darstellt, aber auch, dass WIR uns mit unserer vermeintlich "gesunden industriellen Ernährung" zu oft regelrecht zu Tode fressen!

Wer das nicht tut, kann im Idealfall sogar, 133-150 Jahre alt werden bei ordentlichem Wohlergehen. Übrigens ist Schatalova heute ~96 Jahre alt und "schockt" sich täglich mit kalten Duschen oder auch mal Eisschwimmen. Das ist auch genau das, was wir ebenfalls verlernt haben, die normale körperliche Abhärtung.

Wenn wir dazu auch noch eine echte, zeitgemässe, biologisch orientierte Hygiene betreiben würden in Alltag, Beruf und Medizin, "dann wäre das (fast) alles" was man tun könnte, um unser Wohlergehen zu erhalten, zu steigern und wieder zu einer Genesug zu führen!

Wie man das erreichen kann? Diese Tipps sind hier bereits an vielen Stellen beschrieben!
 
Wenn wir dazu auch noch eine echte, zeitgemässe, biologisch orientierte Hygiene betreiben würden in Alltag, Beruf und Medizin, "dann wäre das (fast) alles" was man tun könnte, um unser Wohlergehen zu erhalten, zu steigern und wieder zu einer Genesug zu führen!

was meinst du damit ,mercuni ?
Lieben Gruß :)
 
Hallo Kopf !

mercuni schrieb:
Wenn wir dazu auch noch eine echte, zeitgemässe, biologisch orientierte Hygiene betreiben würden in Alltag, Beruf und Medizin, "dann wäre das (fast) alles" was man tun könnte, um unser Wohlergehen zu erhalten, zu steigern und wieder zu einer Genesug zu führen!
Mit der Frage habe ich gerechnet - Ganz Einfach:
- Der Begriff Hygiene hat seit Dr. Semmelweise eine besondere Bedeutung,
- Besonders für das was Mediziner tun oder auch nicht (Stichwort: MRSA)
- Die verbesserte Lebenserwartung der letzen 200 Jahre ist der Erfolg aus erreichtem Hygiene-Bewusstsein bei uns allen
- Es sind bewiesener Massen nicht die Impfungen die uns mehr Lebenserwartung brachten
- die wahren Wissenschaftler und Ärzte kennen die Bedeutung der Hygiene
- Patienten/Menschen glauben sie lebten zivilisiert und hygienisch
- das stimmt aber nicht, denn z.B. nur die übertriebene Nähe zu Haustieren mit denen unsere Kindern spielen, bürgt für die Infektion mit Parasiten.
- Mediziner kennen selten diese Gefahren, geschweige denn, dass sie darüber konkretes Wissen besitzen
- hierin beruht aber bereits die Beteiligung an viele chron. Erkrankungen die Mediziner selten wirklich erkennen
- hinzu kommt, das die meisten Parasiten sich einer durch Toxine vorbelasteten Umgebung im Zellgewebe erst richtig wohlfühlen und sie sich noch besser vermehren können
- d.h. Übersäuerung, Toxine und Parasiten sind ein Trio die sich richtig lieben
- Leider sagt das im Klartext kaum ein Mediziner, oder weiss es nicht, weil es selten ein Thema bei der "wissenschaftlichen Ausbildung" war!

D.h. Hygiene darf nicht nur auf saubere Hände oder Körperpflege beschränkt bleiben, sondern sie sollte die gesamte Lebensweise betreffen incl. der Fremdbelastungen über Umwelt, Ernährung und Medizinprodukte durch Dritte. Und sie muss auch die Seele oder Psyche einschliessen, die ebenfalls Ursache vieler Leiden oder Krankheiten sein kann und oft auch ist! Dabei fast nie als primäre Ursache, wie es Mediziner schon mal darstellen, sondern durch z.B. chron. oder schockartige Belastungen/Stress von extern (durch Toxine, Stress, Mobbing, Panikerlebnisse, Verluste, Todesfälle, etc.).

Auch die biologische Verträglichkeit ist da beteiligt, aber die meisten Menschen glauben und feiern die zivilisatorischen Errungenschaften der pharmaorientierten Medizin. Ärzte die solche Irrtümer entdeckten und aussprachen wurden nicht selten sogar ihrer Existenz beraubt. Das ist auch keine Hygiene.

Auch hier wieder nur eine Literaturquelle einer extrem erfahrenen Ärztin: Heilung ist möglich, von Dr. Hulda Clark.

Letzt schrieb Jemand er habe mit solcher Literatur nix anfangen können, weil vermutlich nach dem Lesen keine Heilung eintrat. Das ist mir auch nie passiert, aber nachdem ich das dort gelesene/gelernte verstanden und nur teilweise umgesetzt hatte, kam so mancher Erfolg, parallel mit Selbsterkenntnis und Disziplin recht bald.
 
ja, Ernährung ist eine Säule, stimme ich zu

Schlaf, Sonne, Bewegung würde ich als Umweltfaktoren (selbst def.) zusammenfassen.

es fehlt hier die Säule der Gifte, die dann auch in der Bewertung der Ernährung gravierendst mit hineinspielt.


Ich bin ganz und voll der Überzeugung, daß man spüren kann, was man benötigt, doch die Auswahl ist meistens zu schlecht, oder man kocht und ißt aus sozialen/erzieherischen Gründen nach einer bestimmeten Art.

und noch eine Säule: die Psyche: Psyche beeiflußt den Körper; der Körper beeinflußt die Psyche. Wenn der Körper krank ist, leidet die Psyche.
Ist die Psyche krank, leidet der Körper. Die Kunst des Therapeuten: dies in der richtigen Art zu erkennen.

díe Sonne ist gut und schlecht: das richtige Maß ist wichtig. Bewegung ist nicht in allen Fällen immer gut. Auch kaltes Wasser kann mehr schaden als nützen, und je kränker, desto gefährlicher sind allgemeine Regeln.
 
ich kenne das aus der homöopathie .
Organon der Heilkunst

§ 252
Fände man aber beim Gebrauche der übrigen Arzneien, daß in der chronischen Krankheit die bestens homöopathisch gewählte Arznei, in der angemessenen (kleinsten) Gabe, die Besserung nicht förderte, so ist dieß ein gewisses Zeichen, daß die, die Krankheit unterhaltende Ursache noch fortwährt und daß sich in der Lebensordnung des Kranken oder in seinen Umgebungen, ein Umstand befindet, welcher abgeschaltet werden muß, wenn die Heilung dauerhaft zu Stande kommen soll.


Sehr interessant was du schreibst ! Danke , mercuni.

LG
 
Wissen ist Macht schrieb:
Auch kaltes Wasser kann mehr schaden als nützen, und je kränker, desto gefährlicher sind allgemeine Regeln.

Es geht nicht darum von heute auf morgen ins kalte Wasser zu springen,
sondern sich wieder allmählich abzuhärten!

Die meisten Krankheiten und Heilungsvorgänge beginnen im Kopf.
Wer nicht bereit ist, oder bereit sein kann
(z.B. durch unverschuldete unerkannte Belastungen),
der wird seine Heilung auch nur schwerlich in Gang setzen können.

Wir sind Individuen die nun mal Kopf gesteuert sind.

Wer z.B. grosses Leid erfahren hat,
nehmen wir mal den Verlust eines lieben Mitmenschen,
der neigt meist auch zur Verzweifelung oder Aufgabe.
Ich sehe darin den Grund, dass z.B. alte Menschen
oft kurz nacheinander sterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebrauche mal eine Metapher: Da hat sich jemand ein Haus gebaut und wollte es sich darin gemütlich machen... aber irgendwann bemerkte er, dass es an dieser Ecke zieht, dort reinregnet und - oh Graus - hier haben sich sogar Ratten und anderes ekliges Getier eingenistet. Nun beginnt dieser Jemand, die Ratten zu verjagen, denn ganz klar: Ratten sind nicht gut, dürfen nicht sein, machen krank...

Wie groß ist die Chance, dass die Ratten auf Dauer wegbleiben, wenn er nicht das Loch im Mauerwerk flickt? Gleich null. Er jagt sie durch die Vordertür raus - und durch das Loch kommen sie wieder rein.

Tja, mehr weiß ich dazu (und zu all Euren Beiträgen) heute Abend nicht mehr zu sagen... außer vielleicht, dass ich diesen Thread nicht angestoßen habe, um eine Plattform für all das Schlechte zu schaffen (falsche Mediziner-Ausbildung, fehlende Selbst-Verantwortung von Patienten etc.), sondern um zu inspirieren. Dazu zu inspirieren, dass man, wenn man ein Haus bauen möchte, neben der Vision vom Haus auch das richtige Baumaterial bereit haben sollte - und wenn sich Ratten eingenistet haben, vielleicht mal zu gucken, durch welches Loch sie überhaupt reinkommen konnten... oder wenn's durch's Dach reinregnet, die undichte Stelle zu suchen.

Vielleicht versteht ja jemand, was ich sagen will.

Schönen Abend noch!
Selba
 
vielleicht mal zu gucken, durch welches Loch sie überhaupt reinkommen konnten... oder wenn's durch's Dach reinregnet, die undichte Stelle zu suchen.

Liebe Selba,

aus keinem anderen Grund sind die Meisten hier angemeldet und forschen tagtäglich und studieren quasi "Baukunde" :D Nur, dass es bei den Meisten hier so aussieht: Das Haus ist schon gebaut, aber das Fundament ist nicht so gut, die Materialien, die verwendet wurden, teils auch nicht. Und um Löcher zu flicken und andere Mangelbeseitigungen zu tätigen, muss man die Art des Schadens und die Möglichkeiten des Flickens, inklusive des Studiums der Auswahl der Bausubstanz sich erstmal aneignen. Nichts Anderes tun wir hier? Mich über die 4, 5 oder 6 Säulen zu unterhalten finde ich gut, aber was Du jetzt gesagt hast ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, der wir alle schon folgen (Neuankömmlinge, die sich zuerst nur wegen eines "Schnupfens" anmelden und nach einem passenden Mittel fragen, tun das spätestens nach ein paar Tagen/Wochen, wenn sie merken, dass es doch nicht nur Schnupfen ist und viel mehr noch im Argen liegt. Außer, sie haben tatsächlich nur Schnupfen.). Bis man das alles auffe Reihe hat und die passenden Materialien und Handwerker, die richtige Farbe und alles, na da streicht einige Zeit durchs Land. Vezahlen muss man es auch noch können. Und dann kann man sich Gedanken machen darüber, wie man verhindert, dass die Ratten wieder kommen. Um es klarer auszudrücken: Wir sind hier zum grössten Teil n Haufen voller Kranker, die versuchen, wieder gesund zu werden - und es anschließend auch zu bleiben! Von den Ärzten im Stich gelassen...
Deshalb spielen wir hier fleissige Heimwerkerlein :D

lg, laudanum
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Laudanum,

schön, dass Du auf meine Metapher eingestiegen bist. :)

aber was Du jetzt gesagt hast ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, der wir alle schon folgen

Das mag bei Dir so sein, aber wenn ich hier im Forum so herumlese, dann beschäftigen sich viele - wenn nicht gar die meisten? (mein persönlicher Eindruck, aber damit kann ich natürlich total falsch liegen) - damit, herauszufinden ob neben Ratten nicht auch noch Spinnen, Ohrenkneifer, Silberfischchen, Ameisen, Schnecken... im Haus Einzug gehalten haben... und eben nicht damit, erst mal das "große Loch zu stopfen", damit keine Ratten mehr rein kommen. Wie gesagt - in meinen Augen ist die Anwesenheit der Ratten Symptom und nicht Ursache, und deshalb halte ich es für falsch, zuerst die Ratten zu bekämpfen und DANACH das Loch zu stopfen.

Will sagen, und ich ahne schon, dass diese Ansicht von vielen hier für völlig verquer gehalten wird (es ist "nur" meine persönliche), unser Haus, der Körper, ist nun mal ein Chemie-Baukasten. Um ein Haus zu bauen, brauche ich erst mal Steine, die kann ich notfalls ohne Füllmaterial oder Mörtel auf einander stapeln. Wenn ich somit darauf achte, dass keine großen Löcher entstehen, können schon mal keine Ratten rein. Und danach kann ich mich dann darum kümmern, die Ritzen zu stopfen, damit auch die Ameisen nicht mehr durchpassen.

Ich habe "Glück", denn ich bin wohl ziemlich gesund - und das, obwohl mein "Lebenswandel" unter aller S... ist. Aber ich bin schon auch mit "Entgleisungen" konfrontiert - und wenn ich zurückblicke, dann fingen die genau zu dem Zeitpunkt an, als ich meine bisherige, doch recht "instinktive" Ernährungsweise verlassen und mich (kopfgesteuert) zur Vegetarierin erklärt hatte. (Muss allerdings dazu sagen, dass ich bei dieser "instinktiven" Ernährungsweise gute Vollwertkost betrieben habe - innerhalb derer aber einfach alles gegessen habe, worauf ich gerade Appetit hatte.)

Meine Vegetarismus-Einlage begann vor gut viereinhalb Jahren und damit fingen die Probleme an. Nach einem halben Jahr fing ich wieder an, Fleisch zu essen - aber mein Ernährungsinstinkt war ersts mal hinüber. Eine Zeitlang stand ich wie der Ochs vorm Berg, aber seit gut zwei Jahren beschäftige ich mich intensiver mit dem Thema Ernährung. Die Probleme wurden größer - aber immer noch peanuts im Vergleich zu wohl den meisten hier - umso größer, je mehr ich mit Ernährungskonzepten liebäugelte und experimentierte.

Ich wollte unbedingt roh-vegan essen - und wurde gottlob in einem Rokost-Forum von ein paar netten Menschen von dieser Schiene runter geholt. Da beschäftigte ich mich zum ersten Mal mit dem Thema "Mangelerscheinungen" - theoretisch nur, weil ich bei mir keine bemerkte. Ich lernte nur, dass Veganismus bei sehr vielen Menschen zu einem Vitamin-B12-Mangel mit zum Teil irreversiblen Gesundheitsschädigungen führt... und landete im Herbst 2010 dann im LCHF-Forum - probierte diese Ernährungsform einen Monat lang aus... und, oh Wunder, innerhalb dieser Zeit verabschiedeten sich nach und nach einige meiner Zipperlein. Ich fühlte mich vitaler und kraftvoller als je zuvor - eine Auswirkung, die ich keineswegs erwartet hatte. (Leider habe ich das nicht durchgehalten, weil meine Kids weiterhin ihre KHs einforderten und ich nebenbei einiges um die Ohren hatte, so dass ich nicht bei der Stange blieb.)

Vergangenes Jahr habe ich mich dann wieder "normal" ernährt, allerdings haben Weißmehlprodukte zusehends Einzug in unsere Küche gefunden. Mir ging es wieder schlechter - vor allem war ich saft- und kraftlos. Also ging die "Suche" weiter - bis ich nun an dem Punkt angekommen bin, wo für mich feststeht: Mit tierischem Eiweiß (Fleisch, Fisch, Eier - keine oder wenig Milchprodukte) und tierischem Fett (Butter, Schmalz, der Fettrand am Kotelett - möglichst wenig pflanzliches Fett (wenn, dann Olivenöl, ggf. Kokosfett) liefere ich meinem Körper die "Steine". Viel grüne Blätter, ein paar Beeren und frisches Gemüse sollten genügend "Mörtel" liefern - tun sie aber aufgrund der ausgelaugten Böden und bla nicht mehr. Ist also sinnvoll, Vitamin C (als wichtigstes, weil in größter Menge benötigtes Vitamin) zu substituieren. Und dann noch Vitamin D wegen unseres Sonnenmangels.

Ich bin davon überzeugt, dass das alles bereits Dreiviertel (wenn nicht 95 %) der Miete ist. Ich bin weiter davon überzeugt, dass viele "gesunde" Ernährungsformen (roh-vegan, nach Bruker etc.) nicht wegen des Weglassens bestimmter, vermeintlich schädlicher Produkte funktionieren, sondern weil ihnen allen gemein ist, dass sie den Körper mit vielen, vielen Vitalstoffen regelrecht überfluten. Frischkornbrei (meine Meinung) ist nicht WEGEN, sondern TROTZ des Getreideanteils gesund - welcher Normalköstler bietet schon seinem Körper zum Frühstück frische Früchte an?

Mein Vorteil ist wahrscheinlich, dass ich bereits vor etwa 20 Jahren begann, mich allmählich immer mehr von der Schulmedizin zu verabschieden.

Wenn ich mal Zwischenbilanz ziehe, müsste ich eigentlich todkrank sein: Ich hatte den Mund voller Amalgam (die Hälfte davon wurde während meiner ersten Schwangerschaft entfernt - mein ältestes Kind müsste demnach auch krank sein - die andere Hälfte nach meiner letzten Schwangerschaft), ich rauche seit jeher viel, trinke viel Kaffe, viel Alkohol, konsumiere viel Zucker (allerdings seit geraumer Zeit überwiegend Vollrohrzucker), treibe so gut wie keinen Sport - aber mir geht es ziemlich gut. Das KANN nur daran liegen, dass ich mich (bis auf diese vegetarische Phase und anschließende Desorientiertheit) scheinbar ziemlich optimal ernährt habe.

Durch Zufall bin ich im vergangenen Jahr dann auf ein paar Infos über Vitamin C gestoßen - und mir ist nun klar geworden, dass ich wegen des Rauchens auf keinen Fall meinen Vitamin-C-Bedarf aus der Ernährung decken kann. Also habe ich vor kurzem angefangen, Ascorbinsäure einzunehmen - immer noch viel zu wenig, vermutllich - aber prompt haben sich wieder einige Zipperlein verabschiedet. (Ich WEISS, dass es sinnvoller wäre, mit dem Rauchen aufzuhören. Schaffe ich aber momentan nicht - also gehe ich das Problem von der anderen Seite an... Gift und Gegengift gewissermaßen.)

Und das ist auch meine Message, die ich hier anbringen möchte: Protein, Fett, Vitamin C und D - erst Baumaterial ranschaffen... und dann die Ratten verjagen (die flüchten dann nämlich zum großen Teil von allein). Die übrigen benötigten Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente machen dann letztlich das Feintuning aus... und finden sich bei naturnaher Ernährung wahrscheinlich von alleine ein.

Ist ein ziemlicher Roman geworden - aber ich denke, es ist wichtig zu wissen, vor welchem Hintergrund ich mein Fazit, dass Ernährung (fast) alles ist, gezogen habe. Letztlich geht es mir darum, lieber "selba" zu denken, als mich auf vermeintlich gesicherte Erkenntnisse anderer zu verlassen; bezogen auf unsere Schulmedizin(er) haben mit diesen "gesicherten Erkenntnissen" weltweit schon Millionen von Menschen ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben vor die Wand gefahren. :mad:

Noch ein Wort zu Deiner persönlichen Betroffenheit bezüglich Schlaf und Bewegung. Mit "abgehakt" meinte ich weder, dass das bei mir optimal läuft, noch dass das immer unproblematisch ist. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es da nicht sonderlich viel drüber zu schreiben gibt - anders als bei der Ernährung. Schon gar nicht wollte ich Dich ärgern oder so.

Ich schreibe hier nur, um andere an dem teilhaben zu lassen, was ich erkannt habe - ich habe ansonsten nix davon, könnte auch einfach mein "Ding" für mich durchziehen, aber ich will das, was bei mir zu funktionieren scheint, nicht für mich behalten.

Liebe Grüße
Selba
 
Hallo Selba,

ich habe letzte Nacht mal wieder kaum ein Auge zugetan, deshalb verzeih, wenn ich mich nicht so gut ausdrücken kann, Hirn funktioniert nicht so richtig...

Du hast jetzt ein vermeintlich perfektes Konzept gefunden, welches das große Loch erstmal zu stopfen weiß usw. Das ist schön für Dich! Du vergisst dabei aber, dass Du nicht die Erste bist, die denkt, ein allgemein gültiges Rezept gefunden zu haben, welches dann doch nicht für alle funktioniert.

Es gibt hier viele Menschen, die Ascorbinsäure und Vit D nicht vertragen - nur mal als Beispiel, oder mit hoher fettzufuhr nicht umgehen können (je nach beschwerdebild, Funktionsstörung, Verdauungsleristung,...), allergisch auf das Eine oder Andere reagieren. ES GIBT KEIN ALLGEMEIN GÜLTIGES REZEPT! Deswegen ist es manchmal unerlässlich, auch nach Spinnen und Ameisen zu suchen. Was bringen Einem ein grob gestopftes Loch, wenn am Ende nicht die Ratten, sondern die Ameisen das grösste Problem darstellen? Dann muss man nämlich ganz anders vorgehen. Manchmal sind die Steine auch zu schwer, so dass man sie nicht ans Loch bekommt.Also muss man erstmal die Plage minimieren, um überhaupt in der Lage zu sein, die Steine an Ort und Stelle schaffen zu können. Vielleicht besteht auch ein Wasserschaden, so dass der Mörtel immer wieder weggeschwemmt wird, anstatt auszuhärten. Also muss man erstmal den wasserschaden beheben. usw usw Es gibt da viele Variationen und Komplikationen, die wieder alles über Bord werfen, was Du Dir so alles ausgedacht hast.

Da Du nie große gesundheitliche Probleme hattest, ist es verständlich, dass Du nicht verstehst,w arum wir hier auch anch Spinnen und Ameisen suchen und nicht einfach Steine anschleppen. Und die Steine können von Mensch zu Mensch und von Beschwerdebild zu Beschwerdebild aus völlig unterschiedlicher Materialien bestehen. Nicht jedes Material ist für jeden Schaden geeignet. bei einem Wasserrohrbruch wird man sein leben lang Mörtel drauf klatschen. es wird das Loch nicht flicken - um bei Deiner Metapher zu bleiben. Und am End merkt man vll, dass das Wasser garnicht AUS dem Rohr kommt, sondern von einem Loch im dach heruntertropft. So ein Mist aber auch. Jetzt erstmal ne Leiter finden, um da dran zu kommen. Und dann muss man wieder von vorne anfangen und sich überlegen, wie man dieses Loch jetzt wieder stopft. Die ratten tanzen derweil unten auf dem Boden herum und lachen Dich aus.

Dass Du Deinen Lebenswandel und die Gifte so gut abpackst liegt evtl daran, dass du ein guter Entgifter bist. Andere sind schlechte Entgifter (vererbt oder erworben), die haut dann die Hälfte davon schon um und sind chron. krank. Als Beispiel, warum das so sein kann.

So, das fürs Erste.
lg, laudanum
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Laudanum,

ich möchte auf Deinen Beitrag nicht "aus dem Ärmel" antworten, will mir dafür ein bisschen Bedenkzeit geben. Ich verstehe Deine Argumente - soweit man das aus einer völlig anderen Perspektive überhaupt kann - schon... und dennoch melden sich bei mir einige "Abers".

Ich verstehe, dass unsere unterschiedlichen Perspektiven (Du krank, ich relativ gesund) vermeintlich, vordergründig, keine gemeinsame Diskussionsbasis liefern. Aber eben nur vordergründig... Ich habe (hatte) in meinem Umfeld durchaus auch kranke Menschen, teilweise sehr kranke Menschen - und mich bewegt sehr die Frage, was den Unterschied ausmacht. Weil... wenn man den Unterschied herausfindet, findet man vielleicht auch die Lösung, warum es bei anderen nicht so funktioniert, wie bei mir. Und dann hätte man die Lösung, WIE es auch bei den anderen funktionieren kann.

Soviel für heute. Ich melde mich wieder, wenn ich inhaltlich mehr beitragen kann.

Gute Nacht!
Selba
 
*setztsichholtnetasseteeundnenkeksundwartet*

Huhu Selba,

Abers können interessant sein, ich warte gespannt :)
Und zum Rest: natürlich gibt es gewisse Grunddinger die für (fast) Jeden gelten.
Um gesund zu BLEIBEN findet man da auch einige Sachen, denk ich. Um gesund zu WERDEN, bedarf es teils sehr abweichende Fahrpläne. Je nachdem.

Gute Nacht, laudanum
 
Hallo Laudanum,

ich weiß noch nicht, wie inspiriert ich heute Abend zum Schreiben bin... ich versuche einfach mal einen "Abers"-Anfang. Du schriebst, dass es einige oder viele gibt, die Ascorbinsäure "nicht vertragen". Da regt sich bei mir zum Beispiel ein Aber, denn: Körper ohne Ascorbinsäure = Tod. Ich verstehe, dass es Probleme und Nebenwirkungen bei der Einnahme geben kann - aber da Vitamin C nun mal das Grundlegendste Reparatur-Werkzeug im Körper überhaupt ist, finde ich, dass es nicht der Weg sein kann zu sagen: Habe ich versucht, vertrage ich nicht - und Punkt.

Ich bleibe mal beim Vitamin C. Es ist das wichtigste, das allumfassendste Vitamin, einer der wichtigsten Körper-Kraftstoffe überhaupt. Es kann keinen Körper geben, der Vitamin C "nicht verträgt" (weil der Körper ohne Vitamin C stirbt) - wenn also die Aufnahme beispielsweise über Ascorbinsäure-Pulver nicht funktioniert, dann muss man sich auf die Suche nach Alternativen machen. Man kann nicht erwarten, dass der Körper gesund wird, wenn dieses wichtige Vitamin fehlt.

Solange es fehlt, kann weder der Körper die lebenswichtigen Prozesse aufrecht erhalten - jedenfalls nicht zufriedenstellend - noch kann Entgiftung funktionieren.

Hinzu kommt noch was anderes: Wie viel nehmen kranke Menschen an Krankheitssymptomen (die sie liebend gern loswerden wollen) auf sich? Wie viel nehmen sie an Entgiftungs-Reaktionen auf sich? Wenn erst mal verstanden ist, wie wichtig Vitamin C ist - dann werden sie möglicherweise (hoffentlich) auch Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen einer lebensnotwendigen Vitamin-C-Supplementierung auf sich nehmen. Dazu gehört aber zweiterlei: Erstens der absolute Wille, gesund zu werden - und zweitens die "Intelligenz" zu erkennen, wie wichtig Vitamin C tatsächlich ist.

Und diese "Intelligenz" - und daran krankt die gesamte Schulmedizin - besteht eben darin zu erkennen, dass es für hochkomplexe Problemstellungen sehr oft eine sehr simple Lösung gibt.

Und ich kann es gut verstehen, dass jemand, der sehr krank ist, sich regelrecht vor den Kopf gestoßen fühlen kann, wenn jemand daher kommt und sagt, dass ihm "nur" Vitamin C fehlt. So ähnlich, wie die sicherlich bekannte Äußerung eines Arztes "Sie sind nicht krank, sie sind nur durstig."

Da scheiden sich dann die Geister... Die Verantwortung für die Gesundung liegt letztlich in den Händen des Kranken. Dass die Schulmedizin(er) da letztlich wenig Hilfe bieten, liegt auf der Hand. Also muss "man" sich selbst auf die Suche machen - dafür ist ja wohl auch dieses Forum da. In meinen Augen beginnt die Suche beim Einfachen, Grundlegenden: Was braucht ein Körper, um gesund zu sein? Was sind die wichtigsten Bausteine? Bekommt er die? Wenn nicht - was kann ich tun (und was bin ich bereit, auf mich zu nehmen), damit er sie bekommt?

Ich lasse es hiermit mal gut sein. Mir ist schon klar, dass nun von Dir einige "Abers" kommen, warum das SO nicht funktioniert. ;)

Liebe Grüße
Selba
 
Hallo selba,

sprichst Du hier von künstlichem Vitamin C in Form von Ascorbinsäure oder von Vitamin C in Lebensmitteln?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Selba,

es kommt kein Aber, nur ein GENAU!
Ich ahbe damit nicht sagen wollen, dass man dann darauf verzichten sollte Vitamin C zu nehmen, sondern man muss weiter suchen. Eventuell muss durch eine andere Maßnahme der körper erst in die Lage gebracht werden, um das Ein oder Andere bewerkstelligen zu können. Viele Leute berichten zb. das sie übelste Reaktionen auf Vitamin D haben, obwohl sie im Mangel sind. es gilt anch den Ursachen zu suchen, warum das so ist. Bei Ascorbinsäure das Gleiche. Ich glaube, dass da der Schimmel das Problem sein könnte, oder Eines davon (wenn man Schimmelallergisch ist). Dann wäre die Frage nach dem Nutzen von Ascorbinsäure. Eine befreundete Userin hat, trotz oralem Hochverzehr von Ascorbinsäure noch einen starken Mangel, bekam dann Infusionen und vertrug sie überhaupt nicht. usw usw. Der Körper ist sehr komplex und die Probleme so individuell, dass einfach keine Standardbehandlung für Jeden gelten kann. VC und VD ist nur ein Beispiel von Vielen. Die Suche nach Alternativen ist meist sehr schwer. Ich vertrage VC in hohen Dosen auch nicht so gut, versuche es mit kleineren Mengen. Mit meiner HIT wäre eine natürliche "Hochdosis"-Versorgung schlecht machbar (ohne HIT übrigens auch), andere Alternativen fallen mir nicht ein. Die Alternativsuche kann insgesamt sehr schwierig werden.

lg, laudanum
 
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