Sind wurzelgefüllte Zähne tote Zähne?

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21.11.11
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739
Hallo miteinander,

zu dieser Frage finde ich hier nirgends eine Antwort.

Habe in 10 Tagen einen Termin zu einer Wurzelfüllung.

Welches Material ist geeignet?

Auch frage ich mich, ob es nicht mehr Sinn macht, ihn rausmachen zu lassen.

Habe viel darüber gelesen, was passiert, wenn zu viel oder zu wenig reingefüllt wird.

ZA hat abgeraten, ihn ziehen zu lassen.

Würde mich über Informationen freuen

Vielen Dank
Eshita
 
Ja, wurzelgefüllte Zähne sind tote Zähne.

Mindestens 80 % der wurzelgefüllten Zähne stellen ein Störfeld dar, produzieren hochgiftige Substanzen und sind nicht keimfrei zu kriegen.
Zahnärzte, die das negieren, gibt´s zuhauf.

LG, Esther.
 
Ich habe mir gerade meine 4 wurzeltoten Zähne ziehen lassen.
Seitdem kann mein Immunsystem wieder besser arbeiten.
Wurzeltote Zähne machen immer Probleme. Oft erkennt man das nicht, weil sie eine Fernwirklung auf andere Organe ausüben.

Ich würde mir den Zahn in Deiner Stelle lieber ziehen lassen.

LG Kerstin
 
Hallo Eshita,

wurzelbehandelte Zähne sind ermordete Zähne (sofern sie nicht schon tot waren). Somit tot.

Zahnärzte raten immer dazu ab, Zähne zu ziehen, weil man mit dem kranken, toten Zahn viel mehr Profit rausschlagen kann (summiert sich ja im Laufe der Jahre).

Das ist meine, über Jahre hinweg leidvolle Erfahrung und Meinung.
Du musst dir Deine Meinung selber bilden. Es gibt ne Menge threads, wo das kontrovers disskutiert wird.

lg, laudanum, alles Gute!
 
Ich bin prinzipiell auch für´s Ziehen, aber man muss schon ehrlicherweise dazusagen, dass das auch seine Schattenseiten hat. Wenn man nicht in der glücklichen Lage ist, dass man die Lücke bedenkenlos belassen kann, kommen dann gleich die nächsten Entscheidungen:

- Implantat: Titan auf keinen Fall, Zirkonoxid geht nicht immer, passt auch nicht immer.
- Brücke: Nachbarzähne beschleifen, Materialien auch nicht immer verträglich
- Prothese: Valplast bekommt hier im Forum sehr gute Kritiken, aber ein eigener Zahn ist es nicht

LG, Esther.
 
Ich glaube, mit meinen unzähligen Kunststofffüllungen könnte ich gar kein Valplast mehr vertragen.

Man muß die toten Zähne von sich aus ziehen lassen, sonst macht da (außer naturheilkundlich) kein ZA mit, außer der Zahn ist ziemlich hinüber.

Der Preis für einen behaltenen toten Zahn ist sehr, sehr hoch. Außerdem sind wir mehr als viel zuviel mit Elektrosmog, Umweltgiften belastet.

Wenn man ihn baldigst zieht, erspart man sich sämtliche Giftbelastung in der Zeit, in der der tote Zahn drinsitzt und die Giftentgiftungsarbeit danach.

Keramikimplantate wären eine Alternative, allerdings sind zuviel davon auch nicht auszuhalten. Je gesünder (also ohne einen toten Zahn länger darin) der Knochen ist, desto besser die Eignung dafür.
 
Da ich mir auch kein Valplast leisten kann, muss ich irgendwie einen Kompromiss finden. demnächst kommt der dritte Zahn raus, dann wirds langsam schwer mit kauen ohne Ersatz. Dieser zahn muss aber wirklich dringend raus. Wie es mit den restlichen Zähnen weiter geht, muss ich dann sehen.

lg, laudanum
 
Hallo an alle hier,
das Obige hört sich ja wie das reinste Horror-Kabinet an ! Eigenartigerweise aber lebt Ihr ja alle noch...trotz "80% toter Zähne als Störfelder" ( mit Giftwirkung),wie Esther meint.

Jetzt muss ich die Dinge mal in's richtige Licht und an die rechte Stelle rücken:
1.) Der laienhafte Begriff "toter Zahn" bezieht sich lediglich auf die Pulpa,(im allgemeinen als "Nerv" bekannt). Zum Zahn gehört aber auch die Wurzelhaut,die die Wurzeln aussen umgibt und als Faserschicht die Verbindung zum Kieferknochen darstellr. Und die bleibt auch bei einem "toten " Zahn quicklebendig.Sie vermittelt die Berührungsreize,also z.B. den Schmerz beim Kauen usw.

2.) Es stimmt,nerv-tote Zähne können die Gifte Thioäther und Mercaptan produzieren. Es sind in der Tat Gifte,die in Kadavern auch zu finden sind.

3.) Aber,und jetzt kommt mein aber : Ich teste ja nun seit über 20 Jahren Nerv-tote Zähne mit der EAV,der z.Zt immer noch gültigsten Methode zur Zahnmessung (vorrausgesetzt,der ZA kann das !) Und da komme ich zu ganz anderen Ergebnissen: wenn's hoch kommt,so sind 30% dieser Zähne Störfaktoren.

Bitte vergessen Sie nicht,dass sich in diesem Forum nur eine vergleichsweise kleine Anzahl von Betroffenen zusammen gefunden hat,die aber im Verhältnis zur ungleich grösseren Millionen-Zahl von Beschwerdefreien in einer Statistik kaum eine Rolle spielen würde.
Das mag für Manchen "verräterisch" klingen,ist aber so.

Von den als Störfeld getesteten Zähnen kann man durch eine Jonophorese (Depotphorese) -Behandlung dann noch wieder einige,garnicht mal wenige, retten. Das kostet natürlich Zeit und Geld,aber sehr oft erspart einem das die nicht recht sitzen wollende Prothese oder noch höhere Kosten durch Implantate.

Mit alledem will ich nur sagen; austesten,austesten und nochmal austesten Blinder Eifer schadet auch hier nur !
In diesem Sinne,
Nachtjäger
 
Oh Schreck, Nachtjäger, pack deinen Zahnarzt ein und vergiss alles, was du je in deiner Zahnmedizin gelernt hast. Mit der EAV findest du jene Zähne nicht, die für den Körper so schrecklich sind, dass er sie längst vom Rest des Systems abgekoppelt hat. Damit kann der Restkörper dann so halbwegs überleben, aber aber ...

LG, Esther.
 
Hallo Esther,
ich möchte nicht mit Ihnen polemisieren,betrachte diese Mail als Ihre ganz persönliche Meinung.

Aber ich lege Wert darauf,dass die Forums-Mitglieder,die keine berufliche Erfahrung mit der Medizin haben,falsch informiert werden.
Besten Gruss,
Nachtjäger
 
Hallo Nachtjäger,

ich habe zwar weder Medizin noch Zahnmedizin studiert, aber ich studiere meinen Körper seit 34 Jahren. Und ich bin eine leidende und darin erfahrene Zahnträgerin. Die Meinung von uns Patienten ist deshalb nicht unbedingt falsch.
Und Esther hat auch eine medizinische Erfahrung, ihre Meinung finde ich auch wichtig. Ihre Meinung aber ebenso, lieber Nachtjäger. So muss ein jeder zwischen diesen Meinungen seine eigene Meinung herausbilden. man sollte NIEMALS jedem "dahergelaufenen" User blind vertrauen, sei es mit oder ohne medizinische Erfahrung. Das ist meine Meinung.

lg, laudanum
 
Hallo Nachtjäger,

Polemik bringt den Betroffenen wenig, da hast Du völlig Recht.
Aber Du kennst ja meine Meinung zur EAV und Bioresonanz. Deshalb bin ich in diesem Fall eher auf Esthers Seite. Das auch aus eigener Erfahrung: In meinem Fall wurde eine Entzündung am 2.1 mit EAV nicht gefunden. Die fand dann ein ZA an der Uni-Zahnklinik anhand des Röntgenbildes.

Es ist schade, daß kaum ein Patient es sich leisten kann, alle möglichen Methoden auszuprobieren und sich erst dann eine eigene Meinung + Entscheidung zu bilden.

Grüsse,
Oregano
 
alle möglichen Methoden auszuprobieren und sich erst dann eine eigene Meinung + Entscheidung zu bilden.

Huhu Oregano,

das wäre natürlich perfekt und paradisisch!
Ich würde zu gern alles ausprobieren, damit ich weiß, was ich wovon halten soll/kann.

lg, laudanum
 
Hallo Nachtjäger,

man stirbt nicht unbedingt an den toten Zähnen, aber wie leben viele Leute mit den Leichen im Mund?:mad:

Mir stellen sich alle Haar zu Berge, wenn ich die vielen Erfahrungsberichte im Internet lese, was Menschen durchmachen wenn Sie mit WBen und WSRen gequält werden, fleißig Ibuprofen schlucken ohne, dass die späteren gesundheitlichen Schäden die zurückbleiben schon berücksichtigt sind.
Dem könnte man meist mit einfachem Zähne ziehen entgehen...........

Und in den meisten Fällen, hat der Patient selbst ein Gespür dafür, wo etwas nicht stimmt und das sollte an 1ter Stelle stehen.
Ich kenne so viele Fälle, wo mit den "diversen Testmethoden" von Herdtherapeuten Zähne als ok bezeichnet wurden, was sich hinterher immer als Schwachsinn herausgestellt hat.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo, Ihr alle

jetzt bin ich aber platt. So viele Meinungen.

Wenn ich rein nach Gefühl gehen würde, würde ich ihn mir ziehen lassen.

Aber die Folgen werden hier ja auch als nicht ganz unbedenklich erwähnt.

Da es sich um einen recht kleinen Zahn (5er unten links)handelt, habe ich allerdings nicht so sehr Bedenken.

Würde die Lücke dann einfach in Kauf nehmen.

Vielen Dank Euch
Eshita
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurzeltote Zähne gehören raus. PUNKT.

Da hilft dann auch keine ach so tolle Bioresonanz, wenn ständig Leichengifte meinen Organismus überfluteten.

Ich habe mir inzwischen 4 Zähne ziehen lassen und es ging mir mit jedem Zahn, den ich verlor besser.
Schon beim ersten Zahn war es so, dass ich wieder durchschlafen konnte.
Vorher habe ich max. 2 Stunden in der Nacht am Stück schlafen können.

LG Kerstin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Stinah

und? was hast du nun unternommen?
berichte doch gerne mal!

Hier der Bericht eines Feiglings: Der Zahn ist noch drin und wurzelgefüllt. Bin am Tag der Behandlung Ende Januar "gekippt".

Wünschte er wäre raus, weil ich einfach ein ungutes Gefühl habe.
Jedoch habe ich mittlerweile auf der anderen Seite wohl auch eine Baustelle. Werde wohl demnächst auch hier aktiv werden müssen. Leider


@ Kerstin

Wenn ich nur wüßte, was ich nicht weiß. Und WENN ich es wüßte, das nötige Geld hätte:

Ich habe mir inzwischen 4 Zähne ziehen lassen und es ging mir mit jedem Zahn, den ich verlor besser.
Schon beim ersten Zahn war es so, dass ich wieder durchschlafen konnte.
Vorher habe ich max. 2 Stunden in der Nacht am Stück schlafen können.

Wenn ich wüßte, dass meine Beschwerden genau dadurch, dass ich mir Zähne ziehen lasse besser werden würden...... so wie bei Dir......

Mit was wurden diese Zähne ersetzt?
Woher weißt Du, ob dieser Ersatz nicht auch belastet?

Wer finanziell dazu in der Lage ist, kann sich dahingehend ggf. absichern. Aber wie sicher sind diese Absicherungen?

LG Eshita
 
Hallo Eshita,

Du mußt Dir einfach vorstellen, dass jeder wurzeltote Zahn Leichengift bildet. Wenn man dieses Störfeld entfernt, ist das eine Erleichterung für den Organismus. Ich hatte auch schon 3 Kieferostitiden durch die wurzeltoten Zähne. Das sieht man von aussen nicht, auch nicht auf einer Röntgenaufnahme, jedoch auf einer CT.

Diese Zahnärzte die einfach munter Kronen machen und dabei die Zähne wurzeltot machen, sind in meinen Augen Verbrecher und handeln höchst verantwortungslos. Ich bin jahrelang durch die Hölle gegangen, wegen denen!

Ich habe mir die Materialien, die verwendet wurden sowie den Kleber (für die Brücken) vorher auf Verträglichkeit austesten lassen.

Empfehlen würde ich Dir das Buch: Der Feind in meinem Mund

https://www.amazon.de/Der-Feind-mei...=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1337411590&sr=1-1

LG Kerstin
 
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