Erfahrungen mit DMPS

Themenstarter
Beitritt
09.03.07
Beiträge
71
Hallo,

mich würden eure Erfahrungen über DMPS (Infusionen) interessieren.
Ich hab jetzt zwei Infusionen bekommen, da ich zu viel Blei, Arsen, Nickel, Eisen im Urin hatte und soll insgesamt etwa 8 Infusionen bekommen, danach meint mein Arzt, ist es gut wenn ich mit DMSA- Tabletten weiter mache.
Quecksilber ist wie der Arzt sagt nur etwa das doppele, was noch im Nombereich liegt.

Bei der ersten Infusion hab ich nichts weiter gespürt, aber nach der zweiten hatte ich abends Gliederschmerzen und die Schmerzen, die ich sowieso schon habe, waren stärker. Es hat sich wie vor einem Grippeausbruch angefühlt.

Ist es möglich, dass es allgemein schlimmer wird, durch die Infusionen??
Herzliche Grüße Leli
 
Hallo:)
Mache das mit den DMPS Infusionen seit November 2010, habe Borreliose und diverse andere neurologische Erscheinungen. Psychologische Sachen wie kleinere Angstzustände u so sind schnell weggewesen, Schmerzen und so hab ich noch, wird aber im Mittel besser, die Borreliose ist im Moment ruhiggestellt oder weg, kann man nicht genau sagen. Habe gehabt: Zuviel Alu, Nickel, Kupfer, Blei, Quecksilber. Blei, Nickel und Quecksilber sind noch übrig. Deine Werte würden mich interessieren, und auch, warum du das machst. Zu deiner Frage: Kenn ich genau, das mit dem Ziehen und auch das grippeartige Gefühl. Hab ich oft, hält so zwei drei Tage nach der Infusion und nach sechs Tagen kommt auch noch mal ne Verschlechterung für ca den gleichen Zeitraum. Das ist einfach ein sehr schwacher Vergiftungszustand, weil die Metalle ja "unterwegs" sind und der Körper entsprechend reagiert. Macht keinen Spaß. Aber man merkt daran, daß sich was bewegt und was bei rumkommt. Ich würde mir GAR keine Sorgen machen, daß das DMPS was damit zu tun hat, eher denke ich, daß die, die Probleme haben, zuviele Infusionen zu kurz hintereinander bekommen oder auf eigene Faust rumprobieren, das taugt nix. Da man sich durch die gelösten Metalle auch immer ein Stückchen vergiftet für kurze Zeit, kann es nicht ganz ohne Nebenwirkungen rein, und was über Jahre reingeht, muß da mit paar Infusionen raus, das merkt man. Ich hatte auch noch andre Sachen, die Symptome werden teils schlimmer. Aber im Mittel ist es viel besser geworden. Mein Arzt sagt, es muß halt alles raus, und bevor nicht die letzte Infusion durch ist, kann man nichts sagen, wenn man irgendwas von den Metallen nicht verträgt z.B. ist es wurscht, ob der Körper allergisch auf eine kleine oder eine große Menge reagiert. So seh ich das. Und mein Arzt sagt auch, die Wenigsten ziehen es durch, bis alles raus ist, da wird abgebrochen wegen der erneuten Symptome, dann heißt es, DMPS wär schuld. Bin davon überzeugt, die Symptome sind die "wandernden" Metalle, nix anderes. Ich ziehs auf jeden Fall durch, hat schon sehr viel gebracht.
Mein Freund hatte "bloß" ein bißchen Quecksilber und Nickel, nach 5 Infusionen war seine Migräne und sein ganzes übriges ständiges Kopfweh komplett verschwunden..bestimmt gab es auch Unfälle mit DMPS, man kann ja auch zuviel Metalle mobilisieren, aber das sind, behaupte ich, Einzelfälle, die vielleicht auch nicht richtig behandelt worden sind. Bei mir kommt grad das Blei raus, hatte Durchfall mit Brechen gleichzeitig, jetzt wieder besser. Und ich schwöre, vom DMPS ist das bei mir nicht. Die Leute ham auch oft zu wenig Ahnung. Nicht verunsichern lassen. Hast ja einen guten Arzt, hoffe ich, der sich damit auskennt. Einfach den fragen.
 
Du hast ja keine Metallfüllungen mehr in den Zähnen oder so? Hast du vorgearbeitet mit Chlorella und/oder Vitaminen und Mineralien? Dann glaub ich nicht, daß was passieren kann. Eine Frage des sauberen Arbeitens mit richtiger Reihenfolge ist der Trick. Sonst holt das DMPS bloß noch mehr Metall aus den Zähnen raus, bildhaft gesprochen, u dann wirds noch schlechter. Manche machen auch DAS, und wundern sich hinterher.
Genug gelabert:). Ich bin jedenfalls überzeugt.
 
Oben