Was ist wirksam bei starker Depression?

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Hallo,ich nehme seit 2 Wochen ein Vitamin D Präparat ein,Serotonin und Dopamin sind vermindert,kann noch nicht behoben werden weil der Darm erst wieder funktionieren muss,durch Colibiogen bessert sich vorallem mein Stuhl und die Beschwerden wie Durchfall,Schmerzen,Rumoren sind ganz weg,klasse.Zusätzliche nehme ich noch L-Glutamin,Zink (21mg elementar).
Mir gehts psychisch trotzdem sehr schlecht,die Emotionen fehlen,die Konzentration sowieso und die allgemein Lebenslust. Ich denke mir dass wahrscheinlich einfach die hormonelle Ungleichheit im Hirn dafür verantwortlich ist,was sonst? Habt ihr positiven Erfahrung mit Mitteln wie 5htp usw? Welche Mittel nimmt ihr sonst gegen Depression und inwieweit helfen sie?
Nitrotyrosin im Plasma ist bei mir in der Norm,eine HI und/oder eine Gluten-Intoleranz wurden nach ersten Tests weder bestätigt noch ausgeschlossen.
Es wäre toll wenn ihr was dazu schreiben könntet.
Es ist wirklich herb,ich fühle mich wie ein Geist,total bescheiden.



TD
 
wirksam bei starker Depression?!

Hallo Traumdenker

Hallo,ich nehme seit 2 Wochen ein Vitamin D Präparat ein,Serotonin und Dopamin sind vermindert,kann noch nicht behoben werden weil der Darm erst wieder funktionieren muss,durch Colibiogen bessert sich vorallem mein Stuhl und die Beschwerden wie Durchfall,Schmerzen,Rumoren sind ganz weg,klasse.
Schön, dass Du Deine Darmprobleme schon so weit bessern konntest :) Ich denke, es braucht etwas Zeit, bis ein "wieder funktionierender" Darm (und die damit verbundene bessere Nährstoffverwertung) seine Wirkung zeigt.

Zusätzliche nehme ich noch L-Glutamin,Zink (21mg elementar).
Weiter nichts?
Mir gehts psychisch trotzdem sehr schlecht,die Emotionen fehlen,die Konzentration sowieso und die allgemein Lebenslust. Ich denke mir dass wahrscheinlich einfach die hormonelle Ungleichheit im Hirn dafür verantwortlich ist,was sonst?
Ich denke schon, dass die Mängel an Serotonin und Dopamin hier eine Rolle spielen könnten. Allerdings schreibst Du oben, diese könnten noch nicht behoben werden weil der Darm erst wieder funktionieren müsse. Da scheint mir zwar einerseits etwas "dran" zu sein - auch ein oral eingenommenes Nahrungsergänzungsmittel wird ja über die Darmschleimhaut aufgenommen - andererseits wird es ja nicht (mehr, nach Deinen Aussagen) so sein, dass garnichts aufgenommen wird. Zudem gibt es notfalls auch die Möglichkeit, den Magen-Darm-Trakt zu umgehen (Injektionen, Infusionen).

Habt ihr positiven Erfahrung mit Mitteln wie 5htp usw? Welche Mittel nimmt ihr sonst gegen Depression und inwieweit helfen sie?
Dazu möchte ich Dich bitten, einmal die rubrikeninterne Suchfunktion zu nutzen, denn wir haben einige Threads dazu. Das ist ganz einfach, so dass ich es sicherlich nicht für Dich machen muss, bist ja schon länger im Forum ;) Du könntest als Suchbegriffe z.B. Depression, Depressionen, Serotonin, Dopamin, 5-HTP, Tryptophan, Tyrosin, Rhodiola nehmen.

Bevor Du aber zu direkten Vorstufen von Serotonin (wie z.B. 5-HTP) oder auch Dopamin (Tyrosin) greifst, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, einige Mikronährstoffspiegel zu überprüfen, insbesondere Vitamin B6. Denn auch diese haben einen Einfluss auf den Neurotransmitterstoffwechsel und im Falle eines Mangels könntest Du hier ansetzen und würdest andere Gesundheitsprobleme eventuell gleich mit "erwischen".

Nitrotyrosin im Plasma ist bei mir in der Norm,eine HI und/oder eine Gluten-Intoleranz wurden nach ersten Tests weder bestätigt noch ausgeschlossen.
Wie meinst Du das? Waren die Ergebnisse nicht eindeutig? Bei Histaminintoleranz ist es meines Wissens und meiner eigenen Erfahrung nach das beste, man probiert eine histaminarme Ernährung aus. Die Labordiagnostik ist komplex, wird meist unvollständig gemacht, und nicht immer wird etwas gefunden. Bei Gluten scheint es ähnlich zu sein und wenn man nicht gerade von Fertignahrung lebt, lässt es sich auch leicht meiden.

Es ist wirklich herb,ich fühle mich wie ein Geist,total bescheiden.
Ich wünsche Dir, dass sich das bald ändert :)

Gruß
Kate
 
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wirksam bei starker Depression?!

Danke Kate,ja du du hast Recht,es wird schon was aufgenommen und es bieten sich andere Möglichkeiten an,vllt. ist es sinnvoller aus der Sicht meines Behandlers eine Baustelle nach der anderen anzugehen. Meinst du ich könnte trotzdem mehr einnehmen,Vitamin D zusätzlich hab ich noch vergessen möglicherweise kann ich das nach 3 Monaten wieder absetzen der Aufbau soll ja ewig dauern, ich nehme 1000 iE. Das Zinkpräparat besteht aus Zeolith und Zink.
Nitrotyrosin befand sich im Normbereich,Melisa Gluten und Kasein (LTT?) auch.

50mg 5htp ist wohl sehr wenig? ich hab das mal probiert für 2 Wochen,es hat ein wenig was gebracht..da sollte man wohl höhere Dosen geben. Ich hab keine Veränderung während der Diät verspürt,keine spürbare,meine Symptome sind sowieso gleichbleibend und stark.

Danke für den Rat,ich haue meinen Doc auf eine ausführliche Vitamin&Mineralstoff&Spurenelementanalyse an,gerade was die B Vitamine angeht sehr dringend. Kann man B12 spritzen und gleichzeitig ein B Komplex einnehmen? Ich hab ja auch ne KPU,wie verhält sich dass da? Ist doch eigentlich durch meine jetzige Zinkeinnahme und dann mit nem Komplex auch ausgeglichen oder ?

Zink im Serum war normal,Magnesium mal defizitär,D sowieso,Ferritin auch aber wieder aufgefüllter.Vllt. habe ich ja jahrelang nichts mehr richtig aufnehmen können und meine schlechte Ernährung dazu..Die ABs die Flora versaut haben. Ist der Serumwert für B6 nicht gerade sehr unaussagend?


Und noch was,ich hab als Baby mal ne Laktoseintoleranz diagnostiert bekommen,und colibiogen ist mit Laktose ?

Grüße Traumdenker


PS_ Dieses Buch vom aus dem Thread ist klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

L-Glutamin kann bei einer HIT sehr schlecht sein und den psychischen Zustand noch deutlich verschlechtern. Hatte bei mir einen negativen Einfluss auf den ohnehin schon überaktiven Glutamatrezeptor...

Mit 5HTP hat glaub ich auch noch keiner seine Depression besiegt.

Ich wäre an deiner Stelle bei Eingriffen in das Neurotransmittersystem sehr vorsichtig. Man kann hier auch sehr viel falsch machen. Zunächst sollte man sich vielleicht auf Vitamine- und Nährstoffe konzentrieren und die Grundlage für eine gesunde Balance der Neurotransmitter legen. Dann kann man immer noch nachjustieren.

Ansonsten würde ich dir GABA (y-Aminobuttersäure) empfehlen. Die ist nämlich der Gegenspieler zum Glutamatrezeptor und wirkt entspannend. Anwendung soll unkritisch sein.
 
Hallo Taumdenker, was hält Dich davon ab, z.B. mal die histaminarme Diät über einen gewissen Zeitraum auszuprobieren? Stell Dir vor es hilft ganz schnell....

Bei Dir wurde ne Laktoseintoleranz als Baby festgestellt? Dann hast Du die sicher auch heute noch und im übrigen wird beim Thema Milch gerne das Milcheiwess vergessen...

Milcheiweiss kann Depressonen hervorrufen! (Hatte da mal super Links von e Betroffenen, die durch Milchauslass die Depris los wurden, find ich grad nicht)

Laktose auch

2. Laktoseintoleranz ist verantwortlich für Depressionen

75% der Menschen mit Laktoseintoleranz haben auch eine Fruktosemalabsorption, die, wenn sie unbehandelt bleibt, für Depressionen verantwortlich zeichnen kann. Man konnte zeigen, dass personen mit solchen mehrfachintoleranzen eine deutlich höhere Depressionsquote aufweisen(3).

Quelle:NMI-Portal - FAQ zum Thema Laktose und Lactoseintoleranz

Fruktose auch!

Also ich würde mal an der Ernährung ansetzen, aber ich glaube, dies ist Dir schon öfter geraten worden....

Alles Gute.
 
bestnews

Ich nehme fast nie milchprodukte Milch an sich sowieso nicht zu mir. Wie soll ich an der Ernährung ansetzen wenn ich nicht weiß was ich vertrage und was nicht. Ich meide ganz allgemein MIlch,Fertigprodukte;Konserven,Histaminbomben und trinke nur Mineralwasser.


Das mit 5htp keiner seine Depression besiegt hat kann man das so sagen? Wenn der Serotonin im Mangel ist und er damit sich wieder aufbaut doch schon? Mir ist klar dass eine HI,eine LI uvm auch Depression verursachen.


Aber nichtsdestrotz muss ich das unbedingt noch abklären,gerade FI,HI,man muss einfach 100% sicher sein erst auch dann kann ich bewusster und mich angepasst ernähren.

Danke für die Tipps ich werde da dran bleiben!


Magg


Eingriffe in das Neurotransmittersystem sind nötig wenn da was fehlt,vorsichtig muss man auch mit Vitamindosierung sein,besonders den fettlöslichen. Steht irgendwo was von dem Konflikt zwischen HI und L-Glutamin? Die Frage ist ja noch ob ich eine HI habe.Mal hören was mein Arzt dazu sagt.Die Grundlage für die Neurotransmitter wird nach und nach aufgebaut,doch erst wird noch der Darm angegangen,dann je nach Bedarf die Vitamine&Mineralien,Spurenelemente,Aminosäuren und gleichzeitig eine 5htp Behandlung.
Auch danke für deine Hinweise.
 
Hallo,

Ich denke Du wirst dich von der Vorstellung verabschieden müssen dich mit Monopräperaten heilen zu können. Die Logik einzelne Mängel auszugleichen erschließt sich mir bei Neurotransmittern noch weniger als bei Vitaminen. Dürfte aber ähnlich nutzlos sein.

Depressionen sind in der Regel komplexer, als nur ein Mangel an Serotonin. Hier spielen zu viele Faktoren eine Rolle und die Neurotransmitter sind immer noch nicht ansatzweise erforscht. Woher weißt du zB, dass der Körper das Serotonin nicht absichtlich niedrig hält.

5HTP kann bei HIT auch sehr problematisch sein. Ist hier im Forum auch nachzulesen. Hat bei mir einen massiven Anstieg des Histaminspiegels bewirkt.

Bezüglich Überdosierung brauchst du dir bei Vitaminen und Nährstoffen keine großen Sorgen machen. Will das aber nicht schon wieder durchkauen.
 
Ok fein du magst Recht haben,aber was würdest du an meiner Stelle als nächstes Untersuchen lassen? Diese ganzen Diäten und Maßnahmen machen meiner Meinung nach nur Sinn wenn man schwarz auf weiß hat was im Körper nicht funktioniert,da es mir immer gleich beschissen geht konnte ich nach einer für mich wesentlichen NAhrungsumstellung auch ncihts festellen. Das beste für mich wäre eine Klinik mit sehr sehr viel Hilfestellung,aber finde mal so eine Klinik.
B Vitamine sind wohl das beste um auch die HIrnstoffwechsel wieder genug zu geben,Aminosäuren die das direkt angehen sind wohl zweite Wahl? Omega 3 ist nie falsch,richtig? Ich weiß dass es nicht einfach besser geht durch viel einnehmen,aber man wünscht sich halt erstmal eine kleine abhilfe.
 
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ich nehme seit 2 Wochen ein Vitamin D Präparat ein,Serotonin und Dopamin sind vermindert,kann noch nicht behoben werden weil der Darm erst wieder funktionieren muss,durch Colibiogen bessert sich vorallem mein Stuhl und die Beschwerden wie Durchfall,Schmerzen,Rumoren sind ganz weg,klasse.Zusätzliche nehme ich noch L-Glutamin,Zink (21mg elementar).

Hallo, 2 Wochen für das Vit. D sind gar nichts. Du solltest evt. die Dosis steigern. Es braucht 3 Monate, um Vit. D aufzusättigen.

Ich selbst habe Serotoninmangel und eine chron. Histaminintoleranz und andere damit zusammenhängende Erkrankungen... ich habe auch versucht, mit einzelnen Mittelchen oder Vitaminen das Ganze zu korrigieren, bis auf Vitamin D und C, welche beide für mich essentiell sind, geht das nicht. D und C sollten allerdings im Übermaß vorhanden sein.

Ich habe probiert: 5 HTP, Cholin, hohe Vit. C Dosen, cytozyme AD (für Nebennieren, gegen Müdigkeit), und einiges anders... Zink zb.... vertrage ich gar nicht. Zink hat mich voll runter gezogen... es klappt einfach nicht, wenn man Einzelsubstanzen hinzufügt. Der Serotoninhaushalt hängt auch mit deinem Essen zusammen. KH-Aufnahme ist gut für Serotoninproduktion, nur was macht man, wenn man eher Atkins isst? Also Fleisch und Fett? Dann hat man schon diesbezüglich Schwierigkeiten, Serotonin zu bilden. Mit S. hängt aber auch Melatonin zusammen... schläfst du noch gut?

Ich hatte von allem, was ich zusätzlich zugefügt habe, Nebenwirkungen, die für chron. Histaminintoleranz typisch sind: Benommenheit, Schwindel. Des weiteren gings mir dann auch psychisch (!) schlecht. Wenn ich was schlechtes gegessen habe, wurde das alles noch schlimmer. NEMS in Pillenform nehme ich, bis auf VC und VD, gar nicht mehr. Für Omega 3 nimm Weizenkeimöl, das ist das beste. Gute Fette sind sicherlich ganz wichtig. Keine Multivitaminpräparate oder B-Präparate mit Zusatzstoffen - und die haben alle Zusatzstoffe, und sei es nur die Kapselhülle.

Was hilft gegen Depression? Ich weiß nicht, wie niedrig dein Serotoninspiegel ist. Ein leicht erniedrigter, da kann man, m. Erachtens, gut mit leben.
Es hilft: Gesundes Essen (kein Mehl, Zucker, Zusatzstoffe und so weiter, immer frisch kochen und sich auch die Zeit nehmen dafür!).
Bewegung an der frischen Luft, wenns geht, täglich, aber zumindest jeden 2. Tag mind. eine Stunde, besser mehr. Das geht auch im Winter. Spazieren gehen reicht, wenn schnell gehen oder gar joggen funktioniert, umso besser. Sport ist eh die beste Medizin gegen Depressionen, weil er Hormone ausschüttet.
Was hilft noch? Eine Lichtlampe. Vitamin D auffüllen.

Was hilft nicht? Unzählie Untersuchungen machen. Was im Körper alles falsch sein könnte, fehlen könnte. Ich habe auch einiges machen lassen. Viel weiter gebracht hat mich das nicht, ausser, dass ich mir darüber noch mehr Sorgen gemacht habe. Denn ändern lässt sich sowas nur sehr schlecht. Du kannst es nur an der Basis ändern, im Darm. Aber das dauert mindestens... schätze ich mal, ein halbes Jahr. Wenn du konsequent lebst in Bezug auf Ernährung, Sport/Bewegung, Meiden von Stressoren.

was würdest du an meiner Stelle als nächstes Untersuchen lassen?

keine. Du stehst ja voll unter Stress, so mein Eindruck. Vielleicht wäre es besser,wenn du da erst mal runter kommen würdest?

Wie lange machst du denn schon diese Nahrungsumstellung? 2 Wochen oder 2 Monate brigt m. Erachtens nichts, um echte Besserung zu erfahren.

Ergänzung: Chron. HI kannst du sowieso nicht testen lassen. Da hilft nur konsequente Diät.
 
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Moin Traumdenker,

ich zitiere Dich mal:

Aber nichtsdestrotz muss ich das unbedingt noch abklären,gerade FI,HI,man muss einfach 100% sicher sein erst auch dann kann ich bewusster und mich angepasst ernähren.

Bei der Histaminintoleranz ist das letzte Kriterium auch in der Schulmedizin soweit ich weiss, inwiefern die histaminarme Diät wirkt, anschliessend wird ein P
Provokationstest gemacht.
Milcheiweiss kann man genauso austesten.......Gluten auch und alles schön nacheinander!
Warum machst Du es nicht einfach?
Infos darüber was Du essen kannst und was nicht, findest Du nach etwas Recherche genug im www.
Wenn Du die Milchprodukte nicht konsquent meidest und nicht nur die sondern auch die eventuellen Milchbestandteile in allen Lebensmitteln wirst Du es nie erfahren und auch meines Erachtens nie den grossen Wurf erzielen, genauso ist das mit dem Gluten und auch bei der histaminarmen Diät.
Ohne max. Einsatz geht das nun mal nicht.
Die Nahrung ist das Heilmittel Nr.1.

Du musst einfach anfangen mit konsequenter Diät bzgl. Histaminintoleranz usw., sonst kannst Du keine Fortschritte machen.
Mein Eindruck ist, Du bist da nicht wirklich motiviert, sträubst Dich da.
Glaub mir die Welt geht nicht unter wenn man seine Ernährung konsequent umstellt und für einige Wochen als Test schon mal gar nicht.
Ich habe es sogar raus aus jeglichem Zucker geschafft, das war für mich immer undenkbar. Ich vergesse langsam das Zuckerzeug, dh. es fehlt mir immer weniger und wenn ich nach Wochen mal ne Ausnahme mache, bleibt es auch dabei und ich falle nicht mehr in den alten Trott zurück. Ich merke : Zucker ist mittlerweile unwichtig geworden...meinem Darm zuliebe.

Ich habe so alles ausgetestet und mein Onkel auch und andere auch.
In der Zwischenzeit lässt Du beim Arzt noch die FI austesten.

Alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Traumdenker,

ich zitiere Dich mal:



Bei der Histaminintoleranz ist das letzte Kriterium auch in der Schulmedizin soweit ich weiss, inwiefern die histaminarme Diät wirkt, anschliessend wird ein P
Provokationstest gemacht.
Milcheiweiss kann man genauso austesten.......Gluten auch und alles schön nacheinander!
Warum machst Du es nicht einfach?
Infos darüber was Du essen kannst und was nicht, findest Du nach etwas Recherche genug im www.
Wenn Du die Milchprodukte nicht konsquent meidest und nicht nur die sondern auch die eventuellen Milchbestandteile in allen Lebensmitteln wirst Du es nie erfahren und auch meines Erachtens nie den grossen Wurf erzielen, genauso ist das mit dem Gluten und auch bei der histaminarmen Diät.
Ohne max. Einsatz geht das nun mal nicht.
Die Nahrung ist das Heilmittel Nr.1.

Du musst einfach anfangen mit konsequenter Diät bzgl. Histaminintoleranz usw., sonst kannst Du keine Fortschritte machen.
Mein Eindruck ist, Du bist da nicht wirklich motiviert, sträubst Dich da.
Glaub mir die Welt geht nicht unter wenn man seine Ernährung konsequent umstellt und für einige Wochen als Test schon mal gar nicht.
Ich habe es sogar raus aus jeglichem Zucker geschafft, das war für mich immer undenkbar. Ich vergesse langsam das Zuckerzeug, dh. es fehlt mir immer weniger und wenn ich nach Wochen mal ne Ausnahme mache, bleibt es auch dabei und ich falle nicht mehr in den alten Trott zurück. Ich merke : Zucker ist mittlerweile unwichtig geworden...meinem Darm zuliebe.

Ich habe so alles ausgetestet und mein Onkel auch und andere auch.
In der Zwischenzeit lässt Du beim Arzt noch die FI austesten.

Alles Gute!


ICH KANN DAS NICHT,bin zu schwach,weiß noch nicht was ich dann wirklich alles meiden soll.Ich kann nicht wirklich gut kochen,ich hab Schwierigkeiten damit,KArtoffeln,Reisgerichte,GEflügel das kann man ja nicht nur essen.
Butter weg?Käse sowieso..kein Brot,wenn FI dann Obst einschränken. Ich bin sowieso spindeldürr und hab Mängel..
 
Hallo Traumdenker,

erst mal: eine schwere Depression hast Du nicht. Sonst würdest Du nicht mehr schreiben, wie Du es tust. Aber ich spiel Dein Leid nicht runter: eine mittelgradige ist schon schlimm genug.

Ich würde nicht soo viel rumdiagnostizieren lassen. (Manche NEM sind auch ohne nachgewiesenen Mangel sinnvoll.)

Im Folgenden nun keine Behandlungsempfehlungen und schon gar keine Rezepte. Stattdessen Hinweise auf Grund allgemein zugänglicher Literatur, Empfehlungen hoch qualifizierter Ärzte und Heilpraktiker für andere und mich, eigenen Erfahrungen und denen von Bekannten, die ich begleiten durfte. Dies gilt natürlich für alles Folgende (das kurz zu fassen ich bemüht bin). Ich brauche es wohl nicht nach jeder Nennung zu wiederholen.

Es gibt gute Erfolge mit 5-HTP (von 100 mg langsam steigern auf 400 mg steigern; Vorsicht wegen Anzeichen eines - sehr unwahrscheinlichen - Serotonin-Syndroms). Am besten als Griffonia bei Klösterl.

Dann Hypericin (Johanniskraut), 1800 mg / Tag (also die doppelte angegebene Dosis).

Im Fall von HPU: Zink beibehalten, P-5-P (nicht das normale B6) ein paar Wochen 200 mg, danach 100 mg, jedenfalls Mangan dazu (4mg / Tag).
Immer kombiniert mit einem B-Komplex. Wichtig bei Depression Benfotiamin, Niacin oder Niacinamid, B5, Biotin, Folsäure.

B12 am besten als Methylcobal (Klösterl), 500 mcg subkutan, 3 x / Woche, cvon der dritten Woche an 1 x / Woche.

Omega-3-Fettsäuren (Krill-Öl; Fischöl, z.B.Omacor oder Eicosan, 4 g / Tag.

S-Adenosyl-Methionin (SAMe), wird oral schlecht resorbiert, daher als Gumbaral-Ampullen. Lt. Beipackzettel nur i.v. - ich habe beim Hersteller angerufen: man kann es bedenkenlos auch i.m. (intraglutäal) spritzen (was ich auch getan hatte), ist also vom Arzt unabhängig. Initial 2 Amp., dann 1 Amp. / Tag. In D zugelassen bei entzündlich aktivierten Arthrosen, das äquivalente italienische Produkt (Samyr) jedoch für Depession. (Selten Durchfall; vergeht nach Dosisreduktion, notfalls Absetzen.)

Magnesiumchlorid-Hexahydrat (s. Thread "Bandscheibenvorfall C5/C6 ...", dort Näheres + Dosierung) bis knapp unter Durchfallsgrenze.

Dasselbe für Vit. C (über den Tag verteilt).

Eisen, aber NUR bei Mangel (Ferritin sollte nicht unter 100 mcg / l sein).

D3 viel höher dosieren, ca. 8000 IE / Tag. (Ich nehme diese Dosis seit 8 Monaten und bin jetzt erst im optimalen Bereich = oberem Drittel des Referenzbereichs.) Nach 4 Monaten Kontolle von 25(OH)Vit.D, Ca und Phoaphat.

Selen 300 mcg / Tag (Selenase, unter der Zunge zergehen lasssen).

So - jetzt wünsch ich Dir einfach Heiterkeit
und alles Liebe
Windpferd
 
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ICH KANN DAS NICHT,bin zu schwach,weiß noch nicht was ich dann wirklich alles meiden soll.Ich kann nicht wirklich gut kochen,ich hab Schwierigkeiten damit,KArtoffeln,Reisgerichte,GEflügel das kann man ja nicht nur essen.

doch man kann.:) Davon geht die Welt nicht unter, wie bestnews schon schrieb. Nur Reis und Huhn und ein gutes Öl. Naturbelassenes Salz und Wasser. Davon kann man gut eine Zeitlang leben, bis die Symptome nachlassen. Na ja, und was ist so schwer daran, ein Huhn zu kochen, das kann man lernen. Wenn du es nicht kannst, lerne es. Es ist einfach.

Nochmals: von den ganzen NEMS rate ich dir ab. Da gerätst du nur in Teufels Küche.

Viel Erfolg!
 
Hallo,

wenn man sich nur von Huhn, Reis und Öl ernährt (was höchstens ganz vorübergehend mal sinnvoll sein kann), braucht man umso mehr Nahrungsergänzungsmittel. Den Glauben an den Teufel würde ich zurückstellen; man kommt dann nicht in Teufels Küche sondern kann profitieren von der jahrzehntealten Weisheit der Orthomolekularen Medizin, die sich in den vergangenen Jahren wesentlich weiter differenziert hat. (Neuester Stand z.B. Uwe Gröber: "Mikronährstoffe: Metabolic Tuning - Prävention - Therapie". 3. Aufl. Stuttgart, 2011, 620 S.)

(Diese Weisheit mit 1 Satz und ohne Begründung vom Tisch zu wischen, halte nicht für ein Zeichen besonderer Seriosität oder gar Sachkenntnis. Dergleichen hört man von völlig unkundigen Universitätsmedizinern. Leider. In der Regel sind aber sogar die noch toleranter.)

Selbst mit grünbetonter Bio-Rohkost kriegt man nicht alle krankheitsbedingten Mängel ausgeglichen.

Alles Liebe
Windpferd
 
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Hallo Traumdenker

... befand sich im Normbereich,Melisa Gluten und Kasein (LTT?) auch.
Es gibt Aussagen und Belege, dass es Formen von Unverträglichkeiten von Gluten und Kasein gibt, die sich weder mit dem LTT, noch mit anderen Allergietests erfassen lassen. Dabei entstehen durch einen unvollständigen Abbau bestimmte Stoffe, sogenannte Endorphine, die an Opioidrezeptoren im Gehirn binden können. Für Genaueres (ich schreibe gerade aus dem Gedächtnis) siehe z.B. Optimum Nutrition for the Mind bzw. Optimale Ernährung für die Psyche von Patrick Holford, ich meine Du hättest angedeutet, dass Du das Buch kennst und gut findest. Auch hier im Forum wurde viel darüber berichtet, u.a. von Beat und Rohi.

Ich meine, dass GANZIMMUN hierzu in Bezug auf Gluten sogar einen Labortest anbietet, bei Interesse frag bitte dort nach.

Danke für den Rat,ich haue meinen Doc auf eine ausführliche Vitamin&Mineralstoff&Spurenelementanalyse an,gerade was die B Vitamine angeht sehr dringend.
Falls Du das tust, würde ich aus meinem Kenntnisstand heraus empfehlen, um Untersuchungen in den Erythrozyten zu bitten, allenfalls noch im Vollblut. Serum-Untersuchungen bringen meines Wissens für die meisten Vitalstoffe keine brauchbaren Aussagen in Bezug auf die Versorgung des Körpers, da diese hauptsächlich intrazellulär vorkommen. Siehe dazu: https://www.symptome.ch/threads/int...ungen-von-vitaminen-und-mineralstoffen.57299/

Kann man B12 spritzen und gleichzeitig ein B Komplex einnehmen? Ich hab ja auch ne KPU,wie verhält sich dass da? Ist doch eigentlich durch meine jetzige Zinkeinnahme und dann mit nem Komplex auch ausgeglichen oder ?
Davon würde ich bei einer KPU nicht unbedingt ausgehen. Bei mir normalisierte sich der B6-Spiegel (gemessen an Cystathionin im Urin, bezogen auf Kreatinin) erst mit 15 mg P5P pro Tag, mit täglich 100 mg(!) der üblichen Verbindung Pyridoxin-HCL klappte das nicht.

Ist der Serumwert für B6 nicht gerade sehr unaussagend?
Das halte ich für wahrscheinlich. Bei mir waren 2 von den 3 Werten, die es da gibt, sogar zu hoch - während das Cystathionin auf einen Mangel hinwies.

Und noch was,ich hab als Baby mal ne Laktoseintoleranz diagnostiert bekommen,und colibiogen ist mit Laktose ?
Da würde ich vorsichtig sein, es absetzen (wohl mindestens für 2 Wochen) und mal schaun, ob es Dir besser geht. Eine Laktoseintoleranz muss aber nicht bedeuten, dass Du gar keine Lactose verträgst - dies müsstest Du ausprobieren.

PS_ Dieses Buch vom aus dem Thread ist klasse.
Falls Du den Holford meinst: Da kannst Du ganz viel zu Deinem Thread-Thema nachlesen, siehe oben.

Milcheiweiss kann Depressonen hervorrufen!

(...)

Laktose auch

(...)

Fruktose auch!.

Siehe dazu:
https://www.symptome.ch/threads/depressionen-durch-fruktosemalaborption.37188/

Eine Fructosemalabsorption (von lat. malus für schlecht und absorbere für aufsaugen) kann zu einer eingeschränkten Serotoninsynthese mit entsprechenden Symptomen führen. Dabei kommt es durch die hohe Konzentration der Fructose im Darm zur Komplexbildung mit der essentiellen Aminosäure und Serotoninvorstufe Tryptophan und damit zu einer mangelnden Aufnahme von Tryptophan, das dann bei der Serotoninsynthese fehlt.
Aus: Neurostress

Das mit 5htp keiner seine Depression besiegt hat kann man das so sagen?
Nein. Es gibt sogar eine wohl ernstzunehmende Studie, die nachweist, dass es genauso wirksam ist wie konventionelle Antidepressiva bei kaum Nebenwirkungen (ganz im Gegensatz zu den letzteren). Dazu kannst Du auch im Holford nachlesen oder im Web suchen.

Aber nichtsdestrotz muss ich das unbedingt noch abklären,gerade FI,HI,man muss einfach 100% sicher sein erst auch dann kann ich bewusster und mich angepasst ernähren.
Bei HI wirst Du diese "100% Sicherheit" durch Laborunteruchungen - wie schon gesagt - womöglich nicht finden (schau dazu mal in mein Profil). Ich hörte von einer Frau, die es in der Charite ganz genau hat untersuchen lassen, wobei dann tatsächlich ein labortechnischer Hinweis gefunden wurde. Dabei handelte es sich aber nicht um einen bekannten und üblicherweise untersuchten Labormarker. Es ist auch die Frage, ob so ein Aufwand Sinn macht, wenn man durch Herumprobieren mit der Ernährung auch zu einem Ergebnis kommt.

Steht irgendwo was von dem Konflikt zwischen HI und L-Glutamin?
Alle Aminosäuren können wohl bei HI kritisch sein. Ich vertrage das Glutamin allerdings (mit 1,5 g pro Tag).

Ok fein du magst Recht haben,aber was würdest du an meiner Stelle als nächstes Untersuchen lassen? Diese ganzen Diäten und Maßnahmen machen meiner Meinung nach nur Sinn wenn man schwarz auf weiß hat was im Körper nicht funktioniert,...
Das ist ein prima Ziel, nur wirst Du es aus meiner Sicht wohl nicht erreichen. Schau bloß mal in unseren Thread zu Laktat/Pyruvat, da gab es derartige Widersprüchlichkeiten, dass man am Sinn der Untersuchung zweifeln könnte. Hier spielte wohl die Präanalytik besonders stark mit rein (beim Pyruvat), allerdings tut sie das bei vielen anderen Werten auch (ließ z.B. hier mal die letzte Anmerkung: Laboruntersuchungen Stress A-Z). Das Beispiel Histaminintoleranz habe ich schon mehrfach genannt.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok fein du magst Recht haben,aber was würdest du an meiner Stelle als nächstes Untersuchen lassen?
...wenn man schwarz auf weiß hat was im Körper nicht funktioniert,da es mir immer gleich beschissen geht ...
aber man wünscht sich halt erstmal eine kleine abhilfe.

Du weisst ohnehin schon viel zu viel über Deinen Körper.

Nimm diesen Körper, also Dich selbst, und bring ihn in eine andere Umgebung. Eine Umgebung mit anderen Umwelteinflüssen, insbesondere weniger Dreck in der Luft, weniger Lärm, mehr Wind, Sonne und Wärme.

Geh auf eine Insel im Süden, wo Du gleich auch noch die Klamotten (der direkteste aller Umwelteinflüsse) abwirfst und geniesse mal - Das Sein, den Körper, Dich selbst.


Das geht doch nicht mit Flatulenz und Depression, magst Du denken.
Doch, es geht.
Mir hatte es der Arzt "verschrieben", und trotzdem hat es geholfen.
"Gut" geht es mir immer noch nicht, aber viel besser.

Alles Gute und gute Reise
wünscht Dir
Puistola



PS: Wenn's funzt, denk mal über MCS oder sonst so einen Umweltknatsch nach.
 
Hallo Windpferd, hallo Traumdenker

Es gibt gute Erfolge mit 5-HTP (von 100 mg langsam steigern auf 400 mg steigern - Vorsicht wegen Anzeichen eines - sehr unwahrscheinlichen - Serotonin-Syndroms). Am besten als Griffonia bei Klösterl.

Dann Hypericin (Johanniskraut), 1800 mg / Tag (also die doppelte angegebene Dosis).

(...)
Wir können und dürfen hier im Forum keine konkreten Behandlungsempfehlungen geben. Ich nehme an, Windpferd, Du meinst es nicht so wie es klingt, sondern schreibst nur so, um den Text kurz zu halten. Ich möchte Dich aber dennoch bitten, Deine Formulierung dahingehend zu ändern, dass Du explizit schreibst, dass es sich um Deine Erfahrungen, Recherchen, Sichtweisen etc. handelt. Einfach, damit keine Missverständnisse entstehen.

Traumdenker, Dich (und alle anderen Leser) bitte ich entsprechend auch, dies nur als Hinweise und Anregungen aufzufassen.


Im Fall von HPU: Zink beibehalten, P-5-P (nicht das normale B6) ein paar Wochen 200 mg, danach 100 mg, jedenfalls Mangan dazu (4mg / Tag).
Immer kombiniert mit einem B-Komplex. Wichtig bei Depression Benfotiamin, Niacin oder Niacinamid, B5, Biotin, Folsäure.
Zink verträgt nicht jeder - auch nicht bei Mangel und/oder KPU.

Siehe:
Kuklinskis Therapiekonzept bei nitrosativem Stress
https://www.symptome.ch/threads/zin...n-der-mitochondrialen-energiegewinnung.47839/

Auch B6, besonders das sehr effektive P5P, können zu nervlichen Problemen führen bei zu hoher Dosierung, z.B. vorhandene Schlafstörungen verschlimmern. Ich nehme z.B. gerade mal 25 mg P5P, die doppelte Menge ist mir zu viel. Mit 50 mg davon habe ich innerhalb weniger Wochen das Defizit laut Laboruntersuchung auffüllen können. Benfotiamin und Niacin können bei HI kritisch sein (zu B1/Thiamin siehe: Kuklinskis Therapiekonzept bei nitrosativem Stress).

Es scheint also nicht so einfach und für alle Menschen gleich zu sein.

Dasselbe für Vit. C (über den Tag verteilt).
Von zuviel Vitamin C rät Dr. Kuklinski auch ab, um keinen reduktiven Stress zu erzeugen, siehe: https://www.symptome.ch/threads/eur...n-pall-und-kuklinski.65640/page-3#post-463819. Oxidantien haben ja auch Funktionen im Körper.

D3 viel höher dosieren, ca. 8000 IE / Tag. (Ich nehme diese Dosis seit 8 Monaten und bin jetzt erst im optimalen Bereich = oberem Drittel des Referenzbereichs.) Nach 4 Monaten Kontolle von 25(OH)Vit.D, Ca und Phoaphat.
Auch hier wäre ich sehr viel vorsichtiger. Ich konnte meinen niedrigen Spiegel auch mit 2000 IE pro Tag auffüllen und mehr sollte ich laut Kuklinski von Anfang an nicht nehmen. Siehe dazu ebenfalls: https://www.symptome.ch/threads/eur...n-pall-und-kuklinski.65640/page-3#post-463819

Selen 300 mcg / Tag (Selenase, unter der Zunge zergehen lasssen).
Bei mir führten schon 200 mcg pro Tag (Selenmethionin) - eigenmächtig eingenommen aufgrund eines leichten Mangels in einer Vollblutuntersuchung - zu einem Spiegel, bei dem sich Dr. Kuklinski nach meinem Eindruck regelrecht erschrocken hat. Lukas ging es ähnlich. Siehe dazu: https://www.symptome.ch/threads/lef...nitrosativem-stress.50822/page-34#post-470784

wenn man sich nur von Huhn, Reis und Öl ernährt (was höchstens ganz vorübergehend mal sinnvoll sein kann), braucht man umso mehr Nahrungsergänzungsmittel.
Da stimme ich zu, denn es würden aus meiner Sicht viele der wichtigsten Stoffe fehlen - vor allem sekundäre Pflanzenstoffe (Sekundäre Pflanzenstoffe, https://www.symptome.ch/wiki/antioxidantien/#Aliment.C3.A4re_Antioxidantien), aber sicherlich auch Vitamine. Zudem ist Reis entgegen vieler Empfehlungen auch nicht für jeden verträglich, ich hörte z.B. mal einen Online-Vortrag von Dr. Axel Bolland (wenn ich es recht erinnere), dass Reis-Unverträglichkeiten nicht mal selten seien. Ich vertrage ihn auch nicht gut. Ebenso ist Huhn nicht jedermanns/-fraus Sache.

Gruß :)
Kate

EDIT: Danke, Windpferd, für die Einfügung des roten Kommentars :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es scheint also nicht so einfach und für alle Menschen gleich zu sein.

Doch es ist eigentlich sehr einfach. Temporäre Unverträglichkeit von Vitaminen/Nährstoffen bedeuten nicht, dass man die deswegen weglassen sollte.
Wer so vorgeht, wird im orthomolekularen Bereich scheitern.

Nur Reis und Huhn und ein gutes Öl. Naturbelassenes Salz und Wasser.

Reis = schlechte Kohlenhydrate. Rohkost fehlt gänzlich.
Keine Ernährung die bei Nitrostress empfehlenswert wäre.

ICH KANN DAS NICHT,bin zu schwach,weiß noch nicht was ich dann wirklich alles meiden soll.Ich kann nicht wirklich gut kochen,ich hab Schwierigkeiten damit,KArtoffeln,Reisgerichte,GEflügel das kann man ja nicht nur essen.

Wie wäre es mit Rohkost und Fleisch? Du brauchst nur das Fleisch kochen und der Aufwand ist gering. Und Butter ist eigentlich recht gesund !!!

Ok fein du magst Recht haben,aber was würdest du an meiner Stelle als nächstes Untersuchen lassen?

Zumindest keine Vitamin/Nährstoffprofile. Letztlich ändert das doch nichts?
Was man vielleicht machen kann, ist Kupfer zu testen.
 
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