Diabetes Fructoseintoleranz und Hämochromatose

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18.07.07
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Hallo
da ich zum ersten mal hier was schreibe ,zuerst zu mal zu mir ,bin 43 männlich
habe seit 94 diabetes ohne vorlaufzeit und ohne Nervenschädigung, jetziger Hb1c 6,7 seit 2005 hatte ich stark an Blähungen und Gewichtsverlust zuleiten,von84kg auf jetzt 73-74kg bei einer grösse von 1,80.
Nach einigen kämpfen mit dem Hausarzt wurde folgendes Untersucht
Schilddrüse- OK
Magenspiegelung-zuviel Magensäure sonst ohne befund
Darmspiegelung-Diverdiecel
dieses jahr nach dem ich beim Diabetologen war schickte er mich Ambulant zum Gastrologen ins Krankenhaus
Lactolose-OK
Fructoeseintolleranz-Test bestanden
durch zufall endeckt Hämochromatose
die bis jetzt untersuchten Stuhlproben ohne Befund
Cholesterin etwas zu hoch 248

Medikamente
Metformin-Omepratzol-Biovital Omega 3-Folsäure +B12-Omiflora

Nun mein Problem "Das Gewicht"
obwohl ich nach meiner meinung normal Esse ,da bei mir keine BE beschränkung besteht ,schaffe ich es nicht mein Gewicht zuhalten
im Febuar 2007 war ich einer Diabetesklinik 74kg danach bin ich auf 76 kg
momentan schwanke ich wieder 73-74kg ,das geht schon die letzten zwei Jahre so ,das das Gewicht etwas hoch geht aber dann wieder mehr runter als rauf
Hat jemand noch eine Idee woran das liegt oder hängt das mit den festgestellten Erkrankungen zusammen ,da sich die Ärzte bei mir nicht auf einen nähner zubringen sind
gruss
 
Hallo sani

Ich werde Dir wohl leider nicht DEN Hinweis geben können, aber ein paar Punkte möchte ich doch ansprechen:

Soweit ich verstehe, ist Dein Diabetes mit einem HbA1c von 6,7 wohl nicht schlecht eingestellt, könnte aber optimaler sein. Ein leicht erhöhtes Cholesterin kann auch mit Diabetes zusammenhängen.

Divertikel sind kleinste Ausstülpungen der Dickdarmschleimhaut, meistens links am unteren Dickdarm lokalisiert. An schwächeren Stellen wird die Schleimhaut im Verlauf von Jahren langsam durch den Muskelmantel hindurch aus dem Darm gegen die Bauchhöhle hinausgedrückt, einige Millimeter, vielleicht auch bis zwei Zentimeter weit. Warum es zu den beschriebenen Darmausstülpungen kommt, ist nicht bis in alle Einzelheiten geklärt.

Sicher spielt die Ernährung bei der Divertikelbildung eine wichtige Rolle. Bei Personen, die nur sehr wenig Ballaststoffe oder Nahrungsfasern essen, entsteht nur wenig Stuhl und damit eben die erwähnte «Verstopfung». Die beste Vorbeugung gegen Divertikel besteht demnach in einer ausgewogenen und ballaststoffreichen Ernährung mit Früchten, Gemüsen, dunklem Brot und nach Möglichkeit auch mit der bewussten täglichen Einnahme von Ballaststoffen, z.B. von Weizen- oder Haferkleie. Dazu gehört unbedingt eine genügend grosse Flüssigkeitsmenge.
www.aerzte-bl.ch/extern/HTML/der_arzt_raet/magen-darm/darmdivertikel.html
Verstehe ich das richtig, dass bei Dir eine Fructose-Intoleranz festgestellt wurde? Davon verstehe ich nicht viel, könnte mir aber vorstellen, dass damit einiges zusammenhängt. Eine entsprechende Rubrik gibt es auch hier im Forum, schau doch dort mal rein. Ich hoffe, dass Du auch hier von unseren "Sachverständigen" dazu noch Hinweise bekommst.

Dann zur Hämochromatose: Homozygot oder heterozygot? Wie sind Deine folgenden Werte: Ferritin, Transferrinsättigung, Leberwerte?

Liebe Grüsse
pita
 
hallo
Hämochromatose:Homozygot,Transferin 205 mg/dl IgA (S) 146 mg/dl
Transgliuaminase-IgA<15,80 U/ml aktueller Befund diesen Monat
Laut Ultraschall sind die Organe OK,meine Blutwerte ware in den letzten zwei jahren auch immer unterschiedlich ,mal zuviel Eisen dann wieder zu wennig Thrombozyten genauso das einzige was gleich blieb war das keine Entzündungsparameter da waren, Leberwerte auch Ok,trinke keinen Alkohol
die Fructoseintolleranz wurde letzen Monat festgestellt seitdem habe ich meine Essen und Trinken auf Fructosearme Ernährung umgestellt damit sind wenigstens die Blähprobleme eingedämmt,der Stuhlgang ist Täglich und eigentlich normal.Vom Essen her müsste ich eigendlich keinen Gewichtsverlust erleiden
gruss
 
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