FSME, Nachwirkung, Impfschaden

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10.12.11
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Hallo an alle!

Das Thema ist irgendwie aktuell bei mir. Gesundheitliche Probleme jede Menge, aber da gilt es auch zu unterscheiden. Schütteres Haar muss nicht unbedingt ein Impfschaden sein.

Neben anderen Problemen bin ich vor kurzem draufgekommen dass ich einen FSME Titer von 583 habe. Ist doch gut, ich brauche nicht impfen gehen. Erst wenn er unter 100 fällt.

Ich war aber seit 25 Jahren nicht mehr impfen. Da fange ich doch schon einmal zum Nachdenken an.

Fakten: der Impfstoff wurde 1973 entwickelt. Erprobung durch den Entwickler und einigen Freiwilligen. 1976 die ersten Massenimpfungen, ich war (gezwungenermaßen, beim Heer in Österreich) dabei. Der Impfstoff wurde nie geprüft und freigegeben. Link dazu https://www.google.at/url?sa=t&rct=...sg=AFQjCNEG1DvMrfZ42gQKgwclDl6_iLsw0A&cad=rja dringliche Anfrage an das Parlament.

Woran kann ich mich erinnern: in diesem Jahr war ich krank, 2-3 Wochen im Bett. Atypische Grippe laut Arzt. War Zuhause im Bett, danach wieder zum Heer. Ich wäre fast angeklagt worden wegen unerlaubter Entfernung von der Truppe..

Danach heftige Neuralgien, 2 Wochen Heeresspital. Es wurde zwar eine Zyste im Kiefer gefunden, aber 2 Wochen KH deswegen...

Erinnerung: Ich habe mich an die Impfintervalle gehalten, 1977 die dritte Impfung, danach 5 Jahre, das wäre 1982 und 1987, das wars, in den 90er Jahren wollte ich zwar wieder, aber ich war zu krank zum impfen. Danach: einige Male ist auch FSME angeschaut worden, IgG positiv, kein Grund zu impfen. Auch in diesem Jahrtausend. Jetzt festgestellt als Titer und der ist so hoch...

Nach dem Heer war mein Hauptproblem Müdigkeit, auch Neuralgien, wie ich es heute sehe auch kognitive Probleme. Damals habe ich diese Müdigkeit auf seelische Belastung beim Heer geschoben, nicht weil es so stressig war, für mich war es so langweilig (war einfach mein Job nichts zu tun).

1987, hochgerechnet mein letzten FSME Impfjahr: das magische Jahr in dem danach nichts mehr so war wie vorher. Müdigkeit, Depressionen heftigste Neuralgien, Verwirrungszustände, Depressionen, Schmerzen am ganzen Körper, Epilepsie... einige Jahre arbeitsunfähig.

Wem sagt das etwas?

Ich sage nicht das das mein einziges Problem ist, darum ist es auch so kompliziert.

LG
Willi
 
Hallo Fauler Willi,

ich kann überhaupt nicht sagen, ob diese Impfungen gegen FSME etwas mit Deinen Beschwerden zu tun haben. Möglich ist alles.

Die Frage für mich ist: was kannst Du tun, wenn es diese Impfungen waren? - Ich glaube, schulmedizinisch kommst Du da nicht weiter, fürchte ich.
Also bleiben nur eher Alternative Verfahren wie z.B. die Homöopathie, Bioresonanz usw.
Und da könnte dann evtl. die Einnahme von Concerta Probleme machen.


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

Hast recht, schulmedizinisch komme ich so nicht weiter. Es hat lange gedauert das zu begreifen, dann einige Jahre Pause, jetzt bin ich wieder in der Situation dass ich etwas machen muss weil es so nicht weitergehen kann. Also die Dinge in die eigene Hand nehmen...

Ist ein ganzer Komplex an Themen, den man aber so nicht sehen sollte, das bringt so nichts und ist nur verwirrend, nicht nur für mich.

Also konkret werden... und das ist jetzt ein kongretes Thema. Was ich dann machen würde wenn ja: ist wieder ein anderes Thema.

Der Fehler bis jetzt: zu versuchen alles auf einen Nenner zu bringen, bei der Vielzahl der Symptome ein Ding der Unmöglichkeit.

Ein Hauptsymptom ist z.B. Müdigkeit. Aber woher? Ein Grund, mehrere Gründe?

Vor 10 Jahren war ich einige Zeit in einer Klinik (3 Monate). Ich habe den Verdacht geäußert dass auch Schlafapnoe ein Problem sein könnte. In dieser Abteilung war ein Schlaflabor, nur einige Zimmer weiter. Symptom wäre Müdigkeit (neben einiger anderen Dinge die Apnoe auch kann). Es gab auch nachvollziehbare Parameter in meinem Blutbefund, bei der Muskelbiopsie, psychisch, Kardiologie. Das Bild insgesamt komplex. Von diesem auf eine gemeinsame Ursache zu kommen: unmöglich.

Der Verdacht Apnoe, es ist nicht so dass ich mir das ausgedacht habe, ich bin oft wachgeworden mit dem Gedanken dass ich wieder einmal atmen muss. Rückmeldungen dass ich im Schlaf oft nicht atme. Also: damals ausgelacht weil es in das Gesamtbild nicht so reinpasst.

Jetzt bin ich in der Situation dass ich etwas machen muss, nach einem Experiment im Sommer (Kortison, wohl wissend dass das extrem schiefgehen kann, genauso ist es gekommen).

Hilfe keine zu erwarten, also muss ich (endlich) die Dinge selbst in die Hand nehmen.

Wie ich es von meiner Arbeit gekannt habe, logisch und systematisch. Natürlich ist auch die Apnoe wieder aufgetaucht und ich habe mich, losgelöst von Gesamtbild, nur darum gekümmert, es bei Ärzten so präsentiert und es durchgebracht in einem Schlaflabor überwacht zu werden. Ergebnis: hochgradige Schafapnoe (44 Atemstillstände in der Stunde). Ein Teil des Puzzels, hätte man so nicht gesehen wenn man alles betrachtet.

Darum: losgelöst vom Gesamtbild: was ist mit meinem Immunsystem, warum ist der FSME Titer so hoch.

Als Nachtrag: die Diagnose bei diesem langen Klinikaufenthalt wäre CFS gewesen wenn nicht die Depression wäre. Das ist ein Ausschlusskriterium. Die Diagnose war dann vegetative Dystonie. Aber auch Fibromylagie Diagnosen habe ich schon bekommen und einiges mehr.

Das alles schreibe ich um darzulegen warum ich so handle.

Zu den Fragen: Ich nehme derzeit einiges an Medikamenten (die auch helfen, sonst würde ich sie nicht nehmen). Davor einige Jahre sehr wenig, auch Jahre ohne Medikamente waren dabei. Im Prinzip ändert sich nichts, also können es Medikamente nicht sein.

Und vergesst nicht: das ganze zieht sich schon 25 Jahre hin, in Teilbereichen noch viel länger.

Fest steht bis jetzt: Schlafapnoe, Schlaflabor Anfang Januar. Borreliose, wobei nicht klar ist ob sie aktiv ist. Seit neuestem Epstein Barr Virus, wobei auch nicht klar ist ob der aktiv ist. FSME Titer, verrücktes Immunsystem deswegen?

Ich dachte an LTT, habe bis jetzt aber keine Informationen bekommen (Institut für Medizinische Diagnostik). Weiß jemand von euch etwas darüber?

Im speziellen: LTT Borreliose, FSME (wird so aber nicht abgeboten, ich habe daran gedacht ein Antigen mitzuliefern, sprich Impfstoff), LTT generell Viren und Bakterien (wird so angeboten).

Alternativ-medizinisch habe ich schon einiges hinter mir, Homöopathie, Bioresonanz, chinesische Medizin, Schamanismus, zugegeben, ein "Wunderheiler" war auch dabei... usw.

Ich will durchaus nicht alternative Heilweisen schlechtmachen, bei einigen habe ich viel profitiert und möchte ich nicht missen...

Lange Nachricht... Thema bleibt zuerst einmal FSME Titer.

Willi, der faule
 
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FSME-Impfung und Schule

Dr. Loibner von AEGIS schreibt:

Es erreichen uns am Beginn der Impfsaison gegen FSME Klagen, dass Lehrpersonen drohen, Schüler, die nicht „zeckengeimpft“ sind, von Schulveranstaltungen, Wandertagen, Schullandwochen etc. auszuschließen.Dazu die folgenden verbindlichen Antworten gemäß der Rechtslage.

1. Es gibt keine gesetzlich gedeckte Verpflichtung für eine Impfung gegen FSME. Das gilt auch für Schulimpfungen. Leider sind da die Lehrpersonen falsch informiert.

2. Über die Impfungen, die der Schüler erhalten oder nicht erhalten hat, besteht gegenüber der Lehrperson keine Verpflichtung eine Auskunft zu erteilen.

Mit anderen Worten: Die Schulbehörde hat weder das Recht noch die Pflicht, Impfungen zu verlangen und auch nicht das Recht und die Pflicht über Impfungen informiert zu werden.

Teilen Sie das den Lehrpersonen mit. Am besten an alle Schulen der Umgebung senden.
 
Gibts beim Heer nicht sowas wie nen Impfzwang?

Die Impfung muss nicht zwingend der einzige Auslöser sein. Unter Umständen hatte dein Körper vorher schon Probleme und die wurden durch die Impfung noch verschärft.

Schau doch mal in die Rubrik Nitrosativer/Oxidativer Stress, da bist du sicher nicht falsch.
 
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