Verlust von Zähnen an Amalgamplomben

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Hallo,

ich habe mich ja jetzt mal eine zeitlang mit dem Thema Amalgan beschäftigt. Durch einen Erfahrungsbericht im Bereich "Amalgan-Wiki" habe ich jetzt gelesen, dass einer Userin Probleme bekommen hat, weil sie Zähne verloren hatte, bzw. einen Zahn der an einer Plombe war.
Bei mir ist es leider so, das auf beiden unteren Seiten zwei Zähne abgebrochen sind, der rechte ist gezogen, der Linke muss es noch und liegt ziemlich eklig noch im Mundraum (abgebrochen herum). Jetzt ist es so, dass bei beiden abgebrochenen Zähnen jeweils Amalganplomben frei wurden, rechts eine, links sogar zwei (das ist der später abgebrochene Zahn).

Ich bin ehrlich auf der Suche, warum mein Quecksilberwert so hoch war, bzw. warum es mir jetzt so schlecht geht, ist es möglich, dass durch die Zahnverluste das Quecksilber mehr freigesetzt wird?

Ich kann jetzt zeitlich nicht etwas Übereinstimmendes finden, also Wegbruch des Zahns mit irgendwelchen Symptomen, wobei es eben mir die letzten 4 Monate schon nicht mehr gut geht, vor ca. 6 Monaten ist mir der Zahn weggebrochen - ich bin ehrlich, die Angst vor dem Ziehen des Zahns ist schon immens ist, eigentlich auch eine Angst vor dem Zahnarzt, aber diese muss ich wohl jetzt erst einmal beiseite legen.

Freigelegte Plomben durch Verlust eines Nachbarzahns, sind diese Plomben gefährlicher, als normal versiegelt?

LG

Stephan

LG

Stephan
 
Verlust von Zähnen an Amalganplomben

Ja. Auch wenn deine Plomben nicht richtig poliert sind, sind sie gefährlicher, das heisst sie gasen mehr Quecksilberdämpfe aus.
 
Verlust von Zähnen an Amalganplomben

Hallo Stephan,

wenn man das ganze nüchtern anschaut, kann ja eigentlich die jeweilige Amalgamplombe nicht ganz abgedichtet worden sein durch den vorherigen bzw. noch stehenden Nachbarzahn. Insofern glaube ich nicht, daß die quasi freigelegten Amalgamplomben nun mehr ausdünsten als vorher. Wobei vielleicht ein bißchen was dazukommt, weil saure Lebensmittel ja besser an die gesamte Fläche des Amalgams drankommen.

Tatsache bleibt aber doch auf jeden Fall, daß Du immer noch Amalgamplomben hast, auch wenn die abgebrochenen Zähne gezogen sind.
Ich würde mich sehr gut über Amalgam informieren und überlegen, ob Du die Füllungen nicht gleich entfernen läßt - mit sämtlichen Schutzmaßnahmen. Dann wäre die Möglichkeit, daß die Füllungen aus Amalgam Dich weiter vergiften, auf jeden Fall behoben.

Was ich mich frage: wenn Zähne abbrechen, dann haben sie ja einen gewaltigen Schaden. Oder sind nur die Füllungen herausgebrochen?
Solltest Du Dir lange Zeit mit einem ZA-Besuch gelassen haben?

Grüsse,
Oregano
 
Verlust von Zähnen an Amalganplomben

Hallo,

erst einmal zu den abgebrochenen Zahn, da waren Füllungen drin, dadurch, dass aber eine Kante weggebrochen ist wurde der Zahn so geschädigt, dass er komplett weggebrochen ist und ja, ich habe den Fehler gemacht die Záhnarztbesuch etwas zu schlender, nicht umsonst habe ich einen abgebrochenen Zahn noch immer bei mir im Mund, auch wenn es lächerlich ist ich gehöre zu den Menschen, die eine gewisse Angst haben vor dem ZA und nur bei starken Schmerzen dann auch dorthin gegangen sind umso schwieriger natürlich die Erkenntnis, dass ich wenigstens teilweise auch eine Schuld haben kann, dass es mir so geht wie es mir geht. (Nämlich nicht gut ;-))

Ein früherer Zahnarzt hat auch ziemlich Mist gemacht, ich hatte immer schwere ENtzündungen und Schmerzen nach dem ZA Besuch, daher - so glaube ich - auch meine Antipathie gegen diese Ärzte. Na ja, an den Zahnarztbesuch geht nun kein Weg mehr vorbei, wobei ich jetzt nicht glaube, dass es an einer Plombe liegt, sondern an der Gesamtsituation im Mund. Ich bin auch ehrlich, ohne dieses Forum hätte ich nicht einen DMPS Test gemacht, ich wäre wahrscheinlich - wie wohl viele - eher irgendwann in einer psychischen Klinik gekommen, was ich natürlich noch nicht ausschliessen kann, aber da ja eine Belastung bei mir im Körper vorhanden ist hege ich die Hoffnung, dass es irgendwann dann langsam besser wird.

LG

Stephan
 
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