Hypochondrie? Symptome?

Hallo zusammen,

ich hatte schon im Borreliose Forum gepostet, möchte nun auch hier mal mein Anliegen posten.

Als ich mich vor 2 Jahren intensiv mit einer Krankheit beschäftigt habe, habe ich es geschafft Symptome dieser Krankheit zu spüren in dem Falle Borreliose.
Da ich permament und ununterbrochen daran gedacht habe, habe ich sie nach gewisser Zeit tatsächlich gemerkt.

Ist es denn möglich durch so eine Angst Nackenschmerzen? Kopfschmerzen? auszulösen? Als die Schule wieder begann,hab ich nach und nach alles vergessen und war praktisch Symptomefrei, bis ich vor kurzem wieder einen Artikel über diese Krankheit gelesen habe, jetzt aufeinmal kam wieder alles hoch, Kopfschmerzen aber eher ein Druckgefühl da ich permament daran denke, Verdauungsprobleme und so ein gewisses Kribbeln in Beine und Arme wenn ich diese Verschränke.

Ist es denn möglich das ich mit meiner Psyche meine Körper so stark beeinflussen kann, das ich solche Symptome wirklich spüre? Wenn ich meistens Sport mache und gar nicht daran denke, verschwinden die Symptome. Außerdem muss ich auch sagen, das ich jetzt seit 3 Monaten zuhause bin da ich auf meinen Studiumsplatz warte, der in 2 Wochen beginnt.
Meistens ist es auch so das ich wenn ich die Symptome vergesse, ein Gedankenblitz auftritt und mir sagt"dir geht es ja gut" und innerhalb von wenigen Minute tretten die Symptome wieder auf.


danke für eure Hilfe

Hier ist der Thread, auf den sich Slaviax bezieht:
https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/96084-borreliose-angst.html
Dort kam auch das Thema Angst zur Sprache.

Liebe Grüße,
Malve

weiß denn keiner einen Rat?

Slaviax schrieb:

Ist es denn möglich das ich mit meiner Psyche meine Körper so stark beeinflussen kann, das ich solche Symptome wirklich spüre?

Zum Vergrößern anklicken....

hallo Slaviax

Du sprichst hier ein Gebiet an, welches wissenschaftlich noch mangelhaft erforscht ist. Die Beobachtungen, welche man mit Nocebo-Tests, bei Hypochondrie-Patienten sowie bei Hypnose gemacht hat, deuten jedoch stark darauf hin, dass man deine Frage mit Ja beantworten kann. Wenn Menschen sich eine Krankheit, eine Vergiftung oder einen schädlichen Einfluss einbilden, können sie Symptome entwickeln, welche nicht nur wie echte empfunden werden, sondern auch tatsächlich messbar sind.

Ein eher harmloses Beispiel:

In einer Studie aus den frühen 1980er Jahren wurde an 34 Studenten das folgende Experiment durchgeführt: Den Studenten wurde gesagt, dass ein elektrischer Strom durch ihren Kopf geschickt würde und dass es dabei zu Kopfschmerzen kommen könne. Ohne jeden Stromfluss klagten mehr als zwei Drittel der Studenten über Kopfschmerzen.

Zum Vergrößern anklicken....

Quelle (EN)

Weniger harmlos war die sogenannte Arjenyattah-Epidemie. Sie zeigt besonders eindrücklich, welch weitreichende Folgen eine einbildete Krankheit zeitigen kann.


Dies als allgemeine Hinweise zum Thema. Wie es sich in deinem persönlichen Fall verhält, darüber kann und möchte ich nicht spekulieren.

Gruss - BunnyDog

Kribbeln Arme und Beine

Hallo,

in letzter Zeit habe ich folgendes Problem, wenn ich sitze und mein bein hochlege, fängt es an zu kribbeln, lege ich mein bein runter verschwindet es sofort.
Wenn ich meinen Arm hinter den Kopf lege oder in die Luft halte fängt es auch an zu Kribbeln.
Außerdem wache ich in letzter zeit auch mit eingeschlafenen Armen auf, die jedoch sofort wieder normal sind wenn ich mich bewege bzw. aufstehe.

Danke für eure Hilfe

Kribbeln Arme und Beine

Wie wäre es mal mit mehr Informationen.
Alter, geschlecht , Essgewohnheiten , Erkrankungen der Eltern, Geschwister.

Dann kann man dir besser helfen.

Kribbeln Arme und Beine

Zu meiner Person:
19 Jahre Alt Männlich,Einzelkind, Eltern hatten keinerlei Erkrankungen, außer mein Vater er hatte einen Bandscheibenvorfall.

Zu meinen Essgewohnheiten, eigentlich so ziemlich von allem etwas also ganz normal.

Frühstück Brötchen oder Kelloggfs, Mittags spaghettis,schnitzel etc. und abends suppe oder ähnliches. Trinke mind. am Tag 2,5 Liter Wasser.

Allergien habe ich folgende: Bienen/Wespenallergie, Bananen und Schimmel in der Erde von Blumentöpfen etc. leicht auch gegen Gräßer die im Mai anfangen, ist aber nicht lange.

Hallo Slaviax,

warst Du mit dem Kribbeln schon einmal beim Orthopäden oder - finde ich noch besser - bei einem OsteopathIn?
Es könnte sein, daß Deine Wirbelsäule für das Kribbeln verantwortlich ist.

Grüsse,
oregano

Ich war noch nicht bei einem Orthopäden oder OsteopathIn.

Ich hatte diese Art von Kribbeln in den letzten 2 Jahren insgesamt mit jetzt eigneschlossen 3 Mal. Hab mir da jedoch nie große Sorgen gemacht da es nach 1-2 Wochen wieder verschwand.