Haarausfall ohne sonstige Symptome

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22.07.11
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Hallo zusammen,

ich hatte hier vor einiger Zeit bereits Diskussionen im Bereich "Nitrostress" laufen, möchte aber diese Theorie hier ganz gezielt ausklammern, weil ich davon nicht mehr überzeugt bin.

Die Nitrostress-Behandlung hat mir massiv geschadet, zudem hatte ich mir dann noch die diversen anderen Symptome "eingebildet", mir vom Arzt ein Erschöpfungssyndrom einreden lassen usw. - dabei kam die Erschöpfung von den überdosierten NEMs und meinen Depressionen wegen dem starken Haarausfall.

Womit ich beim eigentlichen Thema wäre!

Ich habe schon seit über 2 Jahren diffusen Haarausfall, der immer schlimmer geworden ist; der ursprüngliche Auslöser war eine psych. Extrembelastung + Schock.
Inzwischen muss ich bereits eine Perücke tragen, habe ca. 90% der Haare verloren.

Ich habe keine sonstigen Krankheiten und seit dem Absetzen der NEMs auch keinerlei auffälligen Symptome mehr; der Vorsicht halber lasse ich mich in Kürze nochmals beim Endokrinologen durchchecken.

Die ganzen Standardursachen wie Schilddrüse, Hormone usw. dürften ausscheiden - die Werte waren immer alle super, und ich habe wie gesagt keinerlei andere Symptome in die Richtung. Ich möchte mir auch keine dubiosen Krankheiten mehr "einbilden", nur um das Problem dadurch vermeintlich besser erklärbar und behandelbar zu machen.

Nun habe ich in meiner Verzweiflung vor Kurzem mit einer Eigen-Urin-Behandlung (äußerlich) begonnen, weil ich viel Gutes darüber gelesen habe. Zusätzlich verwende ich nun Shampoo und Spülung von Khadi, was auch gegen Haarausfall helfen soll.
Fazit: der Haarausfall ist erst recht nochmal schlimmer geworden, es ist einfach nur grausam.

Wie kann man sich das erklären?
Soll ich das mit dem Urin lieber wieder sein lassen?
Bin echt total am Ende - eigentlich könnte alles so super sein, weil ich ansonsten körperlich völlig gesund bin. Ich ernähre mich möglichst naturbelassen, habe eine super Figur, reine Haut usw. - warum aber wirft der Körper "einfach so" die Haare ab?? Was noch auffällig ist: sie werden fast alle kaum 10 cm lang, dann fallen sie bereits aus.

Danke an alle, die sich diesen Roman durchgelesen haben!

Viele liebe Grüße,
fiamma
 
Wie kann man sich das erklären?
fiamma

Ernährungsfehler..?.. schon mal näher betrachtet wie Du Dich ernährst.?
Enzymmangel und so...

Soll ich das mit dem Urin lieber wieder sein lassen?

keine Ahnung, mich würds grusen....aber man kann im Notfall den Urin mit dem Nachbar tauschen....:D

Nee, im ernst...Haarausfall kann viele Ursachen haben, ich tippe in der Regel aber immer nur auf Zwei, erstens schlechte Ernährung, der Körper hat nicht was er braucht und das Zweite ist Stress bis zum Haarausfall.
 
Hallo fiamma,

das tut mir immer sehr leid, wenn die Haare ausfallen und nichts hilft...

.... das Zweite ist Stress bis zum Haarausfall.

Stress muss dann immer herhalten, wobei ich überzeugt bin alles mündet in stress...

Ich habe schon seit über 2 Jahren diffusen Haarausfall, der immer schlimmer geworden ist; der ursprüngliche Auslöser war eine psych. Extrembelastung + Schock.
Inzwischen muss ich bereits eine Perücke tragen, habe ca. 90% der Haare verloren.

Du hast es doch selber gesagt: Trauma...

Also Trauma behandeln und enkoppeln...

Gruss Haschel...
 
Hallo Vittella,

danke Dir für Deine Antwort! :)

Ich ernähre mich schon seit Jahren vollwertig nach Dr. Bruker.
Schon damals hatte ich starke psych. Belastungen; und der Körper hatte sich zunächst durch die Ernährungsumstellung erholt (ich hatte früher andere Beschwerden wie Herzrasen, Schlafstörungen etc., das hat sich alles sehr gebessert, ist nur während der Fehlbehandlungen wieder aufgetaucht).

Der Haarausfall begann vor gut 2 Jahren ganz unvermittelt - Ursache ganz eindeutig psychischer Extremstress. Ich habe seitdem meine Lebenssituation radikal geändert, zum Positiven hin.
Aber der Haarausfall als solcher ist natürlich eine massive Belastung.
Ich bin noch eine junge Frau und muss Perücke tragen, das ist eine Beleidigung meiner Weiblichkeit, eine schwere Demütigung.

Übrigens nehme ich auch schon seit Jahren keine Pille mehr, daran kann es also auch nicht liegen.

Liebe Grüße,
fiamma
 
Hallo Haschel,

danke Dir für Deine Antwort! :)
Also Trauma behandeln und enkoppeln...
Wie genau meinst Du das?
Ich bin jedenfalls in Psychotherapie, und ich bin mir auf dieser Ebene sämtlicher direkter und indirekter Zusammenhänge in punkto Haarausfall bewusst, habe mir das über längere Zeit hinweg erfühlt und eingestanden.

Liebe Grüße,
fiamma
 
Hallo fiamma,

gerade bei Trauma konnte gezeigt werden, das die Verarbeitung über das Frontalhirn nicht so recht funktioniert. (Also über z.B. Sprache)

Auch wenn Psychotherapie bestimmt hilfreich ist/war.
(Welchen Ansatz vertritt deine Psychotherapeut-in ?)

Ich bin überzeugt und ein Fan von sog. Energetischer Psychologie, die meist in der Traumatherapie eingesetzt wird. Wie z.B.
EMDR (Ist keine Energetischer Psychologie, war aber einer der Ersten Formen, die den o.g. Zusammenhang deutlich gemacht haben).
Energetischer Psychologie basiert meist auf Entkoplungsritualen, dabei beist eine Form der Klopfakupressur.
Namen sind:
PEP
PK
EDxTM
ROMPC
MFT
EFT
MET...

um nur ein Paar zu nennen...

Gruss Haschel
 
Hallo Vittella,
Der Haarausfall begann vor gut 2 Jahren ganz unvermittelt - Ursache ganz eindeutig psychischer Extremstress. Ich habe seitdem meine Lebenssituation radikal geändert, zum Positiven hin.
fiamma

Caroline von Monaco hatte mit 40 Jahren so ne Phase des Haarausfalls, ich glaube dass war ne bestimmte Krankheit, verging dann wieder, allerdings hatte sie wohl das Geld um das beste dafür zu machen...

und die Hormone...?..was war denn vor 2 Jahren bestimmtes.?..achso, Du sagst ja Stress, aber die Auswirkungen dieser Extremstessigen Situation scheinen noch zu wirken...?!
 
Hallo Haschel,

ich bin in einer ganz normalen "üblichen" Therapie, ist wohl eine Verhaltenstherapie!?

Schon wieder was Neues anfangen pack' ich einfach nicht - wüsste gar nicht, wohin ich da gehen soll, und außerdem kann ich mir finanziell nix Kostspieliges mehr leisten, habe ohnehin im Zusammenhang mit Haarausfall schon genug Geld in den Sand gesetzt.
Energetischer Psychologie basiert meist auf Entkoplungsritualen, dabei beist eine Form der Klopfakupressur.
Hmm, das klingt irgendwie wieder so esoterisch...
Namen sind:
PEP
PK
EDxTM
ROMPC
MFT
EFT
MET...
Sagt mir ehrlich gesagt fast alles nix. Nach EFT hatte ich mal gegoogelt, weil es mir wo anders untergekommen ist. Spricht mich persönlich nicht an bzw. passt nicht zu mir - und ich glaube auch nicht, dass ich Haarausfall habe, weil ich bisher diese Methoden nicht anwende.... Trotzdem vielen lieben Dank!

Liebe Grüße,
fiamma
 
Hallo Vittella,

jetzt habe ich mal nach Caroline von Monaco gegoogelt.
Irgendwo stand, dass sie kreisrunden Haarausfall hatte. Das ist ein ganz anderes Muster und hat auch andere Hintergründe als diffuser Haarausfall. Kann man also leider nur bedingt miteinander vergleichen.

Bei den Promis weiß man ohnehin nie, mit welchen Tricks die arbeiten - von super Ärzten bis hin zu völlig unauffälligen Haarteilen/Perücken usw.

Hormone sind wie gesagt bei mir o.k.
Das vor 2 Jahren war sozusagen ein übergelaufenes Fass nach jahrelanger extremer Belastung (im privaten Bereich); insbesondere hatte ich viele Ängste und Gefühle von Verzweiflung.

Ich habe den Haarausfall dann als Signal genommen und endlich gehandelt, meinem Leben eine überfällige Wende gegeben.
Dennoch fallen die Haare immer mehr aus, ich habe wirklich kaum noch welche.

Der Schlüssel ist evtl. Abfinden und Loslassen - aber das ist leicht gesagt mit noch nicht mal 40 Jahren.

Liebe Grüße,
fiamma
 
Der Schlüssel ist evtl. Abfinden und Loslassen - aber das ist leicht gesagt mit noch nicht mal 40 Jahren.
fiamma

ich weiss nicht, aber da sie ja sowiso ausfallen, weshalb nicht akzeptieren, dass sie es tun..?..bringt es mehr sich dagegen zu wehren.?..ist das nicht der Stress dazu.?

ansonsten denke ich immer noch an fehlende Enzyme und falsche Ernährung.
 
Hallo Vitella,

ich weiss nicht, aber da sie ja sowiso ausfallen, weshalb nicht akzeptieren, dass sie es tun..?..bringt es mehr sich dagegen zu wehren.?..ist das nicht der Stress dazu.?
Vom Verstand her weiß ich das, aber das Gefühl folgt dem nicht. Ich bin völlig verzweifelt darüber, dass das nicht ich bin, die aus dem Spiegel herausschaut, sondern eine völlig schäbig und asozial wirkende Frau. Und mit der Perücke fühle ich mich verkleidet, sieht meinem Eindruck nach außerdem nicht echt aus.

ansonsten denke ich immer noch an fehlende Enzyme und falsche Ernährung.
Inwiefern? Welche Enzyme sollen mir fehlen und warum? Was die Ernährung betrifft, ist die beim Großteil der Bevölkerung so grottenschlecht, dass dann ja kaum noch jemand Haare haben dürfte.
Ich ernähre mich sowieso möglichst naturbelassen, kein Zucker, kein Weißmehl, alles bio, massig Gemüse usw.
Wenn mir "trotzdem" oder gerade wegen dem die Haare ausfallen, ist die Natur eine Fehlkonstruktion!!
Und warum habe ich keinerlei andere Symptome, warum ausgerechnet und "nur" Haarausfall?

Liebe Grüße,
fiamma
 
Hallo Vitella,

Vom Verstand her weiß ich das, aber das Gefühl folgt dem nicht. Ich bin völlig verzweifelt darüber, dass das nicht ich bin, die aus dem Spiegel herausschaut,

sondern eine völlig schäbig und asozial wirkende Frau. Und mit der Perücke fühle ich mich verkleidet, sieht meinem Eindruck nach außerdem nicht echt aus.

Du identifizierst Dich allein durch die fehlenden Haare, bist nicht mehr Du wenn Du in den Spiegel siehst und fühlst Dich als asoziale schäbige Frau wegen der fehlenden Haaren..?!..So, hier ist ein Ansatzpunkt, denn DU bist nicht Deine Haare, diese sind ein Teil von Deinem Körper.

Inwiefern? Welche Enzyme sollen mir fehlen und warum? Was die Ernährung betrifft, ist die beim Großteil der Bevölkerung so grottenschlecht, dass dann ja kaum noch jemand Haare haben dürfte.
Ich ernähre mich sowieso möglichst naturbelassen, kein Zucker, kein Weißmehl, alles bio, massig Gemüse usw.
Wenn mir "trotzdem" oder gerade wegen dem die Haare ausfallen, ist die Natur eine Fehlkonstruktion!!
Und warum habe ich keinerlei andere Symptome, warum ausgerechnet und "nur" Haarausfall?
fiamma

ja, wenn es nur an der Ernährung liegt würde ich auch denken hat ja jeder Haarausfall und es hat ja auch jeder Haarausfall, aber nicht so auf die Schnelle wie es Dir passiert ist, ich weiss nicht ob man dazu den Grund finden kann, manche reagieren aber sensibler auf z.V. Vergiftungen oder Fehlernährung und andere klönnen damit länger gesund bleiben.
Was sind denn so für Krankheiten bei Deinen Eltern und Grossentern vorgekommen.?
..und hast Du schonmal an Kinesiologie gedacht um den Grund zu finden.?
Haare brauchen Enzyme um gesund zu sein..einafch nur Zucker oder Weissmehl wegzulassen ist noch keine gesaunde Ernährung...

Der Haarausfall macht Dich darauf aufmerksam wie Du über Dich denkst, ich zitiere:
das nicht ich bin, sondern eine völlig schäbig und asozial wirkende Frau.
 
Hallo Vittella,

Haare sind nun mal ein starkes Symbol der Weiblichkeit und Gesundheit.
Eine Frau, die kaum Haare hat, wirkt zwangsläufig krank und ungepflegt. Das sind Assoziationen, die in unserer Gesellschaft völlig normal sind, das bilde ich mir nicht ein.

Zudem möchte ich FÜR MICH schöne und gesunde Haare haben, das in allererster Linie!
Ich möchte, dass meine Optik stimmig ist mit meinem wahren Wesen - und das ist "eigentlich" durchaus fröhlich, kraftvoll, leidenschaftlich usw. Ich weiß ja schließlich, wie ich früher war, und finde es einfach nur besch...., nun vom Haarausfall dermaßen ausgebremst zu werden.

Krankheiten bei Eltern/Großeltern: jedenfalls KEIN Haarausfall!!!!
Nichts Spektakuläres; einzig meine Mutter hat ständig irgendwelche diffusen Beschwerden und Schwächezustände, aber keine messbaren Krankheiten.
Mein Vater ist kerngesund. Ein Opa ist an Krebs gestorben. Eine Oma hab ich noch, die ist auch supergesund. Meiner Meinung nach ist keine besondere Häufung von Krankheiten erkennbar.

Kinesiologie ist mir ein Begriff, von meiner Mutter her, und ich finde das eher esoterisch.

Welche Enzyme meinst Du, und in welchen Nahrungsmitteln kommen sie vor?

Ich esse jedenfalls möglichst viele unverarbeitete Lebensmittel, insbesondere viel Rohkost (Obst, Gemüse). Dann auch viele Saaten und Nüsse, Vollkorngetreide, teils noch Hülsenfrüchte. In Maßen Milchprodukte und Eier. Kaum Fleisch und Fisch.

In punkto Ernährung gibt es ja jedenfalls die unterschiedlichsten Ansichten... Wie rausfinden, was falsch und was richtig ist?
Rein vom körperlichen Allgemeinbefinden her bekommt mir die aktuelle Ernährung einfach super, ich habe so gut wie nie Infekte, keinerlei Allergien, keien sonstigen "Wohlstandskrankheiten", einfach absolut nichts!!!

Liebe Grüße,
fiamma
 
Hallo Vittella,

Haare sind nun mal ein starkes Symbol der Weiblichkeit und Gesundheit.
Eine Frau, die kaum Haare hat, wirkt zwangsläufig krank und ungepflegt. Das sind Assoziationen, die in unserer Gesellschaft völlig normal sind, das bilde ich mir nicht ein.

fiamma

ich habe nichts von Einbildung gesagt ;)
Wenn Dir wichtiger ist was in der Gesellschaft als normal gilt und Du Dich daran orientierst, dann hast Du mehr als nur ein Haarproblem...:)
 
ich habe nichts von Einbildung gesagt ;)
Wenn Dir wichtiger ist was in der Gesellschaft als normal gilt und Du Dich daran orientierst, dann hast Du mehr als nur ein Haarproblem...:)

Kennst Du irgendeine Frau, die fast keine Haare mehr hat und der dies egal ist?? Dazu müsste man schon übermenschlich "stark" sein, um immer über den Dingen stehen zu können....

Was die Gesellschaft betrifft, verschafft einem ein "normales" Aussehen auch ein gewisses Zugehörigkeitsgefühl, zumindest innerhalb einem gewissen (weit gesteckten) Rahmen.
Ich möchte normale Haare haben unter anderem aus dem gleichen Grund, warum ich im Hochsommer nicht splitternackt durch die Stadt laufe, obwohl es heiß ist.

Zudem bin ich mit wenig Haaren automatisch für die Männer total unattraktiv - dazu müssen diese nicht mal oberflächlich sein, sondern es ist ein normales biologisches Programm, dass nur gesund aussehende Frauen als wirklich attraktiv empfunden werden.

Abgesehen davon würde ich auch dann sehr unter meinem Haarausfall leiden, wenn die Gesellschaft "toleranter" wäre.

Was das für ein enormer Leidensdruck ist, kann aber wohl nur jemand verstehen, der selbst Haarausfall hat - und damit meine ich nicht sowas wie einen vorübergehenden verstärkten saisonalen Haarwechsel, sondern den Verlust von fast allen Haaren!!! Es ist einfach nur grausam, täglich und stündlich damit konfrontiert zu werden, wie der Körper die Haare abwirft.

Liebe Grüße,
fiamma
 
Hier ist der andere, lange Thread von fiamma: https://www.symptome.ch/threads/wie...r-fit-werden-was-tun-gegen-haarausfall.94771/
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Hallo fiamma,

Du hast in dem anderen Thread geschrieben, daß Du extremen Stress gehabt hast und deshalb die Haare ausgegangen sind. Das kann gut sein. Vielleicht ist es auch die falsche Vermutung oder nur ein Teil der Ursache(n)?

Gab es denn irgendwelche anderen möglichen Ursachen zu dieser Stress-Zeit, wie z.B.
- Giftbelastungen durch Schimmel in der Wohnung, irgendwelche Gifte überhaupt, Amalgam im Mund, andere Zahnbehandlungen, neue Möbel, neue Teppiche, eine Narkose, andere Medikamente, Impfung, schlechte Ernährung, Umzug .....?

Von den Giften sind u.a. Cadmium (Zigaretten?), Quecksilber und Blei als Ursachen für Haarausfall bekannt.

Diffuser Haarausfall – mögliche Ursachen

Die Ursachen für den diffusen Haarausfall sind vielfältig. Haarwurzeln reagieren in der Wachstumsphase sehr empfindlich auf ein vermindertes Nährstoffangebot. So kann eine strenge Diät unter 1000 kcal pro Tag zu Haarausfall führen. Gleiches tritt auf, wenn durch chronische Erkrankungen die Nährstoffaufnahme im Verdauungstrakt gestört ist. Weitere Gründe für einen übermäßigen Haarverlust können hormonelle Veränderungen wie nach einer Schwangerschaft oder hormonelle Erkrankungen sein. Dabei wird an Schilddrüsen- und Nebennierenstörungen gedacht, wobei die Untersuchungen kaum jemals wesentliche Störungen ergeben. Andere Auslöser sind Störungen im Eisenstoffwechsel, hohes Fieber, große Blutverluste, Erkrankungen der inneren Organe, Tumorerkrankungen, starker emotionaler Stress und verschiedene Medikamente. Dazu gehören gerinnungshemmende Medikamente, Beta-Blocker, Medikamente, die die Blutfette senken, Schilddrüsenmedikamente und manche Formen der „Antibabypille“.

Umweltnoxen
Haarausfall durch schwere Vergiftungen wird meist durch die Schwermetalle Thallium, Cadmium und Quecksilber ausgelöst. In Abhängigkeit von der aufgenommen Dosis und der Einwirkungsdauer fallen die Haare früher oder später aus. Hierbei gilt, dass ein umweltbedingter Haarausfall sehr unwahrscheinlich ist, wenn nicht weitere schwerwiegende Vergiftungserscheinungen vorliegen.
......
Weitere Haarausfall auslösende Substanzen sind: Arsen, Borate, DDT, Hexachlorcyclohexan, Linolsäure, Ölsäure, Selen.
... Tabakrauch
...
ALLUM : Haarausfall

Hast Du eigentlich ein ausführliches Blutbild mit sämtlichen Spurenelementen wie Zink, Eisen, Kalium, Calcium usw.?
Wie sieht es mit den Vitaminen aus, vor allem den B-Vitaminen?
Solche Werte kann man u.a. in diesem Labor machen lassen:
spektralanalytische und biologische Untersuchungen

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo fiamma,



habe ohnehin im Zusammenhang mit Haarausfall schon genug Geld in den Sand gesetzt.
Ja, das ist blöd, das kann ich mir vorstellen

Hmm, das klingt irgendwie wieder so esoterisch...
Ja, wirkt wirklich sehr abgefahren esoterisch, hätte ich auch nie für ernst genommen, wenn es nicht gewirkt hätte.

Sagt mir ehrlich gesagt fast alles nix. Nach EFT hatte ich mal gegoogelt, weil es mir wo anders untergekommen ist. Spricht mich persönlich nicht an bzw. passt nicht zu mir -
EFT ist halt eher für 'zuhause' gedacht, gibt dort halt blöderweise 100 verschiedene Varianten. Und nicht alle passen auf dein Problem...

und ich glaube auch nicht, dass ich Haarausfall habe, weil ich bisher diese Methoden nicht anwende.... Trotzdem vielen lieben Dank!
Das stimmt, das hat nichts mit der Methode zu tun, du sagst ja selber, das es chronischer Stress ist/war und der muss halt 'entstresst' werden.

Alles gute weiterhin, ich klink mich jetzt wohl raus...

Gruss Haschel...
 
Hallo Oregano,

danke Dir für Deine ausführliche Antwort!
Ja, der Auslöser des Haarausfalls war psychischer Extremstress.
Das ist jetzt aber über 2 Jahre her, und ich habe seitdem große Veränderungen in meinem Leben herbeigeführt!
Gab es denn irgendwelche anderen möglichen Ursachen zu dieser Stress-Zeit, wie z.B.
- Giftbelastungen durch Schimmel in der Wohnung, irgendwelche Gifte überhaupt, Amalgam im Mund, andere Zahnbehandlungen, neue Möbel, neue Teppiche, eine Narkose, andere Medikamente, Impfung, schlechte Ernährung, Umzug .....?
Ich glaube, dass so gut wie jeder irgendwelchen Parametern aus der Liste ausgesetzt ist.
Wohnung/Umzug: vor über eineinhalb Jahren. Haarausfall hatte ich sowohl davor als auch danach.
Amalgam hatte ich vor Ewigkeiten mal. Glaube nicht, dass der URPLÖTZLICH eingesetzte Haarausfall von daher kommt, noch dazu in diesem Ausmaß. Ich ernähre mich sehr gesund. Hatte als Kind die üblichen Impfungen, lasse aber schon ewig keine mehr machen. Keine Medikamente, wenn man von der letzten kompletten Fehlbehandlung absieht (NEM-Cocktail, evtl. Kaliumvergiftung). Es hatte sich um eine Fernbehandlung ohne Untersuchung gehandelt; ich wurde mit dem ganzen Zeug auf Verdacht hin vollgepumpt.... Nachdem es mir immer schlechter ging, habe ich abgebrochen. Das Allgemeinbefinden ist wieder super, aber der Haarausfall wird immer schlimmer.
An Giften fällt mir weiters nichts ein. Jedenfalls habe ich nie geraucht.
Hast Du eigentlich ein ausführliches Blutbild mit sämtlichen Spurenelementen wie Zink, Eisen, Kalium, Calcium usw.?
Wie sieht es mit den Vitaminen aus, vor allem den B-Vitaminen?
Es gibt natürlich dermaßen viele Parameter, die man untersuchen könnte, dass die Liste nie "vollständig" ist. Das meiste wurde letztes Jahr und teils auch heuer untersucht. Keine signifikanten Auffälligkeiten. Nur bei B12 hatte ich letztes Jahr einen Mangel, und dann hatte mir die Substitution geholfen. Bis ich eben mit den Fehlbehandlungen (erst Homöopathie, später Nitrostress-Behandlung) alles aus den Fugen gebracht habe, so erscheint es mir jedenfalls.

Liebe Grüße,
fiamma
 
Hallo Haschel,

mein Kommentar war nicht bös' gemeint!

Ich bin dankbar um jede Form von Anregung und höre dann aber auf meine Intuition, was sie draus macht.

Lieben Gruß,
fiamma
 
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