Zeckenbisse dokumentieren!

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14.09.09
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"Zeckenbisse dokumentieren"!- so lautet die überschrift eines artikels welches ich in einem arbeitnehmerberaterheft gefunden habe:

"Zecken können die bakterielle Infektionskrankheit Borreliose und in großen Gebieten Süd- und Mitteldeutschlands auch die Viruserkrankung Frühsommer- Meningo-Enzephalitis übertragen. Deshalb gilt: Wer sich bei seiner Arbeit im Freien einen Zeckenbiss zuzieht, sollte dies unbedingt im Betrieb dokumentieren lassen.

Wenn es später zu Folgeerkrankungen kommt und der Zeckenbiss während der Arbeit geschah, übernimmt gegebenenfalls die gesetzliche Unfallversicherung die Organisation und die Kosten des Heilverfahrens.
Darauf weist die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und WOhlfahrtspflege (BWG) hin.

"Wird die Zecke innerhalb eines Tages nach dem Biss entdeckt und fachgrecht entfernt, ist das Infektionsrisiko noch relativ gering", erläutert Dr. Zensiert von der BGW."

Fand ich ganz spannend, dass das Thema überhaupt in so einer Zeitschrift erwähnt wird!

Der letzte Abschnitt ist dann natürlich wieder fragwürdig...

Aber vielleicht hilft es ja jemandem :)
 
Danke Gentlemen :),

das ist ganz sicher hilfreich und erwähnenswert, denn es ist wichtig, Zeckenstiche in diesen fällen und überhaupt zu dokumentieren, damit später, falls es zu einer Infektion gekommen ist, ein Alibi vorhanden ist. Man weiß ja, das im Nachhinein es oft schwierig ist, alles zu beweisen und an eine adäquate Therapie zu kommen.

Hab es auch hier

Bei Berufstätigkeit im Freien Zeckenbisse dokumentieren / BGW: Infektionsfolgen können durch gesetzliche Unfallversicherung getragen werden | Gesundheit & Prävention - Nachrichten

gefunden.

Viele Grüße Quittie
 
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