Fibromyalgie und Ernährung

Dora

in memoriam
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Beitritt
05.07.09
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1. Der größte Teil der Nahrung sollte pflanzlichen Ursprungs sein:

Obst, Gemüse und Salate bilden zusammen mit Getreideprodukten und Kartoffeln die Basis der Ernährung.
Die pflanzliche Nahrung nimmt einen Anteil von mindestens 70% der gesamten Ernährung ein.
Auf diese Weise ist gleichzeitig eine hohe Ballaststoffaufnahme gewährleistet,
die für die Verdauung so unersetzlich ist.

2. Rohe, ungekochte Nahrung ist nicht die Ausnahme, sondern ein fester Bestandteil der Ernährung.
Wenn Sie die Hälfte der Pflanzennahrung als Obst und Salat zu sich nehmen, ist das sehr günstig.

3. Fleisch ist keine tägliche Nahrung (Faustregel: Ein- bis zweimal pro Woche).
Anstelle von Fleisch sind Milchprodukte oder Fisch hervorragende Eiweißspender.

4. Der Anteil von Fett in der Nahrung ist nicht höher als 20-30%.
Tierische Fette werden so weit wie möglich gemieden
und durch pflanzliche Fette ersetzt.

5. Je mehr Nahrung sich im Naturzustand befindet, also nicht industriell vorgefertigt ist, desto günstiger ist dies für die Ernährung.

6. Auf Zucker und zuckerhaltige Nahrungsmittel kann man fast gänzlich verzichten.
Achten Sie auch auf die versteckten Zucker in Fertignahrungsmittel
(Manche Ketchup-Sorten enthalten genausoviel Zucker wie Speiseeis). Faustregel: Etwa soviel Zucker wie Salz verwenden.

7. Zwischen den Mahlzeiten liegen ausreichende Pausen - Faustregel: Fünf Stunden. Längere Pausen schaden der Gesundheit nicht.

8. Sauermilchprodukte sind der Vollmilch vorzuziehen.

9. Wasser oder Tee sind ideale Getränke. Auf Limonaden oder Säfte sollte man verzichten.

10. Alkohol empfiehlt sich nur in kleinen Mengen!


Quelle: Fibromyalgie und Ernährung
 
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