DMPS intravenös oder subkutan - wo wirkt es besser?

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Hallo!

Meine letzte Dmps Spritze habe ich subkutan bekommen, weil es so besonders schonend sein sollte. Ich habe nachher überhaupt keine Wirkung gespürt, es ging mir nicht besser und auch nicht schlechter. Entweder war die Entgiftung sehr -sehr sanft, oder fand sie nicht statt?

Bringt es so überhaupt was? Ich verstehe, dass das Zeug so länger im Körper bleibt, als intravenös gegeben. Aber wirkt es denn auch so lange?

Bald kommt die nächste Spritze und ich bin jetzt etwas unentschlossen, ob ich sie wieder subkutan oder intravenös haben möchte.

Welche Erfahrungen habt Ihr schon gemacht, was wirkte bei Euch besser?
 
ich denke, ne subcutane wirkt ziemlich -lokal.

Die Stelle sollte gezielt ausgesucht werden, um dort eine Wirkung zu entfalten,
nimm` doch lieber ne i.v. oder sogar Kapseln, so mein Ratschlag für dich.
 
Braunkappe, WiM! :)

ich denke, ne subcutane wirkt ziemlich -lokal.

Das trifft zu. Mir halfen am besten DMPS-Spritzen in den Pomuskel als Kurz-Depot.
Intravenös war dann am besten, wenn mein Arzt langsam über fünf Minuten reindrückte.
Wenn er mal weniger Zeit investierte, hatte ich mehr Nebenwirkungen, wenn auch nur leichte.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Braunkappe,

um den Bauchnabel herum s.c. injiziert, gequaddelt, kommen sehr hohe Hg Werte heraus. In einem Fall 1500µg Hg.

Ich mache es alle 6 Wochen selber und habe zum ersten Mal Procain vorher gequaddelt. Im Kieferbereich maß man 20 fach erhöhte SM Werte.

Ich hatte einmal ein wohliges Gefühl nach Injektion und ein anderes Mal nach einer Kapsel Dimaval.
Ich stellte fest, dass ich nach Entgiftung beginne, in meiner Wohnung Verbesserung vorzunehmen.

Nach der 6. Injektion sollen sich Verbesserungen ergeben. War bei mir auch so.

LG
Helen
 
Huhu Helen!


um den Bauchnabel herum s.c. injiziert, gequaddelt,
kommen sehr hohe Hg Werte heraus. In einem Fall 1500µg Hg.

Hast Du diesen fetten Wert schwarz auf weiß, also vom Labor als Bericht?!
Wenn ja, bitte reinstellen und verlinken. Dass will, nein, dass muss ich sehen. :)

Ich mache es alle 6 Wochen selber und habe zum ersten Mal Procain vorher
gequaddelt. Im Kieferbereich maß man 20 fach erhöhte SM Werte.

Klinghardt schwört ja auf DMPS mit Procain und meint es damit intrazellulär zu machen.
Damit will er beachtliche Erfolge erzielt haben. Eindeutige Datenblätter wären hier zu begrüßen.
Doktor Mutter gibt wohl auch gerne Procain hinzu, ich kam ganz ohne aus, auch mit schönem Resultat.






LGB :wave:
 
Hi Bodo,

ich selber verfüge über keine Laborberichte. Ich habe es auch nur bei Klinghardt gelesen bzw. im Video erfahren.

Procain soll die Mitrochondrien entgiften. Daher die extrem vermehrte Ausscheidung.

Ich mach es jetzt jedesmal mit dieser Kombination. Aber ich vermische nicht die beiden Flüssigkeiten, sondern quaddel sie direkt hintereinander.

Wäre aber sehr interessant, wenn sich jmd bereit erklärt, die Ausscheidung untersuchen zu lassen im Vergleich zu ohne Procain.

Lg
Helen:freu:
 
.. mit Procain könnten spezialisierte Ärzte in den Liquor einspritzen.

Als Bodo – Ende Dezember in einem ähnlichen Chat diskutierte, verlinkte er: Die „Neural- und Kompartment – Therapie“ (Punkt 3, Seite 7 – von 10). Es heißt dort, dass Klinghard selbst in den Nervenkanal (des Rückenmarks) zB Lumbal 2 Amp. DMPS (plus Procain) einspritzt. Einem nicht ärztlichen Behandler wäre das verwehrt. Erst dann könnte Procain – weil es direkt ins ZNS (Hirn) und seiner (Liquor) Flüssigkeit kommt- auch dort (wie in dem 1996 gehaltenen Vortrag gesagt) wirken.

Das ist aber nicht mit den viel geringeren Möglichkeiten zu verwechseln, die wir mit einer Intravenösen (i.v.) Einspritzung haben. Ich habe mich für die DMPS u Procain :lachen2: intravenös Injektionen entschieden.

Ps. @Zahngesund: Für den Schlaf ist ein niedriger Histamin Blutspiegel sinnvoll. Antihistamin Tbl / oder Tropfen machen als Nebenwirkung auch müde. Fenestil 5 Tropfen (manchmal weniger) könnten beim Einschlafen helfen. Auch 10 – 20 Tropfen von diesem Antihistamin werden gut vertragen.

For Y :wave:
 
Ich habe mich für die DMPS u Procain intravenös Injektionen entschieden.

Hi 4YOU, fein.
Berichte dann mal.

Was für Dich auch interessant sein könnte:

PS: DMPS soll gut mit ACC knallen. Früher - als ACC noch verschreibungspflichtig war - nahm
ich es immer regelmäßig zu den DMPS-Applikationen hinzu; mein Doc schwört drauf, es half.

Zitat aus der wissenschaftlichen Mono (eigene Übersetzung):

„Good experimental and clinical evidence shows that hemodialysis with
N-acetylcysteine or cysteine infusion combined with oral administration of
DMPS can drastically reduce the concentration of alkylmercury in the brain
and the body. This therapy should be the first choice in any progressive
state of intoxication. The treatment can be followed by continuous
therapy with DMPS to reduce the body from alkylmercury further” <163>

Aussagekräftige experimentelle wie klinische Belege zeigen, dass kombinierte
Hämodialysen mit Acetylcystein, Cystein und oralem DMPS die Konzentration
von Methylquecksilber in Gehirn und Körper drastisch reduzieren können.
Diese Therapie sollte bei jeder Vergiftungs-Phase die erste Wahl sein.
Die Behandlung kann mit DMPS fortgeführt werden, um
weiteres Methylquecksilber im Organismus zu reduzieren.










GB
 
Hallo,
kann mir bitte jemand sagen ob Dimaval subcutan gespritzt (oder gequaddelt am Bauch)Schwermetalle mehr über Nieren oder Darm ausleitet? Oder hängt das von der Trinkmenge ab, (oder gar davon wo man spritzt)?
Bei oraler Verabreichung erlebe ich über den Darm Rückvergiftungserscheinungen; möchte es aber gerne selber machen...

LG Prema
 
Hallo,

Dauni hatte mal eine Ausscheidung von ca. 1500 µg Hg gemessen, als um den Bauchnabel DMPS subcutan gespritzt wurde.

LG
Helen
 
Dauni hatte mal eine Ausscheidung von ca. 1500 µg Hg gemessen, als um den Bauchnabel DMPS subcutan gespritzt wurde.
Hallo,
das habe ich bei Klinghardt so gelesen (von einem über 15 Jahre alten Vortrag). Da hat er nur ein Zehntel der Ampulle gespritzt (einem Zahnarzt).
Sehr spannend, weil gequaddelt um den Bauchnabel besonders das Gehirn entgiften soll (über die Nerven im Darm etc.). Kommt dann über den Urin raus. - Ja, genau so etwas habe ich gesucht :). Aber ich werde das glaube doch mit einer ganzen Ampulle machen, obwohl ich leider vergessen habe Procain mit zu kaufen.

LG Prema
 
Ach gut, dass das Thema hochgeholt wurde, denn das interessiert mich auch, weil ich es selbst auch vorhabe. Selbst spritzen ist halt einfach günstiger. Ich frage mich aber schon, ob es ähnlich effektiv ist wie i.v.
Was bedeutet quaddeln?
Mein arzt sagte mir, man solle es 1:1 mit Procain mischen (so macht es wohl Klinghardt, aber wohl zusätzlich zu i.v.), zusammen also 10ml. Das muss man erstmal irgendwo unterbringen...
Zu obigen Fragen hat der Arzt leider nichts gesagt.

Viele Grüße
 
Dauni hatte mal eine Ausscheidung von ca. 1500 µg Hg gemessen,
als um den Bauchnabel DMPS subcutan gespritzt wurde.

Hi Helen :)

Hast Du einen Link?!
Habe auf Toxcenter nix gefunden dazu ...

Grundsätzlich wird am meisten des Wirkstoffs bei intravenöser Applikation aufgenommen,
bei oraler Gabe verbleiben beim Menschen cirka 50% DMPS im Darm (Monografie),
als Depotgabe hat sich darüber hinaus das Spritzen in den Deltamuskel bewährt.
Zur subkutanen Gabe: Auf die Schnelle habe ich keine Laborbefunde nach s.c. gefunden.
Die Daten der wissenschaftlichen DMPS-Monografie lassen darauf schließen,
dass bei Tierversuchen s. c. verabreichtes DMPS nicht wirkungslos ist -
Peak, Verfügbarkeit und Clearence sind jedoch deutlicher bei intravenöser Gabe.



GB
 
Hi Bodo,

ich hab das im Handbuch vom Dauni gelesen. Ich weiß den Titel nicht mehr. Handbuch der Amalgamvergiftung oder so ähnlich. Aber man konnte sich das damals nur in der Medizinischen Fakultät ausleihen. Ich hab aber über Vitamin B das zugeschickt bekommen.

Aber ich hatte später im Netz gesehen, dass es im Toxcenter veröffentlicht ist. Mit diesen hunderten von Fällen, die aufgeführt wurden.

Ich hoffe, du findest das, denn das Handbuch war sehr umfangreich.
Das war auch nur in einer Zeile erwähnt. Daran erinnere ich mich.

LG
Helen
 
Peak, Verfügbarkeit und Clearence
Lieber Bodo, kannst du vielleicht noch erläutern was du dir konkret und praktisch im Vergleich i.v. und subkutan vorstellst!? Peak wohl langsamer und nicht so steil wenn subkutan gespritzt; und verfügbar i.v. überall (außerhalb der Membranen), subkutan eher lokal (was nicht erwiesen ist?). Und aber "Clearence"...?

Übrigens- ich war länger nicht hier - schon mal um nicht immer die unbeantworteten Posts in dieser Rubrik sehen zu müssen . - Beruhigend dass du hierher zurückgefunden hast und als Moderator tätig bist :)

LG Prema :wave:
 
subkutan eher lokal

Nicht doch. Das geht genauso in den Blutkreislauf wie i.v.

I.v. ist direkt in eine Vene, geht also sofort zum Herz (rechte Kammern), dann Lungenkreislauf, wieder Herz (linke Kammern), dann Aorta - dort wird ein Teil über die Nieren geleitet (Nierenarterien, zweigen von der Aorta ab), also der erste Schwung DMPS rausgeschmissen, noch bevor es irgendwo ankam! Und das ist über 20% dessen, was aus dem Herz kommt.

Bei s.c. dagegen wirkt es erstmal lokal, dann wird es zum Großteil in den Kapillaren aufgenommen und geht in die Venen - weiter wie bei i.v. Ein Teil geht aber in den Lymphkreislauf, dort ganz durch, dann in eine Vene - weiter wie i.v.

Bei s.c. sollte also sogar MEHR Wirkung erreichbar sein als bei i.v.! Denn bei letzterem wird 1/5 gleich über die Nieren geleitet und war vorher außer in der Lunge eigentlich nirgendwo aktiv. Es werden natürlich nicht 100% in der Niere gefiltert, DMPS "klebt" gern am Albumin, dem häufigsten Protein im Blut und entgeht damit dem "Rausschmiss" in den Nieren zum Teil. Aber allein vom Fluß her sollte klar sein, dass s.c. mehr Wirkung haben sollte als i.v. allein von der tatsächlich verfügbaren DMPS Menge her. Aber es wird auch klar, dass die Stelle, an der man spritzt, wichtig ist. Aber nicht zu sehr, man hat immer mindestens die Wirkung wie i.v.

Unterschied: s.c. ist langsamer! Die Kurve verläuft also weniger steil, aber länger, aber so viel Unterschied macht es nun auch nicht.

Also ich merk's immer im Kiefer nach s.c. DMPS (immer Bauchgegend).

Ein Tip für s.c.: Etwas tiefer spritzen, nicht ganz so nah an der Oberfläche. Das (vermute ich mal) umgeht die direkt in der Haut sitzenden Zellen der Immunabwehr, es gibt (das ist jetzt meine Erfahrung) wesentlich weniger (fast gar nicht) Schwellung und Rötung.
 
Hi,

werde ich mal ausprobieren mit dem tiefer Spritzen. Ich mache immer 2ml Procain vorher noch.

Ich hatte aus Versehen das russische BAL gespritzt anstatt das russische DMPS ( Unithiol). Davon ging dann der Gehirnnebel weg. Hatte aber nach 8 Stunden die 2. Inj. mir gegeben. Von der 1. ging der Nebel nicht weg.

LG Helen
 
Ein Tip für s.c.: Etwas tiefer spritzen, nicht ganz so nah an der Oberfläche.
Hallo, kannst du das noch ein bisschen konkretisieren bitte!? Wenn man tiefer sticht (wie tief weiß ich auch wieder nicht) heißt es , dass Aspiration nötig ist um zu checken dass man nicht ein Blutgefäß erwischt hat. Wenn dann aber Blut in die Kanüle kommt, soll man die Spritze wegwerfen und nochmal beginnen - dafür ist mir Dimaval aber zu teuer.

Spannend dass du das auch im Kiefer spürst. Du spritzt eine Ampulle, ohne Procain?

Wieviel bekommt denn eigentlich die Leber vergleichsweise ab? Ich hatte nachts nach meiner zweiten Dimaval i.v. Spritze das erste Mal in meinem Leben Leberschmerzen. Ich dachte es hätte damit zu tun, dass nicht gleich nach der Injektion getrunken habe. Der DMPs-Arzt hat das verneint, und wollte mir kein weiteres DMPS mehr spritzen - zumal Hirnsymptome nachfolgten in der zweiten Nacht. (Schließlich hatte mir diese zweite i.v. aber meine Hirnnebel rausgeholt, und die Hirnsymptome bei der Entgiftung waren vermutlich unvermeidbar, zumal bei mir Neurotoxine der Borrelien mit im Spiel sind, und die machen nun mal elektrische Störungen. Das erlebe ich auch nach keimtötenden Mitteln).
 
Ich hatte aus Versehen das russische BAL gespritzt anstatt das russische DMPS ( Unithiol). Davon ging dann der Gehirnnebel weg. Hatte aber nach 8 Stunden die 2. Inj. mir gegeben. Von der 1. ging der Nebel nicht weg.
Hallo helen, inwiefern unterscheidet sich BAL von Unithiol?
Die Hirnnebel gingen bei mir erst während des sechsten Tages nach der Spritze weg. Ich habe die zwei Tage davor Koriandertropfen genommen um die BHS durchlässiger zu machen, da sichergestellt war, dass DMPS das Bindegewebe genug entgiftet hat. (regelmäßig Koriandertropfen nehmen vertrage ich hingegen gar nicht). Es heißt in der Dimaval-Monographie dass erst nach 7 Tagen die meisten Toxine im Blut sind wegen der Umverteilung.

LG Prema
 
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