Hunger bei basischer Ernährung

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Hallo,
ich habe schon mehrmals versucht, meine Ernährung/Trinkgewohnheiten auf "basischer" umzustellen aber bin immer an Hungerattacken gescheitert.
Diese Hungerattacken hatte ich beim Heilfasten (Nulldiät) nicht, d.h. ich habe locker 8 Tage lang nichts gegessen und mich dabei pudelwohl gefühlt.

Ich frage mich ob gewisse Mikroorganismen dieses Hungergefühl erzeugen, weil sie sich von den Säuren ernähren und plötzlich nichts mehr bekommen (während sie bei der Nulldiät sich ja von den Fett-Abbau-Produkten ernähren, die schön viel Säure enthalten).
Diese Vermutung rührt daher, weil das Hunger-Gefühl schon weggeht, wenn ich mir eine leckere Tasse Kaffee mit Milch gönne - also eine relativ kalorienarme Säurebombe.

Habt Ihr das auch und wenn ja - was tut Ihr dagegen?

Liebe Grüße
Solveig
 
Ja,ich habe das auch schon beobachtet.Entweder nach einem Basendrink oder wenn ich nur mal so Salat o.Apfel gegessen habe,bekomme ich richtige Hungerattacken.Kann ich mir auch nicht erklären....:confused:
 
Du wirst erheblich basischer, wenn Du einfach nur Milchprodukte und alles zuckerhaltige sein lässt und zwar dauerhaft. Das das geht, durfte ich vor kurzem erfahren. Es dauert nicht lange und der Jieper auf Süsses verschwindet (1 bis 2 Wochen). Bei mir war es so und ich habe das auch schon so gelesen.
Da ich ohne Probleme immer mal wieder ne Blutgasanalyse machen kann vor der Dialyse, habe ich ständig die Kotrolle über den PH-Stand meines Blutes. Brauche nun viel weniger Bicarbonat während der Dialyse und auch zuhaus. Am Wochenende musste ich früher immer 4 Pillen einwerfen, heute brauche ich nur nur eine und einen kleineren Filter zur Dialyse!

Ich kenne übrigens niemanden, der nach nur Obst und GEmüse Heisshungerattacken bekommt. Also schätze ich mal, das es nicht normal ist.

Alles Gute auf dem weitern Weg!
 
Du wirst erheblich basischer, wenn Du einfach nur Milchprodukte und alles zuckerhaltige sein lässt und zwar dauerhaft. Das das geht, durfte ich vor kurzem erfahren. Es dauert nicht lange und der Jieper auf Süsses verschwindet (1 bis 2 Wochen). Bei mir war es so und ich habe das auch schon so gelesen.
Da ich ohne Probleme immer mal wieder ne Blutgasanalyse machen kann vor der Dialyse, habe ich ständig die Kotrolle über den PH-Stand meines Blutes. Brauche nun viel weniger Bicarbonat während der Dialyse und auch zuhaus. Am Wochenende musste ich früher immer 4 Pillen einwerfen, heute brauche ich nur nur eine und einen kleineren Filter zur Dialyse!

Ich kenne übrigens niemanden, der nach nur Obst und GEmüse Heisshungerattacken bekommt. Also schätze ich mal, das es nicht normal ist.

Alles Gute auf dem weitern Weg!

aha...
also ich kann unmengen an obst und gemüse essen und werde nicht satt.
 
Hallo , das ist sicher nicht normal,

Ich kenne übrigens niemanden, der nach nur Obst und GEmüse Heisshungerattacken bekommt. Also schätze ich mal, das es nicht normal ist.

aber im Zusammenhang mit Unverträglichkeiten kenne ich das schon. Im Zusammenhang mit Unverträglichkeiten, Allergien usw. wird auch verstärkt Insulin freigesetzt. Das sorgt bei mir schon manchmal während des Essens dafür , das ich Heisshungerattacken bekomme. Ich weiß dann , das wieder was falsches dabei war...z.B. Fruchtzucker ( natürlich bzw. in Massen zugesetzt ., grundsätzlich histaminhaltige oder histaminfreisetzende Nahrung )..) Ist ein "normaler" Vorgang. Äpfel vertrage ich und einige Andere meines Bekanntenkreises gar nicht....
Das hat jetzt aber nichts mit "basischer oder saurer" Ernährung zu tun .

LG K.
 
Zuletzt bearbeitet:
so geht es mir auch.

kann unmengen von salat und gemüse essen, brauche aber um satt zu werden eine beilage wie kartoffeln, hülsenfrüchte usw.

vielleicht kommt das "unbedingt kohlenhydratreiche beilage" haben müssen vom candida ?! ich mein salat und gemüse enthalten logischerweise auch kohlenhydrate aber überwiegend ja vitalstoffe.
 
Hallo :)
Vielen Dank für die vielen Antworten! Es scheint also bei den meisten normal zu sein :D

Bestnews, isst du Fleisch und/oder Eier? Nur Milch und Zucker wegzulassen, ist für mich noch keine basische Ernährung. Aber das mit dem Zucker war bei mir auch so, den lasse ich schon lange weg. Hatte durch die Candida auch Heißhunger, der sich dann gelegt hat.

kann unmengen von salat und gemüse essen, brauche aber um satt zu werden eine beilage wie kartoffeln, hülsenfrüchte usw.

Kartoffeln sind ja schwach basisch, die darfst du doch essen! Ich krieg da auch Hunger.

Also vergane Ernährung funktioniert bei mir wegen des Hungers nicht. Aber vielleicht ist es ja wie bei dem Zucker ??????

LG
Solveig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Die basische Ernährung funktioniert jetzt besser, seitdem ich mir einen Mixer gekauft habe und grüne Smoothies esse mit Wildkräutern aus dem Garten. Ich schaffe es mit dem Mixer, mehr Gemüse zu essen, insbesondere durch das dazumengen von Banane und Avocado.

Es kann aber auch daran liegen, dass ich seit 2 Wochen neue Nahrungsergänzungen nehme, die Sachen enthalten, von denen ich nachgewiesenermaßen einen Mangel habe (z.B. Q10, Magnesium).

Liebe Grüße
Solveig
 
Hallo zusammen.

Ich hab jetzt was kopiert was ich schon in diesem Forum geschrieben habe. Und leicht angepasst, vielleicht hilft es Euch auch:


Der Vorgang des sich Satt-Fühlens und Seins haben Forscher im 2005 gefunden:

Das Eiweiss, bzw. die Eiweissmenge machts.
Erklärung:
Der Körper muss pro Tag ca. 1 Million Körperzellen ersetzen. Dies kann er nur mit genügend Eiweiss tun.

Davon ist das tierische am Besten geeignet .Unser Körper ist das Verdauen von z.B. Eiern am Besten gewohnt, von unserer Entwicklungs-Geschichte her.

Aus Erfahrungen meiner Kunden sowie aus eigener Erfahrung folgendes:


Einige Erkenntnisse der Säure-Basen-Theorie sind nicht vollständig. Oder die Verbreiter beachten gewisse Grundlagen zu wenig oder gar nicht:

Es ist nicht nur wichtig, was wir Menschen essen, entscheidend ist, was wir davon verdauen können.


Ich habe mich zuerst von Hausmannskost ernährt -> Kniearthrosen -> Vollwertkost (herkömmliche Säure-Basen-Tabellen) und zusätzliche Vitamine/Mineralien eingenommen -> nach kurzer Zeit akute Phase besser -> nach drei Jahren keine Arthrosen mehr.

Dann habe ich berufes halber Rohkost ausprobiert (hab mich inzwischen zum Gesundheitsberater ausbilden lassen) -> nach drei Monaten mangels Energie abgebrochen.

Als Nächstes ahbe ich 10 Jahre vegetarisch gelebt -> das ging einigermassen, aber am Schluss ernährte ich mich noch 2 Jahre vegan -> hab es mangels Energie und Säure-Basen-Problemen abgebrochen.

Dann nochmals ein Versuch mit gemixter pflanzlicher Kost mit Früchten -> wegen starken Blähungen und teilweiser Übelkeit (war gerade Spinatsaison) abgebrochen.

Dann bin ich zu einer Kollegin, sie hat mich als fast Ex-Vegetarier ziemlich heraus gefordert, hihi...

Meine heutige Ernährung besteht aus ca. 40% Eiweiss (35% tierisch, 5% pflanzlich), 40% Fett, 20% Kohlenhydraten.

Mein Körper gibt mir damit viel Energie konstant über den Tag. Ich habe einige Kilo weniger, keine Übersäuerung -Symptome mehr, einen klaren Kopf und ich kann arbeiten wie schon seit Jahren nicht mehr.

Meine Überlegungen dazu und weiter unten die (für mich vorläufige) Lösung. Obwohl ich behaupte jetzt nicht, diese Kost wäre schon das absolut "Gelbe vom Ei", auch wenn ich meinen Überschwang schon ein wenig bremsem muss, mir gehts wie gesagt sehr, sehr gut seit ich so esse.


Die Entwicklung unserer Verdauung
Als Jäger und Sammler assen unsere Vorfahren während langer Perioden zu Anfang hauptsächlich Eier und Kleintiere, mit der fort schreitenden Waffenerfindungen immer grössere Tiere. Dazu gabs wildes Gemüse, in den kurzen Saison auch Früchte. Ein paar hundert tausend Jahre lang lief es so. Unsere Verdauung ist an diese Ernährung gewöhnt.

Der Körper muss pro Tag ca. 1 Million Körperzellen ersetzen. Dies kann er nur mit genügend Eiweiss tun.

Eiweiss aus tierischen Quellen (Eier, Fleisch, Fisch) ist am Besten verdaulich (oder anders gesagt, unser Körper ist es am Besten gewöhnt), pflanzliches Eiweiss ist schwerer verdaulich und enthält auch nicht annähernd so viel
Eiweiss und meistens auch nicht alle Bestandteile (Aminosäuren).

Kohlenhydrate kann in unserem Körper (im Gegensatz zu echten Vegetariern wie Kühe, Elephanten etc.) nicht zu Eiweiss umgebaut werden.

Eiweiss wird mittels dem köpereigenen Hormon Glukagon in den Körperzellen zu Energie (Clucose) umgewandelt.
Übrigens, Glukagon baut im Körper überflüssiges Fett ab, und ist der Gegenspieler vom Hormon Insulin..

... Das Insulin lagert überschüssige Nahrung als Fett im Körper ein und wird bei unserer heute üblichen Ernährung (Kohlenhydrat reich) hauptsächlich benötigt ;-)

Ballaststoffe (Schalen von Kartoffeln, Früchten) meiden, diese gären im Darm.

Kohlenhydrate am Abend/ in der Nacht gären im Darm, am Morgen viel essen, am Mittag mittel, am Abend wenig, da der Körper, die Verdauung auf Erhohlung geschaltet ist.

Saure Früchte sowie Spinat (Oxalsäure) übersäuern den Körper.

Eier und Fleisch wirkt basisch (sonst würden die Tiere nicht lange überleben und Hühner gäbe es auch keine aus den Eiern). Tofu wirkt säurend und greift negativ in den Hormonhaushalt ein.

Bei längerer oder stärkerer Übersäuerung haben meine Kunden und ich gute Erfahrungen mit Heilerde-Einnahme (grüne oder braune, möglichst fein gemahlen) über ein paar Wochen oder Monate gemacht. Jeweils 1 Teelöffel 1-3 Mal pro Tag.

Ich wünsche weiterhin Euch viel Erfolg.

Wenn Ihr es ausprobieren möchtet: Mehr Informationen unter https://www.symptome.ch/threads/schaubkost.28497/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Marcosterman,

Eiweiß einzuschränken halte ich, aus den gleichen Gründen, ebenfalls für ungünstig. Aber saures Obst ordne ich ein wenig anders ein. Es scheint logisch, daß der Verzehr von Säuren dem Körper Säuren gibt. Wie bei Chrom, Zink oder Calcium. Aber bei Säuren ist es anders. Entscheidend ist das Ergebnis NACH der Verdauung, und da erzeugt (z.B.) die saure Zitrone Basen.

Viele Grüße
Baffo
 
Vorsicht mit der Heilerde!

Ich war immer ein grosser Fan der Heilerde und also habe ich damit zusammen mit Flohsamen eine Darmreinigung gemacht.

Nach 2 Monaten war ich mit meinem Phsophat im Blut dermassen im Keller, das ging gar nicht!
Ich nahme also 2 Monate lang täglich 2 TL und das war für mich offenbar absolut zu viel.
Als ich das niedirge Phosphat sah, dachte ich sofort an die Heilerde und mein Verdacht bestätigte sich durch Recherchen im www:

HEILERDE WIKRT WIE EIN ANTAZIDA UND KANN DADURCH EINEN PHOSPHATMANGEL VERURSACHEN.

Also würde ich sagen, die Dosis nie über einen längeren Zeitraum.
Ich hatte Glück, bei mir wurde zweimal während der Einnahme von Heilerde das anorganische Phosphat im Blut überprüft und ich habe dann nach den zwei Monaten und dem katastrophalen Wert die
Therapie abgebrochen.

Alles Gute.

PS: Ansonsten ganz interessant der Artikel.
Das mit den Eier und Kleintieren dachte ich mir schon, es ist ja wohl ähnlich mit dem Essen wie bei den Primaten.
 
Hallo!

Auch ich experimentiere seit längerem mit meiner Ernährung. Die letzten paar Monate habe ich mich extrem eiweissreich und fetthaltig ernährt. Das einzige, was übrig blieb, war morgens und mittags etwas Vollkornbrot. Ansonsten kein Obst (wegen des Fruchtzuckers) und nur ganz wenig verträgliches Gemüse.

Der Vorgang des sich Satt-Fühlens und Seins haben Forscher im 2005 gefunden:

Das Eiweiss, bzw. die Eiweissmenge machts.
Erklärung:
Der Körper muss pro Tag ca. 1 Million Körperzellen ersetzen. Dies kann er nur mit genügend Eiweiss tun.

Davon ist das tierische am Besten geeignet .Unser Körper ist das Verdauen von z.B. Eiern am Besten gewohnt, von unserer Entwicklungs-Geschichte her.

Das mag so sein. Ich esse allerdings nicht gerne Eier.
Des weiteren fiel mir jetzt über die Feiertage auf, dass ich, wenn ich mal sündige, d.h. mehr Kohlehydrate und auch zuckerhaltige Lebensmittel esse, besser schlafe. So habe ich zb. letzte Nacht supergut geschlafen (bis auf meine 2 üblichen Toilettengänge), fest, und tief. Ich hatte am Tag zuvor etwas mehr Brot gegessen und auch Christstollen und Lebkuchen.
(Damit ist natürlich jetzt wieder Schluss, weil auch die Waage bei sowas bei mir direkt nach oben geht.).

Was mir halt auffiel, war der gute Schlaf.
Normalerweise, bei meiner eiweisslastigen Kost, schlafe ich nur sehr leicht und nie tief und ich wache oft auf, weil ich zur Toilette muss.
Auch ist meine Stimmung nach Verzehr von kohlehydratreicher Kost viel besser.

Ich kann auch nicht behaupten, dass mich Eiweiss (Fleisch) sonderlich satt macht, es ist mir, als ob selbst dann, wenn ich viel Fleisch esse (400 Gramm z.b.), da noch "irgendwas" fehlt, zum richtig satt werden.
Das stört mich, denn ich würde am liebsten auf die KH verzichten. Aber ich werde 1. nicht satt von einer KH-armen Kost, und ich fühle mich 2. mit KH auch emotional besser, ausgeglichener, zufriedener, ich schlafe besser nach KH, wobei es da auch ein Suchtpotential gibt. Wenn ich KH esse, möglicherweise noch mit Zucker (und machen wir uns nichts vor, Zucker ist überall drin), habe ich recht schnell wieder Hunger, so nach 2 Stunden.

viele Grüße Ginster
 
Ich kenne langjährige Rohköstler, die alles andere als energielos sind und super gesund oder aber erstehen von Todkranken wieder auf, die haben auch nicht ständig HUnger....
Aber dem geht im allgemeinen eine knackige Darmreinigung z.B. durch Erdfasten voraus. Der Darm ist bei unserer Zivilisationskost im allgemeinen ziemlich fertig.
Einfach Rohkost essen ohne gute Infos und mit Köpchen ist auch nicht zielführend.

Mein Arzt erklärte mir einmal, es ginge ihm besser wenn er eine vegetarische Nahrung zu sich genommen hat.

KHs , gerade auch GLUTENHALTIGE HABEN EIN SUCHTPoTENTIAL.
Glutenhaltige KHs und auch Milchprodukte können im Magen
Gliadomorphine und Caseinmorphine bilden und das macht uns dann glücklich und emotional ausgeglichen. Wir sind quasi high!
Ich war nach dem Auslass von den Milchprodukten dann auch erst mal ziemlich runter mit meinem Nervensystem für ca. 3 Tage.
Ein derartiger Effekt wird durchaus beschrieben, ist also nicht ungewöhnlich.
Wenn man wahnsinnig gerne glutenhaltige KHs oder Milchprodukte konsumiert, kann dies ein Anzeichen sein, dass man diese nicht verträgt, hier also Nahrungsmittelintoleranzen hat.

Was evolutionär unsere angepasste Nahrung ist, darüber gehen übrigens die Meinungen auseinander. Aber das werde ich für mich auch noch mal bei Lust und Laune genauer erforschen....
Ich bin jedenfalls sicher, Milchprodukte und Stärke gehören nicht zu unserer Ursprungsnahrung, denn diese wurden erst durch Ackerbau und Viehzucht zu einem der wichtigsten Nahrungsmittel überhaupt und der Anteil dieser Nahrungsmittel wie wir ihn heute kennen, ist mit Sicherheit immer mehr angestiegen durch die industrialisierte Landwirtschaft und die zunehmende Ausbeutung der Tiere.
Massen an Fleisch kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich denke, wir sollten uns so ernähren wie die Primaten es tun.
Da sind neben der veganen Kost auch Kleintiere drin, Eier denke ich auch zählen zu unserer Ursprungskost, denn diese waren immer leicht verfügbar
Die Affen kennen übrigens weder Salz noch Zucker, noch trinken sie so gut wie gar nicht, sondern ziehen ihren Flüssigkeitsbedarf aus dem,was sie essen.
DAs tun auch die Urköstler.

Alles Gute.
 
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Das ist mir zu schwarzweiß-gedacht. Wenn ich auf KH verzichte, bin ich unausgeglichen und rappelig und schlafe nur noch schlecht. Das kann es ja auch nicht sein.
Ich habe keine Gluten- und Laktoseunverträglichkeit. Na ja muss wohl jeder selber wissen, was für ihn gut ist.
 
Hallo Ginster,
es geht in diesem Fall nicht im Laktose sondern um Milcheiweiss und da gibt es eine Allergie und eine Unverträglichkeit.
Was ist bei Dir hinsichtlich Gluten ausgeteste worden?
Die Zöliakie, ist nur dann lupenrein, wenn auch eine Dünndarmbiopsie gemacht wurde.
Das passt dazu:
Eine Freundin wurde mit dem Bluttest negativ getestet, die Biopsie brachte eine Zöliakie ans Licht.
Ich wurde auch negativ getestet und der Arzt sagte mir im gleichem Atemzuge, 5 % fielen durch.
Es gibt auch eine schächere Form der Glutenunverträglichkeit, die wird in der Regel gar nicht erst in Betracht gezogen, aber die haben laut Dr. med Axel Bolland in Deutschland 80%.
Die Zahl von bis zu 80% las ich auch in Bezug auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit allgemein und das passt dazu, dass wir an grosse Teile unserer Ernährung nicht angepasst sind.

Ich lebe jetzt u.a. schon lange glutenfrei und das passt super! Und wenn ich auf meine Kindheit schaue sehe ich so einige prägnante Anzeichen für eine Zöliakie schon damals.

Wenn Du ohne KH nicht schlafen kannst, könnte dies wie gesagt auf Entzugssymptome hindeuten. DAs sollte allerdings dann nur einige Tage dauern. Im übrigen hat die glutenfreie Ernährung im allgemeinen KHs genauso wie die Normalkost.
Ich versuche dennoch meine Stärke einzudämmen auch hier, warum schrieb ich bereits (S.o).

Alles Gute und schöne WEihnachten noch.

PS: Ich dachte immer, mich betrifft das Thema Nahrungsmittelintoleranzen nicht, ich habe mich absolut getäuscht.
Kein Arzt hat dies bei mir gesehen....
Meinem Onkel erging es genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo bestnews, das hört auch nach ein paar Tagen nicht auf mit dem schlechten Schlaf. Glaube mir, ich habe das lange genug ausprobiert mit den wenigen KH.
Ich glaube, eine Dünndarmbiopsie lasse ich mit Sicherheit nicht machen. Danke für den Hinweis. Ich halte also für mich fest: Viel EW und wenig KH ist zwar gesund, macht aber hungrig und unzufrieden und macht mir schlechten Schlaf.

viele Grüße Ginster
 
Ich habe in den letzten Jahren einiges an Ernährung ausprobiert. Auch viel Eiweiss und Fett und wenig Kohlehydrate. Funktioniert für mich nicht. Ich habe Hunger, dauernd das Gefühl zuwenig zu essen zu bekommen, Kälteproblematik und nehme zu.

Ich denke man darf einfach nicht vergessen, dass es unterschiedliche Verdauungstypen gibt und es keine Allgemeingültige Ernährung gibt.

Ich ernähre mich jetzt nach den Regeln der TCM. Ich bin ein Wassertyp und sollte daher weder Fleisch noch Milchprodukte essen und auch nicht zu viel Fettiges. Vegetarier bin ich schon lange. Milchprodukte kühlen mich total aus.

Momentan ernähre ich mich vorallem von Gemüse mit Reis oder Gerste, etwas Cracker zwischendurch und Früchten.

Die Kälteproblematik ist verschwunden, ich habe wieder abgenommen und ich bin fit und munter. OK, ich habe immernoch einen ziemlichen Bärenappetit, aber weniger Heisshunger auf Süsses. Und meine extrem träge Verdauung ist nicht mehr ganz so träge, aber die braucht wohl noch etwas erholungszeit nach der Jahrelangen fehlernährung meinerseits.

Aber so stimmts für mich, zumindest mal vorläufig ;-)
 
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