Krankenfahrstuhl/E-Mobil - wer weiß was?

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08.02.11
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47
Hallo

jetzt will ich mich mal wieder in eigener Sache melden .
Mein letzter Unfall (Dreifachfraktur des OSG) hat mit den Vor-Erkrankungen zu weiterer schmerzhaften Gehbehinderung und Radfahrverbot geführt . :schock::confused:

Aber dafür bekam ich von meiner KK einen Krankenfahrstuhl/E-Mobil . Es bringt eine große Erleichterung .:lachen2:

Doch muß das Fahrgerät immer wieder aufgeladen werden. Es gibt weder im Fahrradraum, noch in der sehr langen Tiefgarage eine Steckdose .

Hat jemand Erfahrung ,wie in einer Eigentümergemeinschaft (nächste Woche ist Eigentümmerversamml.) der Einbau einer Steckdose zu einem vorhandenen Lichtschalter durchzusetzen ist ?


L.G. Sternemaker
 
Von gesetzlicher Seite her habe ich nichts gefunden. Sollte es aber tatsächlich Schwierigkeiten geben, gibt es in vielen Landkreisen Behindertenbeauftragte, die man einschalten kann.
Eine andere Sache sind die Kosten. Wenn man diese nicht selbst tragen kann, kann man bei der Kasse Kostenübernahme der Installation beantragen.
Bisher habe ich noch von keinem Fall gehört, bei dem es Schwierigkeiten gegeben hätte...
 
Also mein Onkel hatte vor einiger Zeit einen Schlaganfall und ist seitdem im Rollstuhl und halbseitig gelähmt. Es kam alles recht plötzlich, trotzdem wollte er das Haus nicht verlassen. Er hat sich dann zunächst einmal an die Caritas und einige andere Hilfsorganisationen gewendet. Diese haben ihn beraten und geholfen, bei seiner Krankenkasse Geld für einen so genannanten "Treppenlift" zusammen zu bekommen. Er musste allerdings noch eine ordentliche Stange Geld selbst zuschießen. Die unterschiedlichen Liftvarianten sind auf dieser Seite relativ gut dargestellt.

Aber nochmal: wegen der Beratung melde dich an Leute wie die Caritas!
 
Von gesetzlicher Seite her habe ich nichts gefunden. Sollte es aber tatsächlich Schwierigkeiten geben, gibt es in vielen Landkreisen Behindertenbeauftragte, die man einschalten kann.
Eine andere Sache sind die Kosten. Wenn man diese nicht selbst tragen kann, kann man bei der Kasse Kostenübernahme der Installation beantragen.
Bisher habe ich noch von keinem Fall gehört, bei dem es Schwierigkeiten gegeben hätte...

Hallo James, :danke2:

mein Dank an Dich- und alle,die sich bemühten und mir schriftlich Mut zugesprochen haben- jetzt,da mein"Porsche,mit offenem Verdeck" :hexe: eine Ladestation in der Tiefgarage hat!

LG
Sternemaker
 
Hallo sternemaker,

Gratulation!
Man sollte, wenn eine Behinderung vorliegt wirklich offen auf seine Mitmenschen zugehen. Ich habe nur ganz selten eine Enttäuschung erlebt und mir wurde bisher immer geholfen. Ich denke, dass das kein Zufall sein kann...sondern eher die Regel ist.
Nebenbei: ich habe einen GdB von 90, Kennzeichen G und aG und bin auch Rollstuhlfahrer. Dank meines Automatik-Kleintransporters mit Rampe bin ich mit meinem E-Rollstuhl wirklich mobil.
 
verlängerungskabel.

das ist eine praktische sache und lag bei uns auch schon vom ersten stock in das parterre runter durch den flur.
nachteil: man kann die wohnungstür nicht mehr schliessen. je nach kabel.

:wave:
 
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